Wo hat sich Gott versteckt?

Bei dem Thema "Probleme, die nicht von Gott gemacht sind" fielen dir eine Reihe von Katastrophen und Krankheiten ein, die für mich aus menschlichem Handeln entstanden sind.
Es waren einfach Beispiele, die ganz objektiv keine menschliche Ursache haben und dennoch Probleme verursachen.
Du benutzt sogenannte "Weg-von-Bilder" und gibtst damit dem Aufmerksamkeit, wovon du weg willst. Aber es fällt dir - wie vielen in unserem Sprachkreis - sehr schwer zu formulieren, wohin du möchstest.
Tja, vielleicht ist ja auch der Weg das Ziel. ;)

Oder einfacher, was, wenn alles geheilt ist und die Welt in einem gesunden Zustand.
Gilt in den Religionen immerhin als erstrebenswert und als Anreiz für regelkonformes Handeln.
Als Atheist geht man allerdings eher nicht davon aus, dass man das Ziel selbst auch erreicht.
Man kann aber dazu beitragen, dass man selbst, sein Umfeld, die Allgemeinheit oder die nächste Generation dem ein Stückchen näher kommt.

Mit dem Bild vom letzten Tag des Lebens wollte ich erreichen, dass du im Hier und Jetzt uns Heute Tag für Tag dein Leben genießt, weil dieser allerletzte Tag kommen wird und weil er wirklich unausweichlich ist.
Das ist zwar sehr wahrscheinlich, aber nicht bewiesen. Es gibt auch Hinweise sogar das anzuzweifeln. Ich denke wenn man aus sowas vielleicht unterbewusst eine naive, unrealistische Hoffnung für sich selbst schöpft, ist das erstmal gar nicht so weit von dem weg, was Gläubige tun.
Die entscheidende Frage ist dann aber: Untersuche ich es nicht, weil es eh aussichtslos ist? Akzeptiere ich jetzt besser die Unausweichlichkeit? Oder gebe mich der Hoffnung und der Vision geschlagen und probiere das Unmögliche?
Es bringt wenig, wenn du dir wünscht, dass es keine Katastrophen und keine Krankheiten mehr gibt, dir aber nicht vorstellen kannst, dass du ewig lebst. Das ist für mich Verdrängen und schade um die Zeit, denn die verschwenden wir oft als hätten wir unbegrenzt davon.
Ich bin wirklich froh, dass die Forschung in der Vergangenheit nicht so gedacht hat. Viele Menschen haben schließlich dafür gesorgt, dass uns allen wesentlich mehr von dieser kostbaren Zeit zur Verfügung steht, als man es damals für möglich hielt.
Und wenn ich dann mal kapiert habe, dass auf dieser Welt eigentlich alles einen Sinn hat und ich - gerade in unserer Gegend - eigentlich alles habe, was ich brauche, dann kann alles so bleiben, wie es ist oder ich kann beliebig eine andere Möglichkeit auswählen zu leben...und das macht echt Spaß
Wenn alles so bleibt wie es ist, kann man bestimmt glücklich sein. Für mich klingt das langweilig. Es gibt so viel was wir noch nicht wissen und noch nicht gesehen haben. Wäre doch schade, wenn dem niemand nachgehen würde.
 
Zum zweiten: Ich glaube an den auferstandenen Jesus Christus, den Sohn Gottes, der für mich gestorben ist. Er korrigiert nicht einen Fehler des Vaters, sondern sorgt durch seine Liebe dafür, dass ich in Ewigkeit bei ihm bleiben kann. (Kurz formuliert) Ob die anderen Wege die du andeutest das gleiche bieten?! Vielleicht sehen wir es ja nach unserem Ableben, wer weiß?

So oder so ähnlich klang das im Religionsunterricht meiner Jugend auch, der Sohn, der vom Vater geopfert wurde für mich, so als wäre Tod eine Strafe und nicht etwas, was zum Leben gehört. Immer, wenn sich etwas ändert stibt ein Teil, der zurückbleibt...wir haben damals von einem Gott gehört, der mit Belohnung und Bestrafung Menschen verändert oder ihnen die Möglichkeit gibt, sich zu ändern.

