Es waren einfach Beispiele, die ganz objektiv keine menschliche Ursache haben und dennoch Probleme verursachen.Bei dem Thema "Probleme, die nicht von Gott gemacht sind" fielen dir eine Reihe von Katastrophen und Krankheiten ein, die für mich aus menschlichem Handeln entstanden sind.
Tja, vielleicht ist ja auch der Weg das Ziel.Du benutzt sogenannte "Weg-von-Bilder" und gibtst damit dem Aufmerksamkeit, wovon du weg willst. Aber es fällt dir - wie vielen in unserem Sprachkreis - sehr schwer zu formulieren, wohin du möchstest.
Gilt in den Religionen immerhin als erstrebenswert und als Anreiz für regelkonformes Handeln.Oder einfacher, was, wenn alles geheilt ist und die Welt in einem gesunden Zustand.
Als Atheist geht man allerdings eher nicht davon aus, dass man das Ziel selbst auch erreicht.
Man kann aber dazu beitragen, dass man selbst, sein Umfeld, die Allgemeinheit oder die nächste Generation dem ein Stückchen näher kommt.
Das ist zwar sehr wahrscheinlich, aber nicht bewiesen. Es gibt auch Hinweise sogar das anzuzweifeln. Ich denke wenn man aus sowas vielleicht unterbewusst eine naive, unrealistische Hoffnung für sich selbst schöpft, ist das erstmal gar nicht so weit von dem weg, was Gläubige tun.Mit dem Bild vom letzten Tag des Lebens wollte ich erreichen, dass du im Hier und Jetzt uns Heute Tag für Tag dein Leben genießt, weil dieser allerletzte Tag kommen wird und weil er wirklich unausweichlich ist.
Die entscheidende Frage ist dann aber: Untersuche ich es nicht, weil es eh aussichtslos ist? Akzeptiere ich jetzt besser die Unausweichlichkeit? Oder gebe mich der Hoffnung und der Vision geschlagen und probiere das Unmögliche?
Ich bin wirklich froh, dass die Forschung in der Vergangenheit nicht so gedacht hat. Viele Menschen haben schließlich dafür gesorgt, dass uns allen wesentlich mehr von dieser kostbaren Zeit zur Verfügung steht, als man es damals für möglich hielt.Es bringt wenig, wenn du dir wünscht, dass es keine Katastrophen und keine Krankheiten mehr gibt, dir aber nicht vorstellen kannst, dass du ewig lebst. Das ist für mich Verdrängen und schade um die Zeit, denn die verschwenden wir oft als hätten wir unbegrenzt davon.
Wenn alles so bleibt wie es ist, kann man bestimmt glücklich sein. Für mich klingt das langweilig. Es gibt so viel was wir noch nicht wissen und noch nicht gesehen haben. Wäre doch schade, wenn dem niemand nachgehen würde.Und wenn ich dann mal kapiert habe, dass auf dieser Welt eigentlich alles einen Sinn hat und ich - gerade in unserer Gegend - eigentlich alles habe, was ich brauche, dann kann alles so bleiben, wie es ist oder ich kann beliebig eine andere Möglichkeit auswählen zu leben...und das macht echt Spaß