Dann erleuchte uns mal und sag uns wie wir die mehr als 1 Million Fachkräfte unterbringen sollen? Warum nimmst du denn nich n paar auf in deiner Wohnung?:p

Alleine in Sachsen stehen derzeit 130.000 Wohnungen leer, wovon ein Grossteil abgerissen werden soll, weil man keine Nutzer mehr findet.

In Mecklenburg steht jede 10. Wohnung leer.

Und im Rest von Deutschland werden "verwaiste Landstriche" prognostiziert, weil die Bevölkerung bis 2030 immens schrumpfen wird: https://www.welt.de/finanzen/immobi...hland-droht-gewaltiger-Wohnungsleerstand.html

Platz ist nun wirklich das kleinste Problem!
 
Die Statistik besagt auch, dass die Bevölkerung Deutschlands in den Jahren 2005 - 2013 um 1,7 Millionen geschrumpft ist.

Platz ist also da.

Und wenn nich, schaffe schaffe Häusle baue!

Demokratiefeinde? :yawn: Weil die Leute nicht einverstanden sind was in unserem Land passiert sind es also direkt mal Demokratiefeinde...

"Nach einer hasserfüllten Rede des deutsch-türkischen Autors Akif Pirinçci beim rechten Pegida-Aufmarsch in Dresden ist Strafanzeige gestellt worden. Pirinçci hatte unter anderem gegen »Umvolkung« und die »Moslemmüllhalde« Deutschland gehetzt, auch diffamierte er Muslime als Menschen, die »Ungläubige mit ihrem Moslemsaft vollpumpen«. Dann erklärte Pirinçci, »es gäbe natürlich auch andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb«. Daraufhin applaudierten einige »besorgten Bürger« und Neonazis von Dresden."

Noch Fragen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann erleuchte uns mal und sag uns wie wir die mehr als 1 Million Fachkräfte unterbringen sollen?

Wenn man nicht ständig Asylantenwohnheime mit Kerzen verwechseln würde, gäbe es schon mal die ein oder andere Möglichkeit zur Unterbringung mehr.

Auch besteht die Möglichkeit die Kapazitäten der Notunterkünfte ausbauen zu können, bzw. zu verlagern. Einige ehemalige Kasernen der Bundeswehr stehen meines Wissens nach immer noch leer.

Aufgrund der aktuellen Lage und den teuren Mieten in Städten halte ich es für durchaus realistisch das der Staat in naher Zukunft den Wohnungsbau fördern wird. Auch wenn dies einige Spekulanten im Immobilien Sektor stören wird,...

Warum nimmst du denn nich n paar auf in deiner Wohnung?:p

Das gehört einer zu den dümmsten "Totschlagargumente" die ich jemals gelesen habe. Zu sagen "Du bist für Flüchtlinge, dann nimm doch welche in deiner Wohnung auf" wäre genau so Sinnfrei als ob man sagen würde "Du bist gegen Flüchtlinge, also packe dein Auto voll und fahre sie zurück wo sie herkommen oder bezahle wenigstens die Rückflugtickets für Abschiebungen" :roll:.

Sowohl für die Unterbringung und deren Verpflegung als auch für die Prüfung der Verfahren und Abschiebung ist einzig allein der (Sozial)Staat verantwortlich und keine "einfachen" Bürger.
 
Alleine in Sachsen stehen derzeit 130.000 Wohnungen leer, wovon ein Grossteil abgerissen werden soll, weil man keine Nutzer mehr findet.

Da wo Leerstand ist, da sind meistens auch keine Jobs. Das ist häufig der Grund für den Leerstand. Berlin, Düsseldorf, Köln, etc. da wo es Arbeitsplätze gibt, da hat man eher Platzmangel

Natürlich kann man alle Menschen, die ohne Perspektive herkommen weiterhin ohne Perspektive in Regionen stecken, wo sie wieder keine Perspektive haben. Die dadurch entstehenden sozialen Probleme löst du dann auch mal ganz so nebenbei?


Und im Rest von Deutschland werden "verwaiste Landstriche" prognostiziert, weil die Bevölkerung bis 2030 immens schrumpfen wird: https://www.welt.de/finanzen/immobi...hland-droht-gewaltiger-Wohnungsleerstand.html

Platz ist nun wirklich das kleinste Problem!

