Berlin (dpa) - Die Honorarverhandlungen für die 150 000 niedergelassenen Mediziner in Deutschland sind überraschend gescheitert. Nach rund sechs Stunden gingen die Vertreter von Ärzten und Krankenkassen am Freitag in Berlin ohne Einigung auseinander. Der Vizechef des Kassenspitzenverbands, Johann- ...

Kommentare

(16) Funmaker90 · 24. September 2010
Aus diesem Gesundheitswesen kann ja nichts werden: Lobbyisten und aufgehaltene Hände wo man hinschaut - die Weißkittel, die Pharmabranche, Medizintechnikhersteller usw. alle wollen sie nur eins: unsere ständig steigenden Beiträge. Und der dumme Krankenversicherte lässt sich alles gefallen und geht nicht auf die Straße!
(15) mounti · 24. September 2010
... die wittern wohl den fetten Kuchen der Zusatzbeiträge den die Kassen erheben dürfen, und wollen auch ihren Teil ... Und wer darf wieder zahlen, der Patient. Tja Rössler das kommt davon wenn man mit Lobbypolitik einer Gruppe etwas zuschachert!
(14) Die_Mama · 24. September 2010
Das was Einige hier neidzerfressen vorrechnen, mag ja für einen niedergelassen Facharzt zutreffen, nicht aber für einen Allgemeinmediziner, den klassischen Hausarzt eben. Man sollte sich mal schlau machen was denn die Kassen für die jeweilige Tätigkeit zahlen. kommt ein Patient mehr als 2 mal wegen der selben Krankheit, wirds schon schwierig mit der Kassenabrechnung. Macht der Arzt dann noch Hausbesuche werden 14-16 Stundentage schon fast zur Norm.
(13) Hotwave · 24. September 2010
Wenn ihr wüsstet, wie hart ein Arzt schuften muss, um da zu stehen, wo ihr ihn alle geistig vor Augen habt. Mind. 12 Semester Studium, dann harte Facharztausbildung mit Nachtdiensten und wenig Schlaf etc. pp. und dann z. B. mit 50 Jahren ein Jahresgehalt von 100k Brutto (als angestellter Oberarzt). Für das was Ärzte bis zu ihrer Niederlassung oder hochrangingen Festanstellung leisten mussten, ist eine hohe angemessene Entlohnung nur fair.
(12) aboehm · 24. September 2010
@11 : die zum teil deutlichen hoeheren honorare, die privatversicherte an aerzte zahlen ermoeglichen aerzten und krankenhaeusern den kauf von geraeten, die sie ohne die privatversicherten nicht kaufen koennten. also profitieren auch die einfachen gkv-versicherten von den privaten. ich wuerde mich erst schlau machen und dann schreiben.
(11) xtoso · 24. September 2010
Für den folgenden Satz könnt ihr mich gleich alle auf den Mond schießen: Bitte schafft die Privaten Krankenversicherungen ab!
(10) k207141 · 24. September 2010
@3 Das ist eine vollkommen richtige Rechnung,aber hier geht es nur um die GESETZLICHEN KASSEN! Von einem Privatpatienten bekommt der Arzt das bis zu 2,8-fache der gesetzlich Entlohnung!Hat der Arzt also z.B. nochmal etwa 30% Privatpatienten zusätzlich,so sind es schon ca. 400.000 EUR Jahresumsatz.Noch ein paar IGEL-Leistungen & Du hast eine halbe Millionen EUR Jahresumsatz.Echt wenig,ne?Jeder normale Selbstständige zahlt Miete und Mitarbeiter!Und die meisten verdienen weniger!Scheiss Lobby!!
(9) galli · 24. September 2010
Da gibt es eben mehr Zusatzbeiträge in der KV
(8) ichundich · 24. September 2010
wollen wir mal mit dem klingelbeutel rumgehn... ? wir haben die armen doch im tv bedauern dürfen: 3x brasilienurlaub im jahr, dicker pelzmantel für die alte, mit dem cayenne zur demo usw. g.e.d.
(7) ProjektAutobahn · 24. September 2010
Mehr Geld für alle!
(6) Thorsten0709 · 24. September 2010
Das ist der beste Satz der Bundesgesundheitsminister gefährdet Ihre Gesundheit. Der Satz müsste insofern ergänzt werden, die aktuelle Regierung, gefä... .Herr Rösler will doch nur die Ärzte beschwichtigen bzw gegeneinander auspielen, mehr ist es doch nicht. Damit die mal ein wenig Ruhe geben. Ich bin dafür Rösler bzw. die gesamte Regierung geschlossen zurücktreten, dies war ein verlorenes Jahr für D. unter Merkel II
(5) k311681 · 24. September 2010
total richtig!
(4) k371274 · 24. September 2010
@3 Zeige mir den Arzt, der nur vom Honorar der GKV lebt, keine Privatpatienten hat und keine privaten Leistungen anbietet.
(3) k45047 · 24. September 2010
OK, mal kurz rechnen: 30 Milliarden / 150.000 Praxen macht im Schnitt 200.000€. Hört sich viel an. Ist aber UMSATZ und brutto. Also Steuern runter. Und Gehalt + Abgaben für 2-3 Mitarbeiter. Miete. Versicherung. Investitionen (Medizingeräte sind irre teuer). Irgendwo bleibt dann was für den Doc übrig, der 10-15 Jahre studiert hat. Da dürften viele Handwerker mit kleinem Betrieb besser da stehen...
(2) hecht · 24. September 2010
Wenn die Normalsterblichen wüssten was für ein scheiss anstrengender Beruf der des Arztes ist. Wenn die Bevölkerung mal wieder bemerken würde was es heisst medizinische Versorgung zu missen. Dann würden die Ärzte auch wieder angemessen entlohnt und geachtet werden. Am Ende schreit ihr doch alle nach den Ärzten, und nicht nach den Kassen.
(1) quark007 · 24. September 2010
Nullrunde.. das is das mindeste was die Ärzte für die Krankenkassen tun können. Selbst in der Rezession haben die ihr Honorar erhöht...
 
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