Ob man es Ungnade nennen kann?
Ich glaube eher es geht hier um eine Art Ehrgefühl. Man will vielleicht nicht sein Gesicht verlieren und als jemand dastehen, der nicht seiner Meinung treu ist und einfach "umfällt"?
Ja genau. Und anderes herum bei mil. Aktionen/Terroraktionen, die Zivilgesellschaft nicht ausreichend zu schützen.

Welche Bombenattatentate meinst Du?
Kannst Du mir das etwas näher erklären, davon hab ich z.b. nun gar nichts mitbekommen :shifty: Aber ich würde gern verstehen was Du meinst :)
Uih ist erst am Freitag passiert. Mehrere Bombenattentate zu jener Zeit für viele Bürger frei hatten und sich in der Stadt aufhielten.
Aber hier ein Bericht dazu.
https://www.netzeitung.de/politik/1102797.html

Natürlich, das wollte ich damit auch nicht relativieren nur hat es für mich persönlich einen bittereren Beigeschmack, wenn dort auch schon Menschen (egal welcher Nation) sich niedergelassen hätten.
Mag durchaus sein, jedoch sind diese Menschen teils gegen die internationalen Regelungen, die bewusst von der isr. Regierung wie auch den isr. Behörden ignoriert wurden, dorthin gebracht worden bzw. sind dort angesiedelt. Und wie wir wissen, schützt Unwissenheit vor Strafe nicht.
Aber die Palästinenser haben sich ja auch schon dazu ausgesprochen auch Gebiete im selbem Wert dafür vom jetzigen isr. Gebiet als "Gegenleistung" anzunehmen. Doch was wirklich Fragen aufwirft sind die Siedlungen weit jenseits der isr. Gebiet, wie z.B. die 20 neuen Häuser in der Sicherheitszone, die einfach keine Verbindung haben, bis jetzt, zum isr. Gebiet.
Was nun aber für die Palästinenser sehr störend ist, das entgegen der RoadMap und die wird ja immer zitiert wenn es um die Anerkennung des Existenzrecht's Israel's als jüdischen Staat geht, weiterhin Siedlungen auf- oder ausgebaut werden. Da damit neue vorhandene Fakten schaffen, die bewusst gegen die intern. Regularien durchgeführt werden.

8O In einer Wüste? Da ist es doch viel zu heiß, ok mal abgesehen von einer Wüste, so klein ist doch Israel nicht, oder? :-?
Wie gesagt ich konnte noch nicht ganz nachvollziehen warum neue Siedlungen gebaut werden, den wenn sie wirklich aus "Sicherheitsbedenken" gebaut werden hätte auch die Sicherheitszone gereicht, aber mal schauen was bennsenson dazu sagt. Vielleicht weiß er ja mehr.

Also einfach gemacht und pro forma wird noch unterschrieben :think:
Nein einfach gemacht nicht, es wurde schon im Kongress besprochen und für gut befunden und nun muss nur noch wer die Unterschrift darunter setzen. Wie gesagt ähnlich unserem Gesetzgebungsverfahren, Budnestag -> Bundesrat ->Bundestag->...->abschluss Gesetz->Unterschrift vom Bundespräsidenten.

Das hört sich für mich jetzt ein wenig nach Willkür an :-?
Denke nicht das es Willkür ist, sondern eher Provokation und neue Gebiete für Israel.
Anerkennen? Ah, schon gut ja jetzt hab ich verstanden.
Ehrlich gesagt weiß ich das nicht. Ich verstehe, wie gesagt nicht, wieso das so ein hin und her ist mit den Grenzen.
Vielleicht ist es einfach die Gier der Menschen allgemein? Das "haben wollen" was man nicht hat, das Gieren nach mehr? :think: Ich kann es Dir nicht sagen, da ich es selbst nicht verstehe :(
Also die Grenzen sind ja nur ein Thema, dann kommt noch das trinkwasser-Problem dazu (einige siedlungen liegen über diesen und nur Israelis ist erlaubt Brunnen zu bauen, Palästinenser müssen erst nachfrage, meist erhalten sie eine Ablehnung), flüchtlings-Problem, Existenzrecht Israel,... .Es gibt zumindest eine Menge Arbeit. Und ich hoffe auf das beste das da sobald wie möglich endlich Ruhe eingekehrt.
 
Uih ist erst am Freitag passiert. Mehrere Bombenattentate zu jener Zeit für viele Bürger frei hatten und sich in der Stadt aufhielten.
Aber hier ein Bericht dazu.
https://www.netzeitung.de/politik/1102797.html

Danke für den Link.
Ohman, ich kann sowas nicht nachvollziehen. Unschuldige sterben und wo ist der Sinn? :-?

