Wo hat sich Gott versteckt?

Klingt nach "ich glaube nur an das, was bewiesen ist bzw. was ich sehen kann", trotzdem glauben alle an Strom und zahlen ihre Rechnung... 8O :LOL:

Nun Effekte des Stroms kannste wohl sehen, als Licht oder Bild oder kochendes Wasser, hören als Ton und fühlen als Heizung oder Kühlung unter anderem.

Vor Tausende Jahren ein Person konnte grosse Vorteile haben, wenn er behauptete, dass er Verbindung mit "Gott/Götter" hat. Ja sowas ist vielleicht immer noch in hinterhältigen Gegenden möglich. Wir müssen nicht vergessen, dass die heilige Texte kommen meistens von sehr unwissenden abergläubigen Menschen, teilweise mit zweifelhaften Motiven.

Z.B. wenn Christentum eroberte Römisches Reich, ging es wenigstens genauso um Machtpolitik als um religiöse Überzeugung.
 
Handball und Fußball ähneln sich auch und sind trotzdem unterschiedliche Sportarten. Der christliche Gott sagt: Liebe deine Feinde, der Muslimische Gott sagt: Schlage sie, wo du sie findest. Das ist nicht ähnlich, das ist das Gegenteil!
Dein Vergleich mit Handball und Fußball passt ganz gut. Die Sportarten ähneln sich ebenfalls sehr stark. Sie haben beide feste Spielregeln und sind Ballsportarten. Finde ich gut gewählt.
Judentum, Christentum und der Islam sind abrahamitische Religionen. Sie beinhalten bezogen auf die Gottheit den Monotheismus und man darf sich kein Abbild des Gottes schaffen. Gott ist in allen drei Religionen gleich definiert.
P.S.: Der muslimische Gott hat noch nie gesprochen. Er hat die Botschaft an Mohammed über den Erzengel Gabriel verkündet.
P.S.2: Auf den Bibel-Koranvergleich gehe ich gerne ein wenn du die Quellen angibst. Welche Sure und welches Auszug aus der Bibel.
Dass die Ursache nicht unmittelbar in der Religion zu finden ist kann ich teilweise nachvollziehen. Aber wenn man an die Anfänge des Islam geht, dann findet man gewaltsame Ausbreitung dieser Religion durch den Religionsstifter. Wenn man an die Anfänge des Christentums geht findet man Ausbreitung durch Verkündigung des Wortes. Also hatten die Kreuzzügler eigentlich keine Rechtfertigungsmöglichkeit aus der Bibel - die Muslime hingegen schon us ihrer Gründergeschichte.
Die Entstehung des Christentums ist ein harter Weg gewesen. Sie wurden verfolgt und durch Constantin den Großen gelang dem Christentum der große „Durchbruch“. Er gebrauchte das Christum um ein großes geeintes Kaiserreich aufzubauen. Der Islam hingegen, das hast du schon richtig erkannt, hat sich in den Anfängen anders verbreitet. Er war trotzdem tolerant gegenüber anderen Religionen, was auch Teil des Erfolgs war. Südspanien genoss eine kulturelle Blüte, indem dort die Religionen miteinander lebten.
Erkläre das einmal den Christen in z.B. Nigeria, die von der Boko Haram terrorisiert werden. Da wird viel Toleranz und Verständnis aufgebracht. Das schützt nicht vor den Bomben und den Anschlägen. Der Islam scheint immer nur dann tolerant zu sein, wenn er in der Minderheit ist...
Man darf Boko Haram nicht mit dem Islam gleichzusetzen. Boko Haram ist eine Terrororganisation die die Religion missbraucht. Boko Haram verfolgt gleichermaßen Muslime, die sich deren Weltbild nicht unterordnen. Da wird auch der ein oder andere Moslem umgebracht. Sie sind sehr intolerant.
 
Nun Effekte des Stroms kannste wohl sehen, als Licht oder Bild oder kochendes Wasser, hören als Ton und fühlen als Heizung oder Kühlung unter anderem.

Vor Tausende Jahren ein Person konnte grosse Vorteile haben, wenn er behauptete, dass er Verbindung mit "Gott/Götter" hat. Ja sowas ist vielleicht immer noch in hinterhältigen Gegenden möglich. Wir müssen nicht vergessen, dass die heilige Texte kommen meistens von sehr unwissenden abergläubigen Menschen, teilweise mit zweifelhaften Motiven.

