Wenn tatsächlich 75 % Steuern auf das gesamte Einkommen anfallen sollten, halte ich die Reaktion Depardieus für vorhersehbar, nachvollziehbar und auch sozial angemessen. Ein solcher Steuersatz ist übertrieben. Bei einem Steuersatz von 75 % ab einem Einkommen von einer Million würde ich das hingegen anders sehen, wenn damit z.B. tatsächlich Schulden getilgt würden. Die exorbitanten Schulden sind im Augenblick wohl das größte Problem der europäischen Staaten.

[...] Steuern runter für Besserverdiener! Ich gehöre nicht dazu. Aber trotzdem wage ich mal zu behaupten das sie eben mehr getan haben als der Durchschnitt. Und ihre Ideen schaffen Wohlstand und Arbeitsplätze. [...]

Ideen haben viele Menschen, die finanziellen Voraussetzungen zur Realisierung nur wenige. Und es gibt genügend "Besserverdienende" deren beste Ideen darin bestehen, sich gute Vermögensberater zu suchen. Sollte jemand hingegen tatsächlich ein echtes Unternehmensrisiko eingehen und Menschen einstellen, dann sollte das steuerlich begünstigt werden.

[...] Kapitaleinkünfte sollten grundsätzlich steuerfrei ein. [...]

Ich dachte Du bist für "gleiches Recht für alle"? Warum sollen dann Einkommen aus Kapital anders behandelt werden als Einkommen aus Arbeit? Beides ist ein Zuwachs an finanziellen Mitteln.
 
Ich dachte Du bist für "gleiches Recht für alle"? Warum sollen dann Einkommen aus Kapital anders behandelt werden als Einkommen aus Arbeit? Beides ist ein Zuwachs an finanziellen Mitteln.
Im Moment ist die Inflation höher als die Kapitalerträge - dann noch Steuern zu verlangen auf nicht-existente Erträge nenne ich kalte Enteignung. Manche Berufsgruppen müssen auch ihre Rente selber finanzieren, also eine Kapitalstock aufbauen - das zu besteuern ist eine Frechheit. Sie sorgen nur dafür, dass sie dem Staat im Alter nicht auf der Tasche liegen.
Schauspieler gehören übrigens auch zu diesen Gruppen.
Depardieu kann ich verstehen, wenn sich mal ein Film als gut herausstellt braucht er das Geld um die weniger Guten gegen zu finanzieren - kenne keinen Schauspieler der nur gute Filme gemacht hat.

Bei einem Steuersatz von 75 % ab einem Einkommen von einer Million würde ich das hingegen anders sehen, wenn damit z.B. tatsächlich Schulden getilgt würden. Die exorbitanten Schulden sind im Augenblick wohl das größte Problem der europäischen Staaten.
Die Schulden sind kein Problem so lange es der Wirtschaft gut geht.
Hollande müsste tatsächlich sparen, nicht nur die Steuern erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment ist die Inflation höher als die Kapitalerträge - dann noch Steuern zu verlangen auf nicht-existente Erträge nenne ich kalte Enteignung.

Wir hatten in den letzten Jahren auch keine wesentliche Kaufkrafterhöhung mehr durch Lohnerhöhungen, weil die Inflation sie getilgt hat. Trotzdem müssen auf höhere Einkommen oft höhere Steuern bezahlt werden.

Manche Berufsgruppen müssen auch ihre Rente selber finanzieren, also eine Kapitalstock aufbauen - das zu besteuern ist eine Frechheit. Sie sorgen nur dafür, dass sie dem Staat im Alter nicht auf der Tasche liegen.

Abgesehen von Beamten sorgen alle Berufsgruppen selbst für Ihre Rente. Zudem gibt es gerade bei der Altersvorsorge entsprechende Freibeträge und staatliche Förderungen (hier jedenfalls).

Die Schulden sind kein Problem so lange es der Wirtschaft gut geht.
Hollande müsste tatsächlich sparen, nicht nur die Steuern erhöhen.

Gespart werden muss gleich noch mal warum? Ach ja, unter anderem deshalb weil die Zinsausgaben ein riesengroßes Kuchenstück vom Staatshaushalt ausmachen. Aber Schulden sind kein Problem? Wo lebst Du?
 
Im Moment ist die Inflation höher als die Kapitalerträge - dann noch Steuern zu verlangen auf nicht-existente Erträge nenne ich kalte Enteignung.
Du findest also, dass ein Milliardär, der seine Millarden in deutschen Dax-Konzernen stecken hat und jedes Jahr 100 Millionen an Dividende bekommt, davon keine Steuern zahlen soll, weil die Erträge ja "nicht existent" sind? Sehr mutig.

