Abstimmung über Brexit-Deal könnte denkbar knapp ausgehen

London/Brüssel (dpa) - Das Votum über den neuen Brexit-Deal im britischen Parlament am Samstag könnte wohl von einer Handvoll Stimmen entschieden werden. Das geht aus verschiedenen Analysen britischer Medien hervor.

Das Unterhaus soll um 10.30 Uhr (MESZ) zusammentreten. Mit dem Beginn der Abstimmungen wird gegen 15.30 Uhr (MESZ) gerechnet, am Freitagabend lagen drei Änderungsanträge vor.

Premierminister Boris Johnson hat keine eigene Mehrheit im Parlament. Trotzdem hatte er sich nach der Einigung beim EU-Gipfel «sehr zuversichtlich» gezeigt, dass Abgeordnete aller Parteien bei näherer Prüfung den Nutzen einer Zustimmung erkennen könnten.

Auf die Hilfe der einstmals verbündeten DUP darf Johnson nicht hoffen. Die nordirisch-protestantische Kleinstpartei lehnt das Abkommen ab. Die zehn Abgeordneten wollen bei der historischen Sitzung des Parlaments am Samstag geschlossen dagegen stimmen. Das machte DUP-Brexit-Experte Sammy Wilson am Freitag in mehreren BBC-Interviews deutlich. Es handle sich um einen «vergifteten Deal». Auf Twitter rief er Tory-Abgeordnete dazu auf, sich dem Abkommen ebenfalls zu widersetzen. Die DUP befürchtet durch den Deal vor allem ein Auseinanderdriften Nordirlands vom Rest des Vereinigten Königreichs.

Bei den Brexit-Hardlinern in Johnsons Konservativer Partei traf das Austrittsabkommen auf weitgehende Zustimmung. Die auch als Spartaner bekannten Mitglieder der innerparteilichen European Research Group (ERG) wollten am Samstagfrüh über ein gemeinsames Vorgehen beraten. Erwartet wird jedoch, dass Johnson die überwiegende Mehrheit der Hardliner auf seiner Seite hat.

Unterstützung erhielt Johnson auch von einigen ehemaligen Konservativen Parlamentariern und Labour-Abgeordneten. Ob das für eine Mehrheit ausreichen wird, ist aber ungewiss. Beobachtern zufolge fehlen ihm mindestens zwischen zwei und sechs Stimmen. Hinter den Kulissen wurde am Freitag laut Berichten von beiden Seiten heftig geworben und gedroht. Von «mittelalterlichen» Methoden war die Rede.

Johnson benötigt mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen im Unterhaus. Von den 650 Mitgliedern nehmen nur 643 ihre Mandate wahr, da die sieben Abgeordneten der nordirisch-republikanischen Sinn Fein das Parlament in Westminster boykottieren. Parlamentspräsident John Bercow und seine drei Stellvertreter stimmen ebenfalls nicht ab. Auch die Stimmen von jeweils zwei Abgeordneten auf jeder Seite, die das Ergebnis auszählen, werden nicht eingerechnet. Übrig bleiben 635.

Mit 318 Stimmen hätte Johnson also eine sichere Mehrheit. Doch in seiner Fraktion sitzen nur 288 Abgeordnete. Er muss daher versuchen, die rund 20 No-Deal-Gegner zu gewinnen, die er im September aus der Fraktion geworfen hat, zusätzlich braucht er weitere Stimmen von Unabhängigen oder Labour-Abgeordneten.

Die Koalition gegen einen No Deal, die Johnson im Unterhaus inzwischen rund ein halbes Dutzend Niederlagen beschert hat, ist gespalten. Ein Teil will den Widerstand aufgeben, andere sorgen sich, dass der Premier die künftige Beziehung zur EU nicht als Partnerschaft, sondern als Konkurrenz ausgestalten will. Ein Änderungsantrag sieht vor, das Abkommen zwar nicht rundheraus abzulehnen, aber die Entscheidung darüber zu verschieben, bis das Gesetz zur Ratifizierung des Abkommens verabschiedet wird. Das würde Johnson dazu zwingen, eine Verschiebung der Brexit-Frist zu beantragen und das Ringen um die Zukunft des Landes in eine weitere Runde befördern.

