News Sterbende Innenstädte: Studie präsentiert alamierende Zahlen

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 12.08.2015 um 10:40:00 Uhr veröffentlicht:
Sterbende Innenstädte: Studie präsentiert alamierende Zahlen
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Die Studie "Stadt, Land, Handel 2020" des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln prognostiziert ein großes Innenstadtsterben in Deutschland. So sollen in den nächsten fünf Jahren 45.000 Geschäfte vor der Pleite stehen.

Ein besonders gravierender Rückgang der Umsätze wird in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt erwartet - teilweise bis zu 27 Prozent. So soll neben dem Bevölkerungsrückgang der steigende "Kannibalisierungseffekt" des Onlinehandels Grund für das Sterben der Innenstädte sein.


Bis 2020 werde der E-Commerce rund 25 Prozent des Umsatzanteil des Einzelhandels ausmachen, wenn man Güter des täglichen Bedarfs ausnimmt. Kommunen wollen nun mit lokalen Online-Marktplätzen kleinen Einzelhändlern helfen und somit mit Amazon, Ebay und Co. konkurrieren.
 
Folgende News wurde am 12.08.2015 um 10:40:00 Uhr veröffentlicht:
Sterbende Innenstädte: Studie präsentiert alamierende Zahlen
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Alternativ dazu könnten vielleicht auch mal wieder ein wenig die Ladenmieten sinken, denn die sind ja inzwischen im Zentrum jeder größeren Stadt jenseits von Gut und Böse angekommen.

Ich bin zwar ein großer Fan von Onlinebestellungen, aber es gibt auch viele Sachen, die will ich mir vorher anschauen, anprobieren, testen. Darunter zählt Kleidung, aber auch Nahrungsmittel, Geschenke und vieles mehr. Und vor allem habe ich die Sachen natürlich lieber gleich, als erst irgendwann in den nächsten Tagen. Dafür spare ich mir beim Online-Shoppen den Einkaufsstress, die Menschenmassen und spare meist auch nicht unwesentlich am Preis.

Wenn die Einzelhändler dauerhaft überleben wollen, müssen sie sich was einfallen lassen. Gelangweilt an der Kasse die Nägel feilen wird dann wohl nicht mehr so oft vorkommen. Aber ansonsten wird sich der Markt schon gut bereinigen, da bin ich sicher...
 
Alternativ dazu könnten vielleicht auch mal wieder ein wenig die Ladenmieten sinken, denn die sind ja inzwischen im Zentrum jeder größeren Stadt jenseits von Gut und Böse angekommen.

Günstige Parkplätze wären auch eine Sache - damit klotzen viele Shopping-Zentren "auf der Grünen Wiese".

Nichts desto trotz gehe ich immer noch lieber "in die Stadt", als in ein Industriegebiet zu fahren