Abgesehen von Beamten sorgen alle Berufsgruppen selbst für Ihre Rente.
Ich dachte immer, Beamte verzichten (im Vergleich zu Angestellten) schon auf einen Teil ihres Bruttoeinkommens, damit der Arbeitgeber das für die Pension zurücklegen kann. Macht der zwar nicht, aber dafür kann der Beamte ja nichts.

Und für meine Rente sorge ich nicht selber, dafür sorgen dann meine Kinder. Ich sorge für die Rente der derzeitigen Rentner.

Marty
 
Ich habe mich verkürzt ausgedrückt. Beide Anmerkungen sind natürlich richtig.

Die Beamten geben ihr Geld eben nur nicht direkt in die Altersabsicherung (was im übrigen geändert werden sollte, wie ich finde).
 
Im Moment ist die Inflation höher als die Kapitalerträge - dann noch Steuern zu verlangen auf nicht-existente Erträge nenne ich kalte Enteignung.

Die erste Aussage ist für viele Geldanlagen falsch, folglich auch die Schlussfolgerung. Man könnte allerdings tatsächlich die gängigen Inflationsraten bei der Besteuerung berücksichtigen (abzugsfähig machen) und dafür den Steuersatz anheben. Dann würden Leute für ihre 200.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto keine Steuern bezahlen die meisten mit 200.000 Euro in halbwegs gut ausgesuchten Aktien (die dann auch mal verkauft werden und/oder Dividende bringen) allerdings schon und mehr als heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd auch abhauen! :ugly:

Wenn ich sowas lese, dann lobe ich doch Götz Werners Grundmodell. Steuervereinfachung durch eine Konsumsteuer und die Gerechtigkeitsdebatte hat sich erledigt. Wer viel kauf zahlt viel Steuern, wer wenig kauft zahlt wenig Steuern. Bum aus Mickey Mouse.

Eine Einkommensbesteuerung gerecht zu gestalten ist nicht möglich. Das muss über den Konsum laufen.

P.S.: Ich will nicht das BGE predigen, aber das Grundmodell ist einfach geil und europäisch meiner Ansicht nach umsetzbar. :yes:
 
Steuervereinfachung durch eine Konsumsteuer und die Gerechtigkeitsdebatte hat sich erledigt.
Ich würde das kritisch sehen, weil dann Nichtkonsum in Deutschland belohnt wird. Das würde der Wirtschaft nicht gut tun, vermute ich. Und wie will man Konsum im Ausland nachweisen?

Marty
 
Ich würde das kritisch sehen, weil dann Nichtkonsum in Deutschland belohnt wird. Das würde der Wirtschaft nicht gut tun, vermute ich. Und wie will man Konsum im Ausland nachweisen?
Du sprichst die Kehrseite der Medaille an. Das Ausland. Man müsste halt mit Zöllen/Grenzen arbeiten. Schwierig... Zweites Kontra, keiner würde mehr Drecksarbeit machen wollen. Beides schwergewichtige Kontras, die zum Weiterdenken anregen. Es ist halt nicht perfekt, sonst wäre es schon umgesetzt.

Ich sehe aber in beiden Kontras eine enorme Chance. Die letzte Wirtschaftskrise ist durch Überkonsum der USA entstanden. Der Überkonsum hat enorm viele (scheinbare) Arbeitsplätze geschaffen. Die Angleichung, der Ausgleich des Handelsdefizites wird noch etliche Arbeitsplätze kosten... Die Sanierung der Banken wird noch Jahre dauern...

Unter Nichtkonsum sehe ich sogar eine gewisse Nachhaltigkeit. Das derzeitige Wirtschaftsmodell setzt ja Konsum zwingend voraus. Wirtschaftswachstum ist der Motor. Gestern noch gelesen, jetzt kommt der Golf 7 Gti raus. Der Produktlebenszyklus nimmt enorme Ausmaße an. Macht das Sinn? Beispiel Golf (leider unscharf und der Golf 7 ist nicht dabei): https://www.haufe.de/image/verkuerzung-von-produktlebenszyklen-116194-large-3.jpg

Ich drifte vom Thema ab. Sorry :roll:
 
Ich würd auch abhauen! :ugly:

Wenn ich sowas lese, dann lobe ich doch Götz Werners Grundmodell. Steuervereinfachung durch eine Konsumsteuer und die Gerechtigkeitsdebatte hat sich erledigt. Wer viel kauf zahlt viel Steuern, wer wenig kauft zahlt wenig Steuern. Bum aus Mickey Mouse.

Eine Einkommensbesteuerung gerecht zu gestalten ist nicht möglich. Das muss über den Konsum laufen.

Eine Konsumbesteuerung ist viel ungerechter als eine Einkommensbesteuerung, schon weil Reiche eine kleinere Konsumquote haben (=prozentual weniger von ihren Einkommen verkonsumieren) als Ärmere.