Der größte Unternehmerverband des Landes reagierte auf das neue Brexit-Abkommen zurückhaltend. Obwohl der Deal den Weg für eine Übergangsphase frei mache, habe die die Wirtschaft «schwere Bedenken hinsichtlich der künftigen Ausrichtung der britisch-europäischen Beziehung», hieß es in einer Mitteilung der Confederation of British Industry (CBI). Reibungsloser Handel mit dem Kontinent und eine Anbindung an EU-Standards seien elementar für die Wohlstand und Arbeitsplätze. Hinsichtlich der für Großbritannien wichtigen Dienstleistungen sei der Deal unzureichend und es gebe große Fragen, ob es möglich sei, bis zum Ende der Übergangsphase Ende 2020 ein Handelsabkommen zu erreichen.

Die Londoner Denkfabrik The UK in a Changing Europe hatte erst kürzlich einen Bericht vorgelegt, wonach die Brexit-Pläne Boris Johnsons die britische Wirtschaft erheblich stärker negativ beeinflussen würden als der ursprüngliche Deal seiner Vorgängerin Theresa May.

Sorgen, Johnson könnte nach dem Austritt die Anbindung an europäische Standards bei Arbeitnehmerrechten, Umweltschutz und Wettbewerb auf ein Minimum reduzieren, dürften vor allem Labour-Abgeordnete umtreiben, um deren Stimmen Johnson wirbt.

Der britische Premier will sein Land unbedingt zu Halloween am 31. Oktober aus der Staatengemeinschaft führen. Lange hatte er versichert, Großbritannien werde auch ohne Deal aussteigen. Ein britisches Gesetz verpflichtet ihn aber, bei der EU um Aufschub zu bitten, falls bis Samstag kein Abkommen vom Parlament gebilligt ist. In dem Fall dürften die EU-Staaten dies auch gewähren.

Die Befürworter eines zweiten Brexit-Referendums wollen ihr Anliegen nun doch nicht mit der Abstimmung am Samstag verbinden. Das machte der außenpolitische Sprecher der britischen Liberaldemokraten, Chuka Umunna, in einem BBC-Interview am Freitag deutlich. «Der Fokus morgen wird darauf liegen, den Deal zu Fall zu bringen», sagte Umunna.

Brexit-Gegner wollen am Samstag in einer großen Demonstration in London für eine Abkehr vom EU-Austritt werben. Ein zweites Referendum hätte nur Chancen, wenn sich die größte Oppositionspartei Labour offiziell hinter den Plan stellen würde. Doch das scheint noch nicht der Fall zu sein. Labour-Chef Jeremy Corbyn äußerte sich am Donnerstag widersprüchlich dazu.

EU / Gipfel / Brexit / DUP / Abkommen / Einigung / Deal / Mehrheit / Parlament / Boris Johnson / Europa
18.10.2019 · 21:25 Uhr
[48 Kommentare]