Also da die deutsche Bevölkerung schrumpft ist deine Lösung sie durch eine andere zu ersetzen? Tolle Lösung. Dann lass uns doch aber bitte Deutschland umbenennen in Weltland. Denn der Name passt langfristig nun wirklich nicht mehr.

Man sollte sich vielleicht fragen, wieso die Deutschen immer weniger Kinder bekommen. Ich denke mit ein Grund sind die Perspektiven. Wir brauchen Kinder nicht für eine direkte Absicherung (natürlich brauchen wir sie, wir brauchen nur keine Eigenen, wie auf dem Land oder in armen Ländern wo man eigene für die Direktversorgung brauch). Ein Deutscher überlegt sich häufig, was er Kindern bieten kann und da ist denke ich mal für viele das Fazit, dass sich das Leben in Deutschland in den letzten 20 Jahren zum schlechten hin entwickelt hat. Man muss sich fragen, ob man einem Kind eine Zukunft in einem Land zumuten möchte, in dem das Volk gespalten ist. Ein Land, in dem Leistung nicht mehr zählt. Ein Land in dem nur zählt anderen zu gefallen.

Wird Deutschland kaputt gehen? Ich denke nicht. Wird das zusammenleben in Deutschland weiterhin schlechter werden. Ja das denke ich
 
Also da die deutsche Bevölkerung schrumpft ist deine Lösung sie durch eine andere zu ersetzen? Tolle Lösung. Dann lass uns doch aber bitte Deutschland umbenennen in Weltland. Denn der Name passt langfristig nun wirklich nicht mehr.

Deine selektive Leseleistung ist echt besorgnis-verdächtig.

Mal langsam zum mitmeißeln:
Marty verweist darauf, dass Landstriche in Deutschland verwaisen, und zieht daraus den Rückschluss, dass Platz in Deutschland für Flüchtlinge kein Problem ist.

Auch Deine kranke Definition von Deutschland zeugt von ziemlicher Besorgnis.
Schließlich heißt das Land in dem ich lebe Deutschland, nicht Bayern-Schwaben-Franken-Sorben-Oberpfälzer-Ostfriesen-Dänen-...-Land.

Man sollte sich vielleicht fragen, wieso die Deutschen immer weniger Kinder bekommen.

Meinst Du jetzt Bio- oder Passdeutsche?
Weil die Entwicklung der Geburtenrate ist bei allen sehr ähnlich. Umso mehr Wohlstand, desto weniger Kind.

Wird das zusammenleben in Deutschland weiterhin schlechter werden. Ja das denke ich

Für Leute, die nur mit Leuten zusammenleben wollen, deren Großeltern schon den Arierschein hatten, wird es definitiv schlechter.
Aber wen interessieren Minderheiten? :ugly:

gruss kelle!
 
Meinst Du jetzt Bio- oder Passdeutsche?
Weil die Entwicklung der Geburtenrate ist bei allen sehr ähnlich. Umso mehr Wohlstand, desto weniger Kind.

Wohlstand alleine reicht als Erklärung nicht aus. Denn den Deutschen ging es nach dem Wirtschaftswunder generell ganz gut, die Geburtenraten waren dennoch gut.

Für Leute, die nur mit Leuten zusammenleben wollen, deren Großeltern schon den Arierschein hatten, wird es definitiv schlechter.
Aber wen interessieren Minderheiten? :ugly:

Erste gestern oder vorgestern wurde auf Klamm eine Studie von Yougov gepostet, dass die Mehrheit lieber in vergangenen Zeiten leben würde. Scheinbar gefällt die Entwicklung vielen nicht... Und deine billige Polemik mit dem Arierschein kannst du auch für dich behalten... Geh dich mit Nazis prügeln, wenn du so sehr den guten Linken raushängen lassen musst....
 
Wohlstand alleine reicht als Erklärung nicht aus. Denn den Deutschen ging es nach dem Wirtschaftswunder generell ganz gut, die Geburtenraten waren dennoch gut.

Trotzdem waren sie geringer als bei Wohlhabenden hundert Jahre vorher und der Pilleknick kam erst später.

Erste gestern oder vorgestern wurde auf Klamm eine Studie von Yougov gepostet, dass die Mehrheit lieber in vergangenen Zeiten leben würde. Scheinbar gefällt die Entwicklung vielen nicht...

