Hier mal ein Bericht zu den Hamburger Transfer

Hamburger Abendblatt

Der Unmut über Klubchef Hoffmann nimmt zu
HAMBURG -

Am Montag steht eine Aufsichtsrat-Sitzung beim HSV auf dem Programm. Turnusmäßig. Auch der Vorstand um Klubchef Bernd Hoffmann nimmt teil. Und wenn nicht alles täuscht, wird bei diesem Treffen Tacheles gesprochen. Im Mittelpunkt wird dabei Hoffmann stehen, denn im Aufsichtsrat nimmt der Unmut gegen den Vereinsboss zu.

Von einem Komplott gegen Bernd Hoffmann will zwar niemand etwas wissen, davon nehmen sogar alle ausdrücklich Abstand, aber: Hoffmann wird sich erklären müssen. Zu stark sind inzwischen die Vorwürfe gegen ihn - auch wenn öffentlich (noch) niemand dazu Stellung bezieht.

Dem Aufsichtsrat sollen angeblich eineinhalb Jahre falsche Transferzahlen vorgelegen haben. Erst jetzt haben sich die Räte die tatsächlichen Zahlen besorgt und festgestellt, "dass wir lange hinters Licht geführt wurden" (so ein HSV-Aufsichtsratsmitglied wörtlich). Die zum Beispiel in der Öffentlichkeit gehandelten elf beziehungsweise zehn Millionen Euro, die der FC Bayern angeblich für Daniel van Buyten bezahlt haben soll, sind so niemals beim HSV eingegangen. Vier Millionen netto soll der Klub nun in der Kasse haben. Weil der HSV noch an van Buytens früheren Klub Olympique Marseille zwei Millionen an Abtretung (von der Ablösesumme) zu zahlen hatte, und weil der HSV bis zu diesem Van-Buyten-Verkauf auch noch zwei Millionen an Ablöse an OM abzustottern hatte - es wurden Raten gezahlt.

Auf der anderen Seite soll Vincent Kompany für acht Millionen vom RSC Anderlecht verpflichtet worden sein. Diese Zahl geisterte durch die Öffentlichkeit. Ein offenbar tolles Geschäft: Für van Buyten zehn Millionen bekommen, für Kompany nur acht bezahlt! Liest sich gut, soll aber total falsch sein: Die tatsächliche Zahl soll sich im Fall Kompany auf mehr als zehn Millionen Euro belaufen - weil in diesem Fall Handgeld floss und der Spielervermittler bezahlt werden musste.

"Unser Misstrauen gegen Bernd Hoffmann wächst", bestätigte ein HSV-Aufsichtsrat. Und ein anderer HSV-Rat sagt: "Ich bin enttäuscht von Hoffmann. Er arbeitet nicht mit uns zusammen, er arbeitet mit den HSV-Gremien nur dann zusammen, wenn er es muss, er benutzt viele Leute nur, er ist eiskalt, berechnend, und er betreibt Sponsorenpflege nur bis zur Vertragsunterschrift. Alles Weitere lässt er Vorstandsmitglied Katja Kraus erledigen." Harter Tobak. Die Frage wird sein, ob diese Vorwürfe auch am Montag offen zur Sprache kommen, oder ob der nun vielfach verdeckt geäußerte Unmut wieder nur heiße Luft ist.

Ein weiterer Vorwurf an Bernd Hoffmann, ebenfalls aus dem Aufsichtsrat: "Er hat uns zwar die richtigen Ablösesummen für die Spieler vorgelegt, aber er hat dabei verschwiegen, wie viel Provision an die Spielerberater zu zahlen war, wie groß die Summe des Handgelds für den Spieler war, und welche Gelder noch an Abtretungen an andere Vereine fließen mussten."

Auch sind im Rat längst nicht alle damit einverstanden gewesen, dass Khalid Boulahrouz an den FC Chelsea verkauft worden ist. "Plötzlich war er schwer zu führen, ganz plötzlich - und vorher ging es", so ein Rat sauer und fügt hinzu: "In den zurückliegenden Wochen hat Herr Hoffmann nicht gerade Eigenwerbung für sich betrieben." Ein anderer sagt es noch viel drastischer: "Wir sind von Hoffmann regelrecht verarscht worden. Und die HSV-Fans auch. Denn denen wird vorgegaukelt, dass da noch Millionen in der Vereinskasse für Star-Einkäufe bereit liegen - aber das Gegenteil ist der Fall."

