Spandauer3 vs. LordRoscommon (aus Hartz IV-Diskussionen)

Nee, das kam von mir. Wir reden hier über Hartz IV und da - so schrieb ich sinngemäß - könnte die "Erfolgsstory" eines Jungunternehmers vielleicht etwas befremdlich wirken.

Abgesehen davon hat ja auch spandauer3 alles Recht, auf seinen eigenen Erfolg stolz zu sein. Niemand arbeitet gerne für Null-Nothing und wenn man das, was man gut kann, auch verkaufen kann, ist alles in Butter.

Übrigens kam auch die Aussage bezüglich der 2000 Euro brutto von mir. Ich finde mich aber auch nicht arrogant und ich bin auch kein Spitzenverdiener. Ich weiß aber, dass von 2000 Euro brutto in Berlin ohne Kind und Kirche rund 1360 Euro übrig bleiben. Wenn man mal bedenkt, dass es immer schwieriger wird, eine Wohnung für unter 500 Euro Miete (warm) zu bekommen, wie die Strompreise angestiegen sind und was Produkte des täglichen Lebens kosten, dann bin ich noch immer der Ansicht, dass es nun wirklich nicht viel Geld ist. Klar ist es viel Geld für einen Unternehmer, der ja knapp 3000 bezahlen muss. Und natürlich kann man auch davon leben, wenn man nicht mit dem Geld um sich wirft.

Wie auch immer. Inzwischen hat das Ganze hier aber wirklich nicht mehr in den Hartz IV Thread gepasst :) Nicht jeder Hartzer kann sich mal eben selbstständig machen und dabei auch noch halbwegs erfolgreich sein. Obgleich die "Agentur für Arbeit" diesen Vorschlag immer häufiger unterbreitet, warum auch immer...
 
Das habe ich weder gemeint noch geschrieben. :ugly:

Das habe ich weder gemeint noch geschrieben und schon gar nicht angemaßt... :ugly:

Und - bei allem Respekt - als Unternehmer würde ich mich hüten, in der mich im Umfeld von Hartz 4 darüber auszulassen... :ugly:

Im Übrigen - führ' Dir doch mal Abschnitt 2 der Forenregeln zu Gemüte... :p

Willst mich auf den Arm nehmen? Du sagst doch klar, dass man sich als Unternehmer hüten sollte, sich im Umfeld von Hartz4 "auszulassen"! Bedeutet, ich solle am besten die Klappe halten bei diesem Thema. Sorry, aber veräppel jemand anderen.

Ach übrigens, du bist nun der Letzte, der mir irgendwelche Forenregeln vorhalten muss, wenn du nun schon anfängst Doppelpostings zu fahren. Wozu gibt es die Editierfunktion? :ugly:

Na wenn das schon Erfolg war dann musst Du doch jetzt mit dem Kopf über den Wolken schweben ;)

Jeder schätzt Erfolg anders ein. Ich finde, dass ich sehr wohl Erfolg für mich habe. Wenn du für dich Erfolg anders einstufst, dann ist das ja okay.

Sagen wir es mal so, ich komme meiner Unterhaltspflicht nach, ich habe einen vollen Kühlschrank, habe anständige Klamotten, ein Dach über dem Kopf, Strom, der aus der Wand kommt und eine Angestellte in Vollzeit.
Sicherlich kann man Erfolge an Zahlen festmachen, aber muss ich das? Es reicht doch, wenn ich etwas kaufen kann, was ich gerne haben möchte, ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob ich es mir leisten kann. Nun kaufe ich aber auch keinen fetten Wagen, zumal ich gar keinen Führerschein habe. ;) Brauche solche Dinge aber auch nicht.

Als Nächstes wird der Kauf eines Hauses duchgeplant. Und nein, ich schwebe nicht, ich bin sehr bodenständig. ;)

Wie auch immer. Inzwischen hat das Ganze hier aber wirklich nicht mehr in den Hartz IV Thread gepasst :) Nicht jeder Hartzer kann sich mal eben selbstständig machen und dabei auch noch halbwegs erfolgreich sein. Obgleich die "Agentur für Arbeit" diesen Vorschlag immer häufiger unterbreitet, warum auch immer...

Mal unter uns, ich habe eine Wohnung mit zwei Zimmern auf fast 50m² und zahle 386,61€ warm. Ich habe einen Balkon, der nicht zu winzig ist und ich habe den Wald vor der Tür, sodass ich auch ins Grüne gehen könnte. Man muss halt natürlich die passende Wohnung suchen, ganz klar.

Ich habe auch nicht gesagt, dass sich jeder selbstständig machen kann oder soll. Geht auch gar nicht, weil nicht jeder dafür geschaffen ist. Ich habe nur erwähnt, dass die Förderung durch sei und mehr nicht.

Alles andere entstand durch das sinnfreie Kommentar von dem Lord Dingsbums, der mich als Ausbeuter beschimpfte und der Meinung sei, ich würde seine Steuergelder "verfressen!.
 
Willst mich auf den Arm nehmen? Du sagst doch klar, dass man sich als Unternehmer hüten sollte, sich im Umfeld von Hartz4 "auszulassen"! Bedeutet, ich solle am besten die Klappe halten bei diesem Thema. Sorry, aber veräppel jemand anderen.

Wenn du vollständig zittieren würdest, könnte ich ja was dazu schreiben. Ich schrieb, dass es "um Dich und dein Geschäftsmodell" ging, und das man sich in dem Zusammenhang als Unternehmer besser nicht äußern sollte. Das ist nicht auf Dich bezogen, sondern auf dein Geschäftsmodell... :wall:

edit: Photon hat es wohl ähnlich gesehen.


Ach übrigens, du bist nun der Letzte, der mir irgendwelche Forenregeln vorhalten muss, wenn du nun schon anfängst Doppelpostings zu fahren. Wozu gibt es die Editierfunktion? :ugly:
:pray: Ich eile, und erschieße mich... :roll:
Wie gut, dass du keine Fehler machst - bei Dir sind Verstöße also vorsätzlich... gut zu wissen...:evil:

edit2: so, ich hab meinen Kardinalfehler transparent korrigiert - verwarnen kann ich mich selbst leider nicht, falls du das erwartest. :shifty:
 
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Wenn du vollständig zittieren würdest, könnte ich ja was dazu schreiben. Ich schrieb, dass es "um Dich und dein Geschäftsmodell" ging, und das man sich in dem Zusammenhang als Unternehmer besser nicht äußern sollte. Das ist nicht auf Dich bezogen, sondern auf dein Geschäftsmodell... :wall:

edit: Photon hat es wohl ähnlich gesehen.

Gut, dann zitiere ich dich halt per Fullquote, wenn du es so möchtest, obwohl das ja auch nicht gern gesehen wird. :roll:

In erster Linie geht es wohl bei eurem kleinen Privatbashing um Dich und Dein Wirtschaftsmodell. Und - bei allem Respekt - als Unternehmer würde ich mich hüten, in der mich im Umfeld von Hartz 4 darüber auszulassen...

In Wahrheit hatte ich eine Zeitlang sogar den Gedanken, alle Beiträge, bei denen es um Dich und dein Unternehmen geht, als Werbung in eigener Sache zu bewerten - vieles liest sich einfach so.

Im Übrigen - führ' Dir doch mal Abschnitt 2 der Forenregeln zu Gemüte...

Und bitte unterlasse jetzt nerviges Posten in Threads, wenn dir bezgl. einer Modentscheidung was nicht passt - dafür ist die "Modsprechstunde" oder "Kontakt zu den Admins" da...