Die Umfrage kannst Du jederzeit durchführen, mit immer dem gleichen Ergebnis.
Man erinnert sich immer gerne an das Gute in der Vergangenheit und stellt das den Unsicherheiten gegenüber, die gesellschaftliche, wirtschaftliche, technische oder politische Entwicklungen mit sich bringen.

Und deine billige Polemik mit dem Arierschein kannst du auch für dich behalten... Geh dich mit Nazis prügeln, wenn du so sehr den guten Linken raushängen lassen musst....

Ich mag Deine Gewaltphantasien. :ugly:

Aber steh doch einfach mal zu Deinen Aussagen.
Deiner Meinung gehört doch nur derjenige zum "deutschen Volk", der eine ausreichend lange deutsche Vergangenheit im Stammbuch nachweisen kann. Und da Du die Kinder der Gastarbeiter nicht als Deutsche in Deinem Sinne anerkennst, wirst Du wohl um den Ariernachweis für die Definition des "deutschen Volkes" nicht drumherum kommen.

gruss kelle!
 
Die Umfrage kannst Du jederzeit durchführen, mit immer dem gleichen Ergebnis.
Man erinnert sich immer gerne an das Gute in der Vergangenheit und stellt das den Unsicherheiten gegenüber, die gesellschaftliche, wirtschaftliche, technische oder politische Entwicklungen mit sich bringen.

Auch das reicht als Erklärung nicht aus. Dann hätten nicht die 80er,90er gewonnen sondern noch die Zeiten davor. Denn wir sind eine alternde Gesellschaft und die jetzt Mitte/Ende 30er sollten nicht alleine dominieren. Das heißt auch ältere Generationen (Ü40) müssen die Jahrzehnte besser ansehen als ihre eigenen Kindheitsjahrzehnte.



Aber steh doch einfach mal zu Deinen Aussagen.
Deiner Meinung gehört doch nur derjenige zum "deutschen Volk", der eine ausreichend lange deutsche Vergangenheit im Stammbuch nachweisen kann. Und da Du die Kinder der Gastarbeiter nicht als Deutsche in Deinem Sinne anerkennst, wirst Du wohl um den Ariernachweis für die Definition des "deutschen Volkes" nicht drumherum kommen.

gruss kelle!

Ich stehe zu der Aussage. Der Begriff Arierpass ist aber ein negativ behafteter Begriff, der ausweisen soll, dass Deutsche (oder eher gesagt arische Volksstämme) besser sind als andere. Du solltest mal dazu stehen, dass ich niemals gesagt habe, dass es besser ist deutscher zu sein. Ich sage es gibt unterschiede und ich bin für die Bewahrung der Vielfalt. Ich liebe alle Völker dieser Erde und finde man muss allen helfen und alle bewahren. Ich sage man muss vor Ort Probleme lösen und nicht Probleme hierher holen.
 
Zum Jahresende glänzt PEGIDA noch mal in den "sozialen" Medien: Morddrohungen gegen den Politiker Beck und die Empfehlung von Bachmann, dass sich nach der Sperrungen des Münchner Hauptbahnhofes auf Grund einer (angeblichen) Terrordrohung dort Flüchtlingshelfer einfinden sollten.

Wir leben in einer Demokratie, da können auch solche Leute demonstrieren. Und da wir in einer Demokratie leben, kann man auch seine Meinung frei äußern: Dieses Pack sind schlichtweg rechte Dumpfbacken.
 
Wir leben in einer Demokratie, da können auch solche Leute demonstrieren. Und da wir in einer Demokratie leben, kann man auch seine Meinung frei äußern: Dieses Pack sind schlichtweg rechte Dumpfbacken.

Ich glaube du verwechselst Meinungsfreiheit mit Beleidigungen, denn diese sind in Deutschland nicht erlaubt.
 
Ich glaube du verwechselst Meinungsfreiheit mit Beleidigungen, denn diese sind in Deutschland nicht erlaubt.
Ist halt meine Meinung, was soll ich machen. Ich könnte es natürlich politisch korrekt formulieren oder einfach nur wie es einem der Anstand gebietet. Fällt mir bei diesen Menschen aber umgemein schwer. Und wie heißt es in unser Kultur so schön: Wie man in den Wald hineinruft ...
 
Zum Jahresende glänzt PEGIDA noch mal in den "sozialen" Medien: Morddrohungen gegen den Politiker Beck [...]
Hast Du dazu einen Screen oder sowas?

