Reddogg
Well-known member
- 4 Mai 2006
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Aha also findest Du es besser mir schon das Wort versuchen abzuwürgen bevor ich überhaupt was geschrieben habe. Als das ich dies als Einstieg für meinen comment nehme. Aha...Ich empfinde es als äußerst schlechten Stil, solche Auslassungen voranzuschicken, die Du getroffen hast. Das erinnert mich sehr an die Dialoge zwischen Komerzhasi und Dir, die eigentlich nurnoch aus gegenseitigen Vorwürfen bestehen, die absolut nichts mit dem Thema zu tun haben. Auf so etwas habe ich nunmal keine Lust. Deshalb auch meine Bemerkung, zu sagen, was du inhaltlich zu sagen hast.
Und ich dachte wir sind hier im NahOst-Konflikt-Thread, aber ich scheine das wohl nicht richtig lesen können. Bei Dir scheint wohl Israel-Palästina-Konflikt zu stehen. Denn selbst Photon hat geschrieben:Was hat das mit Palästina zu tun? Dieses Land war u.a. auch den oben genannten Staaten herzlich egal, bis es zum Politikum im 20. Jahrhundert wurde. Auch die Menschen aus Palästina, seien es auch Muslime, sind ihnen relativ egal. Dir ist sicher bekannt, wie zurückhaltend diese Staaten Palästinensern geholfen haben, es sei denn, es ging um die Finanzierung von Terrorismus.
Nicht von Israel-Palästina. Aber so passte es gerade gut in Deine Argumentationskette richtig?von dieser Region
Ich glaube nicht, oder hoffe es viel mehr, das Israel nicht die Atombombe gegen Palästinenser einsetzt. Die Palästinenser selbst werden sie nie erhalten. Wenn man nun beide Seiten betrachten will, bleibt nichts anderes übrig als die "Region" zu erweitern um mind. Iran. Somit wären wir dann auch beim NahOst-Konlikt der im übrigen immer noch bei mir als Thread-Name steht.
Also ist diese Expansion, die langsam aber stetige die bessere und gute Alternative, oder wie soll ich jetzt diese nachfolgende Relativierung wieder bewerten? Du bist schon ein lustiger Kauz.Du weist, wie ich zu diesen Siedlungsprojekten stehe. Expansionspolitik bedeutet für mich dennoch etwas anderes. Der Vergleich war die Idee eines panarabischen Gottesstaates. Du erkennst sicher den qualitativen und quantitativen Unterschied zwischen den jeweiligen Plänen.
Also kurze Frage wieviel Staatsgebiet hat denn Ägypten und Jordanien verloren zu 1948? Wieviel Staatsgebiet haben die "Palästinenser" verloren. Schlechter Vergleich zeigt aber gut auf warum Ägypten und Jordanien eher zu einer Friedenslösung waren. Und nicht dabei sollte man vergessen das immer noch in beiden Friedensverträgen die Anerkennung der UN-Resolutionen 242 und 181 drin steht. Welche anhand der neuen Daten zur "Bevölkerungsstatistik" im Grunde z.T. hinfällig sind.Komisch, dass man Frieden mit Jordanien und Ägypten geschlossen hat, die haben sich nicht über die angeblich "einseitigen Regeln" Israels beschwert. Vor allem am Beispiel Jordanien sieht man schön, dass wenn eine Regierung gegen islamistischen Terrorismus vorgeht, sie sofort das Vertrauen von Israel gewinnt und man bilaterale Verträge schaffen kann. Im Friedensvertrag von 1994 wurde die Wasserfrage zu beiderseitigen Zufriedenheit gelöst und Jordanien hat sehr von der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Israel profitiert, Israel auch.
Das sie Vorteile haben bestreitet ja auch niemand.
Und dem Einzug im Westjordanland. Selbst nachdem ich zum wiederholtem Male darauf hinweise versuchst Du ständig dieses Fakt zu verleugnen. Ist es nicht langsam peinlich für Dich in jedem Posting danach darauf hingewiesen zu werden. Kann ja sein das Du diese Informationen auch nicht hier lesen kannst, aber dann sag Bescheid, dann schicke ich Dir die Aussage andersweitig. Der "Widerstand" (nicht der Terrorismus) aus Gaza beruhend zu einem gewissen Teil genau aus der Problematik, der weiteren Expansion (bei Dir heißt es wohl Etablierung von Sicherheitsgebieten) ins Westjordanland.Und ebenso Fakt ist, dass die Palästinenser keinerlei Garantien hatten für einen geordneten Staatsaufbau mit funktionierendem Gewaltmonopol. Ich habe auf die Probleme im Gaza hingewiesen, die nach dem Abzug der IDF entstanden. Ebenso nach dem Abzug der IDF aus Südlibanon.
