Sammelthread Terroranschläge von Paris

News-Bot

klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 13.11.2015 um 23:20:31 Uhr veröffentlicht:
Mindestens 18 Tote bei mehreren Angriffen in Paris
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Paris (dpa) - Bei einer Welle von Angriffen in Paris sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Das berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP*am Freitagabend unter Berufung auf die Polizeipräfektur.
Ein Schauplatz war das Fußballstadion Stade de France, wo die deutsche Fußballnationalmannschaft gegen Frankreich spielte. Zudem wurden den Angaben zufolge in einem Konzertsaal Geiseln genommen worden.
Ein Polizeisprecher bestätigte der Deutschen Presse-Agentur Schüsse im Osten der Hauptstadt, nannte aber zunächst keine Details. Auch zur Zahl der*Opfer wollte er sich nicht äußern.
Er sprach von Zwischenfällen im Bereich des Stadions Stade de France. Dort waren in der ersten Halbzeit mehrere Explosionsgeräusche zu hören. Zunächst wusste aber niemand, worum es sich dabei handelte. Etwa eine halbe Stunde vor Ende der Partie in Saint-Denis machten erste Gerüchte von Bombenexplosionen die Runde. Dort sollen drei Menschen ums Leben gekommen sein.
Hubschrauber kreisten über dem Stadion. Hinaus kam zunächst keiner mehr, mit einem Sicherheitsband war das Stadion abgeriegelt. Später durften Menschen aber doch das Stadion verlassen, anders als sonst nach Fußballspielen verließen sie zügig das Gelände.
 
Frankreich erklärt Islamischem Staat den Krieg

Folgende News wurde am 14.11.2015 um 22:53:21 Uhr veröffentlicht:
Frankreich erklärt Islamischem Staat den Krieg
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Paris (dpa) - Nach der verheerenden Anschlagsserie von Paris hat Frankreich dem islamischen Terrorismus offen den Krieg erklärt. Die Massaker mit 129 Toten und mehr als 350 Verletzten waren nach ersten Ermittlungen eine minutiös koordinierte Kommandoaktion von Anhängern der Miliz Islamischer Staat. Der französische Präsident François Hollande sprach von einem «Kriegsakt» des IS und kündigte «angemessene Entscheidungen» an. Premierminister Manuel Valls sagte dem Sender TF1: «Ja, wir sind im Krieg.» Frankreich werde handeln, um diesen Feind zu zerstören.
 
Selbst WENN alle Flüchtlinge registriert wären, könntest du nicht wissen, wie viele IS-Aktivisten, -Kämpfer oder sonstige Kader dieser Terrorvereinigung unter den Flüchtlingen sind, weil sie das sicherlich nicht jeden auf die Nase binden und die Nachrichtendienste auch nicht alle kennen.

Deshalb: Keine Reisefreiheit mehr für Asylbewerber und auch anerkannte Flüchtlinge sollten in Lagern bleiben bis sie nach Hause zurückkehren können...

Die Bahnhofswinkerei (auch genannt Willkommenskultur) hat sich jetzt die ersten blutigen Finger abgeholt... Bin gespannt, ob man weiterhin 100tausende unkontrolliert reinlässt... Vielleicht bekommt Deutschland jetzt mal von den EU-Partnern einen verdienten Einlauf verpasst, damit die asoziale Politik (unseren Partnern gegenüber) beendet wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur phip bekommt es hin, Flüchtlingshelfern die Mitschuld am Terror zu geben.

Sag mal, kommst Du Dir nicht irgendwann mal selbst blöd vor?
 
Kelle da wird Phip nicht allein sein der das ab jetzt behaupten wird. Ich ahne schon schlimmes was morgen in Dresden und Leipzig die Rechtssympathisanten von sich geben werden. :-? :(
Ich würde mal behaupten, der Terroranschlag hat sein Ziel nicht verfehlt...da verwundert es nicht das da gleich als erstes erst einmal ein syr. Pass gefunden wurde. :roll:
Ich frage mich immer wie blöd muss man sein auch zum Attentat seinen Pass mitzunehmen. Braucht man den an der "Himmelspforte" oder so.
 
Ich frage mich immer wie blöd muss man sein auch zum Attentat seinen Pass mitzunehmen. Braucht man den an der "Himmelspforte" oder so.

