Ach Wannabe auf dich habe ich ja am frühen Morgen wieder gewartet, denn du bist ja der schlimmste in diesem Thread, was deine Abneigung gegenüber homosexuellen Menschen betrifft. Meine Aussage bezüglich den Ausländern sollte nur klar machen, dass es meiner persönlichen Meinung nach wichtigere Dinge gibt, als sich über eine Gleichstellung der Homosexuellen Paare aufzuregen, denn der Staat wird in meinem genannten Fall beschissen und damit jeder Steuerzahler! Was ich einfach viel schlimmer finde, als wenn Homosexuelle gleichgestellt werden und Geld sparen und mehr in ihrer Tasche haben. Mehr sollte es nicht heißen, denn ich bin nicht rechtsradikal, sondern einfach nur ein Mensch mit einer unterschiedlichen Auffassung, als Du sie hier an den Tag legst.

Ja es ist richtig, dass ich bisexuell bin, aber garantiert nicht egoistisch. Ich sehe es einfach nur nicht ein, dass der Staat von mir als Bundesbürgerin einfach alles einfordert, was er von Dir als Heteromensch auch fordert. Doch Du wiederum das Recht hast in einer Ehe steuerlich berücksichtigt zu werden und ich im schlimmsten Fall einfach nicht, weil womöglich bisexuell bin und eine Lady heiraten würde. Natürlich geht es auch vielen um den finanziellen Aspekt in einer Ehe, aber wieso auch nicht? Viele Heteros heiraten doch auch, um steuerlich begünstigt zu werden und planen einfach keine Kinder. Wieso sollten homosexuelle dieses Recht nicht auch einfordern?

Ich verstehe einfach nicht, wieso gerade auch Du Wannabe so gegen dieses Thema bist. Möchtest du ständig die Ehe als Kindernachwuchsmaschine darstellen, um die steuerliche Benachteiligung zu rechtfertigen oder geht es Dir einfach darum, dass womöglich jemand vor dem Gesetz gleichgestellt wird, den du als sexuelle Orientierung nicht leiden kannst? Du kaust doch die ganze Zeit auf dieselben ausgelutschten Argumente, die der Staat teilweise auch bringt. Die Ehe ist eine traditionelle Geschichte, eine Geschichte rundum die Kinder *bla bla bla.

Du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass man nicht gleich wird, nur durch eine gesetzliche Gleichstellung der Steuern. Das ist richtig, aber für viele Homosexuelle Menschen ist es ein Anfang auch vor dem Gesetz als das gesehen zu werden, was sie nun einmal sind – Menschen! In vielen Köpfen könnte auch ein Umdenken stattfinden, wenn homosexuelle Paare gleichberechtigt werden, denn so entsteht auch wirklich der Eindruck, dass jeder gleich ist. Natürlich werden Homophobe das weiterhin nicht kapieren, aber es gibt eben Menschen, die weiter denken, als ihre eigene Nase lang ist. Es wird immer zwei Seiten der Medaille geben, aber wenn Deutschland ständig predigt, dass alle Bürger in Deutschland gleich sind und dieselben Rechte haben, dann kann man hier einfach keine Ausnahme machen!

Dein Link ist wieder mal ein bestes Beispiel, das du dich lediglich einseitig informierst, um deine persönliche Hetze gegen „Homos“ weiter fahren zu können. Auch vor meiner bisexuellen Neigung habe ich mich mit dem Thema Kinder in Homobeziehungen beschäftigt. Seltsam ist, dass zig Studien besagen, dass in Homobeziehungen ein Kind genau so gut erzogen wurde und keinerlei Verhaltensauffälligkeiten nachgewiesen werden konnte. Wieso glaubst du wohl ist es in vielen Ländern den Homos mittlerweile gestattet, wenn es ja so schädlich wäre? Glaubst du nicht auch, dass die Länder schon deutliche Studien und Nachforschungen angestrebt haben, um dies beurteilen zu können?

Doch du wirst dich noch schwer umsehen, denn das Gesetz wird sich garantiert verändern und womöglich auch zugunsten der „Homosexuellen“. Denn wenn der Staat es nicht macht, dann wird es bald vom Bundesgerichtshof weiter Kritik und Aufforderungen hageln. Mittlerweile ist Deutschland durch den Bundesgerichtshof ja in Zugzwang und Frankreich & Co machen es vor. Deutschland wird auch bald nachziehen und irgendwann hört der Aufschrei gegen Homos auch auf, dann ist es nämlich uninteressant, weil es einfach Wichtigeres gibt.
 
