..wieso die Raucherkneipen höher besteuern ???? Sinnvoller wäre es doch, die andere Seite mehr abzuzocken..die Läden sollten ja nach Aussage Ihrer anvisierten Klientel die Umsatzbringer schlechthin sein... :mrgreen:
 
och bezweifele, ob eine höhere Besteuerung tatsächlich eine Lösung wäre. Es läuft nur wieder auf das Bild "Raucher als Melkkühe" hinaus. Das mag zwar schön zur Opferrolle passen, aber es widerspricht doch dem Gleichheitsgrundsatz (Vor allem inpunkto der Wirte...)

Die aktuelle Nichtraucherkampagne in Deutschland ist aus meiner Sicht Müll:
- Einerseits tun die Politiker so, als wollten sie den Nikotinkonsum wegen der gesundheitlichen "Nebenwirkungen" des Tabaks durch Steuererhöhungen senken
- Andererseits werden nach wir vor EU-Subventionen für den Tabakanbau gezahlt
- Wäre der Takabakonsum in der EU wirklich so gesundheitsschädlich wie immer wieder propagiert, wären Takabprodukte längst EU-weit verboten - allerdings wären dann auch die Einnahmen aus der Tabaksteuer EU-weit verwunden.

Wie man es auch sieht - in Bezug auf die Tabakproduktion beißt sich der EU-Hund in der Schwanz: Der Konsum der Verarbeitung der EU-weit subventiunierten Tabakproduktion bringt Steuereinnahmen in Milliardenhöhe - die gesundheitlichen Kosten der Gesundheitskassen durch den Tabakkonsum ist nicht so hoch.

Zusammengefaßt: So lange der Staat durch den Tabakanbau und -konsum mehr einnimmt als die Krankenkassen durch Erkrankungen aus dem Tabakkonsum zahlen müssen, interessieren die Erkrankungen und Todesfälle durch den Tabakkonsum in Deutschland niemanden. Sowohl unser staatliches Gesundheitssystem als auch der Krankenkassen-Küngel sind rein gewinnorientiert aufgebaut. Die Patienten und ihre Leiden sind schon lange für Politik und Großkonzerne uninteressant.
 
Zusammengefaßt: So lange der Staat durch den Tabakanbau und -konsum mehr einnimmt als die Krankenkassen durch Erkrankungen aus dem Tabakkonsum zahlen müssen, interessieren die Erkrankungen und Todesfälle durch den Tabakkonsum in Deutschland niemanden. Sowohl unser staatliches Gesundheitssystem als auch der Krankenkassen-Küngel sind rein gewinnorientiert aufgebaut. Die Patienten und ihre Leiden sind schon lange für Politik und Großkonzerne uninteressant.

Wenn der Staat Subventionen für den Tabak-Anbau zahlt, können die Einnahmen daraus nicht exorbitant sein - die Einnahmen aus der Tabaksteuer beliefen sich 2005 auf ca. 5 Mrd. €.

Wenn die Zahlen stimmen, die hier im Thread gefallen sind (60000 €für eine Lungen-OP), dann bezweifele ich, das unter dem Strich ein Plus steht - aber geschenkt.

Das gesetzliche Krankenkassensystem ist im übrigen NICHT gewinnorientiert aufgebaut - jede gesetzliche KK MUSS dich versichern, auch wenn wir nur von einer Grundversorgung ausgehen. Es kommt ja nciht von ungefähr, dass die KK Jahrelang Defizite eingefahren haben.

Prinzipisch hast du recht: Die Politik, vor allem die EU, ist inpunkto Tabakwaren janusköpfig. Allerdings ist das Rauchverbot in Kneipen in erster Linie zum Schutze der NICHTRAUCHER gedacht - weniger als Abschreckung für Raucher.
 
..Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die KK Jahrelang Defizite eingefahren haben.