Die Räte sorgen sich. Und einer sagt hinter vorgehaltener Hand: "Bei der DFL, so war aus Frankfurt zu vernehmen, gibt es zurzeit zwei große Sorgenkinder: Schalke und der HSV. Das klingt dramatisch. So weit aber, wie zuletzt mit Borussia Dortmund, darf es mit uns nicht kommen, sonst sind wir bald nicht mehr der HSV, sondern werden von irgendeinem Konzern übernommen. Dessen sollten sich alle bei uns bewusst sein - auch der Aufsichtsrat."

Und wenn sich alle zwölf Räte dieser Gefahr bewusst geworden sind, dann dürfte es Montag eine prickelnde Sitzung geben.

Zu Boula bin ich über einen Artikel in England gestolpert, dort wurde was von 6 Mio. Pfund geredet. Man darf der Presse sicher nicht immer alles glaube, bin da immer einer der die goldene Mitte als Realität annimmt. Irgendwas scheint aber wirklich nicht zu stimmen denn die Stimmen kommen ja nicht von der Presse sondern vom Verein selbst.
 
Hier mal ein Bericht zu den Hamburger Transfer



Zu Boula bin ich über einen Artikel in England gestolpert, dort wurde was von 6 Mio. Pfund geredet. Man darf der Presse sicher nicht immer alles glaube, bin da immer einer der die goldene Mitte als Realität annimmt. Irgendwas scheint aber wirklich nicht zu stimmen denn die Stimmen kommen ja nicht von der Presse sondern vom Verein selbst.

Is doch schon alt der Bericht und wirklich viel wahres soll da nicht dran sein, so wie ich es gehört hab.. wer weiss was wirklich wahr ist und was nicht..

HSV-Aufsichtsratschef: "Wir waren immer über alles informiert"

ABENDBLATT: Herr Bandow, Teile des Aufsichtsrates haben sich über Methoden und Zusammenarbeit mit Vorstandsboss Bernd Hoffmann beschwert. Wie stehen Sie als Vorsitzender des Kontrollgremiums zu den Vorwürfen?

UDO BANDOW: Ich bin über den Inhalt ihres Abendblatt-Artikels sowie die hierin wiedergegebenen anonymen Meinungsäußerungen zutiefst betroffen. Sie stehen in krassem Widerspruch zur wirklich guten Arbeit nicht nur Herrn Hoffmanns, sondern aller Vorstandsmitglieder in den letzten drei, vier Jahren.

ABENDBLATT: Was sagen Sie zu dem Vorwurf eines Kontrolleurs, der HSV gelte bei der DFL finanziell als "Sorgenkind"?

BANDOW: Da brauche ich nur unser vereinseigenes Stadion zu nennen. Dort haben wir mit einem Wert von 61,2 Millionen Euro nicht unerhebliche stille Reserven. Zudem haben wir im Buchwert unserer Spieler erhebliche Reserven. Das zeigt allein der Transfererlös Boulahrouz'.

ABENDBLATT: Befürchten Sie eine Sonderprüfung seitens der DFL?

BANDOW: Nein. Wir haben die Lizenz ohne Auflagen erhalten. Unsere Zahlen sind solide. Dafür verbürge ich mich mit meinem Namen und als Aufsichtsratsvorsitzender persönlich. Auch wenn wir brutto noch nie so viel investiert haben wie in den letzten zwei Jahren, sind wir nie vom Pfad der Tugend abgekommen.

ABENDBLATT: Gerade die Transfers wurden von Ihren Gremiumskollegen heftig kritisiert. Beim Verkauf Daniel van Buytens wie auch beim Kauf von Vincent Kompany habe Herr Hoffmann Zahlungen an Spielervermittler, den ehemaligen Klub und Handgelder verschwiegen . . .

BANDOW: Korrekt ist, dass am Anfang der Gespräche über einen eventuellen Verkauf von van Buyten Zahlungen an dessen ehemaligen Verein Olympique Marseille nicht zur Sprache gekommen sind. Bei der Verpflichtung von Kompany sind bei der ersten, fernmündlichen Kommunikation Differenzen entstanden. Der Aufsichtsrat hat in einer späteren, internen Sitzung unter Kenntnis aller Details bei zehn anwesenden Aufsichtsräten einstimmig zugestimmt.

ABENDBLATT: Sind Ihnen denn sämtliche Handgelder, Provisionen und spätere Beteiligungen weiterer Parteien an Transfererlösen aufgelistet worden?

BANDOW: Es lagen uns bei den letzten Transaktionen sämtliche Details vor. Die Zahlen bei van Buyten, Boulahrouz, Kompany, Guerrero und Sanogo hatten wir bis auf den letzten Cent vorliegen. So schwer es für den Vorstand ist, bei Vertraulichkeitsvereinbarungen mit Vertragspartnern über alles zu informieren, die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand ist in den letzten Jahren viel besser geworden.