Was ich meine: Ich sehe immer wieder, wie die "Meinungen" (mit und ohne Gänsefüßchen) von Facebook-Usern zur Meinung von *gida stilisiert wird. Dabei ist es doch aber nach wie vor nur die Meinung einer einzelnen Person, die sich auch dafür im Falle des Falles rechtfertigen muss, oder?

Ist es denn nicht vergleichbar mit den 1.Mai-Krawallen, die inzwischen leider in gewohnter Regelmäßigkeit stattfinden? Ich habe noch von keiner Gewerkschaft den Aufruf gehört, alljährlich bitte Berlin in Schutt und Asche zu legen, weil man sich für revolutionär hält und den Kapitalismus scheiße findet. Meines Wissens nach sind das autonome Retro-Krawaller die den Knall nicht gehört haben.

Also hat nun die Pegida-Führung dem Beck mit Gewalt/Mord gedroht oder was es einer des "rechten schwarzen Blocks"? Und wie hat Facebook darauf reagiert? Meines Wissens nach ist Facebook inzwischen dem politischen Druck gewichen und hat der sehr liberalen Linie entsagt. Es zensiert und löscht nun Beiträge meist aus sehr gut nachvollziehbaren Gründen, teilweise auch nicht. Offensichtlich entscheidet dort nicht eine juristisch geschulte Person, was wohl strafrechtlich relevant ist und/oder gegen die AGBs in einem Maße verstößt, dass eine Löschung/Sperrung gerechtfertigt ist, sondern ein unterbezahlter Supportmitarbeiter.
 
Hast Du dazu einen Screen oder sowas?
Nö. Ging durch die Lügenpresse. Wenn ich mich recht entsinne, wurden die Drohungen in einem internen Bereich gemacht. Bezeichnend (für mich, wahrscheinlich nicht für dich) finde ich die Reaktion von PEGIDA

Volker Beck hat ja einige Kommentatoren unsere Seite hier wegen Bedrohungen angezeigt, Leute, sowas tut man auch NICHT, die "GeFaPo", die "Geheime Facebook Polizei" vom ‪#‎Maasmännchen‬ und der ehemaligen Stasi Mitarbeiterin Anetta "IM Victoria" Kahane, sind da ganz schnell.

Und dazu noch ein Artikel aus der Lügenpresse gepostet, dass Beck 1988 S*x mit Kindern legalisieren wollt.

Was ich meine: Ich sehe immer wieder, wie die "Meinungen" (mit und ohne Gänsefüßchen) von Facebook-Usern zur Meinung von *gida stilisiert wird. Dabei ist es doch aber nach wie vor nur die Meinung einer einzelnen Person, die sich auch dafür im Falle des Falles rechtfertigen muss, oder?
Passiert ziemlich oft, oder? Diese Einzelmeinungen tauchen bei PEGIDA immer wieder auf. Reaktion der Verantwortlichen sind kaum wahrnehmbar.
Und lass uns mal bei PEGIDA bleiben. Wenn wir noch die Ableger aus anderen Städten dazu nehmen, dann ist doch die rechtsextreme Ausrichtung klar (s. z.B. München).

Ist es denn nicht vergleichbar mit den 1.Mai-Krawallen, die inzwischen leider in gewohnter Regelmäßigkeit stattfinden? Ich habe noch von keiner Gewerkschaft den Aufruf gehört, alljährlich bitte Berlin in Schutt und Asche zu legen, weil man sich für revolutionär hält und den Kapitalismus scheiße findet. Meines Wissens nach sind das autonome Retro-Krawaller die den Knall nicht gehört haben.
Die Gewerkschaftsdemo findet an einem anderen Ort zu einem anderen Zeitpunkt statt als die revolutionäre 1. Mai-Demo, aus denen die Randale hervorgehen. Ist also nicht vergleichbar.

Also hat nun die Pegida-Führung dem Beck mit Gewalt/Mord gedroht oder was es einer des "rechten schwarzen Blocks"?
Wenn das für dich das Kriterium ist, dann wird PEGIDA wohl nie als rechtsextrem zu bezeichnen sein. Dann können wir uns noch lange an Einzelmeinungen erfreuen.
 