Irgendwie ändert sich am Sinn dessen nicht, was hier bei mir ankommt. Sorry, aber gerade weil du ja explizit mein Geschäftsmodell ansprichst, muss ich davon ausgehen, dass du auch mich meinst. Wenn dem nicht so ist, dann drück dich doch einfach klarer aus. Und trotzdem ist es bescheuert zu sagen, dass jemand, der Selbstständig ist oder vielleicht auch ein größeres Unternehmen hat, sich aus Hartz4-Themen heraushalten sollte.

:pray: Ich eile, und erschieße mich... :roll:
Wie gut, dass du keine Fehler machst - bei Dir sind Verstöße also vorsätzlich... gut zu wissen...:evil:

Komm mir doch nicht ständig blöd. Der Unterschied zwischen uns beiden ist: Du bist Moderator und solltest zumindest wissen, wie das mit Doppelpostings gehandhabt wird. Ich bin User, habe jedoch gelernt, es nicht mehr zu machen. Kam mal vor Jahren vor, da wurde es mir erklärt und dann habe ich mein Verhalten geändert. Du bist aber in der Position, die Userschaft in Sachen Regeleinhaltung zu überwachen. Kannst mir ja Vorsatz unterstellen, juckt mich auch nicht. ;)

edit2: so, ich hab meinen Kardinalfehler transparent korrigiert - verwarnen kann ich mich selbst leider nicht, falls du das erwartest. :shifty:

Dann frage doch Totte, ob er dich verwarnen könnte, der ist ganz gut darin. :roll:
 
und mir mit falschen Tatsachenbehauptungen kommt,
Ja? Wer? Mit welchen?
Und liebe Bord-Psychose, womit verdienst Du noch mal Deine Steuergroschen? :ugly:
Pardon, das wäre mir jetzt beinahe untergegangen. Auf ne vernünftige Frage gibts aber selbstverständlich ne vernünftige Antwort: Mit Personal- und Unternehmensberatung incl. Finanzierung samt deren Vermittlung.

edit: Ich bin selbständig.
 
Irgendwie ändert sich am Sinn dessen nicht, was hier bei mir ankommt.
Sorry, aber gerade weil du ja explizit mein Geschäftsmodell ansprichst, muss ich davon ausgehen, dass du auch mich meinst.
Tue ich nicht. Und mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Du hast mich missverstanden, ich hab es klargestellt, dass ich es für Kontraproduktiv für dein Geschäft halte, was du hier machst. Wenn du das nicht von Dir als Person trennen kannst, musst du es zwangsweise falsch verstehen.

Komm mir doch nicht ständig blöd.
Mach ich doch gar nicht. Niemand ist frei von Fehlern. Ich hab halt auch mal falsch geklickt und den Fehlern nicht bemerkt - so what? Wenn du auf Kindergartenniveau mir meine "Pflichten" beibringen willst, dann gehe ich mit Sarkamus 'drüber...
 
darf ich mal fragen, warum ich im Titel dieses Threads stehe? :ugly:

Finde ich auch bedenklich! Würde ich mich ungefragt in einem Thread-Titel wiederfinden, wäre das für mich ein definitiver Grund, dem Forum den Rücken zu kehren.

Ja,war. Da hab ich einiges finanziert. Ist derzeit aber nicht aktuell.

Das heisst, Deinen Profit durften wir alle mit unseren Erneuerbare-Energie-Zwangsabgaben mitfanzieren, aber Spandauer3 soll keine offiziellen Förderungen in Anspruch nehmen?

Na, das ist ja dann wohl ein klassisches Eigentor. Den anderen Wasser predigen und selber vom Wein gesoffen. Board-Psychose wohl ...:wall:
 
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Wird deine neue "Mitarbeiterin" vom JobCenter (mit)finanziert? JA ODER NEIN? Fließen da Steuergelder? JA ODER NEIN? An dich? JA ODER NEIN?