Eigentlich beschreibst du das, was ich dir sagen wollte, selbst sehr gut, nur zweifelst du eben, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Ursache und Wirkung, wobei du nicht unbedingt den Begriff "Gott" benutzen mußt, du kannst es anders nennen für dich, Gott braucht uns nicht, aber WIR brauchen sehr wohl etwas, worauf wir unser Grundvertrauen stützen können. Wenn wir aber immer alles beurteilen, dann machen wir uns klein und abhängig - von der Wissenschaft (die auch nicht alles weiß), von der Politik (die in oft all zu menschlichen Abhängigkeiten steckt), von Rollen und Erwartungen. Was stört dich mein Glaube und mein Bewußtsein, dass es die Möglichkeit der Existenz eines Gottes gibt?
 
Dein Vergleich mit Handball und Fußball passt ganz gut. Die Sportarten ähneln sich ebenfalls sehr stark. Sie haben beide feste Spielregeln und sind Ballsportarten. Finde ich gut gewählt.
Judentum, Christentum und der Islam sind abrahamitische Religionen. Sie beinhalten bezogen auf die Gottheit den Monotheismus und man darf sich kein Abbild des Gottes schaffen. Gott ist in allen drei Religionen gleich definiert.

Stimmt das, wenn der Gott der Christen einen Sohn hat, Allah aber nicht?! Im Folgenden beschreibst du ja auch einige deutliche Unterschiede. Warum halten dann manche Menschen so stark daran fest, dass es der gleiche Gott sei?!

P.S.: Der muslimische Gott hat noch nie gesprochen. Er hat die Botschaft an Mohammed über den Erzengel Gabriel verkündet.
P.S.2: Auf den Bibel-Koranvergleich gehe ich gerne ein wenn du die Quellen angibst. Welche Sure und welches Auszug aus der Bibel.

Also, inder Bibel findet sich die Stelle von der Feindesliebe steht z.B. in Mt. 5, 44. Im Koran - denn ich leider noch nicht ganz gelesen habe - steht z.B. in Sure 9, Vers 5: Erschlagt die Götzendiener wo ihr sie findet....

Die Aussagen sind so gegensätzlich, das kann nicht von der gleichen Person (=Gott) ausgehen, oder?



Die Entstehung des Christentums ist ein harter Weg gewesen. Sie wurden verfolgt und durch Constantin den Großen gelang dem Christentum der große „Durchbruch“. Er gebrauchte das Christum um ein großes geeintes Kaiserreich aufzubauen. Der Islam hingegen, das hast du schon richtig erkannt, hat sich in den Anfängen anders verbreitet. Er war trotzdem tolerant gegenüber anderen Religionen, was auch Teil des Erfolgs war. Südspanien genoss eine kulturelle Blüte, indem dort die Religionen miteinander lebten.

Ob das ein "Durchbruch" oder nicht doch ein Zusammenbruch war ist mE zu hinterfragen. Die katholische Kirche hat hier ihren Ursprung genommen, mit allen ihren seltsamen Blüten, die so wenig mit der Bibel und dem ursprünglichen Christentum zu tun haben (Heiligenverehrung, Marienverehrung, Zölibat,...) Und die Toleranz des Islams endete geschichtlich gesehen meist dann, wenn er die Oberhand erreicht hatte. Das kann man auch im Koran nachvollziehen, wenn man einmal eine zeitliche Abfolge der Suren anschaut.

Man darf Boko Haram nicht mit dem Islam gleichzusetzen. Boko Haram ist eine Terrororganisation die die Religion missbraucht. Boko Haram verfolgt gleichermaßen Muslime, die sich deren Weltbild nicht unterordnen. Da wird auch der ein oder andere Moslem umgebracht. Sie sind sehr intolerant.

Die MEnschen von BH berufen sich auf den Islam und auf Stellen aus dem Koran. Und deine Aussage war doch, dass man den Islam einfach tolerieren solle, dann würde isch das schon geben. Das ist hier sicher nicht der Fall.
 
Guck, smailies, im Namen des Christentums ist auch alles mögliches böses getan, Massenmord, Gewalttaten usw. Du schreibst so wie Christen wären immer die Guten und Opfer. Das ist lächerlich.
 
Guck, smailies, im Namen des Christentums ist auch alles mögliches böses getan, Massenmord, Gewalttaten usw. Du schreibst so wie Christen wären immer die Guten und Opfer. Das ist lächerlich.

Das stimmt zwar, aber deswegen sollte man die Gemeinschaft/Religion nicht verurteilen, sondern die einzelnen Menschen, die den Namen der Gemeinschaft/Religion benutzen.
Im Gegenteil, die Gemeinschaft bietet viele Möglichkeiten für Menschen...
 
