[kritik] Urlaubspanorama

das sieht dann oben bestimmt genau so aus. du hast die kamera, desto weiter du dich nach rechts gedreht hast, immer weiter nach oben geschwenkt, oder andersrum. mit etwas übung passiert dir das nicht mehr, oder du nutzt das nächste mal ein stativ ;)

Oder er hat die Kamera nicht um die eigene Achse gedreht (Stichwort Nodal Punkt) dann bekommt man auch den Effekt dass man am einen Ende "höher" liegt mit den Bildern als am Anfang.
 
nene, bei der sache mit dem nodalpunkt dreht man die kamera gerade nicht "um die eigene achse", sondern um eine achse die sich weiter vor der kamera befindet damit die "abstände" zwischen nahen und entfernten objekten auf dem bild gleich bleiben.

der fehler ist der, dass nicht um genau eine achse gedreht wurde.
sie wurde also nicht nur um die vertikale (nach links bzw. rechts) sondern jedesmal auch ein stück um die horizontale achse gedreht (hoch bzw. runter). ;)
 
ehm...das Problem bei normalen Stativköpfen ist, dass wenn man die Fotos (wie bei Panos üblich) im Hochformat macht, der Nodalpunkt vom Apparat nicht auf der gleichen Achse ist, um die sich der Kopf dreht. Die Folge sind perspektivische Abweichungen der unterschiedlichen Aufnahmen. Deshalb gibt es ja (teure) Panoramaköpfe, mit der man die Kamera in die richtige Position bringen kann. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Bild:NodalpointAdapter.gif
Wir machen das grad auf der Uni und unser Lehrer ist einer der bekanntesten Panoramafotografen der Welt, der weiss was er sagt ;)
Hier übrigens eine Methode die mein Lehrer entwickelt hat, um eben diesen Nodalpunkt zu finden.
 
...könnt ja mal eure meinung dazu schreiben...

Panorama

Die Übergänge kann man aber sauberer hinbekommen ;) Am Himmel sieht das nich gut aus.

Aber fetten Respekt an Thomas - die Bilder sehen klasse aus!

Wenn ihr einmal bei dem Thema seit will ich hier auch eins von unserer Gegend zeigen :)
https://triniushuette.de/?lnk=panorama - das Tool funzt aber leider nur im IE
Der Himmel hätte zwar besser sein können an dem Tag, aber allein der Ausblick von da oben fasziniert mich immer wieder.
Das fotografieren hat in etwa 2 Stunden gedauert.
 
dem hab ich ja auch nicht widersprochen, trotzdem ist die nodalpunktsache nicht ursache des obigen problems. im übrigens fallen diese perspektivischen verzerrungen, wie gesagt, meist nur dann auf, wenn man im panorama objekte hat, die sehr nah sind und andere die weit weg sind.
speziell in diesem panorama das rote schild im vordergrund und die berge im hintergrund. trotzdem hat es hier geklappt, was die teuren panoramaköpfe meist auch überflüssig macht. :ugly: