... und in diesem Fall gründet der mündige Bürger in einer Demokratie eine eigene Partei wenn er sich durch die vorhandene Parteienlandschaft nicht vertreten fühlt.
Muss man Dir Demokratie wirklich erst in allen Punkten erklären oder suchst Du nur ne Möglichkeit zum Jammern?
Parteien zu gründen ist natürlich auch einfach. Besonders, wenn der mündige Bürger auch noch für seinen Lebensunterhalt sorgen muss... Eine Partei aufzuziehen ohne Kapital oder medialer Begleitung ist sehr unwahrscheinlich.
Interssant ist auch, dass du mit keiner Silbe auf die Volksbefragungen eingehst. Auf Länder wie Dänemark, die sich erfolgreich gegen den Euro gewährt haben und denen es trotzdem relativ gut geht. Du gehst auch nicht darauf ein, dass bei Entscheidungen, die gravierend sind und die schwer rückgängig zu machen sind einfach beteiligte direkt gefragt werden sollten.
Du versuchst eine Demokratie als demokratisch zu verkaufen mit utopischen Vorstellungen über Parteigründungen, dir geht es im Grunde gar nicht darum, dass das Volk tatsächlich was zu sagen hat, hauptsache du kannst mit Theorie argumentieren...
