ne generelle maut und dafür keine kfz-steuer und die mineralölsteuer um mindestens 50% runter währe ne möglichkeit , wenn die maut nichtgerade 200€ pro monat beträgt. und die maut für lkw auch gleich pauschal pro monat und nicht nach km dann könnten die mauterfassungssysteme weg und können nichtmehr zweckentfremdet missbraucht werden.
 
Naja, die KfZ-Steuer ist überflüssig. Abschaffen. Dafür eine Strassennutzungsplakette einführen, die pro Jahr 100 Euro kostet oder pro Monat 10 Euro. Und zwar für alle.

Marty
 
Naja, die KfZ-Steuer ist überflüssig. Abschaffen. Dafür eine Strassennutzungsplakette einführen, die pro Jahr 100 Euro kostet oder pro Monat 10 Euro. Und zwar für alle.

Also für einen Hummer genauso teuer wie für einen Prius? Grooooße Show!!!! dreifacher Salto zurück in die Verbrauchs-Steinzeit...
 
Der Hummerfahrer zahlt dementsprechen mehr Mineralölsteuer - und zwar nur dann, wenn er auch wirklich damit fährt.
Warum sollte ein Hummerbesitzer, der das Teil einmal die Woche zu Marketingzwecken an einen anderen Platz bewegt, ein ganzes Jahr dafür Steuer zahlen müssen? Ein stehender Hummer ist kein Klimakiller...

Ähm... wollte CDU/CSU und FDP nicht die Ökosteuer wieder abschaffen... da war doch was... war wohl doch keine sooooooo schlechte Idee von den Grünen...
 
Also für einen Hummer genauso teuer wie für einen Prius? Grooooße Show!!!! dreifacher Salto zurück in die Verbrauchs-Steinzeit...
Das tut er jetzt auch schon - offensichtlich reicht das als Anreiz auf verbrauchsgünstigere Fahrzeuge nicht aus...
tja wer sich soein auto leisten kann der würde auch bei 5€ pro liter damit fahren und mal ehrlich nen hummer ist kein alltagsfahrzeug sowas kauft man sich nicht um damit einfach zur arbeit zu fahren oder zum einkaufen
sowas kauft man sich um der welt zu zeigen das man sich das leisten kann.
aber ganz ehrlich wenn ich die kohle für nen hummer hät würd ich mir trotzdem keinen kaufen aber einige scheinen solche statussymbole zu brauchen.
und wenn der staat derartige spritschlucker von der strasse haben möchte dann soll er diese fahrzeuge halt mit ner sondersteuer (einen namen dafür können sich ja die experten ausdenken) belegen die die besitzer wirklich trifft und die sie spüren.
 
tja wer sich soein auto leisten kann der würde auch bei 5€ pro liter damit fahren und mal ehrlich nen hummer ist kein alltagsfahrzeug sowas kauft man sich nicht um damit einfach zur arbeit zu fahren oder zum einkaufen
Streiche Hummer, setze Audi Q7, BMW X5, VW Touran, Porsche Cheyenne oder Mercedes ML, oder eine Nummer kleiner, BMW X3, VW Tiguan, Q5 Mercedes GLK. In Abhängigkeit von Leistung und Nutzwert viel zu hoher Verbrauch (Und jetzt sag mir nicht, das jeder, der so einen Vorstadtpanzer fährt, sein eigenen Forst hat und einen SUV braucht. Die höchsten Steigungen, die die Karren meistern müssen, sind Innnenstadt-Randsteine).
sowas kauft man sich um der welt zu zeigen das man sich das leisten kann.
Dann soll man sich auch "leisten" können, die Umwelt unnötig zu belasten - und zwar richtig!
und wenn der staat derartige spritschlucker von der strasse haben möchte dann soll er diese fahrzeuge halt mit ner sondersteuer (einen namen dafür können sich ja die experten ausdenken) belegen die die besitzer wirklich trifft und die sie spüren.
Wie wäre es mit einer gestaffelter Spritsteuer? Man setzt einen Durchschnittsverbrauch für Privat-PKW an (jeweils Diesel, Bezin, Autogas und Erdgas), zusätzlich eine Durchschnitts-km-Leistung. die errechnete Spritmenge wird normal besteuert, jeder Liter mehr kostet dann auch mehr. Hätte den Vorteil, das man die Ausweichbewegung wegen der Autobahnmaut kompensieren könnte, weil Autobahnfahrten nun mal am wirtschaftlichsten sind.
Dann hätte jeder Fahrer seine Steuerbelastung im (Gas-)Fuß. Und einen echten Anreiz, verbrauchsgünstige Hybriden oder sogar vollelektrische Modelle zu kaufen.
 