[...]
Was nun aber für die Palästinenser sehr störend ist, das entgegen der RoadMap und die wird ja immer zitiert wenn es um die Anerkennung des Existenzrecht's Israel's als jüdischen Staat geht, weiterhin Siedlungen auf- oder ausgebaut werden. Da damit neue vorhandene Fakten schaffen, die bewusst gegen die intern. Regularien durchgeführt werden.
Also wird mit zweierlei Maß gemessen?

[...]Wie gesagt ich konnte noch nicht ganz nachvollziehen warum neue Siedlungen gebaut werden, den wenn sie wirklich aus "Sicherheitsbedenken" gebaut werden hätte auch die Sicherheitszone gereicht, aber mal schauen was bennsenson dazu sagt. Vielleicht weiß er ja mehr.
Was sind diese sogenannten "Sicherheitsbedenken"? Auf was begründen sie sich?
Du sagst es gibt eine Sicherheitszone, ums mal salopp zusagen ist dies doch eine "Pufferzone" zwischen den Grenzen, oder?(bitte korrigieren wenn ich das falsch verstanden habe)

[...]Nein einfach gemacht nicht, es wurde schon im Kongress besprochen und für gut befunden und nun muss nur noch wer die Unterschrift darunter setzen. Wie gesagt ähnlich unserem Gesetzgebungsverfahren, Budnestag -> Bundesrat ->Bundestag->...->abschluss Gesetz->Unterschrift vom Bundespräsidenten.
Ah ok, dann war ich da wirklich auf einem "falschen Dampfer".

[...]Denke nicht das es Willkür ist, sondern eher Provokation und neue Gebiete für Israel.

Naja Willkür oder Provokation, es ist beides nicht in Ordnung. Und trägt nur dazu bei, dass sich Fronten weiter verhärten und nicht entspannen.

[...]Also die Grenzen sind ja nur ein Thema, dann kommt noch das trinkwasser-Problem dazu (einige siedlungen liegen über diesen und nur Israelis ist erlaubt Brunnen zu bauen, Palästinenser müssen erst nachfrage, meist erhalten sie eine Ablehnung), flüchtlings-Problem, Existenzrecht Israel,... .Es gibt zumindest eine Menge Arbeit. Und ich hoffe auf das beste das da sobald wie möglich endlich Ruhe eingekehrt.

Ähm, wieso ist nur Israel vorbehalten bzw. erlaubt Brunnen zu bauen? Jeder Mensch braucht Wasser! 8O

Ein Land muß fragen, ob es einen Brunnen bauen darf um an Wasser zu kommen? 8O Das empfinde ich gerade zutiefst als menschenunwürdig :-?
 
Ähm, wieso ist nur Israel vorbehalten bzw. erlaubt Brunnen zu bauen? Jeder Mensch braucht Wasser! 8O

Ein Land muß fragen, ob es einen Brunnen bauen darf um an Wasser zu kommen? 8O Das empfinde ich gerade zutiefst als menschenunwürdig :-?

Eine etwas neutralere Darstellung des Problems:

https://www.bpb.de/publikationen/0CVMKE,4,0,Die_Wasserkrise_im_Nahen_Osten.html#art4
und
https://www.bpb.de/publikationen/0CVMKE,5,0,Die_Wasserkrise_im_Nahen_Osten.html#art5
 
Danke für den Link.
Ohman, ich kann sowas nicht nachvollziehen. Unschuldige sterben und wo ist der Sinn? :-?
Dies kann ich auch nicht nachvollziehen. Der Grund war, man wollte einen hohen Kommandeur der Izzedin-Al-Qassam-Br. treffen, und ein wohl christliches Internet-Café.

Also wird mit zweierlei Maß gemessen?
Ich würde es leider so benennen wollen. Andere werden sicherlich dagegen etwas einzuwenden haben.