..das ist meiner Meinung nach eher auf riogorose Miß- und Vetternwirtschaft zurückzuführen. Erwirtschaftete Überschüsse kamen nicht den Versicherten oder evtl. Rückstellungen zugute, sondern wurden, - und werden nach wie vor, in überblähte Verwaltungsstrukturen geblasen... Ich halte es z.B. nicht von Nöten, einem auf 5 Jahre gewählten AOK- Vorstand nach Beendigung seiner Amtszeit 50% seiner Bezüge aus dieser Tätigkeit bis an sein Lebensende zu Zahlen, unabhängig von seiner anschließenden Tätigkeit... ;)

Es heißt nicht umsonst BRD .. das steht wohl für Bananenrepublik Deutschland.. :mrgreen:

..aber das ist ein anderes Thema...;) sry 4OT
 
Ich beahupte jetzt mal, das man noch rauchen darf, liegt vor allem daran, daß man die Rentenkasen stützen will.
Ich weiß nicht ob das wirklich stimmt, aber immerhin ein Arzt sagte mir mal das man in GB mal vom Gesundheitsministerium aus am Finazministerium gefragt hätte ob es nicht nützlich wäre mit einer Kampange das Rauchen einzudämmen. Man verrsprach sich 50% weniger raucher was die Gesundheitskassen sehr geschont hätte. Das Finanzministrium lehnte ab da dann wohl die Rentenkassen zusammenbrechen würden. Die Nichtraucher leben eben zu lange. ;)

Hab mich jetzt mal schlau gemacht, solche Luftfilternalagen reichen nur aus um die Geruchsbelästigung zu reduzieren, und einige schädliche Partikel auch, leider nicht die Gase. Übrigens hat ein kleiner Gasthof in dem ich urlaub gemacht habe so eine anlage gehabt, also nicht nur was für große wohlhabende Hotels sondern auch für einen kleinen Gasthof.
 
..das Entscheidende an den großen Reinigern ist eigentlich die "Ionisation". Durch die negative Aufladung der Luft "verklumpen" auch die feinsten Moleküle, die sich noch in der Luft befinden. man glaubt garnicht, was sich um gute Geräte für ein Niederschlag in braun bildet... ;)

Ein befreundeter Kneipenwirt hat in seiner Kneipe 3 (!) Deckengeräte laufen (für den Rauminhalt würde eigentlich eins reichen). Es herrschte zu Raucherzeiten immer gute Luft in dem Laden - Klammotten riechen nicht, es gab nie Probleme wg. angeblicher Belästigung. Der angenehme Nebeneffekt der Luftionisation ist ein hervorragendes Gedeihen der Großpflanzen, die dort zur Deko stehen..., man fühlt sich dort schon wie im Dschungel... :mrgreen:

Natürlich sind die Geräte nicht gerade billig, - die drei haben zusammen inetwa 18000 DM gekostet... (für unsere jungen Leser:... das sind ungefähr 9000€ :mrgreen:)
 
.. würde jetzt nichtmehr gehen... seit dem Rauchverbot ist der Bierverkauf um
25 - 30% zurückgegangen... :(

Wir haben ja unseren "Freitags-DoKo-Tisch" auch weggegeben.. macht ohne Kippe keinen Spaß.... ;)
 
Ich beahupte jetzt mal, das man noch rauchen darf, liegt vor allem daran, daß man die Rentenkasen stützen will.
Die Nichtraucher leben eben zu lange. ;)

Du bringst es auf den Punkt! Das Rauchverbot ist ein Politikum! Generell will man es aber nicht verbieten, weil der Staat mächtig daran verdient. Es ist im Moment eine reine Lobby-Sache. Herr Eichel hat es damals schon gemerkt, mit der Steuererhöhung. Er war sich aber nicht zu fein, seine Milchmädchenrechnung zu verheimlichen. Naja, schaun wir mal weiter.

Ich habe mir mal das Aussteigerprogramm von der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) zukommen lassen. Ich war begeistert! Pfefferminz-Pastillen, Aufkleber, ein Flyer, eine Anstecknadel und ein Gummiball, der meine nervösen Finger beim Entzug ablenken soll.

Die Pastillen sind gut, um den schlechten Raucheratem kurzfristig zu bekämpfen, mit dem Gummiball spielt der Hund meiner Nachbarin und die Anstecknadel hat mein Sohn in seine Sammlung an seiner Pinnwand aufgenommen. Sehr überzeugend! Wer einen Sohn, Hund und Lust auf Pfefferminz hat, der klicke hier-> https://www.rauchfrei-info.de ;)

VORSICHT: Die Pfefferminz-Pastillen beinhalten künstliche Süßungsstoffe, welche bei übermäßigen Gebrauch eine schnelle Hose erzeugen können ;)
 
Wie oft eigentlich noch? Der Staat verdient nicht an den Rauchern! Zumindest nicht so viel, dass es sich lohnen würde, DESHALB den Tabak nicht zu verbieten.
 
