Wobei, wenn ich das gerade mit der AfD vergleiche, sind die gefült in letzter Zeit präsenter.
AfD oder FDP?
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Wobei, wenn ich das gerade mit der AfD vergleiche, sind die gefült in letzter Zeit präsenter.
Es wird auch relativiert, aber das wird gerne überlesen.Sagen wir mal, die Presse interpretiert gerne sehr frei. Und wenn man 20.000 Leute demonstrieren sieht, von denen 5 austicken, meinetwegen sogar einen Hitlergruß zeigen (keine Ahnung, ob das überhaupt passiert ist) und dann genau davon berichtet, dann ist es noch immer keine Lüge, aber es wird impliziert, dass eben die ganze Demo so abläuft. Das ist so gewollt und Meinungsmache.
Letzteres verlangt auch keiner, aber deine Meinung wird hier im Forum öffentlich und trägt auch zur Meinungsbildung bei. Und - wenn unabhängig von deinem Status als "Meinungsbildner": Wenn du inobjektive Medien kritisierst, dann mach' das so objektiv wie möglich ansonsten wirkt sämtliche Kritik einfach unglaubwürdig!Ich bin kein Journalist und ich bewege mich hier in einem Forum, in dem es um meine Meinung geht. Ich bin gar nicht hier, um professionell und gut recherchierte Berichte abzuliefern.
Soll ich jetzt hier zusammenfassen, was alle Medien aus Pegida machen? Ich hoffe, Du willst nur ein paar Beispiele:
Jau, trifft es eigentlich sehr gut. Der Punkt ist, dass die Schlagzeile nicht die Meldung ist. Das wird zu oft heruntergebrochen. Aber ein Halbsatz kann NIE so viel aussagen wie ein Text über eine halbe Zeitungsseite. Deswegen ist der "Schaum vor dem Mund", von dem hier die Rede ist, spätestens im 2 Satz wieder weg. Gut, beim Boulevard nicht, aber von denen reden wir meines Erachtens nicht.
Das macht die ganze Sache ja noch sinnentleerter als es ohnehin schon ist. Das hab ich ja schon oft an verschiedener Stelle kundgetan. Wenn man allgemeine Unzufriedenheit gleichsetzt mit Angst vor Islamisierung, dann ergeben sich Argumentationsketten, wie sie aktuell eben auf Pegida angewendet werden. Wenn man so faul oder zu bequem ist, selber aufzustehen und seine Meinung zu sagen, ist es dusselig, anderen hinterherzutapern.Außerdem hast Du ja sicher den offenen Brief gelesen, den ich gepostet hatte. Demzurfolge ist Pegida eben nicht eine homogene Masse von Leuten mit gleichen Anliegen, den man schon fast mit dem Fackelzug der NSDAP durchs Brandenburger Tor vergleicht. Es ist eben viel eher eine Demo wie damals 1989 - unterschiedliche Forderungen, unterschiedliche Anliegen, die alle aus der Zukunftsangst entspringen.
Lass mich raten,ohne lang zu suchen: FAZ und Bild?Nehmen wir mal ein anderes Beispiel, vielleicht auch tagesaktuell, wenn Du nichts dagegen hast:
Wenn Du mich fragst, ist die erste Version eine journalistische Meldung, wie ich sie wünschen würde. Die zweite Version ist stark verfärbt und hier muss ich erstmal etliche Adjektive raus filtern, die mich von der eigentlichen Tatsache ablenken. Du wirst mir wohl zustimmen, dass wir mehr Meldungen wie die letztere lesen als erstere, oder?
Ich habe ja auch nichts dagegen, wenn jemand meiner Meinung ist oder sich von mir überzeugen lässt. Trotzdem bleibt es meine Meinung und wer das nicht von einer neutralen und professionell recherchierten Meldung unterscheiden kann, der lutscht womöglich auch sein eigenes A-a vom Finger und hält es für Honig.Letzteres verlangt auch keiner, aber deine Meinung wird hier im Forum öffentlich und trägt auch zur Meinungsbildung bei.