Wieso sollte man den Pass zu Hause lassen? 2 Szenarien:

Szenario 1: Auf dem weg zum Attentat ohne Papiere

Man wird bei einer Routinekontrolle angehalten. Aufgrund der fehlenden Papiere ist die Wahrscheinlichkeit nach einer langwierigen Kontrolle sehr groß. Also kann man damit rechnen zu fast 100% entdeckt zu werden vor dem Attentat.

Szenario 2: Auf dem weg zum Attentat mit Papiere

Bei der Routinekontrolle zeigt man seine Papiere vor und redet nett mit den Beamten. Meistens gehen diese Kontrollen sehr schnell und man hat auch gute Chancen weiter zu kommen.

Ich frage mich daher eher. Wie blöd muss man sein, seine Papiere vor dem Attentat bewusst aus der Geldbörse, etc. zu entfernen. Hat man Angst, dass der Ausweis einen hindert? Die Explosion verringert?

Ich denke deine Verschwörungstheorien sind dümmer als die Tatsache, dass jemand seinen Ausweis mit nimmt.
 
Jetzt schon Verschwörungstheorie aha, finde ich ja nett dass das gerade aus der rechtssympathisanten Richtung kommt. Hahaha

Aber mal nebenbei die Leutz sollen doch in der Nähe von Paris gewohnt haben. Da würde ich meinen Pass nicht mitnehmen sondern eher vorher verbrennen. Bei Grossveranstaltungen (oder auch kleineren Dingen) wurde ich noch nie nach meinem Pass/Ausweis abgefragt. Nach den Tickets ja aber Pass/Ausweis?

Aber eventuell auch nur Glück, vielleicht habe ich nicht so ein "spezifisches" Gesicht wie andere. ;) Du scheinst da andere Erfahrungen gemacht zu haben...

Mir ging es aber auch darum das bis jetzt wohl noch nicht feststeht(gesagt werden kann, wo der Pass gefunden wurde. Bei den Selbstmordattentätern könnte es eher schwierig werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Vielleicht bekommt Deutschland jetzt mal von den EU-Partnern einen verdienten Einlauf verpasst, damit die asoziale Politik (unseren Partnern gegenüber) beendet wird...
Die Argumentation ist so nicht ganz richtig. Offiziell sind die Asylbewerber eben genau die Menschen, die ja vor Terrorismus fliehen und unter eben jenem Terrorismus bereits mehr gelitten haben, als jeder Franzose.

Das Problem sehe ich bei 2 Gruppen:

Einmal die Anwerber für den IS in Europa. Die machen das über Facebook und andere soziale Netzwerke. Hier erwarte ich von einem Geheimdienst und der Polizei, dass sie fokussiert dagegen vorgeht und die Leute dauerhaft (so weit das nach deutschem Recht überhaupt möglich ist) aus dem Verkehr zieht. Diese Leute stehen für mich auf der gleichen Stufe wie die Terroristen selbst. Und wenn man mich fragt, sind die noch viel gefährlicher, als jede andere politische oder religiöse Gruppe auf der Welt.

Und andererseits diejenigen, die nach einer militärischen Guerilla-Ausbildung im Nahen Osten wieder zurück kommen und mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit jetzt als Schläfer bezeichnet werden können. Dabei spielt für mich das Alter der Leute überhaupt keine Rolle. Eher würde ich meinen, dass je jünger sie sich für den Weg entscheiden, je tiefer wird die Ideologie in den Köpfen vergraben sein. Auch die Mädels, die zur Heirat mit so einem "Helden" ausreisen und dann womöglich auch beim IS "durchgereicht" werden. Sollen alle da bleiben und den Weg zuende gehen, für den sie sich entschieden haben. Sie sind hier nicht wieder willkommen.

Und was mich an der aktuellen Lage mal wieder stört, ist die Reaktion von Hollande und Obama. Man scheint wohl jetzt entschlossen, noch stärker gegen den IS vorzugehen. Fakt ist, dass man Terrorismus niemals verhindern kann. Nicht mit Überwachung, nicht mit Militär und nicht mit noch so viel Polizei. Terrorismus kann man leider nur mehr oder weniger gelassen ertragen und damit klar machen, dass dieses Mittel absolut wirkungslos in der Gesellschaft ist. Zumal die Terroristen selbst ja ihr Leben für diesen Akt her geben und damit schon den höchsten Preis zahlen, den man zahlen kann. Also von sich heraus schon weit mehr geben, als jedes europäische Strafgesetz verlangen würde. Womit will man Terroristen also drohen und abschrecken? Mit Kabel-TV und Fitnessraum?