Nö. Ging durch die Lügenpresse. Wenn ich mich recht entsinne, wurden die Drohungen in einem internen Bereich gemacht. Bezeichnend (für mich, wahrscheinlich nicht für dich) finde ich die Reaktion von PEGIDA
Also Du sprichst Dich gegen das Verharmlosen der Beiträge aus. Ich lese im Tagesspiegel:
„Unter einem Beitrag über mich fanden sich in 430 Kommentaren 35 Morddrohungen und Gewaltfantasien, ohne einen Versuch des Widerspruchs oder der Mäßigung durch die Verantwortlichen.“

Die Strafanzeige vom 21. Dezember richtet sich konkret gegen 18 Sympathisanten von Pegida und soll bereits der Staatsanwaltschaft in Berlin zugegangen sein. „Die genannten Personen haben auf Facebook öffentlich dazu aufgerufen, mich zu kastrieren, zu beschneiden, mir Gewalt zuzufügen oder zu töten durch einen Schächtschnitt“, heißt es in der Anzeige. Zuvor hatte Beck in einem Fernsehinterview die Religionsfreiheit für Juden und Muslime gefordert, wozu das religiös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung gehöre.
Soso, also 18 Kommentatoren, die vermutlich überreagiert haben, weil der Beck in seiner Vergangenheit... ich zitiere mal die TAZ:
https://www.taz.de/!5058670/ schrieb:
Für Volker Beck wird es jetzt eng: Kurz vor der Bundestagswahl ist ein Dokument aus seiner Vergangenheit aufgetaucht, das den Parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen als Lügner dastehen lässt.

Beck hatte 1988 einen Aufsatz in dem Sammelband „Der pädosexuelle Komplex“ veröffentlicht. Das von dem Soziologen Joachim S. Hohmann unter dem Pseudonym Angelo Leopardi herausgegebene „Handbuch für Betroffene und ihre Gegner“ ist ein umstrittenes Sammelwerk, in dem Wissenschaftler, Juristen und auch Pädophilenorganisationen zu Wort kamen.

Beck hatte darin ein „Plädoyer für eine realistische Neuorientierung der Sexualpolitik“ veröffentlicht. Darin sprach er vom „Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität“. Die könne man durch eine Novelle des Sexualstrafrechts erreichen: Etwa die Absenkung des Schutzalters von 14 Jahren oder die Zusicherung von Straffreiheit in harmlosen Fällen.
Wollen wir mal bei Klamm stöbern, wer und wieviele im Falle von Kinderfickern hier alles so Gift und Galle geifern, völlig unabhängig von der politischen Einstellung? Na besser nicht, wa?

Ich will dabei keineswegs die Kommentatoren in Schutz nehmen. Sowas gehört zur Anzeige gebracht. Aber das auf die Pegida zu projezieren, ist einfach lächerlich. Diese Reaktion hat nichts mit der sonstigen politischen Einstellung zu tun und findet sich abseits dieser auch die sozialen Schichten übergreifend.

Die Gewerkschaftsdemo findet an einem anderen Ort zu einem anderen Zeitpunkt statt als die revolutionäre 1. Mai-Demo, aus denen die Randale hervorgehen. Ist also nicht vergleichbar.
Achso! Nun, das muss mir ja mal einer sagen, wie man aktuell politisch korrekt "differenziert".

Nun ist die Frage, ob das nur auf den linksextremen Flügel und den ersten Mai anwendbar ist oder auch auf Pegida. Ich meine, wenn es nach einer Pegida-Kundgebung zu gewalttätigen Übergriffen irgendwo in Dresden kommt, hat dann noch Pegida damit was zu tun oder ist das dann auch was ganz anderes? Wenn es am Rande und während einer Pegida-Kundgebung zu Rangeleien zwischen Demonstranten und Gegendemonstranten kommt, hat das dann was mit Pegida zu tun oder nicht?

Ich frage auch aus ehrlichem Interesse, denn zuweilen bin ich schon wirklich überrascht, wie ein und derselbe Fakt udn Handlung jeweils politisch korrekt einzuordnen ist. Wenn zwei das Gleiche tun, scheint es noch lange nicht das gleiche zu sein. Wie soll man sagen, vielleicht Quod licet Iovi, non licet bovi? :D Geiler Rechtsstaat :D

Wenn das für dich das Kriterium ist, dann wird PEGIDA wohl nie als rechtsextrem zu bezeichnen sein. Dann können wir uns noch lange an Einzelmeinungen erfreuen.
Wir können uns ja mal gern auf Kriterien einigen. Aber dazu müsste man erstmal das giftige Geifern auf Pegida sein lassen. Und daran glaube ich keine Sekunde.