Die Maut hätte den Vorteil, dass nicht nur wir sondern auch die Ausländischen Touristen bezahlen müssen wie es in anderen Ländern üblich ist.
Demzufolge hätte der Staat mehr Steuereinahmen als mit der eigentlichen KfZ Steuer und das tut meiner Meinung nach dem Volke besser!
 
Also für einen Hummer genauso teuer wie für einen Prius? Grooooße Show!!!! dreifacher Salto zurück in die Verbrauchs-Steinzeit...
Was hat die KfZ-Steuer mit dem Verbrauch und der Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge zu tun? Die Co2-abhängige KfZ-Steuer ändert daran auch nichts.

Wenn ich meinen Hummer nur 100 km im Jahr bewege oder einen Prius 100.000 km, der Prius bleibt günstiger in der KfZ-Steuer.

Streiche Hummer, setze Audi Q7, BMW X5, VW Touran, Porsche Cheyenne oder Mercedes ML, oder eine Nummer kleiner, BMW X3, VW Tiguan, Q5 Mercedes GLK. In Abhängigkeit von Leistung und Nutzwert viel zu hoher Verbrauch
Und gerade die Fahrzeuge als Diesel gekauft sparen gerade enorm bei der KfZ-Steuer im Vergleich zur alten Regelung. Fair?

Wie wäre es mit einer gestaffelter Spritsteuer? Man setzt einen Durchschnittsverbrauch für Privat-PKW an (jeweils Diesel, Bezin, Autogas und Erdgas), zusätzlich eine Durchschnitts-km-Leistung.
ich finde, die Mineralölsteuer kompensiert das ausreichend. Mehr Komplexität muss nicht sein.

Marty
 
Vorallem gehts bei dem Aspekt doch nun mal viel weniger um die umwelt, sondern eher darum wie die Straßen finanziert werden. Und mal so gesehen, Ausbau der Autobahnen, spart Staus, was wiederum der Umwelt zu gute kommt!

Und ansonsten muß die Regierung druck machen, das endlich Autos mit anderem Sprit betrieben werden. Dann könnte auch der Hummer Umweltfreundlich sein!
 
Streiche Hummer, setze Audi Q7, BMW X5, VW Touran, Porsche Cheyenne oder Mercedes ML, oder eine Nummer kleiner, BMW X3, VW Tiguan, Q5 Mercedes GLK. In Abhängigkeit von Leistung und Nutzwert viel zu hoher Verbrauch (Und jetzt sag mir nicht, das jeder, der so einen Vorstadtpanzer fährt, sein eigenen Forst hat und einen SUV braucht. Die höchsten Steigungen, die die Karren meistern müssen, sind Innnenstadt-Randsteine).

Da hab ich ja Glück gehabt, dass bei der Aufzählung der Nissan Qashqai nicht mit dabei war (obwohl er genau so gross ist wie der VW Tiguan). :biggrin:
"Vorstadtpanzer" wäre mir da nämlich zu pauschal denn es geht auch anders (1.5er Diesel mit einem Durchschnittsverbrauch von 5.6 Litern/100 km).
 
Streiche Hummer, setze Audi Q7, BMW X5, VW Touran, Porsche Cheyenne oder Mercedes ML, oder eine Nummer kleiner, BMW X3, VW Tiguan, Q5 Mercedes GLK. In Abhängigkeit von Leistung und Nutzwert viel zu hoher Verbrauch
Wenn du jetzt noch Touran durch Touareg ersetzt (was du wahrscheinlich auch gemeint hast), gebe ich dir durchaus recht... Diese Dinger braucht (fast) kein Mensch...
Aber wie Marty schon schrieb, das Ausschlaggebende ist doch nicht allein, wie groß der Hubraum oder der Verbrauch sind, sondern viel mehr, wie viel mit den Kisten auch gefahren wird. Also ist die Kfz-Steuer ein völlig ungeeignetes Mittel, um hier eine verursachergerechte "Bezahlung" der angerichteten Schäden zu erreichen. Das kann einzig und allein durch die Besteuerung des Kraftstoffs erreicht werden.
Die Kfz-Steuer durch eine allgemeine Straßenbenutzungsgebühr zu ersetzen halte ich grundsätzlich für richtig, nur die konkrete Ausgestaltung muss wohlüberlegt sein, um eben Probleme wie überlastete Ausweichstrecken zu vermeiden.
 