Was sind diese sogenannten "Sicherheitsbedenken"? Auf was begründen sie sich?
Du sagst es gibt eine Sicherheitszone, ums mal salopp zusagen ist dies doch eine "Pufferzone" zwischen den Grenzen, oder?(bitte korrigieren wenn ich das falsch verstanden habe)
Vor einigen Jahren waren auch Raketen aus der Westbank geschossen worden bzw. Selbstmordattentäter die in Israel Attentate verübten (oder an den Grenzkontrollen) welche aus dem Westjordanland kamen.
Die jetzigen vorhanden Sicherheitszonen sollten eigentlich ausreichen (ist im übrigen die "Grüne Linie" siehe hier:https://de.wikipedia.org/wiki/Bild:IsrSperranlagenFeb2005.png jenseits dieser Linie gibt es eigentlich schon Pufferzonen). Aber Israel hat ja das völkerrechtswidrige Projekt gestartet eine Mauer zubauen, bennsenson würde es Zaun nennen. Ich jedoch empfinde eine 8m hohe Mauer nicht als Zaun, auch wenn über gewisse Kilometer wirklich nur ein Zaun steht (aber wohl nur dafür damit man ungehindert, wenn man will, weiter ins Westjordanland sein Land erstecken könnte, ohne die Mauer abreissen zu müssen). Diese Mauer trennt viele Palästinenser von Ihrem Land, Gut und auch Heim. Z.B. ein sehr schreckliches Beispiel ist Bethlehem, ja eine Stadt mit etwa ca. 30% Anteil an Christen. An der Grenze der Stadt wohnen Christen deren Ausblick aus den eigenen vier Wänden in drei Richtungen von der Mauer behindert wird... .
Dann gibt es noch die Sicherheitszonen auf der anderen Seite des Westjordanlands die noch von versch. Kriegen herrührten als v.a. die Jordanier und Syrer von Berghängen Israel angriffen. Diese Sicherheitszonen sofern es wirklich nur Sicherheitszonen sind, können die Israelis sehr gerne auch behalten. Einfach um die Sicherheit für Israel zu wahren. Nicht jedoch um dort Zivilisten anzusiedeln um diese dann als "Schutzschild" zu nutzen. Ich weiß dies wird bennsenson sicher wieder auf die Palme bringen. Da doch human-shields-Taktiken einzig und allein islamische/islamistische Taktiken sind.

Aber im Rahmen von Friedenverhandlungen müssen soviele Siedlungen wie möglich abgebaut werden, oder gegebenfalls ähnlich wertvolles Land aus isr. Gebiet abgegeben werden. Das wirklich absurde ist ja das Siedlung nicht gleich Siedlung ist, sondern das man unterscheidet in legale und illegale Siedlungen (einige davon sowohl vor März 2001, als auch danach in jeder Kategorie). Also gibt es wohl "gute" Siedlungsaktivitäten entgegen den GK, und "böse" Siedlungsaktivitäten entgegen den GK.

Ähm, wieso ist nur Israel vorbehalten bzw. erlaubt Brunnen zu bauen? Jeder Mensch braucht Wasser! 8O
Der Großteil davon liegt in in den sogenannten Zonen B und C (B= paläst./isr. Hoheit, C=isr. Hoheit, a demzufolge paläst. "Hoheit"). Auch die jüdischen Strassen dürfen sie nicht benutzen, naja ohne die Gefahr auf sich zu nehmen erschossen werden. Die Palästinenser dürfen dann Umwege übere Kilometer nehmen, z.T. mit mehreren Wechseln der Gebiete (Grenzkontrollen). Und da kann es passieren das man zwar hin zu noch über die "Grenze" kommt aber nicht mehr zurück, dann musste erstmal ne Nacht irgendwo dort verbringen wo du steckfest. Aber es ist natürlich kein Apartheids-ähnliches System...

Ein Land muß fragen, ob es einen Brunnen bauen darf um an Wasser zu kommen? 8O Das empfinde ich gerade zutiefst als menschenunwürdig :-?
Es ist ja kein Land, das ist somit das größte Problem. Auch mehrere Versuch Arafats den paläst. Staat auszurufen, ähnlich wie es Israel gemacht hat, scheiterten aufgrund von gewissen "Drücken" aus dem isr. Lager.
 
Es ist ja kein Land, das ist somit das größte Problem. Auch mehrere Versuch Arafats den paläst. Staat auszurufen, ähnlich wie es Israel gemacht hat, scheiterten aufgrund von gewissen "Drücken" aus dem isr. Lager.

Israel wurde mit einer 2/3-Mehrheit der UN geschaffen. Außerdem bestanden vollständige, vorstaatliche Strukturen inkl. funktionierender Wirtschaft, Verwaltung usw. Was hatte Arafat zu bieten?
 

Ist doch alles enthalten was ich sagte.
und nach israelischem Verständnis erforderte effektives Management die Aufrechterhaltung israelischer Kontrolle.
aber für Dich wird das alles wohl durch folgenden Grund ausgehebelt oder?
Israel lehnte eine Anerkennung des Johnston-Planes als Verhandlungsgrundlage mit Hinweis auf die Nichtratifizierung durch die Arabische Liga und syrische Verletzungen des Abkommens ab.
Aber hier ist das eigentliche, was ich auch schrieb:
Nach Albin erkannte die israelische Regierung bereits früh ein humanitäres Recht auf Wasser für die Palästinenser an, bestritt aber immer, dass die Palästinenser ein Recht auf die Ausweitung landwirtschaftlicher Nutzungen hätten.
Dies wird nicht gerade dadurch erleichtert, dass Maßnahmen im gegenseitigen Einvernehmen erfolgen müssen und Israel damit im gemeinsamen Wasserkomitee quasi ein Vetorecht hat.


Israel wurde mit einer 2/3-Mehrheit der UN geschaffen. Außerdem bestanden vollständige, vorstaatliche Strukturen inkl. funktionierender Wirtschaft, Verwaltung usw. Was hatte Arafat zu bieten?