Guck, smailies, im Namen des Christentums ist auch alles mögliches böses getan, Massenmord, Gewalttaten usw. Du schreibst so wie Christen wären immer die Guten und Opfer. Das ist lächerlich.

Unter dem vorgeblichen Namen geb ich dir Recht. Aber NIE konnte sich eine solche Gruppe auf die Bibel beziehen! Jesus hat nie gelehrt, dass man Gewalt über soll. Das ist für jeden, der lesen kann, offensichtlich. Und ebenso offensichtlich ist, dass im Koran andere Sachen stehen und man die Gewalt eben mit diesen Texten rechtfertigen kann. Und das ist ein maßgeblicher Unterschied.
 
Letztendlich geht es bei Sekten (Religionen), großen und kleinen, immer um Macht, Machtausweitung, -Erhalt und natürlich Finanzen. In der Reihenfolge.

Manche inkludieren Humanismus, andere Naturalismus und weitere Themen aber es gibt kaum eine "Religion", die nicht in der Auslegung und Verbreitung auf Verleumdung, Unterdrückung, Gewalt und Missbrauch setzt und in der Vergangenheit gesetzt hat.

Deshalb toleriere ich zwar andere in deren Zweifelhaften Wahl sich einem "Gott" unterzuordnen oder einer Sekte anzuhängen. Aber ich werde einen Teufel tun und Sekten zu unterstützen.

Humane Projekte ja gerne aber bitte nicht noch diese obskuren Verwirrungen zu verbreiten.
 
Letztendlich geht es bei Sekten (Religionen), großen und kleinen, immer um Macht, Machtausweitung, -Erhalt und natürlich Finanzen. In der Reihenfolge.

Bei meinem Glauben an Jesus als den Retter der Welt geht es nicht ums Geld. Aber ja sehr viele Glaubensgemeinschaften aller Art haben die von dir genannten Tendenzen.

Manche inkludieren Humanismus, andere Naturalismus und weitere Themen aber es gibt kaum eine "Religion", die nicht in der Auslegung und Verbreitung auf Verleumdung, Unterdrückung, Gewalt und Missbrauch setzt und in der Vergangenheit gesetzt hat.

Das Christentum hat sehr viel humanitäres Gedankengut in die westliche Welt gebracht, von wegen Nächstenliebe und so.

Deshalb toleriere ich zwar andere in deren Zweifelhaften Wahl sich einem "Gott" unterzuordnen oder einer Sekte anzuhängen. Aber ich werde einen Teufel tun und Sekten zu unterstützen.

Humane Projekte ja gerne aber bitte nicht noch diese obskuren Verwirrungen zu verbreiten.

"Den Teufel tun" ... du musst vielleicht deine Wortwahl noch deinem Lebensentwurf ohne Gott anpassen ;)

Interessanter Weise sind es sehr oft Christen und christliche Gruppierungen, die als Erste humanitäre Hilfe leisten und geleistet haben. Die dafür Geld und Zeit opfern und die Menschen dann auch aus anderen, z.B. okulten Verstrickungen befreien und auch die gesamte gesellschaftliche Ordnung verbessern. Oder eben nicht die "Unberührbaren" aussparen.
 
Letztendlich geht es bei Sekten (Religionen), großen und kleinen, immer um Macht, Machtausweitung, -Erhalt und natürlich Finanzen. In der Reihenfolge.

Manche inkludieren Humanismus, andere Naturalismus und weitere Themen aber es gibt kaum eine "Religion", die nicht in der Auslegung und Verbreitung auf Verleumdung, Unterdrückung, Gewalt und Missbrauch setzt und in der Vergangenheit gesetzt hat.

Deshalb toleriere ich zwar andere in deren Zweifelhaften Wahl sich einem "Gott" unterzuordnen oder einer Sekte anzuhängen. Aber ich werde einen Teufel tun und Sekten zu unterstützen.

Humane Projekte ja gerne aber bitte nicht noch diese obskuren Verwirrungen zu verbreiten.

Was du hier "zusammenfasst" - quasi per Privaturteil in einem Topf" ist eine Reihe von Erwartungen. Am Anfang der "Diskussion" wurde die Erwartung an Gott gerichtet, jetzt an die Mitglieder einer Gemeinschaft. "Vater Staat" arbeitet gegen die "kleinen" Bürger und "Mutter Kirche" soll sich einmischen und es in Ordnung bringen, dann braucht man selbst nichts zu tun und hat einen super bequemen Feind. In einer Gesellschaft, die sich von Behörden und Chefs alles gefallen läßt - ob aus Angst oder einem Gefühl von Machtlosigkeit - sollten die Leute vielleicht mal endlich bei sich selbst vor die Tür schauen bevor sie immer andere beschimpfen.
Übrigens: ist dir schon mal aufgefallen, dass wenn du mit einem Finger auf andere zeigst, zeigst du mit mindestens drei Fingern auf dich selbst...
 