Man wird zwar erwachsen, aber ständig an sich zu zweifeln bringt wenig und wenn ich Liebe in mein Leben lassen will, dann muss ich zunächst mal davon überzeugt sein, dass ich diese Liebe "verdient" habe ganz ohne Wohlverhalten und völlig ohne die Pflicht Erwartungen gerecht zu werden, denn dann leben wir das Leben derer, die für uns entscheiden, was richtig und was falsch ist.

Heute habe ich ein Bild von einem Jesus, der wußte, dass es ein Danach gibt und der nur eines für uns mitgenommen hat - diese "Erbschuld", diese Last, die wir uns auferlegen, weil wir Kinder unserer Eltern und deren Eltern und Vorfahren sind und weil wir sie beurteilen, als könnten wir wissen, wie ihre Situation war und mit welchem Grund sie etwas entschieden haben.

Das loszulassen ist eine unglaubliche Freiheit!!

@aessitt
Du hast eine Liste gepostet, die für dich als Problem gelten, nicht für jeden.
Der Weg ist nur dann das Ziel, wenn das Ziel ein Bild oder einen Namen hat, sonst ist es zumindest kein definiertes Erreichen von bestimmten Lösungen. Ein Beispiel: bitte stell dir auf keinen Fall vor, dass es Weihnachtsglocken gibt und auf gar keinen Fall, wenn du Weihnachtsmänner siehst und erlaube dir keinesfalls, dass du das Läuten hörst...

Einen Satz später schreibst du, irgendwas wäre erstrebenswert in Religionen, aber ein Bild davon verdrängst du oder hast du nicht? Kannst du das beschreiben?

Mit dem Letzten, was du als langweilig beurteilst, habe ich nicht davon geschrieben, dass alles so bleiben soll, wie es ist, sondern dass du aufhören sollst, alles zu beurteilen und zu bekämpfen. Es ist doch ein Unterschied ob ich etwas hinterfrage, weil ich es spannend finde und weil es mich inspiriert oder ob ich es ändere, weil ich es für falsch halte und glaube entscheiden zu können, was richtig ist. Mach die Dinge anders, weil du die, die es gibt und die dir auffallen, schon kennst und weil es viel mehr Möglichkeiten gibt.
 
...wir haben damals von einem Gott gehört, der mit Belohnung und Bestrafung Menschen verändert oder ihnen die Möglichkeit gibt, sich zu ändern.

Dieses Gottesbild ist aber nicht mein Gottesbild und so hab ich es auch nie beschrieben. ME ist dieses Gottesverständnis schlicht falsch.

Man wird zwar erwachsen, aber ständig an sich zu zweifeln bringt wenig und wenn ich Liebe in mein Leben lassen will, dann muss ich zunächst mal davon überzeugt sein, dass ich diese Liebe "verdient" habe ganz ohne Wohlverhalten und völlig ohne die Pflicht Erwartungen gerecht zu werden, denn dann leben wir das Leben derer, die für uns entscheiden, was richtig und was falsch ist.

Das "verdient" würde ich vielleicht mit "dass ich bedingungslos geliebt werde" ersetzen. Und ads ist genau das, was Gott/Jesus mir sagt.

Heute habe ich ein Bild von einem Jesus, der wußte, dass es ein Danach gibt und der nur eines für uns mitgenommen hat - diese "Erbschuld", diese Last, die wir uns auferlegen, weil wir Kinder unserer Eltern und deren Eltern und Vorfahren sind und weil wir sie beurteilen, als könnten wir wissen, wie ihre Situation war und mit welchem Grund sie etwas entschieden haben.

Das loszulassen ist eine unglaubliche Freiheit!!.

Ich habe mir nie die Last von Eltern/... auferlegenlassen. Aber die Erkenntnis, dass Jesus mich bedingungslos liebt und annimmt - das war und ist für mich die Befreiung.
 