Leider nur durch Israel zerbombte Produkltionsstätten, durch Israel sehr beschränkte Aussenhandelsmöglichkeiten, durch Israel inhaftierte Abgeordnete. *ironie on*Aber Israel hat keine Schuld daran, ich weiß.
Und ja alle Palästinenser waren und sind nur Barbaren*ironie off*
 
Ja, aber Du hast vergessen zu erwähnen, dass die Wassernutzung der westlichen Westbank-Wasserbestände maßgeblich durch die Israelis entwickelt wurde und auf palästinensischer Seite offenbar kein Interesse bestand, Fachleute für Wassergewinnung auszubilden. Das kennt man ja, dass sie gerne die Hand aufhalten, aber selten selbst etwas auf die Beine stellen. Außerdem hast Du vergessen zu erwähnen, dass Israel (logischerweise) auf ein multilaterales Wasserabkommen aus ist, da sonst die israelische Wasserzufuhr in Gefahr wäre. Da aber Staaten wie Syrien und Libanon nicht dazu bereit sind, muss Israel zuallererst an sich denken.
 
Leider nur durch Israel zerbombte Produkltionsstätten, durch Israel sehr beschränkte Aussenhandelsmöglichkeiten, durch Israel inhaftierte Abgeordnete. *ironie on*Aber Israel hat keine Schuld daran, ich weiß.

Doch doch, Israel hat schon damit zu tun. Arafat hielt es für nötig, US- und EU-Aufbaugelder im großen Stil zu veruntreuen und in Terrorismus zu investieren (allein zwischen 1995 und 2000 über 900 Millionen Euro Aufbauhilfe). Und da Israel überraschenderweise nicht bereit war, im Gegenzug zu dem Terror die Grenzen weit zu öffnen, leben die Palästinenser jetzt immernoch in Armut. Bzw nicht alle, den Terrorchefs und der Witwe von Arafat soll es Berichten zufolge ganz gut gehen.
 
Israel wurde mit einer 2/3-Mehrheit der UN geschaffen. Außerdem bestanden vollständige, vorstaatliche Strukturen inkl. funktionierender Wirtschaft, Verwaltung usw. Was hatte Arafat zu bieten?
Frieden. Aber das ist nicht ganz so populär, wie eine Wirtschaft, die von den USA abhängig ist, Verwaltungsstrukturen und ein schlagkräftiges Militär ;)
 
Ja, aber Du hast vergessen zu erwähnen, dass die Wassernutzung der westlichen Westbank-Wasserbestände maßgeblich durch die Israelis entwickelt wurde und auf palästinensischer Seite offenbar kein Interesse bestand, Fachleute für Wassergewinnung auszubilden. Das kennt man ja, dass sie gerne die Hand aufhalten, aber selten selbst etwas auf die Beine stellen. Außerdem hast Du vergessen zu erwähnen, dass Israel (logischerweise) auf ein multilaterales Wasserabkommen aus ist, da sonst die israelische Wasserzufuhr in Gefahr wäre. Da aber Staaten wie Syrien und Libanon nicht dazu bereit sind, muss Israel zuallererst an sich denken.
Also macht es sich Wasserquellen zu eigen die ihnen nicht gehören. (Wir Deutschen sollten auch einfach mal paar Ölfelder uns zu eigen machen, dann könnte wir den Unmut in der Bevölkerung etwas stillen.)
Dies allein wäre ja nicht so arg schlimm. Schlimm ist es nur das isr. Siedler Brunnen nach gefallen dürfen. Palästinenser erst auf Anfrage, die zum großen Teil negativ beantwortet werden.

Doch doch, Israel hat schon damit zu tun. Arafat hielt es für nötig, US- und EU-Aufbaugelder im großen Stil zu veruntreuen und in Terrorismus zu investieren (allein zwischen 1995 und 2000 über 900 Millionen Euro Aufbauhilfe). Und da Israel überraschenderweise nicht bereit war, im Gegenzug zu dem Terror die Grenzen weit zu öffnen, leben die Palästinenser jetzt immernoch in Armut. Bzw nicht alle, den Terrorchefs und der Witwe von Arafat soll es Berichten zufolge ganz gut gehen.
Das Thema habe ich doch schon von Beginn an gebracht, das ist also Grund genug wirtschaftsstätten etc. zu zerstören. Die GK sehen das zum Teil anders. Aber waren alles wohl Sprengpulver-Produktionsstätten
:roll:

Aber vielleicht könntest Du auf noch ein paar Fragen die von sweet_pepper aufgeworfen wurden antworten. Bei einigen fehlte mir leider eine Antwort, bzw. wollte Dir den vortritt lassen. Auf meine Frage zu der Gefangennahme des Kameramannes in der Westbank und den dortigen Verhaftungen von Mitglieder der Hamas, wirst Du ja sicher eh nicht mehr antworten.
 