Was du hier "zusammenfasst" - quasi per Privaturteil in einem Topf" ist eine Reihe von Erwartungen. Am Anfang der "Diskussion" wurde die Erwartung an Gott gerichtet, jetzt an die Mitglieder einer Gemeinschaft. "Vater Staat" arbeitet gegen die "kleinen" Bürger und "Mutter Kirche" soll sich einmischen und es in Ordnung bringen, dann braucht man selbst nichts zu tun und hat einen super bequemen Feind. In einer Gesellschaft, die sich von Behörden und Chefs alles gefallen läßt - ob aus Angst oder einem Gefühl von Machtlosigkeit - sollten die Leute vielleicht mal endlich bei sich selbst vor die Tür schauen bevor sie immer andere beschimpfen.
Übrigens: ist dir schon mal aufgefallen, dass wenn du mit einem Finger auf andere zeigst, zeigst du mit mindestens drei Fingern auf dich selbst...

Natürlich werfe ich die div. Religionen in einen Topf, nach meiner eigenen Beobachtung, ich bin nicht allwissend, läuft es bei diesen auf die genannten Gründe hinaus. Und die Frage wo "Gott" ist, Gehirn eine anschalten hilft da eher, bei einer virtuellen Wesenheit, die aus Lust, Laune und Langeweile angeblich nichts besseres zu tun als eben schnell ganze Welten und Wesen zu erschaffen..
Da werden Bibel- / Gebetskreise abgehalten, in dem Verzweifelten Versuch einen Sinn in Bibel & Co zu finden, sie "neu" zu interpretieren. Da hat sich einer in ferner Vergangenheit hin gesetzt und Briefe, Schreiben und historische Begebenheiten zu einem Regelbuch zusaensetzt, ein bischen Unterhaltung und fertig ist ein Werk das zum Buch aller Bücher erhoben und zur Beantwortung aller Fragen erhoben wird.

Und ja wenn andere sich über Tatsachen aufregen, werden diese halt auch auf mich zeigen.

Gerne.

PS: ich Rede jetzt hier nicht über "Vater" Staat oder "Mutter" Kirche.. Aber jeder ist sich selbst und der Gemeinschaft gegenüber verantwortlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich werfe ich die div. Religionen in einen Topf, nach meiner eigenen Beobachtung, ich bin nicht allwissend, läuft es bei diesen auf die genannten Gründe hinaus. Und die Frage wo "Gott" ist, Gehirn eine anschalten hilft da eher, bei einer virtuellen Wesenheit, die aus Lust, Laune und Langeweile angeblich nichts besseres zu tun als eben schnell ganze Welten und Wesen zu erschaffen..
Da werden Bibel- / Gebetskreise abgehalten, in dem Verzweifelten Versuch einen Sinn in Bibel & Co zu finden, sie "neu" zu interpretieren. Da hat sich einer in ferner Vergangenheit hin gesetzt und Briefe, Schreiben und historische Begebenheiten zu einem Regelbuch zusammengesetzt, ein bischen Unterhaltung und fertig, ist ein Werk das zum Buch aller Bücher erhoben und zur Beantwortung aller Fragen erhoben wird.

Und was ist da natürlich dran, außer dass du offensichtlich nicht allwissend bist und trotzdem über Milliarden Menschen urteilst?

Und ja wenn andere sich über Tatsachen aufregen, werden diese halt auch auf mich zeigen.

Gerne.

Meine Botschaft war, dass du automatisch mit drei Fingern auf dich selbst zeigst, wenn du mit einem auf Andere zeigst, beobachte mal selbst die Geste!!

PS: ich Rede jetzt hier nicht über "Vater" Staat oder "Mutter" Kirche.. Aber jeder ist sich selbst und der Gemeinschaft gegenüber verantwortlich.

Liest du auch, was du so schreibst?
 
Also bei manchen der Äußerungen blicke ich nicht mehr durch.

