Anthony Russo: 'Avengers: Infinity War' stellt Thors Leben auf den Kopf
(BANG) - Laut den Russo-Brüdern wird 'Avengers: Infinity War', der am Ende von 'Thor Ragnarok' anknüpft, das Leben von Thor auf den Kopf stellen.
Am Ende des dritten Teils findet die Titelfigur (Chris Hemsworth) ihre Heimatwelt Asgard in Ruinen vor. Auch im bevorstehenden Marvel-Film wird das Leben für den nordischen Gott nicht einfacher. Anthony und Joe Russo, die für den Film Regie führen werden, haben verkündet, dass die Story zu 'Avengers: Infinity War' dort ansetzt, wo 'Thor: Ragnarok' aufgehört hat. Das bedeutet, dass der Gott des Donners noch immer die Scherben seiner zerschmetterten Heimat aufsammelt. Auf die Frage, auf welchen Charakter er sich am meisten freut auf der Leinwand, antwortete Anthony Russo: ''Ich wähle Thor, weil wir seine Geschichte vom Ende von 'Thor: Ragnarok' aufgreifen und am Ende des Films wird, wie jeder Fan weiß, sein Heimatplanet Asgard zerstört. Sozusagen beschreitet dieser Charakter Neuland, weil seine Vergangenheit zu einem bestimmten Grad von ihm weggerissen wurde.''
Der Filmemacher verglich außerdem Thors Hintergrundgeschichte mit der seines Gefährten Captain America (Chris Evans) in 'Captain America: Winter Soldier'. Im Interview mit 'ComicBook.com' sagte Anthony: ''Ich denke, es ähnelt sehr der Situation von Captain America, als wir seine Geschichte in Winter Soldier aufgriffen. Das war Joes und mein erster Film für Marvel. Cap befand sich an einem Ort, an dem wir ihn mit der modernen Welt stark eingeholt hatten und wir schauten, was das für ihn bedeutete und fanden heraus, wie man einen Charakter, der seine Anfänge in den 40ern erlebte, so weit in die Zukunft versetzt. Daher denke ich, dass wir mit Thor ähnliche Möglichkeiten in diesem Film haben. Er durchgeht eine radikale Transformation und bewegt sich auf eine Art und Weise vorwärts, so dass er nie wieder zurückgehen kann. Für einen Erzähler macht es immer Spaß, sich mit dem Charakter an einer solchen Stelle zu befinden.''