Eine militärische Intervention wird den Terror nicht beenden. Hier muss man mit ähnlichen Mitteln agieren, wie die Terroristen selbst. Also verdeckte Ermittler, gezielte Tötungen und Hinrichtungen bei Sondereinsätzen mit kleinen Spezialeinheiten. Nach und nach die Terrororganisationen unterminieren und aushöhlen. Anders wird es meiner Meinung nach nicht gehen.
 
Eine militärische Intervention wird den Terror nicht beenden. Hier muss man mit ähnlichen Mitteln agieren, wie die Terroristen selbst. Also verdeckte Ermittler, gezielte Tötungen und Hinrichtungen bei Sondereinsätzen mit kleinen Spezialeinheiten. Nach und nach die Terrororganisationen unterminieren und aushöhlen. Anders wird es meiner Meinung nach nicht gehen.

Um das Thema mal aufzunehmen: Gerade DAS wird in Frankreich nicht funktionieren. Die haben sich ihre potentiellen Terroristen über Jahrzehnten in den Banlieues der Großstädte herangezogen. Armut, keine Bildung, null Aufstiegschancen. Einer der Attentäter stammt mindestens aus diesem Milieu, die Charlie Hebdo-Killer auch, und es werden nicht die letzten sein.
Wie willst du da Informanten rekrutieren, wenn das erste, was die Jugendlichen dort lernen ist, das man "dem Staat", bzw. "den Bullen" nicht trauen kann? Und gezielte Tötungen und Hinrichtungen widersprechen nun mal auch ein paar Grundsätzen, die in unserer "Leitkultur" verankert sind - Kein Urteil ohne Verhandlung zum Bleistift.

Es mag sein, das die USA mit ihrer "Judge Dredd"-Mentalität im Ausland agieren, aber im eigenen Land trauen sich selbst Sie nicht, vom rechtsstaalichen Grundsatz abzurücken, Auch bei Terroristen nicht.
 
Um das Thema mal aufzunehmen: Gerade DAS wird in Frankreich nicht funktionieren. Die haben sich ihre potentiellen Terroristen über Jahrzehnten in den Banlieues der Großstädte herangezogen. Armut, keine Bildung, null Aufstiegschancen. Einer der Attentäter stammt mindestens aus diesem Milieu, die Charlie Hebdo-Killer auch, und es werden nicht die letzten sein.
Wie willst du da Informanten rekrutieren, wenn das erste, was die Jugendlichen dort lernen ist, das man "dem Staat", bzw. "den Bullen" nicht trauen kann? Und gezielte Tötungen und Hinrichtungen widersprechen nun mal auch ein paar Grundsätzen, die in unserer "Leitkultur" verankert sind - Kein Urteil ohne Verhandlung zum Bleistift.

Es mag sein, das die USA mit ihrer "Judge Dredd"-Mentalität im Ausland agieren, aber im eigenen Land trauen sich selbst Sie nicht, vom rechtsstaalichen Grundsatz abzurücken, Auch bei Terroristen nicht.
Du bringst es doch mit diesem Beitrag wunderbar und exakt auf den Punkt. Die Essenz daraus ist, dass wir entweder von unseren rechtsstaatlichen Grundsätzen ein wenig abrücken müssen oder über Jahrzehnte (oder gar Jahrhunderte) mit Terrorismus leben müssen ohne ihm wirksam begegnen können. Und ihm auch letztlich unterlegen sind.

Bringen wir es weiter auf den Punkt: Jemand, der religös derart fanatisch (geworden) ist, dass er sein eigenes Leben her gibt, nur um anderen das Leben zu nehmen, den wird keine mir bekannte Strafe eines europäischen Gesetzes "resozialisieren". Dieser Mensch wird so oder so seinen Weg bis zum Ende gehen und damit anderen Menschen das Recht auf ihr Leben verweigern.

Was funktionieren könnte ist, dass man Menschen, bevor sie sich radikalisieren, eine gesellschaftliche Perspektive gibt. Aber erstens ist das (wie Du schon selbst sagst) bei vielen Franzosen der Vororte von Paris längst zu spät und zweitens ist das das genaue Gegenteil dessen, was unseren Kapitalismus ausmacht. Denn es gibt nunmal keine Gewinner ohne Verlierer. Will man das erreichen, reden wir von Sozialismus und Kommunismus. Und die Diskussion ist, wie schon häufig bemerkt, müßig. Zumal ich jeden anderen Weg für kurz-, mittel- und langfristig machbarer halte als einen gesellschaftlichen Wandel hin zu einer flächendeckenden Gerechtigkeit.

