Die Bibel – das Christentum ist ja nicht gerade von alleine entstanden. Man kann sehen, wie sich „unser Glaube“ von Natur-Göttern zu Germanischen, Griechischen, Römischen „Götterfamilien“ entwickelte. Wie sich zunächst Naturgötter, wie Blitz und Donner, Bäume, Moore, das Meer, Tiere, Berge langsam zu Göttern wandelten, die dem Menschen ähnelten. Wie der Mensch eigentlich zuerst die Götter schuf – bevor die diversen Götter im Glauben den Menschen schufen.
Wie sich die Zivilisation im „Zweistromland“ bildete und die Götterwelt den persischen „Baal“ & Co entwickelten.
Wie sich aus dem Altägyptischen Glauben mit zahllosen Göttern kurzfistig der ägyptische Glauben eines einzelnen Gottes (Aton) durch Echnaton bildete. Der Jüdische Glauben, der sich kurz nach dieser Aton-Religion von zahllosen Göttern durch die Sklaverei in Ägypten zum Einzel-Gott wechselte. Das Christentum, das sich wiederum aus dem Judentum entwickelte und schließlich der Islamische Glaube, der sich aus dem „koptischen Christentum“ entwickelte.
Das Judentum: Moses, der als jüdisches Sklavenkind ausgesetzt wird – von einer ägyptischen Prinzessin adoptiert wird. Als ägyptischer Prinz aufwächst – und so die ägyptische Glaubenswelt kennt. Auch den untergegangenen Glauben Echnatons von Aton. Einem einzigen Gott! Die Befreiung der Juden aus der ägyptischen Sklaverei. (die 10 Plagen, der Auszug). Bis dahin war das Judentum von einem Glauben mit unzähligen Göttern beherrscht. (wie man in der Bibel auch am Tanz um das goldene Kalb sehen kann!) Dann der Erhalt der 10 Gebote. … und worin werden diese Steintafeln aufbewahrt? In der Bundeslade – deren Beschreibung genau der Truhe gleicht, die Howard Carter im Grab von Tutenchamun– dem Sohn von Echnaton findet. Einziger Unterschied: Anstatt der ägypischen Mythologie eine Darstellung von zwei Cherubinen (christliche Engel vom hohen Rang). In der ägyptischen Truhe: die Kanopen, die die Organe des Kind-Königs Tutenchamun enthalten.
Selbst ein altägyptisches Gebet hat sich in die Bibel gerettet: Der „Aton Hymnus“ (5. Jahrhundert vor Christus), der im Prinzip „Psalm 104“ der Bibel entspricht.
https://geraldspitzner.wordpress.com/psalm-104/textvergleich-hymnus-des-echnaton-und-psalm-104/
Das Erscheinungsbild einer christlichen Kirche – das eigentlich einer römischen Basilika entspricht – nur dass der Glockenturm hinzugefügt wurde. (Beispiel: die Basilika von Trier)
Obwohl das Christentum weiß, dass der Sitz der Persönlichkeit, des Wissens und Denkens das Gehirn ist reden wir noch heute von „Herzschmerz“, „Vom Herzen gern“, „Herzlich Willkommen“, Verschenken Valentinskarten, auf denen nicht ein Gehirn – sondern ein Herz abgebildet ist. (Wobei die Form des „Herzens“ anatomisch nicht korrekt ist – denn es ist die Abbildung eines Hinterns einer Frau, die sich nach vorne bückt! Wir malen also in die Poesiealben zu den Sprüchen Frauenhintern!) Das kommt aus dem Glauben Ägyptens. Hier ist der Sitz des Verstandes das Herz. So werden den Mumien das Gehirn und die Organe entnommen. Nur das Herz verbleibt im Leichnam. Vor dem Gericht nach dem Tode wird das Herz gegen eine Feder aufgewogen. Ist das Herz leichter kommt der Aufstieg – ansonsten die Auslöschung.
Noch heute werden alle Päpste mumifiziert. Die päpstliche Tiara ist eine Nachbildung der antiken persischen Krone der Königswürde.
Das heutige Weihnachtsfest – die Geburt von Jesus – ist die Übernahme des heidnischen römischen Fests der Saturnalien. Diese wurden mit der Geschichte der Burt Christi "überpinselt".
Die „christliche“ Geschichte der Arche Noah (Genesis 6-9) – eine Geschichte, die die Bibel aus dem Gilgamesch-Epos (altbabylonischer Schreiber „Nur-Ajja“). Die Arche-Geschichte des Gilgamesch-Epos wiederum aus aus der Quelle eines unbekannten Autors (ca. 1800 v. Chr.).
Das "Alte Testament" – die Geschichte eines rachesüchtigen, brutalen, Gottes, der nichts verzeiht – „Auge um Auge“! Der Einfluss der ägyptischen Götterwelt. Das "Neue Testament" – die Geschichte des gütigen, verzeihenden Gottes – das Hinhalten der anderen Wange – der Einfluss des Buddhismus. Dieser Einfluss kam in der Antike über die Seidenstraße. Beispiel: Die seidenen Gewänder der Römer kamen aus China!
Die Hölle – ein Mix aus diversen Religionen. Unter anderem dem Hades – wo der Fährmann mit Geld bezahlt werden muss. Noch im 19. Jahrhundert legte man selbst in England noch Geldmünzen auf die Augen bei der Beerdigung. Der germanische eintönige kalte Ort Hel. Im Buddhismus der Ort der Qualen: die Hölle. Der verschlagene Teufel, der durch Lug und Trug, durch falsche Versprechungen die Seelen gewinnt: Der arabische Dschinn / Dschinnīya, der germanische Loki, …
Fast alle Götter der Menschheit kommen aus dem Himmel - das Böse fast immer von unten - entweder der kalten oder der brennenden Hölle. Egal ob Japan, Europa, Asien, Afrika, Amerika.
Wie man sehen kann ist das heutige Christentum ein Gemisch aus den diversesten Religionen und Geschichten. Daraus kann man zwei Entscheidungen treffen. Einmal, dass es keinen Gott gibt - oder man sagt, dass alle Religionen eine Gemeinsamkeit besitzen: Es gibt ein (oder mehrere) Wesen, die über dem Menschen stehen.
Ob nun Gottheit, oder wie einiger glauben Außerirdische, die Natur selber, keine mystische Figur ... das muß jeder für sich entscheiden.
Weil Du lang und viel geschrieben hast
hört sich halt so an als würdest Du aus
Zeichentrickfhlmen lernen
hier ein wenig Aufklärung.
Zum Thema Hölle-Satan-Teufel:
Laut Bibel rennt da wenn Du aus dem Fenster guckst
kein Mann herum mit rotem Hemd und Kuhfüssen.
So zu denken ist natürlich falsch.
Nehmen wir mal MT 4,1 ff.
Wer ist der Gute: Jesus.
Wer ist der Böse. Der Teufel. (Der Loser auf modern gesagt)
Wenn Du also als guter Mensch kein Mobbingopfer werden willst
dann verhalte Dich wie Jesus wenn böse Menschen Dich abzocken wollen.
Bösärtige Täter haben drei Techniken.
Steht alles auch in der Onlinebilbel.
Erst lesen, dann schimpfen.
Noch was Lustiges.
Budda lehrt anders:
Alles Unrecht hat seinen Ursprung im Geist. Wenn der Geist verwandelt wird, wie kann dann Unrecht bleiben?