@ Photon nur weil Jugendliche mit Arafat-Tüchern rumlaufen, ist er noch lange kein Friedensengel oder Held. Etwas besser informieren über sein doppeltes Spiel als vermeintlicher Staatsmann und Terrorchef, dann muss man auch nicht sein Unwissen offen zur Schau stellen.

@ Reddogg was glaubst Du denn, welchen Einfluss der Vernichtungskrieg gegen ein in jeder Hinsicht überlegenes Land für Auswirkungen auf die eigene Wirtschaft hat? Genau :roll:
 
@ Photon nur weil Jugendliche mit Arafat-Tüchern rumlaufen, ist er noch lange kein Friedensengel oder Held. Etwas besser informieren über sein doppeltes Spiel als vermeintlicher Staatsmann und Terrorchef, dann muss man auch nicht sein Unwissen offen zur Schau stellen.
Nee, Du. Also ich sage nicht, dass Arafat ein Held oder ein Friedensengel war. Aber er hat es zumindest geschafft, sich Israel anzunähern. Und das trotz Widerständen aus den eigenen Reihen und israelischem Unwillen. Arafat hätte eine 2-Staaten-Lösung noch zu Lebzeiten durchbekommen, wenn Israel nicht ausverschämte Bedingungen beim zweiten Treffen in Camp David gestellt hätte. Das sind seine politischen Erfolge.

Was sein "terroristisches Gesicht" angeht, so hat er sicherlich die Subventionsgelder in die "Regierung", als auch in seine Partei gestopft, die laut Charta allerdings Israel anerkannt hatte (was ja die Hamas nicht für nötig befindet). Dass dann auch einige Gelder in militante Flügel und Untergrundorganisationen versickerten, ist mir ebenso unheimlich, wie die deutschen Gelder für die israelischen Hinterbliebenen des Holocausts an den Juden, die ebenfalls noch keinen Cent gesehen haben. Muss wohl ein Nahost-Phänomen sein.

Ihn aber deshalb zu einem janusköpfigen Banditen zu machen, halte ich für weit überzogen. Jedenfalls lief der Friedensprozess um einiges flüssiger als heute.
 

So neutral finde ich die Darstellung gar nicht.

Israel hat Wasser und verteilt es, wenn sie "Bock" dazu haben, so liest sich das irgendwie :-?



Dies kann ich auch nicht nachvollziehen. Der Grund war, man wollte einen hohen Kommandeur der Izzedin-Al-Qassam-Br. treffen, und ein wohl christliches Internet-Café.

Mit Bomben einen einzelnen Menschen treffen?
Ich weiß das mag jetzt ein böser Satz sein, aber: "Scharfschützen sind treffsicherer"

Jaja ich weiß schon, ich bin jetzt gewaltverherrlichend :ugly: Aber ich hoffe wenigstens 1-2 Leser/Schreiber verstehen diese überspitzte Aussage.


Ich würde es leider so benennen wollen. Andere werden sicherlich dagegen etwas einzuwenden haben.

Das ist nicht nur einfach "leider" das ist bedauerlich und schlimm.

[..]Nicht jedoch um dort Zivilisten anzusiedeln um diese dann als "Schutzschild" zu nutzen. Ich weiß dies wird bennsenson sicher wieder auf die Palme bringen. Da doch human-shields-Taktiken einzig und allein islamische/islamistische Taktiken sind.
Der Absatz wäre jetzt zu lang, aber ich muß sagen, erstmal danke, auch für das Bild, ich hätte jetzt wirklich wieder googeln müssen um mir die grüne Linie anzugucken, bzw. deren Verlauf.

Und auch für mich ist ein 8m hohes "Dingsbums" eine Mauer und kein Zaun wie ihn mein Nachbar hat.

[..]Aber im Rahmen von Friedenverhandlungen müssen soviele Siedlungen wie möglich abgebaut werden, oder gegebenfalls ähnlich wertvolles Land aus isr. Gebiet abgegeben werden. Das wirklich absurde ist ja das Siedlung nicht gleich Siedlung ist, sondern das man unterscheidet in legale und illegale Siedlungen (einige davon sowohl vor März 2001, als auch danach in jeder Kategorie). Also gibt es wohl "gute" Siedlungsaktivitäten entgegen den GK, und "böse" Siedlungsaktivitäten entgegen den GK.
Versteh ich jetzt nicht.