Und auch hier stehen wir vor einer Entscheidung, die ich selbst zwar nicht toll finde, aber letztlich aus der Realität heraus notwendig sein wird. Welche Änderungen sind nötig, um Terrorismus wirkungsvoll bekämpfen zu können? Auch wenn ich selbst davon kein Fan bin und gleich böse Kommentare ernten werde, aber wir werden uns wohl in Zukunft Fragen stellen müssen, die wir uns eigentlich nicht mehr stellen wollten. Wie etwa die Frage, ob wir eine Todesstrafe wieder einführen möchten. Ob das Strafrecht noch zeitgemäß ist, ebenso das Asylgesetz. Ob eine uneingeschränkte Religionsfreiheit auf Dauer durchführbar ist. Ob ein Mensch seine Menschenrechte auch verlieren kann, also etwa als vogelfrey erklärt werden kann. Und noch so einiges mehr.

Wir wissen ganz genau, wie verletzlich und angreifbar wir mit unseren aktuellen Werten sind und können es kaum fassen, dass Menschen ihr Leben opfern um gegen diese Werte vorzugehen, die eigentlich auch ihnen selbst zu Gute kommen - schließlich war ja ersten Erkenntnissen zufolge ein Terrorist selbst Franzose. Egal welche Antworten es auf ungeliebte Fragen letztlich geben wird, steht eine Sache bombenfest (wortwörtlich): Wenn sich nichts ändert, wird der Terrorismus letztlich die Rechtsstaatlichkeit und sämtliche westliche Werte nicht nur auf die Probe stellen, sondern erschüttern, wenn nicht sogar zerstören.

Denn die Menschen des Westens werden sich fragen, was ihre Werte wert sind, wenn sie de facto zahnlos einer Bedrohung gegenüber stehen, die sie vernichten will. Wenn sie das Gefühl haben, hilflos und wehrlos zu sein. Wenn eine Hand voll der dümmsten und ärmsten der Gesellschaft nur entschlossen und brutal genug sein müssen, um einen ganzen Staat vorzuführen (und es gibt sie inzwischen zu hunderttausenden!). Denn nach Charlie Hebdo wurde ja bereits dem Terrorismus der Kampf angesagt und die Polizeiarbeit darauf fokussiert. Offensichtlich weitestgehend wirkungslos. Man wird also andere Wege finden müssen, die wirkungsvoller sind. Und wenn man nicht alle Werte der westlichen Gemeinschaft retten kann, dann muss man sich zugunsten der verbleibenden Werte eben überlegen, welche man ausdünnen oder abschaffen kann, weil man es muss.

Es sei denn, jemand hat einen besseren Vorschlag, den ich jederzeit gern hören würde. Und ja - eine andere Lösung wäre mir auch bei diesem Thema lieber.
 
Der Pass wird wohl aus dem Flug äh sorry Fahrzeug gefallen sein, damit die Herkunft auch jedem klar sein wird. Die genauen Identitäten der Täter werden ja auch gerade häppchenweise preisgegeben.
Angehörige sollen wohl schon in Schutzhaft genommen worden sein damit es keine Lynchjustiz gibt.

Ein Fluchtfahrzeug mit Tatwaffen wurde ja netterweise auch direkt für die Verfolger frisch verlassen stehen gelassen.

Sieht dann ziemlich dumm aus für die eigentlich recht routiniert durchgeführte Aktion.

Bin gespannt wann die Bundeswehr wieder für Auslandsabenteuer angeboten wird von der Uschi.

Schade um die Soldaten die da mitmachen müssen.

Und die Überwachung hier wird weiter verschärft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde ich meinen Pass nicht mitnehmen sondern eher vorher verbrennen.
Der Märtyrer will doch berühmt werden und für politisch motivierte Taten ist Anonymität auch nicht gerade Hilfreich.
Bei Grossveranstaltungen (oder auch kleineren Dingen) wurde ich noch nie nach meinem Pass/Ausweis abgefragt. Nach den Tickets ja aber Pass/Ausweis?
Verkehrskontrolle?
 
Es sei denn, jemand hat einen besseren Vorschlag, den ich jederzeit gern hören würde. Und ja - eine andere Lösung wäre mir auch bei diesem Thema lieber.