Liegt das daran, dass sich die Kommentare immer auf Seiten von vorher beziehen oder weil die "Diskussion" so abstrakt ist?
Im Prinzip hat jiw recht deutlich geschrieben, was Kirche oder andere Religionsgemeinschaften nicht hinbekommen und ich finde, dass diese Erwartungen, die er da äußert, weder Aufgabe von Glaubensgemeinschaften sind noch dass ihm diese Erwartungen bewußt sind, denn er schreibt selbst, jeder ist für sich selbst verantwortlich...irgendwie passt das nicht zusammen.
 
Und was ist da natürlich dran, außer dass du offensichtlich nicht allwissend bist und trotzdem über Milliarden Menschen urteilst?

Meine Botschaft war, dass du automatisch mit drei Fingern auf dich selbst zeigst, wenn du mit einem auf Andere zeigst, beobachte mal selbst die Geste!!

Liest du auch, was du so schreibst?

Warum spricht Du mit das Recht ab, mir meine eigenen Gedanken über den Sinn und Zweck eine Religion zu gründen zu machen? Wo Urteile ich über Millionen von Menschen und wo sind deine Gegenargumente, das sich Religionen nicht ausweiten zu versuchen, nicht in Regierungen einmischen und nicht finanzielle Interessen, und die anderen genannten Gründe, verfolgen?

Also irgendwie kann ich mir deine "Geste" nicht ganz vorstellen. Ist wohl zu spirituell. :p

Ich warte ja immer noch ob was diskutier-würdiges von die kommt...

Im Prinzip hat jiw recht deutlich geschrieben, was Kirche oder andere Religionsgemeinschaften nicht hinbekommen und ich finde, dass diese Erwartungen, die er da äußert, weder Aufgabe von Glaubensgemeinschaften sind noch dass ihm diese Erwartungen bewußt sind, denn er schreibt selbst, jeder ist für sich selbst verantwortlich...irgendwie passt das nicht zusammen.
Dann scheint du nicht genau gelesen zu haben. Weder schrieb ich, das ich es von Sekten bzw. Religionen erwarte oder das es deren Aufgabe ist, sondern das Religionen sich deren Mittel bedienen um ihre Existenz zu begründen, zu verteidigen und auszuweiten. Nichts anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum spricht Du mit das Recht ab, mir meine eigenen Gedanken über den Sinn und Zweck eine Religion zu gründen zu machen? Wo Urteile ich über Millionen von Menschen und wo sind deine Gegenargumente, das sich Religionen nicht ausweiten zu versuchen, nicht in Regierungen einmischen und nicht finanzielle Interessen, und die anderen genannten Gründe, verfolgen?

Also irgendwie kann ich mir deine "Geste" nicht ganz vorstellen. Ist wohl zu spirituell. :p

Ich warte ja immer noch ob was diskutier-würdiges von die kommt...


Dann scheint du nicht genau gelesen zu haben. Weder schrieb ich, das ich es von Sekten bzw. Religionen erwarte oder das es deren Aufgabe ist, sondern das Religionen sich deren Mittel bedienen um ihre Existenz zu begründen, zu verteidigen und auszuweiten. Nichts anderes.

Wenn man zu einer Gemeinschaft nicht dazu gehört, weil man schon von aussen betrachtet Vorurteile äußert und wehemend darauf besteht, dann hat man eben keine fundierte Meinung.
Noch weniger wirst du erleben, dass sich Mitglieder einer Gemeinschaft vor dir rechtfertigen, wozu auch, du bist und bleibst Aussenstehender.

Was ist denn an der "Geste" so schwer zu verstehen, nimm deine Hand, streck einen Finger und zeig auf Andere, dann siehst du deutlich, was ich meine.

Dein zusammenfassendes Urteil am Schluss bestätigt nur eines, dein Urteil steht fest.
Oder wie Peter Horton formulierte: "Ein Atheist ist einer, der sich ein Bild macht und es verneint."
 
Falsch, Religion betrifft uns alle und so muss Religion auch gegenüber allen kritikfähig bleiben.

Du würdest also um jeden Preis Jeden missionieren wollen?
Sorry, dass ist aber leider im Moment genau das, was die evangelische Kirche an vielen Orten von der Ökumene abhält, können wir nicht Menschen einfach so lassen, wie sie eben sind?
 
Nö, ich sowieso nicht. Die Frage musst du mir aber erklären.

können wir nicht Menschen einfach so lassen, wie sie eben sind?
Religion ist ja nicht isoliert auf einem eigenen Kontitent, sondern gestaltet und formt auch Staat und Gesellschaft ständig. Dem Einfluss kann ich mich als Atheist auch nicht entziehen. Insofern muss sich Religion dann auch Kritik aus Staat und Gesellschaft stellen können.