Ach Wannabe auf dich habe ich ja am frühen Morgen wieder gewartet, denn du bist ja der schlimmste in diesem Thread, was deine Abneigung gegenüber homosexuellen Menschen betrifft. Meine Aussage bezüglich den Ausländern sollte nur klar machen, dass es meiner persönlichen Meinung nach wichtigere Dinge gibt, als sich über eine Gleichstellung der Homosexuellen Paare aufzuregen, denn der Staat wird in meinem genannten Fall beschissen und damit jeder Steuerzahler! Was ich einfach viel schlimmer finde, als wenn Homosexuelle gleichgestellt werden und Geld sparen und mehr in ihrer Tasche haben. Mehr sollte es nicht heißen, denn ich bin nicht rechtsradikal, sondern einfach nur ein Mensch mit einer unterschiedlichen Auffassung, als Du sie hier an den Tag legst.

Das nennt man Rassismus. Bei den Ausländern greifst du den Fall des Missbrauches des Systems auf, in dem Fall, der dich interessiert blendest du den Missbrauch des Systems aus. Es gibt einen größeren Markt für Scheinehen, man könnte Heiraten mit Gütertrennung, so dass man die Haftung ausschließen könnte in einer Firma. Gibt viele Wege das system mit der Ehe auszutricksen. Wären aber alles Einzelfälle. Ebenso, dass Ausländer das System ausnutzen eher Einzelfälle sind. Daher ist das was du sagst rassistisch.

Ja es ist richtig, dass ich bisexuell bin, aber garantiert nicht egoistisch. Ich sehe es einfach nur nicht ein, dass der Staat von mir als Bundesbürgerin einfach alles einfordert, was er von Dir als Heteromensch auch fordert. Doch Du wiederum das Recht hast in einer Ehe steuerlich berücksichtigt zu werden und ich im schlimmsten Fall einfach nicht, weil womöglich bisexuell bin und eine Lady heiraten würde. Natürlich geht es auch vielen um den finanziellen Aspekt in einer Ehe, aber wieso auch nicht? Viele Heteros heiraten doch auch, um steuerlich begünstigt zu werden und planen einfach keine Kinder. Wieso sollten homosexuelle dieses Recht nicht auch einfordern?

Wie viele Ehen sind denn Kinderlos? Klar 12 - 15% sind kinderlos, weil sie keine Kinder bekommen können. Also ungewollt. Wieviele darüber hinaus sind denn nun kinderlos? Du argumentierst immer mit vielen. Dann nenne doch mal bitte Fakten, das die Ehe nicht funktioniert als Hafen für Kinder. Und wenn du das dann beweisen kannst, dass es eine Großzahl von 80% ist oder so, dann sollten wir uns vielleicht überlegen die Ehe als Institution abszufaffen bis zu dem Zeitpunkt das Kinder da sind. Der Staat ist nicht dafür da Menschen Luxus zu erlauben. Denn Menschen mit Partner haben es auch ohne staatliches Eingreifen besser als singles. Und diese suchen sich ihr allein sein auch nicht immer aus!

Ich verstehe einfach nicht, wieso gerade auch Du Wannabe so gegen dieses Thema bist. Möchtest du ständig die Ehe als Kindernachwuchsmaschine darstellen, um die steuerliche Benachteiligung zu rechtfertigen oder geht es Dir einfach darum, dass womöglich jemand vor dem Gesetz gleichgestellt wird, den du als sexuelle Orientierung nicht leiden kannst? Du kaust doch die ganze Zeit auf dieselben ausgelutschten Argumente, die der Staat teilweise auch bringt. Die Ehe ist eine traditionelle Geschichte, eine Geschichte rundum die Kinder *bla bla bla.

Es wird darauf rumgekaut, weil es halt so ist. Der Staat darf sich nur dann einmischen, wenn es für die Gemeinschaft relevant ist. Es gibt auch keine Benachteiligung steuerlich. Es gibt eine steuerliche Bevorteilung von Ehen. Ich als Singe fühle mich nicht benachteiligt. Das du dich als Bisexuelle benachteiligt fühlst ist ein resultat deines Neides. Und wer sagt, dass ich jemanden wegen seiner sexuellen Neigung nicht leiden kann. Es geht ja nicht um Einzelfallbeispiele. Ich kann sogar mit Schwulen befreundet sein. Hatte mal einen in meiner Klasse. Kam Prima mit ihm aus, da er auch sehr konservativ war. Ich kann generell egoismus nicht ab und bin gegen Extrawürste. Ich sag ja auch nicht, dass jemand einen Zug heiraten darf, weil er sich zu dem hingezogen fühlt. Gab da mal einen Bericht zu. Er sucht sich seine sexuelle Neigung ja auch nicht aus und es ist schon diskreminierend ihn gesondert auszugrenzen, nur weil sein Zielobjekt keinen Herzschlag besitzt... Deiner Auffassung nach kann er ja nichts für seine Neigung und müsste die gleichen Rechte haben, wie jeder andere mit anderen sexuellen Neigungen.

