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Berlin (dpa) - Der frühere NPD-Chef Udo Voigt hat den Vorwurf der Volksverhetzung vor dem Berliner Landgericht bestritten. «Ich sehe mich im Sinn der Anklage nicht schuldig», erklärte Voigt im Prozess. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 60-Jährigen vor, am 25. März 2010 in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick die Soldaten der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS verherrlicht zu haben. «Große Empörung» über Voigts Rede anlässlich der Vorbereitung einer Veranstaltung zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus hatten Politiker anderer Parteien geäußert. «Ich empfand den Beitrag als Zumutung», erklärte der damalige Sitzungsleiter Siegfried Stock (SPD) im Gericht. Anzeige erstattet hatte Hans Erxleben (Linke). Der 66-Jährige sprach im Prozess von einer «kalkulierten Provokation». Zur Anklage der Verbreitung eines ausländerfeindlichen Werbespots im Internet verweigerte Voigt die Aussage. Der Beitrag sei im Wahlkampf zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 15. August bis zum 1. September 2011 auf der Homepage der NPD frei für jeden abrufbar gewesen. Ausländern wird laut Anklage «eine kollektive charakterliche Neigung zur Kriminalität unterstellt», und es werde ein Zuwanderungsstopp gefordert.
Berlin (dpa) - Zwei Drittel der Deutschen sind für ein Verbot der rechtsextremen NPD. Das ergab eine Emnid-Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders N24. Die Zahl der Befürworter eines Verbots habe damit im Laufe der vergangenen Monate zugenommen. Im Juli 2011 hätten sich nur 63 Prozent für ein NPD-Verbot stark gemacht. Ein noch deutlicheres Votum für ein Verbot ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag der ARD-«Tagesthemen». Demnach sagten 73 Prozent, die NPD sollte verboten werden. 22 Prozent sprachen sich dagegen aus.
Ja, und kann sich über diese paar Seuchenvögel amüsieren, wenn man sie durchgezählt hat.Sollen sie doch ihre Demonstrationen abhalten.. Solange erkännt man die Vögel wenigstens!

Im Untergrund gibt es schon etliche Bewegungen... Ob sich da wirklich etwas großartiges ändert?
Eine Denkweise lässt sich aber nicht verbieten. Und der Drang der Menschen Gruppen zu bilden ebensowenig.
Durch ein Verbotsverfahren wird der NPD zudem viel Raum in der öffentlichen Wahrnehmung geboten. Nicht umsonst wollten sie ja schon selbst vom BVerfG ihre Grundgesetztreue feststellen lassen (Das wäre aber wohl an der Zulässigkeit gescheitert).
So ein Gerichtsverfahren ist immer mit Risiken behaftete, noch dazu wenn man sich vor Augen führt, dass die NPD im Verbotsfalle mit Sicherheit auch noch vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen werden.
Ich halte die (möglichen) Nachteile eines Verbotsverfahrens daher für schwerwiegender als die positiven Gesichtspunkte (keine Wahl in Landesparlamente mehr möglich).
Die Parteiprogramme sollen in vielen Punkten gleich sein?![]()
Bald kommt bestimmt ein Politiker und sagt, dass die SPD und die CDU die gleiche Politik verfolgen.![]()
Der einzige Vorteil am Verbot wäre: Keine Steuergelder mehr für die Partei.
Marty

Das wäre nicht besser, einfacher wäre es, die Wahlkampfkostenerstattung abzuschaffen. Ich möchte einfach nicht, dass diese Leute von Steuergeldern finanziert werden. Völlig egal, welcher politische Rand da unterwegs ist.Interessantes Argument, wir sollten deshalb wahrscheinlich alle Parteien verbieten um Steuergelder zu sparen und mich zum neuen Kaiser ernennen
Nein. Ein weiterer Vorteil wäre, dass sie gerade auf kommunaler Ebene nicht zur Wahl stünden und damit auch nicht in den entsprechenden Gremien sitzen könnten. Ein weiterer Vorteil ist es, dass sie nicht als Verantalter von Stadtteil-, Bürger-, oder gar Kinderfesten auftreten und so ihr asoziales Gedankengut verbreiten können. Ich vermute auch, dass es, zumindest anfangs (da Strukturen nicht mehr vorhanden sind), etwas komplizierter wird, Demos anzumelden und durchzuführen. Alles in allem wird es für die braune Bande schwieriger, ihre Fassade des "bürgerlichen" aufrecht zu halten.Der einzige Vorteil am Verbot wäre: Keine Steuergelder mehr für die Partei.
Das wäre nicht besser, einfacher wäre es, die Wahlkampfkostenerstattung abzuschaffen. Ich möchte einfach nicht, dass diese Leute von Steuergeldern finanziert werden. Völlig egal, welcher politische Rand da unterwegs ist.
Du meinst, weil Klein-Adolf nicht mehr in einer NPD Mitglied sein darf, kann er sich nicht mehr wählen lassen? Wieviel parteilose sitzen denn in den Stadtparlamenten? Deutlich mehr als Mitglieder der NPD, vermute ich.Ein weiterer Vorteil wäre, dass sie gerade auf kommunaler Ebene nicht zur Wahl stünden und damit auch nicht in den entsprechenden Gremien sitzen könnten.
Das macht bei uns nicht die NPD, sondern freie Organisationen und Vereine, die das Gedankengut teilen, da hilft kein Verbot der NPD.Ein weiterer Vorteil ist es, dass sie nicht als Verantalter von Stadtteil-, Bürger-, oder gar Kinderfesten auftreten und so ihr asoziales Gedankengut verbreiten können.
Worchert und Reitz hatten noch nie das Problem, eine Partei zu brauchen, um eine ihre zahllosen Demos anzumelden und durchzuführen. Die braunen Horden stehen auch ohne sie zur Verfügung. Leider.Ich vermute auch, dass es, zumindest anfangs (da Strukturen nicht mehr vorhanden sind), etwas komplizierter wird, Demos anzumelden und durchzuführen.
Doch, hier in der Diskussion darf jeder sagen, was er möchte und in einer Diskussion geht es genau darum. Und meinen Wunsch habe ich mitgeteilt.Ich möchte bei vielen Menschen, Parteien, etc. nicht, dass dort Steuergelder verschwendet werden. Aber es geht leider nicht darum, was man möchte.
Steuergelder werden halt so viele verteilt, dass immer sehr viele Stellen etwas abbekommen, bei denen Einzelne etwas dagegen haben.
Das wäre nicht besser, einfacher wäre es, die Wahlkampfkostenerstattung abzuschaffen. Ich möchte einfach nicht, dass diese Leute von Steuergeldern finanziert werden. Völlig egal, welcher politische Rand da unterwegs ist.
Marty