Atommüll bleibt zunächst im Zwischenlager Ahaus
Berlin (dpa) - Der Atommüll aus dem DDR-Forschungsreaktor Rossendorf bleibt bis auf weiteres im Zwischenlager im westfälischen Ahaus. Das teilte das Bundesumweltministerium mit. Die Genehmigung sei aber auf 40 Jahre befristet. Umweltminister Norbert Röttgen hatte die Genehmigung für einen Transport der Castor-Behälter ins russische Atomkombinat Majak, das derzeit nicht in Betrieb ist, verweigert. Die Ministerium ließ offen, ob das zuständige Bundesamt einen weiteren Antrag für einen Transport nach Russland stellen wird.