Gut, dann spielen wir das Spiel auf deine Weise: Erst beantworte ich deine Fragen und danach beantwortest du endlich meine Fragen, aber belegst deine Aussage dann bitte auch.

Ja, ich bekomme eine Förderung von 7 Monaten, wobei 50% des Bruttogehalts + pauschalisierten Arbeitgeberanteils gewährt wird,

Ja, das Geld wird sicherlich durch Steuereinnahmen erbracht.

Wo verfresse ich nun explizit DEINE Steuergelder, wenn ich ja auch Steuern zahle? Tu doch nicht so, als wenn ich dich bestehlen würde. Es ist vollkommen legitim, dass ich Fördermittel beantrage und erhalte.

Nehmen wir an, ich bekomme insgesamt 7.000 Euro, dann könnte ich ja sagen, dass die 7.000 Euro gar nicht durch deine Steuern bezahlt werden, sondern durch meine Einkommenssteuer, die ich für das Jahr 2012 zahlen muss. Also habe ich ja durch meine Steuerausgaben die Förderung selbst an mich bezahlt. Cool, die Rechnung gefällt mir. ;)

So und nun beantwortest du mir bitte meine Frage:

Womit beute ich meine Angestellte aus?


Bitte erklären, denn ich erkenne keine Ausbeutung. Ich warte ja nun auch seit x-Postings, dass du deine falsche Tatsachenbehauptung endlich mal erklärst und untermauerst.
 
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Cool, die Rechnung gefällt mir. ;)
Das glaub ich dir sofort. Für dich rechnest du gern, was du als meine Rechnung ablehnst.

Die (jetzt/bald ex-)Arbeitslose hatte die Auswahl, ob sie für dich arbeitet? Dann würde mich wundern, warum sie sich mit 10 €/h brutto abspeisen läßt. Sie soll ja alsbald deinen Job machen, und wenn du den für 10 €/h machst, frag ich mich, wer da ... ist - du oder deine Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das glaub ich dir sofort. Für dich rechnest du gern, was du als meine Rechnung ablehnst.

Die (jetzt/bald ex-)Arbeitslose hatte die Auswahl, ob sie für dich arbeitet? Dann würde mich wundern, warum sie sich mit 10 €/h brutto abspeisen läßt. Sie soll ja alsbald deinen Job machen, und wenn du den für 10 €/h machst, frag ich mich, wer da ... ist - du oder deine Kunden.

Ich komme mir vor, wie ein Leierkasten:

Beantwortest du mir nun, wo ich meine Mitarbeiterin ausbeute?

Das Beispiel mit den 7.000€ Steuerschuld ist nur ein Beispiel, kann sein, dass ich weniger zahlen muss, ich weiß es noch nicht, da wir noch an der Eröffnungsbilanz etc. sitzen. Ist ja auch egal, denn ich wollte dir nur mal aufzeigen, dass wenn ich Steuergelder in Anspruch nehme, sie zum größten Teil dann meiner zu zahlenden Steuerschuld zuzuweisen wären.

Das genaue Gehalt werde ich hier sicherlich auf den Tisch knallen, wozu auch?

Lies einfach mal alle Fakten durch:

1. Nach der Einarbeitung wird es sicherlich nicht der Fall sein, dass meine Mitarbeiterin täglich 8 Stunden zu arbeiten hat. Je nach Auftragslage, kann es auch sein, dass sie mal 3 Tage am Stück frei hat. Wird man aber auch wissen, wenn man sich mit dem Dienstleistungsbereich auskennen würde.

2. Sie wird sicherlich auch Tage haben, an denen Sie tatsächlich 8 Stunden arbeiten muss.

3.Sie erhält ein branchenübliches Gehalt.