Siedlung = Menschen leben dort

Wieso kann man diese Menschen nicht da lassen wo sie sind, sie haben doch dort mal leben/wohnen wollen oder nicht? Und was bitte ist eine illegale Siedlung? Wurde die unter der Hand, ausm Kofferraum vom Auto verkauft? 8O

Und selbst wenn eine Siedlung gegen "Gesetze" oder weiß der Kuckuck spricht, warum kann man die nicht dort lassen wo sie dann schon ist? :think:

[..]Der Großteil davon liegt in in den sogenannten Zonen B und C (B= paläst./isr. Hoheit, C=isr. Hoheit, a demzufolge paläst. "Hoheit"). Auch die jüdischen Strassen dürfen sie nicht benutzen, naja ohne die Gefahr auf sich zu nehmen erschossen werden. Die Palästinenser dürfen dann Umwege übere Kilometer nehmen, z.T. mit mehreren Wechseln der Gebiete (Grenzkontrollen). Und da kann es passieren das man zwar hin zu noch über die "Grenze" kommt aber nicht mehr zurück, dann musste erstmal ne Nacht irgendwo dort verbringen wo du steckfest. Aber es ist natürlich kein Apartheids-ähnliches System...

Und wie ist das mit den Israelis? Dürfen die einfach so durch palästinensisches Gebiet fahren oder gibt es dort ebenfalls Kontrollen etc.?

Ich frage deswegen, weil ich wissen möchte, ist das eine einseitige Maßnahme oder von beiden Seiten, wobei mir jetzt erst Mal egal ist, wer "angefangen" hat.


[..]Es ist ja kein Land, das ist somit das größte Problem. Auch mehrere Versuch Arafats den paläst. Staat auszurufen, ähnlich wie es Israel gemacht hat, scheiterten aufgrund von gewissen "Drücken" aus dem isr. Lager.

Für mich ist es ein Land ;)
Aber ich versteh was Du meinst, vor der Welt ist es nicht anerkannt als solches.
Tja leider fehlte hier wohl der nötige Rückhalt den Israel genossen hat und noch genießt.

Ja, aber Du hast vergessen zu erwähnen, dass die Wassernutzung der westlichen Westbank-Wasserbestände maßgeblich durch die Israelis entwickelt wurde und auf palästinensischer Seite offenbar kein Interesse bestand, Fachleute für Wassergewinnung auszubilden. Das kennt man ja, dass sie gerne die Hand aufhalten, aber selten selbst etwas auf die Beine stellen. Außerdem hast Du vergessen zu erwähnen, dass Israel (logischerweise) auf ein multilaterales Wasserabkommen aus ist, da sonst die israelische Wasserzufuhr in Gefahr wäre. Da aber Staaten wie Syrien und Libanon nicht dazu bereit sind, muss Israel zuallererst an sich denken.


8O Ehrlich das find ich eine total dreiste Begründung. "Weil ihr keine Fachleute ausbilden wolltet, bekommt ihr jetzt nur Wasser wenns uns passt". Das sind doch Menschen.
Keine Ahnung was wen wovon abgehalten hat, aber letzten Endes sind doch alles Menschen, die Wasser brauchen und Nahrung und keine Ahnung.

Wieso muß man so hart sein? Menschen halten doch nicht aus Jux die Hand auf, sondern wenn weil es ihnen an etwas mangelt und dann kann man sich doch nicht so hinstellen oder gar sowas äußern. 8O Ehrlich, das finde ich entsetzlich und menschenverachtend und ich hoffe das Deine Meinung bennsenson nicht viele Menschen teilen, wenn es um Menschen geht, egal welcher Nation.

Kannst Du mir bitte kurz erklären, was genau dieses multilaterale Wasserabkommen ist, bzw wie das aussehen soll?
 
[...] Mit Bomben einen einzelnen Menschen treffen? Ich weiß das mag jetzt ein böser Satz sein, aber: "Scharfschützen sind treffsicherer"
Ja, das mag sein. Aber das Thema hatten wir schonmal. Darkkurt hatte den gleichen Vorschlag gemacht. Bennsenson hat dann sinngemäß geantwortet, dass "man dafür aber den Scharfschützen einer Gefahr aussetzen würde". Wohl gemerkt: Ein israelischer Soldat, der seinem Job nachkommt, um Zivilistenleben zu schonen!

Wie Du siehst, ist ein israelisches Leben weit mehr wert, wie ein Palästinensisches. So ulkige Sachen gibt es auf der Welt ;)
 
Keine Ahnung was wen wovon abgehalten hat [...]

Das kann ich Dir sagen. Die PLO hat sich auf den bewaffneten Kampf konzentriert und administrative Aufgaben waren ihr eher lästig. Es gab und gibt eine enorme Korruption und Geld, welches man in Bildung hätte investieren können, wurde in Terror gesteckt.

Wieso muß man so hart sein? Menschen halten doch nicht aus Jux die Hand auf, sondern wenn weil es ihnen an etwas mangelt und dann kann man sich doch nicht so hinstellen oder gar sowas äußern. [...] Kannst Du mir bitte kurz erklären, was genau dieses multilaterale Wasserabkommen ist, bzw wie das aussehen soll?