Na das tue ich doch! Wenn ich aber schreibe, dass mir eine substanzlose Meldung zu einer ehemals kleinen Volkspartei nicht mal die Erwähnung wert wäre, während sie gestern in den wichtigsten Schlagzeilen des Tages Erwähnung fand, dann ist es dennoch meine Meinung, dass ich mich darüber verwundert zeigen kann?! Und es ist auch meine eigene Schlussfolgerung, dass es hier eine kleine Lobby für die FDP geben muss, die so einen Quatsch überhaupt zwischen die Schlagzeilen schummelt.Und - wenn unabhängig von deinem Status als "Meinungsbildner": Wenn du inobjektive Medien kritisierst, dann mach' das so objektiv wie möglich ansonsten wirkt sämtliche Kritik einfach unglaubwürdig!
Ja, ich habe die Artikel gelesen. Und ja, es wird nicht so heiß gegessen, wie es in der Schlagzeile gekocht wird. Aber es ändert nichts am Grundtenor, wo man die ganze Pegida gern einsortieren möchte. Und genau so wird es auch vermittelt, weil man ja die "freie Meinungsbildung" bitte ein wenig - na sagen wir mal "kanalysieren" möchte...3 zugegeben verallgemeinernde Überschriften und eine Bilder-Klickstrecke... aber die drei Artikel hast du schon auch gelesen, oder? "...Ein Teil der Demonstranten...", "...neben Normalbürgern...", "...unter den 7500 Teilnehmern 25 Rechtsextremisten und 120 Personen aus der Hooligan-Szene identifiziert..." - Und was die Klickstrecke angeht - die Plakate wurden für den Stern fotograiert, nicht für ihn gemalt... (btw. ISLAMISI(E)RUNG - sagt so einiges...)
Möchte man meinen. Nee, habe ich eben mal schnell selbst zusammen geschrieben. Aber auch ohne Bild und ohne Springer würde ich behaupten, dass es weit mehr Nachrichten wie die zweite gäbe. Einfach weil es reißerischer und vermutlich damit besser verkäuflich ist. Aber das ist nicht das, was ich lesen will. Die Medien dürfen mich und jeden mündigen Bürger ruhig für intelligent genug halten, allein Schlüsse ziehen zu können, ohne dabei die Meinungspille der Redaktion schlucken zu müssen.Lass mich raten,ohne lang zu suchen: FAZ und Bild?
Wäre der mündige Bürger intelligent genug, würde er seine favorisierten Informationsquellen sorgfältiger auswählen und häufiger kritisch hinterfragen.Die Medien dürfen mich und jeden mündigen Bürger ruhig für intelligent genug halten, allein Schlüsse ziehen zu können, ohne dabei die Meinungspille der Redaktion schlucken zu müssen.
Im Grunde ist es völlig richtig, was Du sagst. Das Problem ist nur, dass es beispielsweise für mich ziemlich anstrengend geworden ist, Information von Propaganda zu trennen.Wäre der mündige Bürger intelligent genug, würde er seine favorisierten Informationsquellen sorgfältiger auswählen und häufiger kritisch hinterfragen.
Skandalös ist doch nicht wirklich was die Bild abdruckt, sondern eher wieviele sie lesen und den Schrott weiter verbreiten. Wenn ich mal einen Blick in die Leserkommentare werfe (ganz gleich auf welcher Nachrichtenseite), dann ist vielen auch mit objektiveren Meldungen nicht mehr zu helfen.
Wieso geworden?Das Problem ist nur, dass es beispielsweise für mich ziemlich anstrengend geworden ist, Information von Propaganda zu trennen.
Dann kann ich mir auch gleich im Schreibwarenladen nen Collegeblock kaufen.Den Test kann ja jeder selbst machen. Man kaufe (oder besser leihe sich beim Obdachlosen an der Ecke) eine BILD-Zeitung. Und dann versucht man mal sie laut vorzulesen und dabei alle Hetze, Vermutungen, Superlative, überflüssige Adjektive und Adverben, ... also die ganze "Analyse" der Redaktion heraus zu filtern.