@aessitt
Du hast eine Liste gepostet, die für dich als Problem gelten, nicht für jeden.
Das hast du da reininterpretiert. Es sind Beispiele, die man allgemein als problematisch bezeichnen würde. Sollte ich sie nach deiner Lebenseinstellung ignorieren, weil sie mich nicht direkt betreffen?
Der Weg ist nur dann das Ziel, wenn das Ziel ein Bild oder einen Namen hat, sonst ist es zumindest kein definiertes Erreichen von bestimmten Lösungen.
Was meinst du damit? Ich denke es ist mehr wie bei einem Puzzle. Zwar hat man sich ein Motiv ausgesucht und eine Vorstellung was einen am Ende erwartet und arbeitet auch darauf hin, aber das fertige Bild ist ja nicht wirklich das Ziel. Um das zu erreichen gäbe es effektivere Wege als es aus kleinen Stückchen zusammenzusetzen. Das Ziel ist immer nur das nächste passende Teil zu finden und das Erfolgsgefühl die Belohnung.
Einen Satz später schreibst du, irgendwas wäre erstrebenswert in Religionen, aber ein Bild davon verdrängst du oder hast du nicht? Kannst du das beschreiben?
Die heile Welt in perfektem Zustand soll einen z.B. im Paradies erwarten. Bilder davon wurden mir natürlich zu Schulzeiten beigebracht. Der Lehre nach muss ich nur brav sein, warten und alles was einem so widerfährt ertragen, dann wird diese perfekte Welt automatisch realität. Das ist praktisch, bequem und in meinen Augen von Grund auf falsch. Es befreit von der Aufgabe sich für eine bessere Welt im Diesseits zu engagieren.
Mit dem Letzten, was du als langweilig beurteilst, habe ich nicht davon geschrieben, dass alles so bleiben soll, wie es ist, sondern dass du aufhören sollst, alles zu beurteilen und zu bekämpfen. Es ist doch ein Unterschied ob ich etwas hinterfrage, weil ich es spannend finde und weil es mich inspiriert oder ob ich es ändere, weil ich es für falsch halte und glaube entscheiden zu können, was richtig ist. Mach die Dinge anders, weil du die, die es gibt und die dir auffallen, schon kennst und weil es viel mehr Möglichkeiten gibt.
Dinge, die ich für falsch halte nicht ändern zu wollen, erscheint mir... widersprüchlich und verantwortungslos.
 
Das hast du da reininterpretiert. Es sind Beispiele, die man allgemein als problematisch bezeichnen würde. Sollte ich sie nach deiner Lebenseinstellung ignorieren, weil sie mich nicht direkt betreffen?

Wer ist denn diese Allgemeinheit? Die Medien, die dich erreichen? Deine Umgebung?
In meiner "Welt" sind sie Lösungsansätze, weil sie mir persönlich etwas sagen. Im Moment hatten sie mich dazu animiert das Buch von Watzlawick nochmal in die Hand zu nehmen und nachzulesen, ob sich Menschen vielleicht bewußt selbst vernichten und welches Motiv sie haben könnten und dann habe ich entdeckt, es gibt echt Menschen, die Angst vor Glück haben, weil es einfach soo viele Leute gibt, die Probleme sehen, da darf man nicht einfach glücklich sein.

Was meinst du damit? Ich denke es ist mehr wie bei einem Puzzle. Zwar hat man sich ein Motiv ausgesucht und eine Vorstellung was einen am Ende erwartet und arbeitet auch darauf hin, aber das fertige Bild ist ja nicht wirklich das Ziel. Um das zu erreichen gäbe es effektivere Wege als es aus kleinen Stückchen zusammenzusetzen. Das Ziel ist immer nur das nächste passende Teil zu finden und das Erfolgsgefühl die Belohnung.

Wenn du eine Fahrkarte kaufst sagst du doch am Schalter, wohin du fahren willst, oder?
Du kennst diesen Ort sicher nicht zu 100 %, aber du nennst ein Reiseziel und läßt dich überraschen, was du entdeckst. Die Wahrscheinlichkeit, dass du am Schalter sagst "eine Fahrkarte für 20 €" ist gering, aber vom Leben möchtest du ein Glücksgefühl ohne ihm zu sagen, wie dieses Glück heißt und dann sagst du am Schalter auch nicht, wieviel von deinen Werten du einsetzt, am großzügigsten gehen wir mit unserer Zeit um als hätten wir unbegrenzt von diesem Wert.