Dein Link ist wieder mal ein bestes Beispiel, das du dich lediglich einseitig informierst, um deine persönliche Hetze gegen „Homos“ weiter fahren zu können. Auch vor meiner bisexuellen Neigung habe ich mich mit dem Thema Kinder in Homobeziehungen beschäftigt. Seltsam ist, dass zig Studien besagen, dass in Homobeziehungen ein Kind genau so gut erzogen wurde und keinerlei Verhaltensauffälligkeiten nachgewiesen werden konnte. Wieso glaubst du wohl ist es in vielen Ländern den Homos mittlerweile gestattet, wenn es ja so schädlich wäre? Glaubst du nicht auch, dass die Länder schon deutliche Studien und Nachforschungen angestrebt haben, um dies beurteilen zu können?

Auf diese zig Studien geht der Link auch ein mit Verweisen. Keine Langzeitstudien und ausgewählte Probanten. Ausgeblendet werden bewusst Studien, die aussagen, dass es nicht gut für die Kinder ist, dass sie in früher Kindheit fast nur Erzieherinnen um sich haben und später Grundschullehrerinnen, da dies einseitig ist. Sicher da du dir nicht einseitig das aussuchst, was dir passt. Dir wie im Fall der bösen Ausländer nun explizit die guten Homosexuellen raussuchst?

Doch du wirst dich noch schwer umsehen, denn das Gesetz wird sich garantiert verändern und womöglich auch zugunsten der „Homosexuellen“. Denn wenn der Staat es nicht macht, dann wird es bald vom Bundesgerichtshof weiter Kritik und Aufforderungen hageln. Mittlerweile ist Deutschland durch den Bundesgerichtshof ja in Zugzwang und Frankreich & Co machen es vor. Deutschland wird auch bald nachziehen und irgendwann hört der Aufschrei gegen Homos auch auf, dann ist es nämlich uninteressant, weil es einfach Wichtigeres gibt.

Ja ich werde mich noch umsehen, wenn Deutschland und Europa am Boden sind. Wir gehen ja schon einen guten Weg dahin.
 
Gut dann nenne mich in deinen Augen rechtsradikal. Ich gab Dir zu verstehen, dass es ein Beispiel von vielen ist, welches ich jetzt hätte nennen können. Sicherlich mag es in deinen Augen jetzt gerne ein Einzelfall sein oder nicht Alltag, aber spätestens dieser Beitrag auf RTL sollte zu denken geben. https://www.livingscoop.com/watch.php?v=MjgwNg== .

Des Weiteren https://www.queer.de/detail.php?article_id=10798
https://www.sueddeutsche.de/leben/v...en-hinter-dem-horizont-gehts-weiter-1.1604616

Es handelt sich hier jetzt nur um zwei Stück, die ich auf die Schnelle Mal herausgesucht habe. Natürlich finde auch ich immer Studien, die dagegen wettern. Gebe ich ja auch ehrlich zu, aber ich sehe es einfach anders als Du. Es ist völlig irrelevant ob Hetero, Homo oder Bi, denn das Kind wird frei nach Deinen Werten erzogen. Du bist für die Erziehung des Kindes verantwortlich und das unabhängig von dem Geschlecht. Du greifst hier also entscheidend in die Entwicklung ein und dabei ist die Beziehungsgeschichte eher zweitrangig. Deswegen ist es Blödsinn zu behaupten, dass Kinder Vater und Mutter brauchen würden. Bei Dir sind also direkt 12-15 % kinderlos, weil sie keine bekommen können? Seltsamerweise ergab eine Studie im Jahre 2009, dass es sich bereits um alarmierende 17 % handelt, wovon der größte Teil einfach keine Kinder wollte! Besonders gebildete Damen wurden hier als kinderlos betitelt, weil sie eben keine wollten, die Zeit dafür nicht aufbringen können & Co.