4. Sie arbeitet von zu Hause aus. Sie hat keine Spritkosten, um zum Arbeitsplatz zu gelangen.

5. Zudem halten wir auch mal fest, dass sie nicht für einen Hungerlohn arbeitet.

Sicherlich wird sie soweit eingearbeitet, dass sie in meiner Abwesenheit auch den Laden führen kann. Würde ja sonst keinen Sinn ergeben. Ich könnte den ganzen Kram auch an Billigarbeiter aus der Ukraine abgeben, zahle kaum etwas und stopfe mir die Taschen voll, was du ja eh schon denkst.

Warum sollte ich das aber machen, wenn ich vor Ort jemanden haben könnte und diese Person vielleicht auch in einem Jahr ein höheres Gehalt zahlen könnte? Es ist ja nicht das Ende der Fahnenstange, wenn der Arbeitseinsatz und die Qualität der Arbeit so ist, wie ich es mir wünsche.

Du bist mir einfach zu negativ. Ich weiß auch nicht weshalb. Ferner solltest du dich so langsam in den Griff bekommen, denn bei dir kommen ständig irgendwelche Beleidigungen (ich oder meine Kunden wären dumm und überhaupt sind alle dumm, die mit mir zusammenarbeiten) und das als "ehrbarer Kaufmann", wie es in deinem Profil steht. Mit Ehre hat das nicht viel am Hut, So wie du dich äußerst.
 
Span, du bist absolut unbelehrbar. Ob jemand für den Job taugt, stellt man VORHER fest, BEVOR man ihn/sie einstellt. Danach kanns nur noch an Schauspielerei vor der Einstellung scheitern.

Für branchenübliches Gehalt kannst du branchenübliche Arbeitsergebnisse erwarten, als da sind: Umsatzeinbruch, mangelnde Motivation, wenn die Mitarbeiterin erstmal kapiert hat, wie der Hase läuft, und dann Entlassung, Pleite. Hättest du bei mir nach einem/r Mitarbeiter/in gefragt, hätt ich dich schon am Telefon abgebügelt. Ich vermittle Spitzenkräfte für entsprechende Gehälter. Ja,ich hol mir die auch "von der Straße", sprich: Arbeitsamt etc., aber ich hab allein im Jahr 2012 10 Vermittlungsgutscheine vom JobCenter abgelehnt, weil ich nicht für das JobCenter arbeite und nicht für den/die Zuvermittelnde/n. Mein Auftraggeber ist das einstellende Unternehmen, und die sollen mich gefälligst auch bezahlen. Haben sie vollständig getan,wenn die Probezeit rum ist. Wenn ich also schlecht arbeiten würde, würde ich auch nur schlecht bezahlt und nicht mehr weiterempfohlen, geschweige denn, daß mich derselbe Auftraggeber nochmal anrufen würde, wenn er wieder jemanden qualifizierten sucht.
 
Span, du bist absolut unbelehrbar.

Ich bin auch nicht hier, um mich von dir belehren zu lassen, sollten wir mal klarstellen, falls es bis zu dir noch nicht durchgedrungen ist!

Ob jemand für den Job taugt, stellt man VORHER fest, BEVOR man ihn/sie einstellt. Danach kanns nur noch an Schauspielerei vor der Einstellung scheitern.

Ahja, woran machst du das bitte fest? Sie ist Kauffrau f. Bürkommunikation, wird als Bürokauffrau eingestellt und bekommt bei mir, wenn man es sehr grob ausdrücken mag, eine Weiterbildung, weil den Beruf als Linkbuilder gibt es nicht als Lehrberuf. So und nun würde es heißen, dass alle Linkbuilder schlecht sein müssen, weil sie diesen Job nie als Beruf elernt haben.

Was ist mit Menschen, die als Quereinsteiger in einer anderen Berufssparte Fuß fassen möchten, eine Chance erhalten? Sind die von Hause aus unfähig und nicht qualifiziert? Darf man denen keine Chance geben?

Ich kann einer Mitarbeiterin Wissen vermitteln, sodass sie ihren Job gut ausführt und dabei ein hohes Maß an Qualität an den Tag legen kann. Wenn ich davon nicht überzeugt wäre, dann hätte ich jemand anderen ausgewählt.