Die heile Welt in perfektem Zustand soll einen z.B. im Paradies erwarten. Bilder davon wurden mir natürlich zu Schulzeiten beigebracht. Der Lehre nach muss ich nur brav sein, warten und alles was einem so widerfährt ertragen, dann wird diese perfekte Welt automatisch realität. Das ist praktisch, bequem und in meinen Augen von Grund auf falsch. Es befreit von der Aufgabe sich für eine bessere Welt im Diesseits zu engagieren.

Das klingt für mich wenig logisch, warum soll ich in einer anstrengenden Welt leben, wenn ich es in einem Leben im Paradies perfekt haben könnte, dann kann ich doch auch gleich in dieses Paradies gehen oder was hindert mich?
Stell dir vor im Paradies wird grade jetzt ein Platz frei, willst du den echt haben?
Du musst auch vorher nicht brav sein, sondern dich einfach nur entscheiden.

Nein, im Ernst, es macht keinen Sinn unglücklich zu sein im Leben auf der Erde, nur weil es im Leben danach sooo viel Glück gibt. Nur was macht dich glücklich und darfst du dir das erlauben?
Stell dir vor es gibt 40 000 Menschen um dich herum, die das für sich einfach schon gewählt haben, die einfach Lösungen in allem sehen, was ihnen begegnet. Und dann entstehen Ideen.

Dinge, die ich für falsch halte nicht ändern zu wollen, erscheint mir... widersprüchlich und verantwortungslos.

Das kannst du machen, aber dann beschäftigst du dich eben immer mit den Fehlern, mir dem Mangel, mit Kampf gegen etwas und nie mit deinen Wünschen, Zielen und deiner Wertschätzung. Was passiert denn, wenn du dem Fehler danke sagst, dass er dir begegnet und dir zeigt, welche Kraft du hast, wenn du dir vorstellen kannst, du kannst ihn ändern? Der zeigt sich dir, weil er dir vertraut, dass du das schaffst oder dass du Leute findest mit denen du etwas gemeinsam schaffst...
 
Olaf latzel der neue Luther ?

was ist glaube ?

luja uns Olaf hat Gott gefunden :biggrin:


https://www.youtube.com/watch?v=8-18SwKqHh8&index=44&list=PLW7imUu-86V2nqgYQG-xUt2boR6VtZ-IO

