Verdammt lange her - Das Wiedersehen

Sie waren eine Klasse oder eine Gruppe, beste Freunde oder ärgste Rivalen. Was auch immer sie getrennt hat, „Verdammt lange her – Das Wiedersehen“ geht zu fünf Menschen und bringt sie nach zehn, zwanzig oder mehr Jahren Pause einander wieder näher. Jeder der Gruppe lädt den Rest seiner alten Weggefährten einen Tag lang zu sich ein. Der Gastgeber steht an „seinem“ Tag im Mittelpunkt. Er zeigt, wie er heute wohnt und lebt, wird aber auch immer wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Er erlaubt seinen Gästen z.B. in seinen Erinnerungsstücken an früher (Fotos, CDs etc.) zu wühlen und sich intensiv in seiner Wohnung umzusehen. Seine Gäste öffnen Schränke, stöbern in vermeintlichen Verstecken und sprechen mit ihm über die gefundenen „Schätze“. Außerdem überlegt sich jeder Gastgeber eine Aktion, bei der er die Hilfe seiner Gäste gut gebrauchen kann – von der Gartenarbeit bis zur Umgestaltung der Wohnung. Die Vier werden dabei in zwei Gruppen aufgeteilt und dürfen in Abwesenheit des Hausherren/der Hausdame ordentlich ablästern. Zum Ende jedes Hausbesuchs muss sich der Gastgeber im schonungslosen Kreuzverhör den Fragen der anderen stellen. Am Ende des fünften Tages steht jedes Gruppenmitglied vor der Frage: „Reicht unsere aufgefrischte Freundschaft für einen gemeinsamen Urlaub?“ Dazu kommt es jedoch nur, wenn das Urteil einstimmig ausfällt.