Für branchenübliches Gehalt kannst du branchenübliche Arbeitsergebnisse erwarten, als da sind: Umsatzeinbruch, mangelnde Motivation, wenn die Mitarbeiterin erstmal kapiert hat, wie der Hase läuft, und dann Entlassung, Pleite.

Wenn das deine Erfahrungen sind, dann gestehe ich dir das sicherlich zu.
Du solltest dich aber nicht zu sehr auf deine Glaskugel verlassen. Sicherlich wird es auch mal Tiefen geben, die Frage ist jedoch, wie gut sind wir von unserer Qualität aufgestellt, um solche Phasen mühelos überbrücken zu können?

Dass meine Angestellte das Unternehmen verlassen könnte, sobald sie weiß, wie der Hase läuft, bezweifel ich. Sie weiß ja vond er Theorie, was genau abgeht, welche Summen über den Tisch gehen und was sie am Ende verdienen wird. Ich sehe da keinen Grund zur Flucht und sie sicherlich auch nicht. Dazu kommt, dass sie in der Vergangenheit bereits ab und an mal ein paar Texte für mich geschrieben hatte und sehr viel Spaß daran hatte.

Ich sage ja, du bist zu negativ. Lieber einen Job ablehnen, der Spaß machen könnte, aber nicht 3000 brutto einbringt, dafür dann aber weiterhin ALG2 bekommen. Für mich ist deine Haltung unverständlich!

Zum Punkt branchenübliche Qualität Folgendes:

Hast du dir mal die Preise und die Qualität von sogenannten SEO-Agenturen angeschaut? Da fragt man sich tatsächlich, wie man das seinen Kunden überreichen kann? Da werden Texte geschrieben, die nur so vor Rechtschreib- und Grammatikfehler strotzen. Nicht immer, aber sehr oft.

Unsere Qualität muss ja überzeugend sein.
Die Referenzen, die auf unserer Seite zu sehen sind, sind ja nicht alle. Wir werden auch einen Teufel tun und zu viele Referenzen auflisten. Viel falsch gemacht haben wir in der Vergangheit sicherlich nicht. Zugegeben, wir haben ein paar der größeren Kunden durch Zwischenvermittler gewonnen, die mit der jeweiligen Marketingabteilung zusammenarbeiten. Jedoch gehen die Lichter ganz schnell aus, wenn TUI oder Europcar von der Qualität nicht überzeugt wären.

Wir haben von Montag-Freitag in der Regel 1-2 Neukunden. 90% von ihnen werden zu Stammkunden. Irgendwas müssen wir richtig machen und warum sollte ich dann nicht jemanden einstellen, fördern und in einem Jahr evtl. auch etwas mehr zahlen, wenn die Zahlen stimmen? Wenn man nicht gerade einen Lebenslauf hat, bei dem einem schwindelig wird, bekommt man in fast keiner Firma gleich ein Riesen-Top-Gehalt.


Hättest du bei mir nach einem/r Mitarbeiter/in gefragt, hätt ich dich schon am Telefon abgebügelt.

Gehen wir mal davon aus, dass du gegenüber Arbeitgeber und Arbeitnehmer so verhältst, wie du es hier machst, dann dürfte deine Vermittlungsquote nicht sonderlich hoch sein. Sorry, aber wer hier ohne Sinn und Verstand irgendwelche falsche Tatsachenbehauptungen raushaut, dabei dann auch noch beleidigend wird, bei dem kann man sich als Auftraggeber auch nicht wohlfühlen. Ist aber nur meine bescheidene Meinung.

Ich vermittle Spitzenkräfte für entsprechende Gehälter. Ja,ich hol mir die auch "von der Straße", sprich: Arbeitsamt etc., aber ich hab allein im Jahr 2012 10 Vermittlungsgutscheine vom JobCenter abgelehnt, weil ich nicht für das JobCenter arbeite und nicht für den/die Zuvermittelnde/n.