Nein ich denke der Begriff trifft es zum Teil ganz gut. Israelis und Palästinenser werden getrennt. Sie wird erweitert wenn Israelis zu nah an der Mauer siedlen (kann man ja auch nicht zumuten, wie den Palästinensern n Bethlehem, das sie mit Fenstern Richtung dieser Mauer schlafen müssen). Dann haben wir die "Siedlerstrassen" die auch nur von diesen benutzt werden dürfen. Nicht einmal die Überquerung ist für Palästinenser gestattet. Und dann wären eigentlich noch die Checkpoints, strassensperren etc. zu nennen aber das spare ich mir mal.Deine Bezeichnung der Mauer zeigt allein schon, dass Du überhaupt nicht die Gründe akzeptierst, aus der diese Sicherheitszäune und Checkpoints eingerichtet wurden. Fakt ist, dass die Anschläge nach der Errichtung des Sicherheitszauns signifikant zurückgegangen sind (Quellen nannte ich). Verhandlungen über den Rückzug aus dem Westjordanland und möglicherweise auch in die Grenzen von 1967 waren und sind verknüpft mit der Frage nach der Sicherheit Israels.
Das die Mauer auch den Beschuss stoppt, kann man zum Teil zustimmen, denn 1. kamen im Vergleich zu Gaza weniger Raketen nach Israel und 2. wurde die Mauer eher gebaut um Selbstmordattentäter zu stoppen, aber genau diese haben auch aus Gaza abgenommen und dort steht keine Mauer. Und wenn man wirklich diese Mauer einzig allein des Raketenbeschusses wegen gebaut hätte. Warum nicht um Gaza? Ist wesentlich weniger zu befestigen und hätte mehr "Sinn" gemacht.
Aber es war mir klar, das Du diesen Begriff nicht gerne hier sehen möchtest. Wie so alles was nur im geringsten an Kritik gegenüber Israel aufgefasst werden könnte.
Es geht doch nicht darum das Israelis ein Erschiessungskommando an die Grenze hätte stellen sollen. Sondern das diese Terroristen gefangen genommen werden und ihre Strafe überführt werden. Aber anscheinend sind die doch wichtiger im Kampf zwischen Fatah und Hamas. Zeigt nur die Heuchelei der isr. Regierung niemanden freizulassen der Blut an den Händen hat. Und ihre einseitige Parteinahme.Ich habe schon gesagt, dass ich das nicht sonderlich gut verkrafte. Ich bin auch dagegen, dass man die radikalen Kräfte der Fatah unterstützt, direkt oder indirekt. Ich frage mich nur, was man machen soll, wenn man die Wahl hat, diese Menschen zu retten oder sie vor seinen Augen erschießen zu lassen. Und das meine ich wortwörtlich, denn auf dem Weg zu Grenze wurden die Mitglieder des Clans von Hamas-Kämpfern mit Waffen im Anschlag verfolgt und mit Mörsern beschossen. Und wärst Du nicht der Erste, der sich darüber beschweren würde, wenn Israel ihnen nicht geholfen hätte? Sei ehrlich![]()
Kommen wir nun zu den Quellen die mal wieder sehr einseitig berichten.
Wie in anderen westlichen Medien steht da so schön:Hier ein paar interessante Quellen zu den Vorgängen der letzten Tage:
https://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3433738,00.html
DW stellt eine interessante Frage: Verschieben sich die Konfliktlinien? Ist es vielleicht doch möglich, dass man die Hamas isolieren und damit den Friedensprozess voranbringen kann? Zu wünschen wäre es.
Schaut man sich andere Quellen an, kann man lesen das die Fatah eigentlich seit der "Machtübernahme" in Gaza fast wöchentlich Hamas-Mitglieder gefasst hat. Darüber wollten diese Medien aber wohl nicht schreiben warum nur?Als Vergeltung nahmen im Westjordanland Sicherheitskräfte der Fatah zahlreiche Anhänger der Hamas sowie anderer radikalislamischer Organisationen in Gewahrsam.