dauert auch nur 26 min :D

Die Wette des Blaise Pascal
(Logik, die den Vernünftigen zum Glauben einlädt.)
In dem Buch ""Kann man Gott entfliehen, eine Selbstbiographie des bekannten Chirurgen Dr. Viggio Olson und seiner Frau Jean" -, wird von dem berühmten Mathematiker Pascal gesprochen. Dr. Olson und seine Frau wehrten sich mit Händen und Füßen dagegen, von den Eltern den christlichen Glauben zu übernehmen. Sie suchten alle Argumente gegen den christlichen Glauben zusammen, gingen den angeblichen naturwissenschaftlichen Widersprüchen der Bibel nach und schlitterten Zug um Zug in ein Abenteuer ohnegleichen. Beim Lesen der Bibel kamen sie schließlich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus. Eine entscheidende Hilfe war Ihnen die Wahrscheinlichkeitslehre von Blaise Pascal, von der hier als der "Wette des Pascal" gesprochen wird.
Chirurg Dr. Olson berichtet folgendermaßen darüber:
Der berühmte französische Wissenschaftler und Mathematiker Blaise Pascal befasste sich eingehend mit der gleichen Entscheidung, vor der wir heute am Anfang des 21.Jahrhunderts auch noch stehen. Er kam zu dem Schluss, daß sich jeder vernünftig denkende Mensch für Jesus Christus entscheiden müsse, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit der christlichen Lehre nur 50:50 ständen. (Pascal sagte: Gott ist, oder er ist nicht.)
In diesem Spiel, das wir Leben nennen, muss jeder Mensch eine Wette eingehen. Bei jeder Wette gilt ein Einsatz. Der Mensch muss sein Leben entweder auf die Behauptung setzen , dass die christliche Lehre wahr ist, oder auf der Behauptung , dass sie nicht wahr ist. Wenn ein Mensch diese Wette nicht eingeht, setzt er automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht wahr ist.
Angenommen, ein Mensch entscheidet sich für den christlichen Glauben: Liegt er richtig mit seiner Annahme, hat er alles zu gewinnen, liegt er falsch, hat er nichts zu verlieren.
Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich gegen den christlichen Glauben: Liegt er damit richtig, hat er nichts gewonnen. Sollte er aber falsch liegen, hat er alles verloren und verbringt seine Ewigkeit in der Hölle.
Da ich in der Vergangenheit ein leidenschaftlicher Spieler war, konnte ich diesem Argument Pascals gut folgen. Ich sagte zu meiner Frau, sein Argument beruhe lediglich auf der glatten 50 : 50 Wahrscheinlichkeit, dass der christliche Glaube richtig sei, ohne Berücksichtigung der unzähligen Beweise für die Wahrheit der christlichen Lehre. Später entdeckten wir dann, dass Blaise Pascal auch die Suche nach Beweisen erwähnt hat.
Nach dem Grundsatz der Wahrscheinlichkeit sollte sich der Mensch die Mühe machen, nach der Wahrheit zu suchen, denn wenn er stirbt, ohne den wahren Schöpfer angebetet zu haben, ist er verloren. Aber der leichtfertige Mensch sagt, wenn Gott gewollt hätte, dass ich ihn anbete, hätte er mir anhand von Zeichen seinen Willen zu erkennen gegeben. Das hat Gott getan, aber die Menschen beachten die Zeichen nicht.
In dieser Zeit kam mir eine deutliche Erkenntnis im Blick auf den Glauben. Ich sah, dass sich Millionen von Menschen Christen nennen, in Wirklichkeit aber keine wahren Christen sind, weil ihre Glaube stumpf und krank geworden und kein besitzergreifender Glaube ist.
Nehmen wir einmal an, sagte ich zu meiner Frau Jean, zwei Patienten leiden an der gleichen tödlichen Krankheit. Beide halten mich für einen geschickten Arzt , sie glauben an die Richtigkeit meiner Diagnose und auch daran, dass die von mir verordnete Spritze sie vor dem Tod bewahren wird.
Einer der beiden lässt sich die Spritze geben und überlebt. Der andere hat, trotz des Vertrauens, das er zu mir und meiner Behandlung hat, eine unlogische Angst vor Spritzen und lehnt sie deshalb ab. Er stirbt.
Worin liegt der Unterschied?
Beide Patienten besaßen den Glauben - beide glaubten an die Heilkraft der Medizin. Aber der Glaube, der nicht in Besitz nimmt, genügt nicht. In gleicher Weise kann die Erlösung oder das Wunder der Wiedergeburt einem Menschen niemald widerfahren, der lediglich einen stumpfen, sterilen, verstandesmäßigen Glauben besitzt.
Um in den Genuss der optimalen Vorzüge eines Glaubenslebens zu kommen, bedarf es eines Glaubens, mit dem der Mensch den Sohn Gottes, Jesus Christus, als den Heiland seiner Seele für sich persönlich annimmt.
bis Seite 64 ab Seite 62
Jesus spricht (Johannes 14,6 ): Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn nur durch mich!
Und weiter (Johannes 11,23-26 ) : Ich bin die Aufstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.
Durch diesen Glaubensakt gelangt der Gläubiggewordene in den Besitz der fünf grundsätzlichen "göttlichen" Gaben, nach denen die meisten Menschen sich sehnen und suchen:
Vergebung der Sünde
Ein rechtes Verhältnis zu Gott
Liebevolle Aufnahmen durch Gott
Errettung vor der Hölle
Ewiges Glück nach dem Tod
Doch damit nicht genug. Der lebendige Gott hält neben den fünf grundsätzlichen Gaben mindestens weitere fünf für den Gläubiggewordenen bereit:
Eine innere geistliche Wiedergeburt
Ein neues inneres Leben (ewiges Leben)- das jetzt schon beginnt
Ein verändertes Leben mit neuen Wünschen und Zielen
Einen Freund und Führer, der in uns wohnt, der Geist Gottes.
Eine neue innere Kraft, mit der wir das Böse überwinden, ehrbar leben und unsere Mitmenschen lieben und ihnen helfen können.
Diese gewaltige Erkenntnis, dass es so viele herrliche Gaben zu erlangen gab und dazu noch eine Ewigkeit in der Hölle zu vermeiden war, führte uns den Ernst der Entscheidung, vor der wir standen, noch deutlicher vor Augen." Welch ein Konflikt." Welch ein Konflikt! So viel zu gewinnen - so viel zu verlieren!