Gesellschaftlich den Nährboden für solche Terroristen entziehen und bis dahin nicht zu oft über die Straße laufen, sonst wird man eher vom Auto umgefahren als vom Taliban erschossen.

gruss kelle!
 
Du bringst es doch mit diesem Beitrag wunderbar und exakt auf den Punkt. Die Essenz daraus ist, dass wir entweder von unseren rechtsstaatlichen Grundsätzen ein wenig abrücken müssen oder über Jahrzehnte (oder gar Jahrhunderte) mit Terrorismus leben müssen ohne ihm wirksam begegnen können. Und ihm auch letztlich unterlegen sind.
Also lebst du lieber mit staatlicher Willkür (darauf läuft dein Vorschlag hinaus), als mit terroristischer Willkür?
 
Also lebst du lieber mit staatlicher Willkür (darauf läuft dein Vorschlag hinaus), als mit terroristischer Willkür?

Wenn ich die Wahl zwischen den beiden Möglichkeiten habe, dann würde ich tatsächlich staatliche Willkür in dem Ausmaße wie von Photon beschrieben vorziehen. Ich würde nun nicht in Nordkorea leben wollen, gewisse staatliche Willkür ist aber sicherlich besser als permanente Angst vor dem Ungewissen.
 
Wenn ich die Wahl zwischen den beiden Möglichkeiten habe, dann würde ich tatsächlich staatliche Willkür in dem Ausmaße wie von Photon beschrieben vorziehen.
ich sehe ehrlich gesagt keinen Unterschied, außer, dass der, der mich im Zweifel umbringt, entweder eine Uniform trägt oder Straßenkleidung...
Ich würde nun nicht in Nordkorea leben wollen, gewisse staatliche Willkür ist aber sicherlich besser als permanente Angst vor dem Ungewissen.
Wenn du permanent Angst vor dem Ungewissen hast, wie schaffst du es, jeden Morgen aus dem Bett zu kommen und das Haus zu verlassen?
 
ich sehe ehrlich gesagt keinen Unterschied, außer, dass der, der mich im Zweifel umbringt, entweder eine Uniform trägt oder Straßenkleidung...

Ich denke nicht, dass ich Ziel dieser Willkür sein würde. Photon hat immerhin keine Staat beschrieben, der willkürlich aus Spaß tötet, so wie Terroristen. Also dichte bitte so was nicht an.

Wenn du permanent Angst vor dem Ungewissen hast, wie schaffst du es, jeden Morgen aus dem Bett zu kommen und das Haus zu verlassen?

Indem ich gegen diese Angst ankämpfe ;) Bitte keine so plumpen Fragen, die empfinde ich als Beleidigung...
 
Ich denke nicht, dass ich Ziel dieser Willkür sein würde. Photon hat immerhin keine Staat beschrieben, der willkürlich aus Spaß tötet, so wie Terroristen. Also dichte bitte so was nicht an.
Auch Terroristen morden nicht "aus Spaß", sondern um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Sie suchen sich ihre Opfer heutzutage wahllos aus, weil der Massenmord inzwischen zum grausamen Alltag für sie geworden ist, aber ein Ziel wollen sie damit trotzdem erreichen.

Aber ein Staat, der das (Un)"Recht" erhält, aufgrund von Vermutungen und Verdächtigungen zu töten, der wird sich dieses Recht auch nehmen - wann und wo er will. Vielleicht wird das nicht mit Massenmorden anfangen, aber möglich sind sie allemal, weil legitimiert. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber allein die Möglichkeit, von Rechtsstaatlichen Methoden abzuweichen, kann schnell zu einem Punkt führen, wo es eben kein zurück mehr gibt.

Indem ich gegen diese Angst ankämpfe ;) Bitte keine so plumpen Fragen, die empfinde ich als Beleidigung...
Dann fordere sie nicht heraus...:p
 
Gesellschaftlich den Nährboden für solche Terroristen entziehen und bis dahin nicht zu oft über die Straße laufen, sonst wird man eher vom Auto umgefahren als vom Taliban erschossen.

gruss kelle!


wie soll das denn angestellt werden Deiner Meinung nach?
Woraus besteht der Nährboden denn?
Woher kennst Du überhaupt die Motivation der Täter oder glaubst sie zu kennen?

Und selbst wenn es möglich wäre, denkst Du wirklich das würde was ändern Kelle?

Hatte Dich eigentlich als realitätsnäher eingeschätzt.