Vorallem gehts bei dem Aspekt doch nun mal viel weniger um die umwelt, sondern eher darum wie die Straßen finanziert werden. Und mal so gesehen, Ausbau der Autobahnen, spart Staus, was wiederum der Umwelt zu gute kommt!

Ahnung hast Du keine, oder?

Was der Staat durch den Individualverkehr an Steuern einnimmt, ist deutlich mehr als das, was er für Straßenbau/pflege ausgibt...

Wir brauchen keine neue Einnahmequelle.

PJR schrieb:
Die Maut hätte den Vorteil, dass nicht nur wir sondern auch die Ausländischen Touristen bezahlen müssen wie es in anderen Ländern üblich ist.[/QUOZE]

In Österreich und Schweiz ist der Sprit billiger, dafür gibt es ne Maut.
Fällt Dir was auf?
Jeder Autofahrer der hier tankt, zahlt Steuern, und ich verwette meinen Arsch drauf, dass ein Touri in Deutschland aktuell mehr zahlt, als wir in Ösiland.

gruss kelle!
 
Ahnung hast Du keine, oder?

Was der Staat durch den Individualverkehr an Steuern einnimmt, ist deutlich mehr als das, was er für Straßenbau/pflege ausgibt...

Wir brauchen keine neue Einnahmequelle.

In Österreich und Schweiz ist der Sprit billiger, dafür gibt es ne Maut.
Fällt Dir was auf?
Jeder Autofahrer der hier tankt, zahlt Steuern, und ich verwette meinen Arsch drauf, dass ein Touri in Deutschland aktuell mehr zahlt, als wir in Ösiland.

gruss kelle!

Ja weil anders wo Geld fehlt und das dafür genutzt wird, wäre mehr Geld da würde da mehr gemacht!
Wenn der Sprit bei uns billiger wäre, würden hier mehr tanken, dann würden die Leute nciht über die grenze fahren und dort Tanken. Schau dir mal an wieviele tanken an den grenzen bei uns dicht gemacht haben und wieviele es in Grenznähe auf der anderen seite gibt.
Wer durch D fährt, der tankt vorher kräftig um zu spaaren. Wir haben das aufm Rückweg ausm urlaub auch machen wollen, leider war die letzte Tanke in Österreich genau so teuer wie bei uns.
 
Auf jeden Fall darf es nur eine Umverteilung geben.
Keine Mehrbelastung.

ABER: Mit dem Unterschied, dass man bei einer Maut die Kohle auch *direkt* für den Straßenbau verwenden könnte (sinnvoller Weise). Ich glaub wenn es "Steuern" sind, dann MUSS deren Verwendungszweck diskutiert werden - und diese Mittel müssen dann ggf. auch woanders verbraten werden (vom Gesetz her).
 
Was hat die KfZ-Steuer mit dem Verbrauch und der Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge zu tun? Die Co2-abhängige KfZ-Steuer ändert daran auch nichts.
Ja, leider. hätte aber können, wenn die Automobil-Lobby nicht so mit dem Verlust von Arbeitsplätzen gedroht hätte. Denn deutsche Hersteller haben den Trend zu Umweltfreundlichen Modellen satt verschlafen (und träumen noch immer)

Wenn ich meinen Hummer nur 100 km im Jahr bewege oder einen Prius 100.000 km, der Prius bleibt günstiger in der KfZ-Steuer.