Zunächt mal gibt es unter den Palästinensern keine Hungertote oder Verdurstete, obwohl es gerne mal von der palästinensischen Führung so dargestellt wird und gerne von extremistischen Seiten und Blogs aufgenommen wird. Bei Menschenrechtsorganistionen wird man sowas nicht finden.

Dann musst Du wissen, dass es Israel ist, das viele Palästinenser durchfüttert. Sie könnten auch alle Grenzen komplett dicht machen und sagen "kommt allein klar oder fragt bei euren anderen Nachbarn." Tun sie aber nicht.

Und dann musst Du noch wissen, dass Wasser im Nahen Osten nunmal selten und deshalb ein Politikum ist. So drohte Syrien beispielsweise im Vorfeld des Sechs-Tage-Krieges damit, die Jordan-Quellen umzuleiten, um Israel eine wichtige Wasserquelle zu entziehen. Auch andere ähnlicher Projekte gab es.

Ein multilaterales Abkommen wäre eine Vereinbarung aller Staaten und Organisationen dieses Gebiets, dass die Teilung aller Wasserquellen garantiert und verbietet, dass sich andere zu Ungunsten ihrer Nachbarn daran bereichern. Da Syrien und der Libanon zu so einem Abkommen nicht bereit sind (weil sie Israel nicht mal als Staat anerkennen), ist es auch Israel nicht möglich, strategisch wichtige Standorte einfach aus der Hand zu geben. Ein ähnliches Problem stellt der Vertrag mit den Palästinensern dar, weil für eine umfassende Lösung ein verbindlicher Friedenvertrag nötig wäre.

In diesem Zusammenhang ist "lustig", dass immer Israel aufgefordert wird, sich zu bewegen, obwohl es die Palästinenser sind, die etwas wollen. Hätten die Palästinenser es geschafft, der Gewalt abzuschwören, gäbe es längst einen Staat Palästina mit eigenen Brunnen, eigenen Grenzen und einer aufblühenden Wirtschaft. Und niemand würde sich das mehr wünschen als ich.
 
[...]
In diesem Zusammenhang ist "lustig", dass immer Israel aufgefordert wird, sich zu bewegen, obwohl es die Palästinenser sind, die etwas wollen. Hätten die Palästinenser es geschafft, der Gewalt abzuschwören, gäbe es längst einen Staat Palästina mit eigenen Brunnen, eigenen Grenzen und einer aufblühenden Wirtschaft.

Yassir Arafat schrieb:
Wäre die jüdische Einwanderung nach Palästina mit dem Ziel erfolgt, mit uns als Bürger gleicher Rechte und Pflichten zu leben, hätten wir für sie Raum geschaffen im Rahmen der Möglichkeiten unserer Heimat, wie das mit Zehntausenden von Armeniern und Tscherkessen geschah, die immer unter uns als Brüder und Bürger lebten genau wie wir. Wenn aber das Ziel dieser Einwanderung nichts anderes ist als gewaltsame Annexion unseres Landes, unsere Vertreibung und Verwandlung in Bürger zweiter Klasse - und gerade dies ist geschehen -, so kann uns unmöglich jemand raten, dies hinzunehmen oder sich ihm zu beugen.

Unsere Revolution fußt deshalb von Anfang an nicht auf Rassismus oder religiösen Fanatismus, sie ist nicht gegen den jüdischen Menschen in seinem Sein gerichtet, sondern sie richtet sich gegen den rassistischen Zionismus und gegen die Aggression. In diesem Sinne ist unsere Revolution auch für den jüdischen Menschen. Wir kämpfen dafür, dass Juden, Christen und Moslems zu gleichen Rechten und Pflichten ungeachtet der Rasse und Religion miteinander leben

Und niemand würde sich das mehr wünschen als ich.
Ja, genau
rofl1.gif
 
Das kann ich Dir sagen. Die PLO hat sich auf den bewaffneten Kampf konzentriert und administrative Aufgaben waren ihr eher lästig. Es gab und gibt eine enorme Korruption und Geld, welches man in Bildung hätte investieren können, wurde in Terror gesteckt.

Aber Fehler machen ist menschlich, ich denke hier kann man natürlich den Vorwurf machen, das man nicht weiter gedacht hat und über die Folgen nachgedacht hat. Aber muß man Menschen damit jetzt noch strafen?

Denn ist es nicht so, dass nicht der "gestraft" wird, der den "Mist" verzapft hat sondern der kleine Bauer, Arbeiter oder sonst wer?

Zunächt mal gibt es unter den Palästinensern keine Hungertote oder Verdurstete, obwohl es gerne mal von der palästinensischen Führung so dargestellt wird und gerne von extremistischen Seiten und Blogs aufgenommen wird. Bei Menschenrechtsorganistionen wird man sowas nicht finden.