Warum nicht einfach (ùnd ohne wenn und aber) Einkommen besteuern?
 
Eine Konsumbesteuerung ist viel ungerechter als eine Einkommensbesteuerung, schon weil Reiche eine kleinere Konsumquote haben (=prozentual weniger von ihren Einkommen verkonsumieren) als Ärmere.

Warum nicht einfach (ùnd ohne wenn und aber) Einkommen besteuern?
Hmmm, das weiss ich nicht. Der Reiche kauft sich heute eine Yacht für 50 Millionen (19%), bei einer Konsumsteuer (50%) würde sie 60,75 Millionen kosten. Auch auf Immobilien... Eine feste Steuer. Kann das jetzt auch mit einem Haus vorrechnen. Ich denke der Reiche würde trotzdem noch dicke Hütten, fette Karren und tolle Uhren kaufen.

Ich finde den Grundgedanken von einer Konsumsteuer sehr gerecht. Der kleine Mann hätte sehr viel mehr. Andere Steuern würden wegfallen, es gäbe nur eine Konsumsteuer, wenn ich das Modell richtig verstanden habe. :)
 
Ich finde den Grundgedanken von einer Konsumsteuer sehr gerecht. Der kleine Mann hätte sehr viel mehr. Andere Steuern würden wegfallen, es gäbe nur eine Konsumsteuer, wenn ich das Modell richtig verstanden habe. :)

Wirklich Reiche können sich so manches Spielzeug kaufen und trotzdem eine geringere Konsumquote haben als Arme die ja sowieso schon für ihren normalen Lebensunterhalt fast alles verkonsumieren - und das passiert auch genauso. Yachten und tolle Uhren werden sie ausserdem im Ausland kaufen.

Der Grundgedanke sollte sein das die starken Schultern auch prozentual mehr schultern müssen und das Gegenteil ist bei seinem Modell der Fall. Es wurde auch nachgerechnet das sein Modell finanziell wahrscheinlich nicht zu finanzieren ist weil es eben nicht reicht nur den Konsum so zu besteuern wie er es vorschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grundgedanke sollte sein das die starken Schultern auch prozentual mehr schultern müssen und das Gegenteil ist bei seinem Modell der Fall. Es wurde auch nachgerechnet das sein Modell finanziell wahrscheinlich nicht zu finanzieren ist weil es eben nicht reicht nur den Konsum so zu besteuern wie er es vorschlägt.
Wie ich schon schrieb, es ist nicht perfekt. Um wirklich argumentativ diskutieren zu können, müsste man beide Verhältnisse abgleichen. Wie steht es heute? Wie viel Steuern werden von wem geschultert? Von dieser Materie habe ich null Ahnung. Ich weiss nicht welche Möglichkeiten Unternehmer, Reiche haben, um Gewinne zu schmälern und Steuerlasten zu drücken, evtl. noch Bezuschussungen zu erhalten.

Ich will mich auch nicht allein auf das Modell beschränken, doch die beiden Hauptbasen BGE und Konsumsteuer sind im Kern okay. Sicherlich ist es so nicht umsetzbar. Die Quelleangabe wo die Unfinanzierbarkeit beschrieben wird würde mich mal interessieren. Ich will das System nicht verteidigen, aber ich muss schon sagen, dass ich damit sehr sympatisiere.

Ich poste einfach mal ein Video was es ziemlich gut beschreibt:
https://www.youtube.com/watch?v=XqJjWe1QeUY

(Mal sollte es sich in einer ruhigen Minute ansehen, es ist zu beachten, dass es die Sonnenseiten des BGEs als Schwerpunkt hat. Pro überwiegt und der humanstische, ethische Gedanke steht im Vordergrund.)

P.S.: Schönes Wochende! ;)
 
Wie war das: die oberen 25% der Gehaltsempfänger zahlen 80% der Einkommenssteuer.

Der Haken an einer Konsumsteuer ist einfach der, dass ab einem gewissen Gehalt einfach das Geld auf dem Konto mehr wird, es aber nicht ausgegeben wird.
Bei mir gehen seit zwei Jahren sämtliche Gehaltserhöhungen auf ein Konto - nicht in den Konsum.

Weiterhin würde eine Konsumsteuer massiv die Familien benachteiligen.

gruss kelle!
 
Wie war das: die oberen 25% der Gehaltsempfänger zahlen 80% der Einkommenssteuer.
Korrekt! Und man bachte wirklich mit mal, das die 25% auf GEHALTSempfänger gemünzt sind, und die 80% auf die Einkommenssteuer.

Da frage ich mich doch:
1. Ist es wirklich fair, dass die Top-Gehaltsempfänger solch eine Last tragen müssen?
2. Warum sind die Top-Dividendenkassierer und die Top-Vermieter nicht dabei?