Kann man machen, aber bevor ich mir einen Artikel selbst so schreibe wie ich ihn möchte, wechsel ich lieber zu einer Quelle, mit der ich bessere Erfahrungen gemacht habe. Man kann auch bewusst mehrere Quellen lesen und die Information aus der Deckungsgleichheit extrahieren.Einfach mal eine Meldung stichpunktartig auf die nötige Botschaft herunter zu brechen, die eigentlich transportiert werden soll und dabei am besten kaum oder keine Füllworte oder Adjektive/Adverben benutzen, damit wirklich nur die reine Information übrig bleibt ohne subjektive Bewertung.
Macht es für die Diskussion Sinn, die BLÖD zu berücksichtigen? Auch wenn viele Medien vor allem Online (hat aber andere Gründe als Propaganda bzw. tendenzöse Berichterstattung) sich oft darauf berufen, so sind die Unterschiede doch immer noch deutlich.Die BILD ist natürlich nur das Paradebeispiel, im Grunde verfährt ja jede Zeitung so.
In der Nacht bringen sie zum Teil Nachrichten von vor 25 Jahren oder so. Schau da mal rein. Alles viel sachlicher, nüchterner. Damals noch Tagesschau mit Dagmar Berghoff oder vor allem Werner Veigel. Ok, damals gab es auch noch kein Privatfernsehen. Heute auf N24 oder n-tv: Man suggeriert in jedem Satz gleich noch mit, was der Redakteur davon hält (und man selbst gefälligst davon zu halten hat!). Vielleicht mal ein (im Augenblick aus der Luft gegriffenes) Beispiel:Wieso geworden?
Früher hieß es noch:"Eine zunächste friedliche Demonstration eskalierte am Abend und schlug schließlich zu Gewalt um. Es entstand erheblicher Sachschaden an Fahrzeugen und öffentlichen Einrichtungen. Der wütende Mob zerstörte auch die Schaufenster des Berliner Traditionskaufhauses YY. Die Polizei gab ihre zurückhaltende Position schließlich auf und ging konsequent mit Wasserwerfern und Gummigeschossen gegen die Demonstranten vor. Es gab zahlreiche Verletzte, unter ihnen auch mindestens XX Polizisten. Mehr als XX Personen wurden gegen teils heftigen Widerstand festgenommen. Der Berliner Bürgermeister XY kündigte an, "mit aller Härte des Gesetzes gegen diese Missachtung des Gewaltmonopols vorgehen" zu wollen."
Der Unterschied ist vielleicht nicht groß, aber die zweite Version klingt für mich professioneller."Am XX.XX. trafen sich XX Personen zu einer zunächst friedlichen Kundgebung. Im Laufe der Demonstration kam es gegen Ende zu Ausschreitungen. Die Polizei musste eingreifen. Es wurden XX Personen verletzt, darunter XX Polizisten. Es gab XX Festnahmen. Im Zuge der Ausschreitungen kam es zu erheblichem Sachschaden, auch die Schaufenster des Kaufhauses XX wurden dabei beschädigt. Berlins Bürgermeister XY sprach von einem "XY" und kündigte juristische Schritte an.
Genau das mache ich. Und das finde ich anstrengend. Ich wünsche mir mal jetzt was: Eine neutrale, journalistisch professionelle überregionale Zeitung und passend dazu den Fernsehsender mit dem alten Nachrichtensprecher-Botox-Gesicht.Kann man machen, aber bevor ich mir einen Artikel selbst so schreibe wie ich ihn möchte, wechsel ich lieber zu einer Quelle, mit der ich bessere Erfahrungen gemacht habe. Man kann auch bewusst mehrere Quellen lesen und die Information aus der Deckungsgleichheit extrahieren.