Ich habe mir mal das Aussteigerprogramm von der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) zukommen lassen. Ich war begeistert! Pfefferminz-Pastillen, Aufkleber, ein Flyer, eine Anstecknadel und ein Gummiball, der meine nervösen Finger beim Entzug ablenken soll.
Hast du von dort etwa was sinnvolles erwartet? :ugly:

Wie oft eigentlich noch? Der Staat verdient nicht an den Rauchern! Zumindest nicht so viel, dass es sich lohnen würde, DESHALB den Tabak nicht zu verbieten.
Der Staat verdient sich dumm und dämlich an den Rauchern, genau wie an den Autofahrern. Falls du überzeugt bist das dies nicht der Fall ist, leg mal eine neutrale Quelle vor. Ich denke du wirst nix passendes finden.

Champ
 
Zuletzt bearbeitet:
VORSICHT: Die Pfefferminz-Pastillen beinhalten künstliche Süßungsstoffe, welche bei übermäßigen Gebrauch eine schnelle Hose erzeugen können

Wie ???? 8O das Zeug steht doch im Verdacht hochgradig krebserregend zu sein... also nicht Pfefferminz (jedenfalls noch nicht), aber die Süßungsmittel, die ursprünglich aus der Schweinemast kommen....

SOWAS verschicken die ????? :mrgreen:
 
Ich Staat verdient sich dumm und dämlich an den Rauchern, genau wie an den Autofahrern. Falls du überzeugt bist das dies nicht der Fall ist, leg mal eine neutrale Quelle vor. Ich denke du wirst nix passendes finden.
Champ

Eine hieb- und stichfeste Quelle oder gar Studie habe ich nicht, Wikipedia (das als wenigstens halbwegs objektiv gelten kann, da jeder seinen Senf dazugeben darf) meint aber Das hier.
Du wirst aber vermutlich auch keinen Beleg für deine Aussage haben oder? ;)

EDIT: Das hier ist auch nicht uninteressant.
 
Du wirst aber vermutlich auch keinen Beleg für deine Aussage haben oder? ;)

Huch - dass du diese Frage stellst? ;)

Diskussionen sind hier doch überflüssig. Wer an der Schädlichkeit von Tabakqualm zweifelt, soll weiterrauchen.
In Zukunft halt eben dort, wo den Rauch sonst niemand einatmen muss... Dank neuer Gesetze & in naher Zukunft Dank der EU.

Edit: Bitte Beitrag wieder zurückholen. Im Gegensatz zum Renomee-Futzi gehe ich auf den Thread ein. Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diskussionen sind hier doch überflüssig. Wer an der Schädlichkeit von Tabakqualm zweifelt, soll weiterrauchen.

...es geht hier doch schlußendlich nicht um eine "Gesundheitsdiskussion" ... ich stelle hier einfach nur den Sinngehalt einer hirnrissigen Verordnung in Frage, deren Durchführung einige tausend "Kleingastronomen" in arge Existenznöte führen wird, und dementssprechend wirtschaftlich gesehen sicher auch kontraproduktiv ist. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass dem Betreiber die Möglichkeit der Entscheidung Raucher/Nichtraucher hätte zugestanden werden müssen. Ich sehe in der Verordnung nurmehr eine Einschränkung der Gewerbefreiheit in dieser Banenrepublik. Ich kann Dir ein Beispiel nennen, welches sich letzte Woche Freitag hier abspielte: Wir wollten Abends mit einer Kollegin meiner Frau und deren Mann noch kurz "auf'n Bier"... also eben mal los, Laden suchen, der evtl. noch einen Raucherbereich hat (wir sind 4 Raucher :mrgreen:). Nach langem Suchen das Passende gefunden, der Laden ist sogar inetwa 50:50 aufgeteilt (ca. 120 Plätze). Und wie sah es dort gegen 23:00 Uhr aus ????