Wer bewegt sein Auto nur 100 km im Jahr? :think:

Wenn du jetzt noch Touran durch Touareg ersetzt (was du wahrscheinlich auch gemeint hast), gebe ich dir durchaus recht... Diese Dinger braucht (fast) kein Mensch...
Stimmt, danke für die Korrektur ;)

Und gerade die Fahrzeuge als Diesel gekauft sparen gerade enorm bei der KfZ-Steuer im Vergleich zur alten Regelung. Fair?

ich finde, die Mineralölsteuer kompensiert das ausreichend. Mehr Komplexität muss nicht sein.
Aber wie Marty schon schrieb, das Ausschlaggebende ist doch nicht allein, wie groß der Hubraum oder der Verbrauch sind, sondern viel mehr, wie viel mit den Kisten auch gefahren wird. Also ist die Kfz-Steuer ein völlig ungeeignetes Mittel, um hier eine verursachergerechte "Bezahlung" der angerichteten Schäden zu erreichen. Das kann einzig und allein durch die Besteuerung des Kraftstoffs erreicht werden.
Die Kfz-Steuer durch eine allgemeine Straßenbenutzungsgebühr zu ersetzen halte ich grundsätzlich für richtig, nur die konkrete Ausgestaltung muss wohlüberlegt sein, um eben Probleme wie überlastete Ausweichstrecken zu vermeiden.

Kilometerabhängige Mineralölsteuer hat in meinen Augen einen riesigen Vorteil: Man kann auch mit älteren Fahrzeugen mit Wirtschaftlicher Fahrweise Steuern sparen, ohne gleich einen Neuwagen kaufen zu müssen. Fakt ist, das Hybriden und Elektrische Autos ohne Finanziellen (Steuerlichen) Anreiz noch nicht an den Mann zu bringen sind. Ohne KfZ-Steuer kein Wirksames Mittel, den verkauf emmissionsarmer Modelle zu fördern, also keine Großserie, keine sinkenden Preise, kein Entwicklungsdruck.

Da hab ich ja Glück gehabt, dass bei der Aufzählung der Nissan Qashqai nicht mit dabei war (obwohl er genau so gross ist wie der VW Tiguan). :biggrin:
"Vorstadtpanzer" wäre mir da nämlich zu pauschal denn es geht auch anders (1.5er Diesel mit einem Durchschnittsverbrauch von 5.6 Litern/100 km).
Ich glaube, der verleichbare Almera Tino liegt im Verbrauch unter 5 Litern... merkste was? :biggrin:
Auch der Touran schlägt den Tiguan im Verbrauch, Platzangebot und Alltagstauglichkeit
 
Ich glaube das die Autoindustrie schon einen Druck Spürt von der bevölkerung, das sie Spritsparende Autos, aber dennoch mit Leistung haben wollen!
 
Auf jeden Fall darf es nur eine Umverteilung geben.
Keine Mehrbelastung.

ABER: Mit dem Unterschied, dass man bei einer Maut die Kohle auch *direkt* für den Straßenbau verwenden könnte (sinnvoller Weise). Ich glaub wenn es "Steuern" sind, dann MUSS deren Verwendungszweck diskutiert werden - und diese Mittel müssen dann ggf. auch woanders verbraten werden (vom Gesetz her).

bei notorisch klammen (sorry) :angel: Staatskassen wird es eine Mehrbelastung geben. Fakt.

Und aus dem selben Grund wird jede Regierung auf Teufel komm 'raus vermeiden, einen Sachbezug für Steuereinnahmen in ein Gesetz zu schreiben. Daher bei der Maut lieber privat finanzierte Projekte. Die müssen wirtschaftlich handeln und ihre Aktiva warten, ansonsten brechen die Einnahmen weg.

Ich glaube das die Autoindustrie schon einen Druck Spürt von der Bevölkerung, das sie Spritsparende Autos, aber dennoch mit Leistung haben wollen!

Da aber beides noch nicht geht, sollte man zumindest schon mal Modelle, die nur Sparsam sind, auf die Straße bringen - so wie Franzosen und Japaner es tun. die Deutschen Hersteller träumen von Riesenschiffen, die noch niht zu realisieren sind.
 
Wer durch D fährt, der tankt vorher kräftig um zu spaaren.

Gerüchte...
Wo spart er denn? Spätestens auf dem Rückweg muss er wo anders tanken, ganz zu schweigen davon, wenn Touris ne Woche im Harz Urlaub machen, da gibt es keine Grenze zum eben mal rüber fahren...

Der Meriva der zu Hause rumsteht, hat eine Reichweite von ca 600 Kilometer. Damit kommt man weder von Ost nach West, noch von Nord nach Süd durch Deutschland.

gruss kelle!