Dazu hast Du doch Freunde, Bekannte und Familie. Und wenn das nicht reicht, Internetforen. Wieviele unterschiedliche Meinungen allein hier schon zusammen kommen, da kannst Du jederzeit Deine eigene Haltung mit denen anderer vergleichen.Manchmal ist es auch gar nicht so schlecht gezielt Propaganda zu lesen. Bei rein objektiven Berichterstattungen kann ich mir auch nicht sicher sein, ob mein Meinungsbildungsprozess dazu differenziert genug ist oder ob ich gerade nen Brett vorm Kopf habe. Ich brauche vielleicht auch fremde Meinungen, um einen Sachverhalt tatsächlich von allen Seiten zu beleuchten und dann erst mein Urteil zu fällen.
Naja, die BILD ist immer gut, wenn man ein Extrembeispiel sucht, um seine Haltung klar zu machen. Insofern ist sie für viele Diskussionen unabdinglich.Macht es für die Diskussion Sinn, die BLÖD zu berücksichtigen?
Das Privatfernsehen ist ein paar Monate älter als ich. Ich hab jetzt kein umfassendes Bild von der Medienlandschaft aus der Ära.Damals noch Tagesschau mit Dagmar Berghoff oder vor allem Werner Veigel. Ok, damals gab es auch noch kein Privatfernsehen. Heute auf N24 oder n-tv: Man suggeriert in jedem Satz gleich noch mit, was der Redakteur davon hält (und man selbst gefälligst davon zu halten hat!).
Nur scheinen die Konsumenten insgesamt diesen Wunsch eben nicht zu haben.Genau das mache ich. Und das finde ich anstrengend. Ich wünsche mir mal jetzt was: Eine neutrale, journalistisch professionelle überregionale Zeitung und passend dazu den Fernsehsender mit dem alten Nachrichtensprecher-Botox-Gesicht.
Im Zug, Bett, auf dem Balkon, Klo hab ich halt ein dutzend Versionen zu genau dem gesuchten Thema griffbereit. Bevor ich dann mein schönes Wochenende wiedermal 3 Stunden in der Kälte vor der Tür verplämper, um nen Tazleser über die GDL auszufragen, kann ich die Taz auch gleich selber lesen.Dazu hast Du doch Freunde, Bekannte und Familie. Und wenn das nicht reicht, Internetforen. Wieviele unterschiedliche Meinungen allein hier schon zusammen kommen, da kannst Du jederzeit Deine eigene Haltung mit denen anderer vergleichen.
Genau da finde ich es interessant die Gegenseite zu hören. Die haben manchmal Ideen, auf die wäre ich selber gar nicht gekommen. Manchmal festigt sich aber auch mein Verdacht, weil die anderen doch nur Schrott schreiben. Ich will auch gar nicht unbedingt immer bei der ersten Meinung bleiben, die mir in den Bauch kommt. Dieser innere Reflex zu so manchen Themen, kann auch gerne mal sehr beschränkend auf die Sicht wirken.Aber letztlich bildet man seine Meinung ja auch mehr "aus dem Bauch heraus", als nach nüchternen Überlegungen. Manchmal hat man auch eine Meinung, die man zwar begründen kann (das sollte man immer können), aber man muss auch gestehen, dass die Gegenseite verdammt gute Argumente hat.
Manchmal gibt es auch kein "richtig" oder "falsch". Und genau in solchen Situation ist man für solche Manipulation empfänglich. Aber genau da will ich sie nicht
Weißt Du, dieser innere Reflex ist aber genau Deine Persönlichkeit. Natürlich muss man öfter mal mit dem Verstand gegensteuern und korrigieren. Aber deswegen fühle ich mich in meiner Sicht nicht begrenzt. Da ich mich ja kenne, hilft mir mein Bauchgefühl erstmal, eine Nachricht grob einzuordnen. Das ist sogar außerordentlich wichtig für mich. Den "Feinschliff" übernimmt dann mein Verstand.Genau da finde ich es interessant die Gegenseite zu hören. Die haben manchmal Ideen, auf die wäre ich selber gar nicht gekommen. Manchmal festigt sich aber auch mein Verdacht, weil die anderen doch nur Schrott schreiben. Ich will auch gar nicht unbedingt immer bei der ersten Meinung bleiben, die mir in den Bauch kommt. Dieser innere Reflex zu so manchen Themen, kann auch gerne mal sehr beschränkend auf die Sicht wirken.