Keine Ahnung ich lese keine Blogs oder derartigen Seiten ;)
Aber wenn ich hier lese (ob nun im Forum oder auf Deinen Links), dass Wasser letztlich zugeteilt wird, dann hab ich da wirklich bedenken, ob nicht der eine oder andere doch an Wasserknappheit leidet.


Ein multilaterales Abkommen wäre eine Vereinbarung aller Staaten und Organisationen dieses Gebiets, dass die Teilung aller Wasserquellen garantiert und verbietet, dass sich andere zu Ungunsten ihrer Nachbarn daran bereichern. Da Syrien und der Libanon zu so einem Abkommen nicht bereit sind (weil sie Israel nicht mal als Staat anerkennen), ist es auch Israel nicht möglich, strategisch wichtige Standorte einfach aus der Hand zu geben. Ein ähnliches Problem stellt der Vertrag mit den Palästinensern dar, weil für eine umfassende Lösung ein verbindlicher Friedenvertrag nötig wäre.

Also hat Israel gegenüber Syren & Libanon das gleiche "Problem", wie Palästina mit Israel?

Ich verstehe einfach nicht, was das Problem an einem verbindlichen Friedensvertrag ist. Mir scheint es will den keine Seite wirklich :-?

In diesem Zusammenhang ist "lustig", dass immer Israel aufgefordert wird, sich zu bewegen, obwohl es die Palästinenser sind, die etwas wollen. Hätten die Palästinenser es geschafft, der Gewalt abzuschwören, gäbe es längst einen Staat Palästina mit eigenen Brunnen, eigenen Grenzen und einer aufblühenden Wirtschaft. Und niemand würde sich das mehr wünschen als ich.

Ich denke hier ist eher das Problem, dass keine Seite mittlerweile wirklich einlenken kann oder will.
Eben weil die Fronten so verhärtet sind, dies schrieb ich aber schon weiter oben oder eine Seite vorher schon.

Und eine Forderung geht wenn an beide Seiten. Zumindest sehe ich das so. Auch das schrieb ich schon eingangs hier, es ist wie in einer Beziehung, wenn man sich streitet, muß jeder einen Schritt auf den anderen zu gehen, sonst wird das nichts. Schon gar nicht wenn man sich wie zwei misstrauische Pumas im Käfig umkreist.
 
Ich verstehe einfach nicht, was das Problem an einem verbindlichen Friedensvertrag ist. Mir scheint es will den keine Seite wirklich :-?

Israel hat Friedensverträge mit Jordanien und Ägypten. Das Problem mit Syrien und dem Libanon ist, dass dort Hardliner an der Macht sind (oder zumindest teilweise, wie im Libanon die Hisbollah), die Israel als Staat pauschal nicht anerkennen, ergo als Friedenspartner nicht in Frage kommen. Das ist das ganze Geheimnis. Noch schlimmer ist das Problem mit dem Iran, dass einen großen Einfluss aus Syrien, die Hisbollah und die Palästinenser ausübt, da es die Radikalen finanziert. Der Iran lehnt den gesamten Westen ab, das Mullah-Regime strebt nach einer Unterwerfung der gesamten Region zu einem panarabischen Gottesstaat. Und noch mehr. Auch der gesamte Westen soll auf lange Sicht "befreit" werden.
 
Israel hat Friedensverträge mit Jordanien und Ägypten. Das Problem mit Syrien und dem Libanon ist, dass dort Hardliner an der Macht sind (oder zumindest teilweise, wie im Libanon die Hisbollah), die Israel als Staat pauschal nicht anerkennen, ergo als Friedenspartner nicht in Frage kommen. Das ist das ganze Geheimnis.

Du meinst mit Hardliner, Menschen mit extremer Einstellung bzw. Denkweise? Wenn ich das richtig verstanden habe, verstehe ich das dies ein Problem ist. Generell sind solche Menschen schwierig, wenn man mit ihnen Umgehen muß oder gar einen Konsenz finden. :think:

Noch schlimmer ist das Problem mit dem Iran, dass einen großen Einfluss aus Syrien, die Hisbollah und die Palästinenser ausübt, da es die Radikalen finanziert. Der Iran lehnt den gesamten Westen ab, das Mullah-Regime strebt nach einer Unterwerfung der gesamten Region zu einem panarabischen Gottesstaat. Und noch mehr. Auch der gesamte Westen soll auf lange Sicht "befreit" werden.

T.V. Kaiser würde dazu wohl sagen "Ein Teufelskreis". Mir fällt dazu jetzt auch kaum was anderes ein.

Ich verstehe die Schwierigkeit, einen Konsenz zu finden. Auch wenn ich das sehr schade finde.

Was meinst Du denn, was zum Beispiel ein erster Schritt wäre? Ich meine damit nicht Israel soll was tun, sondern ich meine das wirklich generell, was sagst Du dazu, wie könnte man die Situation erstmal z.b. zwischen Palästina und Israel "entspannen"?