Aber gut, versuchen wir es. Ich sehe im Pegida-Logo (auch wenn ich nicht lesen könnte), wie eine Person alle Radikale und Extremisten in den Müll schmeißt. Als erstes Nazis, dann PKK; AntiFa und schließlich den IS (ISIS). Da steht dann Rot hervorgehoben "GEWALTFREI", gefolgt von ... na Du kannst es ja selbst lesen. Pegida selbst heißt nun "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes".

So, nachdem wir nun festgestellt haben, dass es hierbei um eine Vereinigung friedliebender Bürger geht, die sich darum sorgen, dass wir islamisiert werden, können wir uns darüber unterhalten, ob das Sinn macht. Kann man sehen, wie man will. Ich werde mich, so lange ich atme, niemals islamisieren lassen. Allerdings wohl auch von keiner anderen Religion missionieren lassen. Andere scheinen da in ihrer Ansicht nicht so gefestigt zu sein oder Angst darum zu haben, dass ihre Kinder womöglich beeinflusst werden und in den "Heiligen Krieg" ziehen. Die Sorge kann ich verstehen und durchaus nachvollziehen, aber auch hier denke ich, dass man vom Elternhaus durchaus Möglichkeiten hat, religösem Fanatismus vorzubeugen. Außerdem sollten sich Politik und Schulen dieses Themas annehmen, aufklären und jedweden Fundamentalismus bekämpfen. Hierzu wäre eine Initiative richtig und wichtig, wie etwa ein Volksbegehren, was womöglich zu einer Volksabstimmung führt. Letztlich ist ja die "Religionsfreiheit" Teil unseres Gesetzes, was schon deshalb keinem Fundamentalismus und Extremismus Raum geben kann. Insofern würde man eigentlich nur fordern, dass das Grundgesetz auch rückhaltlos angewandt wird.

Nun kommen wir zu einzelnen Personalien der Pegida-Bewegung. Lutz Bachmann etwa. Hat sich mal zum Fasching als Adolf verkleidet. Ok, ich bin zum Fasching auch mal als Indianer und Pirat gegangen. Na und? Habe ihn noch nicht zu Gewalt aufrufen gehört. Ach, da fällt mir wieder das alte Beispiel Udo Lindenberg ein. Hat bei mindestens einer Gelegenheit (einem Konzert) vor einer ausverkauften Halle (mehrere tausend Menschen) gesagt: "Wir hauen die Glatzen bis sie platzen. Wir sind die Panik-Panther". Hat das niemals revidiert, sich entschuldigt oder richtig gestellt. Hat das Bundesverdienstkreuz bekommen. Sollte vielleicht Lutze auch mal so machen. Gibt noch mehr nutzlose Blechorden.

So, dann zu der Anhängerschaft. Wie schon gesagt, kann niemand für jeden, der da mitläuft, die Verantwortung übernehmen. Oder doch? Dann krame ich doch wieder ganz schnell den Ersten Mai raus. Nee, besser nicht, wa? Also wenn es nun am Rande einer Demo zu Gewalt kommt, dann ist das beklagenswert, aber leider leider nicht zu ändern. Damit das verhindert wird, gibt es die unterbezahlte und -besetzte Polizei. Und die ist de facto nie da, wenn man sie wirklich braucht. Also wenn man jetzt einen Schuldigen sucht, dann bei der Polizei oder weitergedacht bei der etablierten und stets wiedergewählten Politik, die den Bestand einst radikal ausdünnte.

So, und nun?
 
So, dann zu der Anhängerschaft. Wie schon gesagt, kann niemand für jeden, der da mitläuft, die Verantwortung übernehmen. Oder doch?

Man kann Rechtsradikale oder Hools als Ordner bei den Versammlungen "einstellen", man kann die Truppenteile als Teilnehmer mit Applaus begrüßen, oder man kann sie mittels Polizei von der Versammlung entfernen lassen.

In meine thüringer Heimat gibt es nen "bürgerliches" Bündnis gegen rechts, welches sich klar von der Antifa distanziert. Wenn also irgendeine rechte Aktivität ist, gibt es entweder nur ne "bürgerliche" Demo, oder es gibt eine bürgerliche Demo und nen Antifa-Zug.