Das schlimme an der ganzen Berichterstattung ist, dass die Medien sich ihre Existenzberechtigung nehmen. Dieser Unsinn über den in den Medien berichtet wird, ist für mich unerträglich. Wahrscheinlich könnt ihr hier auch noch mehr benennen, denn die Kampagnen gehen ja ständig weiter.
Die Polizei erwähnt Flaschenwürfen von beiden Seiten (Demo/Gegendemo), die Presse gibt dies wieder.
Bragida sagt, die Aggressionen gingen nur von der Gegendemo aus.
Ich denke ein ebenfalls sehr interessnter Artikel über die Polizeiarbeit in D wenn es darum geht, gegen Ressentiments, Fremdenhass und Rassismus vorzugehen:
Polizei und Verfolgung von politisch motiviert rechten Straftaten
Hier die Einsicht in die Tabelle:
Angriffe auf Flüchtlingsheime und ihre Nachverfolgung
11 Prozent der Fälle wurden schon zu den Akten gelegt...trotz das schon 104 Personen zu Schaden gekommen sind, bei 222 Fällen (reduziert da nur die schwersten Vorkommnisse genommen wurden).
Ich höre nur nichts von AfD, xxgida und Co. das sie dort für eine Einhaltung der gesetze sich stark machen. Das zählt irgendwie nur für Flüchtlinge oder? Aber das andere ist ja auch "deutsche Kultur"?
Und wenn ich dann sehe das in Bad Aibling, in Bayern, ein Vorfall nach ca. oder weniger als 2 Monaten schon wieder zu den Akten gelegt wird, da bekommt man eigentlich nur plaque.Schwere Brandstiftung wird in Deutschland normalerweise in mehr als der Hälfte aller Fälle aufgeklärt.
Das wurde ja im Bericht auch angesprochen es bleibt aber ein erheblicher Defizit von der sonstigen Brandstiftungs-Aufklärung:
Und wenn ich dann sehe das in Bad Aibling, in Bayern, ein Vorfall nach ca. oder weniger als 2 Monaten schon wieder zu den Akten gelegt wird, da bekommt man eigentlich nur plaque.
Und hier handelt es sich ja bisher nur um schwere Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte oder Flüchtlinge selbst. Das da der Landesverfassungsschutz immer noch keine besondere Überwachung von xxgida (mehrere Angriffe nach direkt nach Demo's) oder AfD aufnehmen wollen. Rechte Gewalttäter ohnehin kaum belangt, mit einer Personalienaufnahme wäre ja schon einmal ein Anfang gesetzt. Besonders siehe Montag als die Angriffe auf die Gepida waren, einer Gegendemonstration zu Pegida. Oder zu 1-Jahres-Feier von Pegida in Dresden, Angriffe auf Gegendemonstranten (ich war dabei) nach der 1-Jahres-Feier wieder zurückkommend in Leipzig. Aber nö, die können quasi unbehelligt wieder abziehen.
Wie gesagt, ich stimme dir durchaus zu, dass sowas nicht super ist Aber ich glaube auch, dass "zu den Akten gelegt" nicht gleich heisst, dass man den Fall nicht weiter bearbeiten will ...
In manchen Fällen fehlen halt einfach die Zeugen, oder von mir aus irgendwelche Überwachungs Videos, wo man genau sehen kann, was wirklich passiert ist. Und jemanden eventuell auf irgendeiner Vermutung zu bestrafen, halte ich für falsch, ich denke du auch ...
Ich glaube, dass zb gerade bei solchen Demonstrationen, es einfach an Zeit fehlt, jede Person genau zu kontrollieren... Klar, es wäre gut, aber es ist nicht machbar -.- Zumal dann auch wieder die angeblich friedlichen Leute wieder rumkreischen würden: "was, warum muss ich mich ausweisen, warum muss man mich kontrollieren"