1.111 Euro für die Perspektive auf selbstbestimmtes Leben
Town & Country Stiftung fördert AMPO International e. V.
Berlin, 24.05.2024 (lifePR) - Unterstützung für Wiedereingliederung junger Frauen in Burkina Faso: 1.111 Euro Preisgeld erhält der AMPO International e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Die „MIA/ALMA – Wiedereingliederung junger Frauen in die Gesellschaft“ in Ouagadougou, Burkina Faso, hilft minderjährigen Frauen mit ihren Kindern, die von ihren Familien verstoßen wurden oder Waisen sind. Viele von ihnen mussten Schreckliches erleiden wie Genitalverstümmelung, Kinderarbeit, Missbrauch und Vergewaltigung, Zwangsheirat, HIV/AIDS. AMPO International e. V. bietet ihnen im Frauenhaus MIA/ALMA Schutz, medizinische Versorgung, Bildung – und die Perspektive auf selbstbestimmtes Leben mit der Ausbildung in verschiedenen Berufen. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in die Finanzierung gesunder Ernährung.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafterin Georgina Stephan, Geschäftsführerin der EDS Hausbau GmbH in Luckau, die Urkunde und lobte das Engagement der Ausgezeichneten: „So traurig die Situation und die Geschichten dieser jungen Frauen sind, so beeindruckend ist es, mit wie viel Einsatz Sie sich ihrer Schicksale annehmen und dafür sorgen, dass sich ihnen neue Perspektiven eröffnen. Gern unterstützen wir Sie dabei mit dem Town & Country Stiftungspreis und würdigen damit auch Ihre wichtige Arbeit!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.