Top-Themen

04.06. 12:32 | (01) Dax rutscht weiter ins Minus - Unsicherheit vor EZB-Zinsentscheid
04.06. 12:31 | (00) Kritik an Hochwasserbewältigung: Bayern und Baden-Württemberg fordern ...
04.06. 12:27 | (00) Greenpeace protestiert gegen Erdgasförderung in der Nordsee
04.06. 12:22 | (00) Neunjährige in Sachsen vermisst - Polizeisuche läuft
04.06. 12:20 | (00) Gasförderung in Nordsee: Greenpeace besetzt Bohrplattform
04.06. 12:09 | (01) Bundesratsinitiative aus NRW für Widerspruchslösung bei Organspende
04.06. 12:04 | (00) Zwei Terrorverdächtige im Westjordanland von israelischen Soldaten getötet
04.06. 11:57 | (00) Südkorea setzt militärisches Abkommen mit Nordkorea aus: Neue Spannungen auf der ...
04.06. 11:52 | (00) DIW für Aussetzen der Schuldenbremse 2024 und 2025 wegen Hochwasser
04.06. 11:44 | (01) Fünftes Todesopfer durch Hochwasser in Süddeutschland
04.06. 11:29 | (00) Energieverbrauch erneut gesunken
04.06. 11:26 | (00) Wärmepumpen erobern den Neubausektor – Produktion schwankt
04.06. 11:18 | (00) Berlin plant drastische Haushaltseinsparungen: 29-Euro-Monatsticket in Gefahr
04.06. 11:02 | (01) Zypriotische Hitze: Temperaturen über 40 Grad und Wasserknappheit
04.06. 10:57 | (01) Jobcenter-Personalräte warnen vor Diskriminierung durch "Jobturbo"
04.06. 10:46 | (01) Südkorea setzt Militärabkommen mit Nordkorea aus
04.06. 10:43 | (00) Faeser mit Vorbereitungen auf Fußball-EM zufrieden
04.06. 10:31 | (01) Feuerwehrverband sieht gravierende Probleme beim Brandschutzwesen
04.06. 10:28 | (00) Taiwans Präsident erinnert an Tian'anmen-Massaker
04.06. 10:21 | (01) Spahn erhebt schwere Vorwürfe gegen Ampel-Parteien: Täuschung beim Atomausstieg?
04.06. 10:19 | (00) Hochwasser - Teile einer Burgruine rutschen ab
04.06. 10:18 | (00) Deutschlands Plastikmüllexporte halbieren sich – Ein Blick auf Ursachen und ...
04.06. 09:55 | (01) Arbeitsmarkt entwickelt sich weiter schwach
04.06. 09:55 | (00) Eil +++ 179.000 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr
04.06. 09:54 | (01) Chinas «Chang'e»-Sonde verlässt Mond mit Gesteinsproben
04.06. 09:54 | (02) Deutschland exportiert weniger Plastikmüll
04.06. 09:49 | (03) Suche nach Feuerwehrmann geht weiter
04.06. 09:46 | (03) Nach Klinik: Klimaaktivist will Hungerstreik fortsetzen
04.06. 09:42 | (02) Weiter Zugausfälle auf vielen Strecken in Süddeutschland
04.06. 09:31 | (00) Dax startet schwach - Anleger im Abwartemodus
04.06. 09:30 | (01) Debatte um Atomausstieg: Rückendeckung für Untersuchungskommission
04.06. 09:10 | (01) Angreifer nutzten bei CDU-Hack Lücke in Sicherheitssoftware
04.06. 09:09 | (01) Meloni statt Medici - Deutscher will ins Rathaus von Florenz
04.06. 09:00 | (00) Hochwasserlage in Bayern weiter angespannt
04.06. 08:47 | (00) Revolutionäre Fortschritte in der Onkologie: Vidac Pharma erhält US- ...
04.06. 08:36 | (10) Barley will Preisdeckel für Hochwasser-Versicherungen
04.06. 08:34 | (00) Hochwasserkatastrophe in Bayern: Entspannung, aber weiterhin große ...