Anmerkung:
Abgesehen davon, dass ich nicht wetten würde, gibt es für die meisten Menschen mehrere Entscheidungsmöglichkeiten, z.B. die anderen Religionen. Ich denke, Pascal blieben nach allen Überlegungen nur noch diese beiden Möglichkeiten übrig.
Bei dieser Wette geht es um die Entscheidung:
Gibt es einen wahren Schöpfer oder nicht,
oder auch:
Schöpfung oder Makro-Evolution
Wenn die Wette allein der Grund ist, an Jesus Christus zu glauben, dann ist wirklich zu fragen, ob Gott das annimmt. Wir wissen ja auch nicht ganz sicher, ob Pascal wirklich Jesus Christus als Retter und Herrn angenommen hat (bzw. Gott als Vater)
Die Webseite www.fh-fulda.de/~grams/dnkfln.htm zeigt, wie sich die Menschen oft leicht täuschen lassen. Ich denke, die Evolutionslehre täuscht die Menschen auch so. Weil man nicht sieht, dass sich irgendetwas von selbst höher entwickelt, kommt man zu dem falschen Schluss, dass eben lange Zeiträume dies möglich machen. Auch wenn man noch so lange wartet, es entsteht nichts Höheres von selbst. Selbst wenn, dann wären die Millionen, Milliarden Jahre viel zu kurz.
Diese Wette soll aber anregen, sich Gedanken zu machen: Was ist, wenn es doch einen Schöpfergott gibt? Bist Du 100% sicher, dass es keinen gibt?
Übrigens muss es eine Wahrheit geben, unabhängig davon, was Du oder ich behaupte.
Man kann Gott nicht beweisen - Man kann die Evolutionstheorie nicht beweisen.
Es ist intolerant, wenn behauptet wird, dass die Evolutionstheorie bewiesen wäre und wenn man keine andere Meinung duldet.

Dr. Viggio Olsons Buch "Kann man Gott entfliehen?" ist nicht mehr erhältlich - evtl. bekommt man es noch im
ZVAB-antiquarische Bücher (Bücher, die sonst nicht mehr lieferbar sind)
https://ge-li.de/pascal-wette.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag mal Nitzsche, was er so dazu sagt! :D

https://www.gottesbotschaft.de/?pg=2008

Kaiser Augustus:
"Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun, so klatscht Beifall, denn die Komödie ist zu Ende"

Heinrich VIII:
"So, nun ist alles dahin - Reich, Leib und Seele!"

Cesare Borgia (Staatsmann):
"Ich habe für alles Vorsorge getroffen im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben."

Kardinal Mazarin:
"Oh meine arme Seele, was wird mit dir? Wohin gehst du?"

Thomas Hobbes (engl. Philosoph):
"Ich stehe vor einem furchtbaren Sprung in die Finsternis!"

David Hume (Atheist):
"Ich bin in den Flammen!"
Seine Verzweiflung war schrecklich.

Voltaire:
Der berühmte Spötter Voltaire hatte ein schreckliches Ende. Seine Krankenschwester sagte: "Für alles Geld der Welt möchte ich keinen Ungläubigen mehr sterben sehen! Er schrie die ganze Nacht um Vergebung!

