Ambition AG: Alzheimer? Feinstaub-Nanopartikel schaffen es ins Gehirn!
30. 09.2016 ab 17 Uhr / Muthesius Kunsthochschule / Legienstraße 35, Kiel / Eintritt frei/ Anmeldung nicht erforderlich

(lifepr) Zumikon, 27.09.2016 - Allerlei Atemwegserkrankungen, Erkrankungen von Herz und Kreislauf, Entwicklungsstörungen bei Kindern - die Liste von möglichen Schädigungen durch die Aufnahme von Feinstaub ist lang. Nun haben Forscher entdeckt: Giftige Feinstaub-Nanoteilchen gelangen anscheinend sogar bis in unser Gehirn.
Bei der Verbrennung von Treibstoff entstehen toxische Nanopartikel. Solche Teilchen wurden nun im Gehirn von Menschen nachgewiesen: Forscher vermuten einen Zusammenhang mit Alzheimer.
Die Verbindung, die Forscher um die Britin Barbara Maher im Gehirn von 37 Probanden aus Manchester und Mexico City entdeckt haben, heißt Magnetit. Magnetit ist ein Komplex aus Eisen und Sauerstoff, der grundsätzlich auch auf natürliche Art und Weise entstehen kann, nämlich durch Oxidation des Eisens in unserer Nahrung.

Wie die Umweltforscherin Maher mit ihren Kollegen im Fachblatt „PNAS“ berichtet, wiesen 99 von 100 nachgewiesenen Nanoteilchen eine Form auf, die jedoch auf eine industrielle Herkunft hindeutet: Die Teilchen dürften von Verbrennungsprozessen, etwa in Automotoren oder Kraftwerken, entstanden sein - und sind wohl ins Gehirn der Probanden über deren Nase und die dort endenden Nervenbahnen gelangt. Das Problem daran: Magnetit ist toxisch und wird seit einiger Zeit mit dem Entstehen von Alzheimer in Zusammenhang gebracht. Für Mahrers Interpretation spricht unter anderem, dass sie im Gehirn der Testpersonen auch andere Nanopartikel aus Platin, Nickel und Kobalt entdeckt hat. Diese Metalle sind normalerweise im Körper kaum nachzuweisen, in Motoren indes werden sie häufig eingesetzt.

Eine Studie aus dem Jahr 2009 hatte überdies gezeigt, dass das Alzheimerrisiko in der Nähe stark befahrener Straßen höher ist als in anderen Gegenden - die Resultate scheinen leider recht gut zueinander zu passen. Mahrer jedenfalls möchte es nicht bei dem umweltmedizinischen Befund belassen. Sie gab den Lesern des „New Scientist“ kürzlich Tipps, wie sie das Risiko, mit schädlichem Feinstaub in Kontakt zu kommen, verringern können. Fußgänger sollten möglichst großen Abstand zur Straße einhalten; Autofahrer sollten dichten Verkehr meiden - und die Lüftung auf Zirkulation schalten. Das sei, so Mahrer, „noch die sicherste Option.“

In verschiedenen Studien wird seit Jahren festgestellt, dass Feinstaub ein enormes Risiko für unsere Gesundheit darstellt. Immer wieder steht die Feinstaubbelastung in der Luft im Zusammenhang zwischen Erkrankungen der Atemwege und des Stoffwechsels. Eine sehr einfache Lösung des Problems ist der BE-Fuelsaver®. Damit werden schon bei der Verbrennung der gefährliche Feinstaub und die Partikel deutlich reduziert. Dadurch entsteht in der Folge natürlich auch ein sehr viel geringerer Sekundäreffekt.
 
 
Energie & Umwelt
[lifepr.de] · 27.09.2016 · 09:52 Uhr
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