04.06. 08:30 | (00) Biden strebt Abkommen zur Beendigung des Gaza-Konflikts an – G7 unterstützt ...
04.06. 08:26 | (00) Anteil von Wärmepumpen als primäre Heizung steigt deutlich
04.06. 08:25 | (00) Entspannung der Hochwasserlage im Landkreis Rosenheim
04.06. 08:14 | (01) Rehlinger verlangt Pflichtversicherung gegen Elementarschäden
04.06. 08:07 | (05) Deutschland exportiert immer weniger Plastikmüll ins Ausland
04.06. 08:04 | (02) Zahl der Erwerbstätigen nimmt weiter zu
04.06. 07:57 | (01) Joe Biden plant Verschärfung der Migrationspolitik an der Südgrenze
04.06. 07:55 | (00) Hochwasserschutz in Süddeutschland: Städtetag fordert stärkere finanzielle ...
04.06. 07:55 | (00) «Durchgängig am Limit» - Kindermediziner schlagen Alarm
04.06. 07:46 | (01) Habeck bedauert späten Kurswechsel in Ukraine-Politik
04.06. 07:40 | (00) Mobilitätswende in Deutschland: Umdenken erwünscht, Autoverzicht zögerlich
04.06. 07:36 | (00) Stimmung in Autoindustrie kühlt sich ab
04.06. 07:32 | (00) Messeranschlag in Mannheim: Politische Landschaft in Aufruhr
04.06. 07:27 | (00) Taiwans Präsident kritisiert Chinas Umgang mit Tian'anmen-Protesten
04.06. 07:22 | (00) Kieferorthopädie in Deutschland: Regionale Unterschiede und Übertherapie im ...
04.06. 07:21 | (00) Deutsche Kinderkliniken am Limit: Experten schlagen Alarm
04.06. 07:15 | (00) Jahrhundertfluten in Süddeutschland: Ursachen und Zukunftsperspektiven
04.06. 07:08 | (00) Wankende Vertrauen: Klimaziele und ihre Tücken
04.06. 07:07 | (00) Bundeswehr stockt Munitionsbestellung bei Rheinmetall auf
04.06. 07:03 | (00) Jahrhundert-Niederschläge in Süddeutschland - Meteorologen sprechen von ...
04.06. 06:48 | (00) Industrie warnt vor Finanzierungslücke bei der Bundeswehr
04.06. 06:45 | (00) IW warnt vor 500-Milliarden-Lücke bei Bauinvestitionen
04.06. 06:44 | (00) 250 Jahre DAK-Gesundheit: Ein Rückblick auf Tradition und Wandel
04.06. 06:40 | (05) Scholz verteidigt Kurswechsel in der Ukraine-Politik
04.06. 06:37 | (00) USA drängt auf UN-Resolution für Gaza-Plan
04.06. 06:37 | (04) Kirchliche Wahlaufrufe gegen die AfD werden «deutlicher»
04.06. 06:27 | (00) Deutsche Bevölkerung wendet sich vom militärischen Vorgehen Israels ab
04.06. 06:26 | (00) Alarmierende Zunahme politischer Gewalt in Deutschland
04.06. 06:23 | (00) Reformbedarf bei der Schuldenbremse: Lehren aus der Hochwasserhilfe
04.06. 06:20 | (00) FDP mahnt muslimische Verbände zu mehr Engagement gegen Islamismus
04.06. 06:10 | (00) Politische Spannungen im Kontext des aktuellen Diskurses
04.06. 05:54 | (05) Unberechenbares Wetter: Klimawandel sorgt für zunehmenden Starkregen und ...
04.06. 05:53 | (02) Extremwetter: Bund und Länder unter Handlungsdruck
04.06. 05:52 | (00) Kommentar: Steigende Rüstungsausgaben belasten künftige Haushaltspläne
04.06. 05:44 | (00) Mannheim: Messerattacke führt zu nationaler Debatte über Integration
04.06. 05:39 | (00) Besondere Wetterlage sorgt für das katastrophale Hochwasser
04.06. 03:14 | (01) Städtetag ruft zu mehr Investitionen in Hochwasserschutz auf
04.06. 02:00 | (01) Städtetag fordert klarere Regeln für Messerverbotszonen