ABENDBLATT: Befürchten Sie intern negative Nachwirkungen?

BANDOW: Nein. Schlimmer ist, dass öffentlich - unabhängig vom Wahrheitsgehalt - immer etwas hängenbleiben kann.

sm
erschienen am 24. August 2006

https://www.abendblatt.de/daten/2006/08/24/601991.html
 
El Bayern, a por Van Bommel

El agente de Van Bommel, Rob Jansen, se desplazó ayer a Munich para negociar un posible traspaso de Roy Makaay y durante la reunión los dirigentes del Bayern volvieron a mostrar su interés en hacerse con los servicios de Mark. Le garantizan la titularidad y una ficha equiparable a la que cobra en el Barça. El jugador, no obstante, reiteró a MD su deseo de quedarse en el club azulgrana

Kann das jemand übersetzen? 8O :mrgreen:
 
steht doch jetzt bei klamm in den News ;)

Fußball: Kommt Mark van Bommel nun doch zu den Bayern?

Laut der Münchner Zeitung "tz" soll der holländische Mittelfeldspieler Mark van Bommel kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern stehen. Momentan ist van Bommel noch beim FC Barcelona unter Vertrag.

Erst vor wenigen Tagen bestritt Bayern ein Testspiel bei Barcelona. Die Ablöse von Mark van Bommel wird auf zwölf Millionen Euro geschätzt.

Auch die spanische Zeitung "El Mundo Deportivo" berichtet über den Wechsel. Mit einer Unterschrift des Vertrages rechnet man in den nächsten Tagen.
 
Bayern soll sich mit van Bommel einig sein

26.08.2006

Der FC Bayern München will nun doch nochmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Objekt der Begierde soll wieder Mark von Bommel sein, über dessen Wechsel bereits im vergangenen März spekuliert wurde.



Der deutsche Rekordmeister ist sich nach Angaben der Bild am Sonntag mit dem niederländischen Nationalspieler bereits über einen Wechsel einig, muss aber noch abschließende Verhandlungen mit dessen Club FC Barcelona führen.

Dem Bericht zu Folge wollen die Katalanen den Mittelfeldakteur verkaufen, der FC Bayern würde ihn lieber ausleihen. Bei einem Kauf soll die Ablösesumme bei 12 Millionen Euro liegen. Van Bommel könnte bei den Münchnern die Nachfolge des zum FC Chelsea nach London gewechselten Michael Ballack antreten.

Im März handelten sich die Bayern noch eine Absage des Niederländers ein, van Bommel hoffte sich bei Barcelona einen Stammplatz erobern zu können. Doch sein Landsmann auf der Trainerbank bei Barca, Frank Rijkaard, setzt weiter nicht regelmäßig auf den Mittelfeldspieler.

Mit diesem Transfer könnte auch erneut Bewegung in die Personalie Owen Hargreaves kommen. Die Bayern hatten Manchester United eine klare Absage erteilt, obwohl das Angebot mittlerweile bei 25 Millionen Euro liegen soll.

Da Van Bommel aber auch ein Kandidat für die Position im defensiven Mittelfeld sein könnte, die Hargreaves derzeit bei den Bayern bekleidet, sind die Chancen Manchesters auf den englischen Internationalen wieder gestiegen.

www.sportbild.de


van Bommel sagt "ja"
Bereits im Frühjahr hatten die Münchner versucht, den defensiven Mittelfeldspieler zu einem Wechsel an die Isar zu bewegen. Damals entschied sich van Bommel aber dagegen. Jetzt wird wird van Bommel in der "tz" wie folgt zitiert: "Ja, ich gehe zum FC Bayern. Das ist das Beste für meine Karriere, ich muss an meine Zukunft denken."
 
Juan Pablo Sorin wird den HSV verstärken. Nach intensiv geführten Verhandlungen konnte man sich mit dem 30-jährigen Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft auf einen Vertrag bis 2009 einigen, der ihn zwar zu erheblichen Gehaltseinbußen zwingt, aber immer noch zum neuen Topverdiener an der Elbe macht. Dafür erhält der linke Offensivverteidiger ein Handgeld in Höhe der an seinen Noch-Verein Villarreal zu zahlenden Ablösesumme von 3 Mio. €.

Dann wird Atouba wohl gehen? :(
 
Na das nenn ich doch einen richtig guten Einkauf,wenn es denn bestätigt ist..Tja,was wird aus Atouba?ich find den richtig Klasse,ein sehr guter Mann der Spaß in die Truppe bringt..Leider in letzter Zeit oft verletzt..Vielleicht kann Sorin ja linkes Mittelfeld spielen..