Im NR-Bereich waren 3 Tische besetzt (9 Pers.), im R-Bereich wurde auf frei- werdende Tische gewartet.... ergo hatte der Gastronom eine max. Auslastung von ~50% ...... Damit wird selbst ein Betrieb dieser Größe kaum überleben können, es sei denn, der Wirt könnte die Pacht und das Festpersonal ebenfalls um 50% reduzieren. ;)
 
Wer an der Schädlichkeit von Tabakqualm zweifelt, soll weiterrauchen.

Tue ich! Denn ich zweifle dran! Und mir schmeckt es. Und ich habe Beispiele genannt!

In Zukunft halt eben dort, wo den Rauch sonst niemand einatmen muss...
Würde ich gerne hinnehen, wenn der Gesetzgeber nicht auch noch das verbieten würde. Siehe Gasbrenner ;)

Wieder einmal mein Fazit: Lasst uns doch zusammen leben und uns gegenseitig akzeptieren. Lasst uns in der Kneipe im Raum rauchen, wenn der Inhaber es will und lasst uns in der Kneiperauchen, wo es der Inhaber nicht will und uns eine Wärmequelle vor die Tür stellt. Lasst uns auch in der Kneipe nicht rauchen, in der es der Inhaber nicht haben will und auf uns Raucher verzichten kann. Aber lasst uns miteinander leben, ohne dass wir uns verfeinden. Lastt uns untereinander abstimmen, wann wer vom Gegenüber seine Lebenseinstellung akzeptiert, bevor hochbezahlte Politiker es für uns regeln müssen und sich dafür ihre Einkünfte selbständig um fast 10% selbst erhöhen.

Dieses Thema ist zwischen uns auszutragen und nicht per Gesetz! Ein Gesetz zeigt auf, dass wir in Deutschland intollerant sind. Es ist eine Ohrfeige gegen uns mündige und erwachsene Bürger!
 
Für Raucher dürfte es nicht allzu schwer sein, Nichtraucher zu akzeptieren. Andersrum ist es schon anders, weil Raucher mit ihrer Fluppe eben den ganzen Raum vollqualmen.

Von mir aus bräuchte es kein Gesetz, wenn es möglich wäre, dass Raucher und Nichtraucher sich einigen. Sprich, Raucher gehen raus wenn Leute im Raum sind, die der Qualm stört, wenn es die Leute nicht stört können sie immernoch drinnen rauchen. Leider hat dies nicht geklappt (ist ja auch fast unmöglich in großen Clubs).

Übrigens mal eine Frage an diejenigen die gegen das Gesetz sind, weil es ungerecht für die Gaststätten sei:
Wie würdet ihr das Gesetz sehen, wenn es grundsätzlich für alle öffentlichen Gebäude, Clubs, Bars, Restaurants usw. gelten würde unabhängig von einem Raucherzimmer? Dann würde Gleichheit herrschen, und es wäre keine Kneipe gegenüber der anderen benachteiligt. Nur so als Frage wie ihr das seht. Es würde sicher auch zu kurzfristigen Umsatzeinbußen kommen, aber langfristig hätte keine Kneipe ein Nachteil, z.B. weil sie zu klein für einen Nebenraum ist.
 
...es geht hier doch schlußendlich nicht um eine "Gesundheitsdiskussion" ... ich stelle hier einfach nur den Sinngehalt einer hirnrissigen Verordnung in Frage, deren Durchführung einige tausend "Kleingastronomen" in arge Existenznöte führen wird, und dementssprechend wirtschaftlich gesehen sicher auch kontraproduktiv ist.

In Existenznöte führt nicht die Verordnung, sondern das egomanische Verhalten von Rauchern: Ich geh nur aus, wenn ich quarzen kann, wie es mir passt... Außer diesem verbot hat sich doch an jeder Lokaität nichts geändert: Sie würden immer noch so sauber/gemütlich/steril/versifft/überlaufen/leer sein, wenn man das Faktum "Rauchen ja/nein" außer Acht lassen würde.

@kopi-marl: Damit ignorierst du Fakten, die sogar von Tabakkonzernen bestätigt werden. Phillip Morris hat schon vor geraumer Zeit eingeräumt, das Rauchen gesundheitsschädlich ist.
 
@vfb-sam:

Glmpf!Groar!
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Du hast nicht im Geringsten den Inhalt meines letzten Beitrages wahrgenommen! Einen Glückwunsch an die verborte Nichtraucherfraktion!