Und was Deine Interpretation des Frontbanners angeht.
Komm doch mal mit mir nach Leipzig zu Legida. Dann stellen wir uns in die erste Reihe und hissen die Flagge mit den zwei Fähnchen. Dann schaust Du Dir die Reaktionen der besorgten oder besoffenen Teilnehmer an, und erklärst mir ganz in Ruhe, dass jeder Bürger gewalttätig wird, wenn er ne Antifa-Fahne sieht, so dass die Polizei dazwischen muss.

Oder Du erklärst mir am Washington-Platz, dass Reichskriegsflaggen oder Schwarz/weiß/rot nichts mit rechten Strömungen zu tun hat und Teilnehmer der NPD bzw. der Identitären nur rein zufällig da sind.

Und dass der Verfassungsschutz weiß, dass diverse *Gida Gruppierungen von rechtsextremen Gruppierungen organisiert werden, ist auch nichts neues.

gruss kelle, dezent drauf hinweisdend, dass die thügida das hakenkreuz nicht im papierkorb trägt!
 
Man kann Rechtsradikale oder Hools als Ordner bei den Versammlungen "einstellen", man kann die Truppenteile als Teilnehmer mit Applaus begrüßen, oder man kann sie mittels Polizei von der Versammlung entfernen lassen.
Da sind wir wieder beim threadübergreifenden Thema, ob jemand abseits seiner eigenen politischen Ansicht einen Job machen kann oder nicht. Hools sind im Allgemeinen nicht unbedingt als zarte Gemüter bekannt. Nimm es mir nicht krumm, aber das ist doch die logische Antwort auf den Schwarzen Block der Antifa, die sicherlich nicht die Pegida-Demo hätten beschützen wollen. Polizei gibt es, wie wir etliche Male festgestellt und bedauert haben, nicht genug. Also wer soll es denn machen? Willst Du da ein paar halbe Hemden hin stellen, die gleich weg sind, wenn es mal wieder knallt? Du willst ja Schutz und keine Deko.

Klar sieht es erstmal unglücklich aus, wenn eine Demo von ein paar bekannten Schlägern begleitet und beschützt wird. Aber wenn die ihren Job machen, dann ist doch alles dufte. Und wenn nicht, muss sich jeder einzelne für sein Fehlverhalten, notfalls auch vor Gericht, verantworten. Also insgesamt würde ich sagen, dass alles ok ist auch in Ermangelung anderer Alternativen.

In meine thüringer Heimat gibt es nen "bürgerliches" Bündnis gegen rechts, welches sich klar von der Antifa distanziert. Wenn also irgendeine rechte Aktivität ist, gibt es entweder nur ne "bürgerliche" Demo, oder es gibt eine bürgerliche Demo und nen Antifa-Zug.
Das ist ja völlig ok. Aber leider sind nicht alle so, nicht mal die meisten. Also könnte dieses bürgerliche Bündnis Deiner Heimat als Vorbild gelten, aber nicht als Maßstab.

Und was Deine Interpretation des Frontbanners angeht.
Komm doch mal mit mir nach Leipzig zu Legida. Dann stellen wir uns in die erste Reihe und hissen die Flagge mit den zwei Fähnchen.
Hilf mir mal - Welches ist die Flagge mit 2 Fähnchen?

Oder Du erklärst mir am Washington-Platz, dass Reichskriegsflaggen oder Schwarz/weiß/rot nichts mit rechten Strömungen zu tun hat und Teilnehmer der NPD bzw. der Identitären nur rein zufällig da sind.
Nee, sage ich ja gar nicht. Aber erstens finde ich Schwarz-Weiß-Rot überhaupt nicht schlimm (eher im Gegenteil) und zweitens sind diese Flaggen meines Wissens nach auch nicht verboten (oder wenn, dann nur auf Landesebene).

Die Reichskriegsflagge ordne ich allerdings etwas anders ein und so lange mir keiner erklären kann, was die auf einer modernen Demo in Bezug auf den Grund der Demo zu suchen hat, betrachte ich die als dämliche Provokation ohne Substanz. Aber auch dann kann man darüber streiten, ob man deswegen ausflippen sollte oder nicht.

dezent drauf hinweisdend, dass die thügida das hakenkreuz nicht im papierkorb trägt!
Dann wird diese GIDA nicht viel mit PEGIDA zu tun haben und nutzen den GIDA-Hype wohl nur, um auf dieser Welle mitzuschwimmen. Dann sollte PEGIDA sich möglichst bald mal von Thügida distanzieren.