Napoleon:
Graf Montholon schrieb von Napoleon: "Der Kaiser stirbt, von allen verlassen, auf diesem schrecklichen Felsen. Sein Todeskampf ist furchtbar!"

Goethe:
"Mehr Licht!"

Heinrich Heine:
Der große Spötter Heinrich Heine tat später Buße. Im Nachwort zu seiner Gedichtsammlung "Romancero" (30.9.1851) schrieb er: "Wenn man auf dem Sterbebett liegt, wird man sehr empfindsam und möchte Frieden machen mit Gott und der Welt ... Gedichte, die nur halbwegs Anzüglichkeiten gegen Gott enthielten, habe ich mit ängstlichem Eifer verbrannt. Es ist besser, daß die Verse brennen als der Versemacher ... Ich bin zu Gott zurück gekehrt wie ein verlorener Sohn, nachdem ich lange bei den Hegelianern die Schweine gehütet habe ..."
Kurz vor seinem Lebensende schrieb er noch:
"Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt!
Die Leier, dir zur bösen Feier bewegt ward von einem bösen Geist.
Die Leier, die zum Aufruhr klang,
die Zweifel, Spott und Abfall sang.
Oh Herr, o Herr, ich knie nieder,
vergib, vergib mir meine Lieder!"

Nietzsche:
Nietzsche starb in geistiger Umnachtung.

Sinowjew (Präsident der Kommunistischen Internationale):
Sinowjew rief unmittelbar vor seiner Erschießung durch Stalin: "Höre, Israel, der Herr unser Gott ist der einzige Gott."

Talleyrand:
"Ich leide die Qualen der Verlorenen."

Karl IX (Frankreich)
"Ich bin verloren, ich erkenne es deutlich!"

Sir Thomas Scott (Präsident des engl. Oberhauses):
"Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe weder Gott noch Hölle. Jetzt weiß und fühle ich, daß es beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmächtigen!"

Stalin:
Stalins Tochter Swetlana Allilijewa wurde im März 1953 zu dem sterbenden Diktator auf dessen Datscha in Kunzewo gerufen und sagte über Stalins Ende: "Vater starb schrecklich und schwer. Gott gibt den Gerechten einen leichten Tod."

Lenin:
Lenin starb in geistiger Umnachtung. Er umklammerte Tisch- und Stuhlbeine und bat sie um Vergebung seiner Sünden.

Jagoda (Chef der russischen Geheimpolizei):
"Es muss einen Gott geben. Er bestraft mich wegen meiner Sünden."

Jaroslawski (Präsident der internationalen Gottlosenbewegung):
"Bitte verbrennt all meine Bücher. Seht den Heiligen! Er wartet schon lange auf mich; er ist hier."

Charles Churchill (engl. Dichter):
"Was für ein Narr ich war!" („What a fool I have been!“)

Jean-Paul Sartre:
"Ich bin gescheitert"

Frank Sinatra (US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer):
„I’m losing” ("Ich verliere")

Freddie Mercury (Leadsänger der Rockgruppe Queen):
Er fragte in einem seiner letzten Songs (Album The Miracle):
„Weiß irgend jemand wofür wir leben?“
Trotz riesigem Vermögen und den Tausenden Fans, gab er kurz vor seinem Tod in einem Interview zu, dass er entsetzlich einsam war. Er sagte:
"Das Bitterste ist, dass du alles auf der Welt haben kannst und doch der einsamste Mensch bist. Der Erfolg hat mich zum Idol gemacht und mir Millionen Pfund eingebracht, aber er hat mir das eine vorenthalten, was wir alle brauchen: eine dauerhafte, liebevolle Beziehung."

Julian Apostata (römischer Kaiser 361-363 n. Chr.):
Man gab ihm den Namen «der Abtrünnige», weil er vom Christentum. zum Heidentum zurückkehrte. Er warf seine christliche Erziehung über Bord und versuchte als Kaiser den heidnischen Götzendienst wieder einzuführen. Damit erklärte er Gott öffentlich den Krieg. Im Jahr 363 wurde er in einem Feldzug tödlich verwundet. Als es ans Sterben ging, ballte er die Faust gegen den Himmel und rief:
"Nazarener! Du hast doch gesiegt!"