04.06. 02:00 | (02) IW lehnt Heils Rentenplan ab: Teurer Versuch mit Subventionen
04.06. 02:00 | (10) Union will generelles Messerverbot an bestimmten Orten
04.06. 02:00 | (00) Wirtschaftsweise kritisiert Heils Steuerbonus für Rentner
04.06. 02:00 | (00) Deutscher Feuerwehrverband rät Bürgern zu Notfalltasche
04.06. 01:00 | (03) Bundesamt für Strahlenschutz: Kostenlose Sonnencremespender zur EM
04.06. 01:00 | (02) Metall-Arbeitgeber fordern finanzielle Priorität für Bildung
04.06. 01:00 | (00) Kommunen fordern bessere Vorbereitung auf Hochwasserlagen
04.06. 00:25 | (00) USA lehnt Sanktionen gegen Internationalen Strafgerichtshof ab
04.06. 00:01 | (00) Gaza: Mehrheit der Deutschen fehlt Verständnis für Vorgehen Israels
04.06. 00:00 | (02) Schulze: Radwege in Peru sichern Aufträge für deutsche Wirtschaft
04.06. 00:00 | (00) Wadephul sieht Ortsverbände nicht für Cyberangriffe gerüstet
04.06. 00:00 | (00) Unions-Innenminister unterstützen Abschiebe-Vorstoß von Grote
04.06. 00:00 | (02) Insa: AfD verliert deutlich - SPD, Linke und BSW legen zu
03.06. 23:01 | (00) Vorletztes EM-Testspiel: Deutschland und Ukraine unentschieden
03.06. 22:41 | (00) G7-Staaten unterstützen Bidens Friedensplan für Gaza
03.06. 22:32 | (00) Biden sieht „beste Gelegenheit“ für Einigung im Gaza-Konflikt
03.06. 22:23 | (05) Hochwasser in Süddeutschland: Regierung und Rettungskräfte im Dauereinsatz
03.06. 22:22 | (00) US-Börsen zum Wochenbeginn uneinheitlich - Öl deutlich billiger
03.06. 22:04 | (00) G7 unterstützt Bidens Plan für Gaza-Abkommen
03.06. 22:00 | (00) Hamas-Entführungsopfer in Gazastreifen getötet: Ungeklärte Umstände werfen ...
03.06. 21:53 | (00) Cyber-Angriff auf CDU: Friedrich Merz spricht von massivem Vorfall
03.06. 21:50 | (12) Süddeutschland ächzt unter dem Hochwasser
03.06. 21:46 | (00) Israel: Vier Geiseln in Hamas-Gefangenschaft getötet
03.06. 21:33 | (02) Hungerstreik: Klima-Aktivist ins Krankenhaus eingeliefert
03.06. 21:24 | (00) Union fordert Untersuchungsausschuss zur Atompolitik der Ampel
 
Reul beklagt islamistische Gewaltverherrlichung im Netz
Düsseldorf - NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) fordert ein schärferes Vorgehen gegen die […] (00)
Neue Dinosaurier-Serie in Arbeit
Netflix hat eine neue, unbetitelte vierteilige Dokumentarserie angekündigt, die die Geschichte des […] (00)
iPhone 16 Pro sollen die dünnsten Einfassungen der Welt haben
Nach einem Beitrag auf X des Leakers IceUniverse soll das kommende iPhone 6 Pro die dünnsten […] (00)
Angeschlagener Djokovic verhindert Achtelfinal-Aus
Paris (dpa) - Ohne Drama kann es Novak Djokovic offenbar nicht: Zwei Tage nach seinem […] (03)
Masterabschluss und Karriere: 10 Wege zum beruflichen Erfolg
Nicht selten kann der Weg zum Master jedoch eine Herausforderung sein. Dazu gehören finanzielle […] (00)
KfW verkauft 110 Millionen Anteile von der Deutschen Telekom AG
Die staatliche Förderbank KfW trennt sich von einem Teil ihrer Aktien an der Deutschen Telekom […] (00)
 
 
Suchbegriff