Creep

DVD / Blu-ray / iTunes / Trailer :: Website :: IMDB (5,6)
Regie: Christopher Smith
Darsteller: Joe Anderson, Craig Fackrell
Laufzeit: 83min
FSK: ab 16 Jahren
Genre: Thriller, Horror (Deutschland, Großbritannien)
Verleih: X-Verleih
Filmstart: 10. März 2005
Bewertung: 6,5 (2 Kommentare, 2 Votes)
Kate (Franka Potente) ist eine Deutsche in London. Sie ist attraktiv, ehrgeizig und hat sich als Modelagentin erfolgreich in der Glamourwelt der Londoner Modeszene etabliert. Auf einer Agenturparty wird sie von ihrem Kollegen Guy (Jeremy Sheffield) angebaggert, doch Kate hat für ihn nur eine schnippische Abfuhr übrig. Ohnehin ist sie in Gedanken ganz woanders: Eine Freundin hat eine Einladung zu einem PR-Event im West End, auf dem angeblich auch George Clooney auftauchen soll. Als sich herausstellt, dass die andere bereits ohne sie aufgebrochen ist, macht sich Kate kurzentschlossen allein auf den Weg zu der anderen Party. Doch ein Taxi zu ergattern scheint in dieser Nacht unmöglich. Kurzentschlossen nimmt Sie den Weg zur nächsten U-Bahn-Station. Doch bereits am Ticket-Automaten scheitert sie mit ihren großen Geldscheinen; immer wieder spuckt die Maschine ihren 20 Pfund-Schein aus. Kates Rettung ist schließlich die junge Obdachlose Mandy (Kelly Scott), die mit ihrem Hund Ray in der Station bettelt und der Kate für 20 Pfund eine Tageskarte abkauft. Ohnehin bereits leicht angesäuselt, leert Kate beim Warten auf die U-Bahn noch rasch ein kleines Wodka-Fläschchen und döst langsam weg – nur um, als sie wieder aufwacht, festzustellen, dass sie allein auf dem Bahnsteig und die letzte U-Bahn längst weg ist. Die Rolltreppe ist außer Betrieb, die Ausgänge sind vergittert. Sie ist eingeschlossen! Aber ist sie auch allein...? Denn da rollt noch ein Zug in den Bahnhof ein. Doch Kates Erleichterung hält nur kurz an: Die Abteile sind menschenleer und nach ein paar hundert Metern stoppt die U-Bahn mitten im Tunnel. Mit einem Schlag wird es stockdunkel. In der Finsternis kommt jemand mit einer Taschenlampe auf sie zu. Es ist ihr Kollege Guy, der sie verfolgt hat. Ebenfalls angetrunken und auf Koks, wird er rasch zudringlich. Doch bevor er sie vergewaltigen kann, öffnen sich die Abteiltüren wie von Geisterhand, und ihr Bedränger wird ins Dunkel gezerrt – von wem auch immer, von was auch immer... Denn sehen und erkennen kann Kate nichts. Als sie die Schienen entlang zurück zur Tube-Station rennt, sieht sie Ray, Mandys kleinen Hund und treuen Begleiter. Sie folgt ihm bis zu einer versteckten Tür, hinter der das obdachlose Mädchen mit seinem Freund Jimmy (Paul Rattray) ein heimliches Lager aufgeschlagen hat. Kate kann Jimmy überreden, ihr für 50 Pfund den Weg zum Security-Raum zu zeigen, wo ein Wachmann die Überwachungskameras der Station beobachtet. Auf dem Weg läuft Ray ihnen nach. Auch der Hund ist mit Blut verschmiert, so dass Jimmy zu ihrem Versteck zurückeilt, um zu überprüfen, ob mit der zurückgelassenen Mandy alles in Ordnung ist. Doch sie ist verschwunden, der Eingang zu ihrem Versteck blutverschmiert. Was oder wer auch immer in den düsteren Schatten der Unterwelt sein Unwesen treibt, nun ist auch Mandy in seiner Gewalt. Gerade als die nun wieder auf sich allein gestellte Kate Guys Körper vor die Kamera des Sicherheitsdienstes zerren will, um zu beweisen, dass sie nicht bloß ein durchgeknallter Junkie auf einem schlechten Horrortrip ist, hört sie durch die Gegensprechanlage mit, wie dem Wachmann die Kehle durchgeschnitten wird. Sie flieht zurück zu Jimmy, zusammen wollen sie es durch den unterirdischen UBahn-Tunnel zur nächsten Station schaffen. Doch als sich ihnen geheimnisvolle Geräusche nähern, entschließt sich Jimmy, den unsichtbaren Mörder zu stellen. Das Letzte, was Kate von ihm sieht, ist, wie ein schattenhaftes Wesen ihn am Hals packt und mit sich zerrt. Aufgelöst und voller Panik stolpert Kate in ein Kanalrohr, nur um auf die nächste Leiche zu stoßen, die des alten Kanalarbeiters Arthur (Ken Campbell), der heute seinem neuen Kollegen George (Vas Blackwood) seinen neuen Arbeitsbereich erklären sollte und plötzlich aus dem Dunkel überfallen wurde. Kate rennt weiter. Da wird es plötzlich stockdunkel um sie. Als sie erwacht, ist sie gefangen in einem Stahlkäfig und braunes, schmutziges Wasser steht ihr bis zum Hals...

Kommentare

(2) DaSixPac vergibt 3 Klammern · 23. April 2006
Schwach! Ohne wirklich gute Story setzt der Film nur auf Schockmomente durch Ekel! Auch das Ende ist mehr als dürftig...
(1) player09 vergibt 10 Klammern · 14. März 2005
Das beste film die ich bis jetzt gesehen habe !