Marcello Mastrioanni (italienische Schauspieler):
Kurz vor seinem Tod meinte der Krebskranke Mastrioanni:
"Jede Verlängerung des Lebens würde mich trösten. Die Vorstellung, zu verschwinden, irritiert mich sehr, denn ich habe keinen Glauben, der mir helfen würde. Obschon ich schon halb verschwunden bin, würde ich gern nochein Weilchen bleiben, ja, ich würde gern noch ein grosses Weilchen bleiben."

Ein besonders brutaler Marxist in Albanien:
Er gehörte zu den Brutalsten des alten Regimes. Hunderte von Menschen, besonders Christen, hatte er in den Tod geführt. Bevor er starb, sagte dieser Mann zu seiner Tochter:
"Mein Leben ist zu Ende. Ich möchte dir noch eines sagen: Die Christen haben doch recht. Obwohl ich sie immer verfolgt und geschlagen habe, sind sie doch auf der Seite der Wahrheit. Ich bitte dich, lass dich taufen."

Aristoteles Onassis (griechische Reeder):
Er galt als reichster Mann der Welt, aber kurz vor seinem Tod erzählte er einem Freund:
"Ich war eigentlich eine Maschine zum Geldmachen. Ich habe mein Leben wie in einem goldenen Tunnel zugebracht, den Blick auf den Ausgang gerichtet, der zum Glück führen sollte. Aber der Tunnel ging immer weiter ..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Waren das "berühmte letzte Worte" oder was?! Den Text mit der Wette finde ich gut. Ich war in jüngeren Jahren übrigens einmal selbst auf genau diese Abwägung gekommen. Allerdings kommt wohl noch die Komponente des "falschen Glaubens" dazu - Was, wenn z.B. die Moslems recht hätten?! Dann köme ich als Christ auch nicht in den Himmel, als Moslem schon, (ebenso umgekehrt).
 
Waren das "berühmte letzte Worte" oder was?! Den Text mit der Wette finde ich gut. Ich war in jüngeren Jahren übrigens einmal selbst auf genau diese Abwägung gekommen. Allerdings kommt wohl noch die Komponente des "falschen Glaubens" dazu - Was, wenn z.B. die Moslems recht hätten?! Dann köme ich als Christ auch nicht in den Himmel, als Moslem schon, (ebenso umgekehrt).

ja letzte worte von " berühmten psersönlichkeiten"
https://www.gottesbotschaft.de/?pg=2008

in jungen jahren war ich ein atheist und Spötter
für kein lose-jp oder Millionen euros dieser welt
möchte ich meinen glauben an meinen erlöser Jesus wieder eintauschen

ja "falscher glaube" gibt es ja auch unter den christen
( hinzudichten oder weglassen)

50:50 wette reload
Abraham hatte 2 söhne
ismael und issak ;)

Jesus spricht
ich bin der weg die Wahrheit und das leben
keiner kommt zum vater denn nur durch mich

@ onkel smilie

wie alt warst du als du dich bekehrt hast ?
ich war 25 und zum glück immer noch ein sünder der täglich busse tun darf

wir 2 sehen uns hoffentlich bald bis später auf einer anderen Baustelle :biggrin:;)

wünsche dir gottes segen und noch reichlich ernte für deine heimatgemeinte :D

hast dir die predigt von Olaf latzel mal reingezogen ?
ich bin jetzt bei 152 von 184
 
Zuletzt bearbeitet:
In letzter Zeit stelle ich mehr und mehr fest:

Die schlimmsten Missionare sind immer noch die Atheisten...
 
Wooow!!!
Jetzt wissen wir alle Bescheid, die wir je etwas Anderes erlebt haben!!!
Das überzeugt natürlich, dass du das genau weißt!!!!
DANKE!!!!!
wieso? (meine Aussage enthielt gar keine Begründung)

In letzter Zeit stelle ich mehr und mehr fest:
Die schlimmsten Missionare sind immer noch die Atheisten...
Ich schätze mal deine Aussage ist mehr auf >glauben< gegründet.
(als auf wissen)