Natürlich ist das zu verurteilen, das für die Gewinnung von Informationen, Folterungen durchgeführt werden.https://www.salzburg.com/nwas/index...§ion=newsletter&channel=nachrichten&sort=
Diese Umgangsformen finde ich sehr interessant. Folter und Demütigungen gegen die eigenen Landsleute und Glaubensgenossen, dazu sind sie neuerdings auch "Söhne von Affen und Schweinen", was sonst nur Israelis sind. Was ich mich frage ist, wo da die Menschenrechtsorganisationen bleiben. Das ist Menschenverachtung pur. Und wo bleibst Du, Reddogg? Solche Perversitäten sind Dir als Menschenfreund doch ein Greuel. Wie kannst Du es eigentlich mit Deinem Gewissen vereinbahren, dass Du ständig die Hamas verteidigst, wenn Sie dort auf diese Weise agiert?
Was ich mich jetzt frage, warum Du wieder einmal nur die Hamas nimmst.
Denn in den Bericht steht auch:
Kann ich jetzt nicht ganz so nachvollziehen. Genauso auch in dem Bericht das die Fatah erst seit letzte Woche Hamas-Mitglieder festnimmt.Die Fatah, die das Westjordanland beherrscht, reagierte mit der Festnahme von rund 200 Anhängern der Hamas in ihrem Herrschaftsgebiet und soll laut Angaben der Hamas manchen Häftlingen den Vollbart abrasiert haben.
Aber die Medien werden schon ihre Gründe dafür haben.
Auch ich halte von diesem islamophoben Wichtigertuer nicht allzuviel. aber der Reihe nach:Und zu guter Letzt noch Photons Lieblingsautor Broder: https://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/;art141,2586008
Hmm danach schreibt er nur noch alles vom Kampf gegen die Fatah, was denn nun allen Palästinensern in Gaza oder doch nur den Fatah-Anhängern, oder nicht doch einfach nur den Fatah-Kämpfer die laut Hamas für den Terrorakt in Gaza unter Verdächtigung stehen. Macht das nicht auch Israel im Westjordanland mit gesuchten Kämpfern?die eigene Bevölkerung terrorisieren
Auch wieder bodenlose Übertreibungen mit null Fakten. Denn wie erklärt sich dann ein Herr Broder das die Hamas schon mind. mehr als 50 Verhaftete freigelassen hat? Das macht doch keinen Sinn, für Dich etwa?Die letzten Fatah-Enklaven in Gaza werden mit Gewalt geräumt, es findet eine kleine ethnische Säuberung statt.
Vermutungen, Übertreibungen und dann noch schlechte Vergleiche mit dem Nazi-Regime. Einfach erbärmlich dieser Mann.Hätten die Nazis alle Juden in ihrem Herrschaftsbereich ausgerottet, alle Kommunisten, Sozialisten, praktizierenden Christen, Schwulen, Behinderten und Deserteure liquidiert, wären sie anschließend übereinander hergefallen, weil ein Leben ohne Kampf kein richtiges Leben gewesen wäre. Auch die Stalinisten und Maoisten hatten immer viel Spaß daran, ihre Reihen von Abweichlern, Verrätern und Renegaten zu säubern.
Ist es denn im Westen anders? Oder wie soll ich da Konzern-Fusionen, Aufkäufe etc. bewerten. Sind zwar keine direkten Familien aber die haben im Kapitalismus eh nichts zu melden.Denn auch die Hamas ist keine homogene Truppe, sondern ein wilder Haufen aus Familien, Sippen und Stämmen, die sich gegenseitig nichts gönnen.
Bisher hat sich eine gemeldet und diese hatte gewisse Punkte zum Thema "Widerstand" beanstandet. In der jetzigen Form hätten sie null Chancen die Hamas herauszufordern.Schon jetzt melden sich Randgruppen zu Wort, denen die Hamas-Führung nicht radikal, nicht islamisch genug ist.
Und hier hat er wohl seine ganze eigene Quelle, sprechen doch alle und selbst Du davon das auf Bitten Abbas die Kämpfer doch nach WB gebracht werden sollten. Aber diesen Fakt hast Du sicher nur überlesen, nicht wahr?weil die „Regierung“ in Ramallah sie nicht haben will
Aber das hat mich dann doch etwas erstaunt das er sowas auch nur zu denken im Stande ist. uih uihhat nicht nur mit der Besatzung