Zu 2. bringe ich die Antwort: Weil sie sich so sauber arm rechnen können, dass kein Einkommen übrigbleibt oder weil es pauschal so niedrig versteuert wird (egal in welcher Höhe), wie das Gehalt eines Normalverdieners.

Warum zahlt jemand mit 80.000 Euro Gehalt auf jeden Euro ab 50.000 Euro Einkommen 42% Steuern, auf seine Kapitalerträge von 80.000 Euro aber nur 25%?

Warum dürfen Vermieter jeden noch so kleinen Pups von der Steuer absetzen und zusätzlich eine Abschreibung geltend machen? Ist ein 50 Jahre altes Haus in Münchens Innenstadt, dass man 1962 für 100.000 DM gekauft hat, tatsächlich heute wertlos? Ein Witz. Nein, nicht nur, dass der Eigentümer die Wertsteigerung nicht versteuern musste, er durfte auch noch sämtliche Investitionen absetzen.

Marty
 
Warum dürfen Vermieter jeden noch so kleinen Pups von der Steuer absetzen und zusätzlich eine Abschreibung geltend machen? Ist ein 50 Jahre altes Haus in Münchens Innenstadt, dass man 1962 für 100.000 DM gekauft hat, tatsächlich heute wertlos?
Sobald es verkauft wird wird sich das zeigen und dann fallen evtl. auch Steuern an - vorher nicht.

Du findest also, dass ein Milliardär, der seine Millarden in deutschen Dax-Konzernen stecken hat und jedes Jahr 100 Millionen an Dividende bekommt, davon keine Steuern zahlen soll, weil die Erträge ja "nicht existent" sind? Sehr mutig.
So ein Milliardär hat bestimmt keinen Wohnsitz in Deutschland. :ugly:

Der Hollande fährt jedenfalls voll gegen die Wand: Das bewegt die Märkte: In Frankreich steht die Wirtschaft praktisch still
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald es verkauft wird wird sich das zeigen und dann fallen evtl. auch Steuern an - vorher nicht.
Nein, nach 10 Jahren ist jede Wersteigerung beim Verkauf steuerfrei.

Ich kann also eine Ruine kaufen, sie 10 Jahre lang sanieren und renovieren, bis eine Perle daraus geworden ist. Die Anschaffungskosten und die Sanierungskosten kann ich in dieser Zeit steuerlich geltend machen. Nach 10 Jahren kann ich die Immobilie verkaufen, ohne die Wertsteigerung versteuern zu müssen.

Marty
 
Ich kann also eine Ruine kaufen, sie 10 Jahre lang sanieren und renovieren, bis eine Perle daraus geworden ist. Die Anschaffungskosten und die Sanierungskosten kann ich in dieser Zeit steuerlich geltend machen. Nach 10 Jahren kann ich die Immobilie verkaufen, ohne die Wertsteigerung versteuern zu müssen.
Falsch, da zahlst mindestens die Mehrwertsteuer fürs Material, also 19%. Wenn es gewerblich machst zahlst die Mehrwertsteuer beim Verkauf. Wenn noch Handwerker beschäftigst zahlst noch deren Sozialabgaben und Lohnsteuern mit.
Der Staat verdient immer kräftig mit, auch wenn nur den kleinen Finger bewegst.
Außer dem trägst das Risiko - wer weiß schon ob die Immobilie nach 10 Jahren auch den Wert hat den man sich vorstellt. In manchen Lagen fallen die Preise und in manchen steigen sie, in 10 Jahren kann sich da viel tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch, da zahlst mindestens die Mehrwertsteuer fürs Material, also 19%. Wenn es gewerblich machst zahlst die Mehrwertsteuer beim Verkauf. Wenn noch Handwerker beschäftigst zahlst noch deren Sozialabgaben und Lohnsteuern mit.
Natürlich, und ich setze die Gesamtkosten von der Steuer ab. Oder meintst Du, man darf nur den reinen Lohnanteil ohne Sozialabgaben geltend machen?

Außer dem trägst das Risiko - wer weiß schon ob die Immobilie nach 10 Jahren auch den Wert hat den man sich vorstellt. In manchen Lagen fallen die Preise und in manchen steigen sie, in 10 Jahren kann sich da viel tun.
Ja natürlich, aber zum Glück kann man verlustreiche Immobilien ja vor der 10-Jahresfrist steuerwirksam verkaufen und gewinnträchtige behalten, bis man sie steuerfrei mit Gewinn verkaufen kann.

Wäre es denn aus Deiner Sicht wirklich so unfair, wenn dieser Gewinn versteuert werden müsste? Ist es aus Deiner Sicht korrekt und fair, dass man Verluste zwar absetzen darf, Gewinne aber evtl. nicht versteuern?

Marty