Ja gut, du vermittelst "Spitzenkräfte, die sicherlich auch ohne dich einen Job finden könnten, dies nur mal am Rande, und ich stelle eine Langzeitarbeitslose gegen ein faires Gehalt ein. Und nun? Schwanzvergleich? Habe ich nicht nötig. ;)

Jeder macht das, was er oder sie kann. Wenn du tatsächlich Leute in Arbeit bringen kannst, dann ist es ja lobenswert. Meine ich ehrlich so, wie ich es sage.

Wenn du deine Prinzipien hast, ist das auch vollkommen okay. Du kannst ja handeln, wie es dir beliebt. Nimmst du keine Vermittlungsscheine an, dann ist das ja deine Entscheidung. Du musst ja auch dein Geschäft so führen, wie du es für richtig hältst. Sollst du ja auch, nur würde ich dich nicht beleidigen und dich als sonstwas bezeichnen. Muss nicht sein und da ist dein Niveau einfach mal unterirdisch.

Mein Auftraggeber ist das einstellende Unternehmen, und die sollen mich gefälligst auch bezahlen. Haben sie vollständig getan,wenn die Probezeit rum ist. Wenn ich also schlecht arbeiten würde, würde ich auch nur schlecht bezahlt und nicht mehr weiterempfohlen, geschweige denn, daß mich derselbe Auftraggeber nochmal anrufen würde, wenn er wieder jemanden qualifizierten sucht.

Siehste, dann machst du deinen Job ja gut. Ich erledige meinen Job jeden Tag und das nicht schlecht, sonst hätte ich nicht noch Kunden der ersten Stunde in meinen Reihen. ;)

Du solltest trotzdem mal überlegen, ob es richtig ist, irgendwelche falschen Tatsachenbehauptungen aufzustellen und das ohne Sinn und Verstand. Ehrbarer Kaufmann sage ich da nur.;)
 
Du nennst sie falsch, ich nenn sie richtig. Du nennst sie Behauptungen, ich nenn sie Tatsachen. Und zu deinem Geschäftszweig sag ich lieber gar nix, sonst kommt darkkurt mir nämlich aufn Hals. Nur deine Rechtschreibung verwundert mich - gelinde gesagt.
 
Du nennst sie falsch, ich nenn sie richtig. Du nennst sie Behauptungen, ich nenn sie Tatsachen. Und zu deinem Geschäftszweig sag ich lieber gar nix, sonst kommt darkkurt mir nämlich aufn Hals. Nur deine Rechtschreibung verwundert mich - gelinde gesagt.

Okay, dann halten wir mal fest, dass du im Grunde nichts Intelligentes zu sagen hast und im Grunde von kaum etwas Ahnung hast.

Ich denke an meiner Rechtschreibung muss ich nicht arbeiten. Aber natürlich stürzt man sich auf andere Dinge, wenn man ablenken möchte. Diese Taktik ist jedoch nicht sehr intelligent. Ich würde einfach auch mal festhalten, dass du gar nicht diskutieren kannst.

Übrigens solltest du dich lieber nicht um meine Rechtschreibkünste kümmern. Schaue lieber, dass du deine Defizite ausbügelst! ;)

Aber das ist vollkommen logisch, wenn einem die Argumente ausgehen und auftretende Fragen nicht beantworten kann.

Ich bezweifel sehr stark, dass du überhaupt Ahnung hast, was Linkaufbau bedeutet. Kurios nur, dass sich mittlerweile namhafte Lokalzeitungen und Radiosender uns anbieten, damit wir bei ihnen Artikel buchen, die als Anzeigen gekennzeichnet werden. Komisch, ich muss ja ein richtig schlimmer Mensch sein.

Und mein Job ist natürlich reif für die Todesstrafe. :roll:
 
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