Original: United 93
Regie: Paul Greengrass
Darsteller: David Alan Basche, Ray Charleson
Laufzeit: 106min
FSK: ab 12 Jahren
Genre: Drama (Frankreich, Großbritannien, USA)
Verleih: United International Pictures
Es ist der 11. September 2001. Vier junge Männer machen sich nach einem Anruf auf den Weg zum Flughafen, um einen Befehl auszuführen: Das Flugzeug „United 93“ entführen und gezielt abstürzen lassen. Mit ihnen an Bord befinden sich Heimreisende, Urlauber, Geschäftsleute. Das Flugzeug startet mit Verspätung, dennoch läuft alles routiniert und normal ab.
Am Boden ist zunächst auch alles ruhig. Dann verschwindet ein Flugzeug vom Bildschirm, zu dem vorher kein Kontakt mehr aufgenommen werden konnte. Zur selben Zeit kollidiert ein Flugzeug mit einem der Türme des World Trade Centers. Während noch versucht wird, festzustellen, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen besteht, scheint ein zweites Flugzeug entführt worden zu sein. Es fliegt vor den Augen der Fluglotsen in den zweiten Turm.
Das Militär ist längst informiert, ohne jedoch aktiv einschreiten zu können. Die Kommunikation ist gestört, eventuelle Waffen können nicht bereit gestellt werden. Ein drittes Flugzeug wird entführt, dann ein viertes, die United 93. Die vier Terroristen haben die Piloten ermordet und selbst die Steuerung des Fliegers übernommen. Die Passagiere nehmen über Handys und Bordtelefone Kontakt zu Bodenpersonal, Freunden und Verwandten auf.
Sie erfahren von den bereits abgestürzten Flugzeugen und ahnen, dass es sich bei ihrer eigenen Entführung um ein Selbstmordkommando handelt. Informationsfetzen werden ausgetauscht, wer kann, versucht, sich von Eltern, Kindern und Freunden zu verabschieden. Safekombinationen werden übermittelt, Testamente gemacht. Dann steht plötzlich die Idee der Rebellion im Raum. Ein Mann spricht davon, das Flugzeug eventuell landen zu können. Die Passagiere klammern sich an diese letzte Hoffnung. Sie überwältigen die Täter, das Flugzeug gerät außer Kontrolle und stürzt ab. Niemand überlebt.
Ich find den Film zwar nicht schlecht , aber es reicht wenn man ihn einmal gesehen hat. Im Grunde ist er ähnlich aufgebaut wie schon zig FLugkatastrophen-Filme davor, nur dass es diesmal um den 11. September geht.