*lach meines Neides? Manchmal frage ich mich wirklich, wie alt du eigentlich bist, dass du solch einen Unfug von Dir gibst, um andere Meinungen die nicht nach deiner Nase tanzen zu begründen. Du möchtest mir Neid vorwerfen, weil ich gewisse Dinge des Staates diskriminierend finde? Du hast schon verstanden, dass ich bisexuell bin und womöglich von dem Gesetz nicht betroffen? Ich heirate vielleicht nie eine Frau, sondern einen Mann? Somit ist bei mir keine Sicherheit gegeben, ob ich von dem Gesetz bevorzugt oder benachteiligt werde, wie auch immer du es auslegen möchtest.

Des Weiteren habe ich niemals von 80 % gesprochen, sondern das hast du jetzt in den Raum geworfen, um meine Aussage zu entkräften. Gerade habe ich gelesen das 21 % der Frauen in einer Ehe kinderlos sind, hier wird jedoch das Alter e auf 40 – 44 eingegrenzt. Dennoch ist die Zahl schon hoch für gerade einmal vier Jahre Alterklassen! Augenscheinlich für Deutschland eine besorgniserregende Erkenntnis. Doch sei doch mal ehrlich, wieso sollten Menschen in Deutschland Kinder in die Welt setzen, wenn sie teilweise gar nicht erwünscht sind? Spielplätze werden abgerissen, sind marode, die Schuldbildung ist auch nicht der Hit, laute Kinder erhalten in vielen Städten durch lärmempfindliche Nachbarn einen Maulkorb usw.


Europa ist schon lange am Boden und da ändert das Gesetz für die Stärkung der homosexuellen Rechte rein gar nichts daran.


@ Phip die Aussage war mir jetzt echt nen fettes Schmunzeln wert. Könnte man frecherweise so betiteln, aber tue ich nicht. Zudem müsste ich mich dann nicht auf zwei Ufern begeben, denn ich hatte mit Männern nie Schwierigkeiten und jemanden zum bumsen findet man ja auch immer.
 
Es gibt immer Menschen, die durch das System fallen. Aber ob es Sinn macht für Ausnahmen in das Persönlichkeitsrecht einzugreifen und einen Gesundheitstest einzuführen wage ich zu bezweifeln und es klingt wie so oft nach einem sinnfreien Versuch mit Lücken zu argumentieren statt mit der Regel. Wie gesagt, man kann über den grundsätzlichen Sinn diskutieren und sich fragen ob es wirklich einen Nutzen für die Gesellschaft hat Familien schon vor den Kindern zu fördern aber mit Ausnahmen dann anzukommen ist einfach nur lächerlich....

Ich habe nicht versucht "sinnfrei nach Lücken zu argumentieren", ich habe lediglich versucht deinen Gedankengang nachzuvollziehen und bin dabei einen Schritt weiter gegangen damit man dies auch überprüfen kann. Meiner Meinung nach ist die Ehe keine Familienförderung. Wenn ich mit meiner Partnerin Kinder haben will, so muss ich nicht gleich heiraten. Die meisten heiraten nur wenn es steuerliche Vorteile bringt oder wirklich nur aus liebe. Es gibt viele Ehen die geschlossen werden die schon Kinder mitbringen (entweder eigene oder aus andere Partnerschaften). Von daher lehne ich diese konservative Denkweise ab, das Ehen zur Familienförderung dienen. Das ist heutzutage nicht mehr Zeitgemäß.

Daher denke ich das homosexuellen Paaren eine Ehe zu steht. Warum denn nicht?



Sie wirken auf mich egoistisch, wenn sie Fordern ohne zu geben und das mit scheinheiligen Arugmenten der Gleichheit. Wenn die Gleichheit die einzige Möglichkeit ist glücklich zu werden sollen sie doch Heterosexuell werden, dann sind sie gleich. Allein die sexuelle Ausrichtung macht sie doch anders? Oder nicht? Mein Gott.

Wer sagt das sie gesellschaftlich nichts geben? Nur weil sie keine Kinder mit ihrem Partnerzeugen können? Ist doch Schwachsinn, dann sollen erst mal die Kinderlosen hetero Ehen der Gesellschaft Kinder geben bevor man damit argumentiert...

Die Gleichheit ist nicht die einzige Möglichkeit glücklich zu sein, da gebe ich dir recht. Aber die Gleichheit ist ein demokratisches Gut, die jedem Menschen in einen modernen und fortschrittlichen Land zusteht.
Und wenn Schwule, Lesben sowie Transsexuelle heiraten können das tut doch niemanden weh.

Und die Aussage "dann sollen sie doch heterosexuell werden" das ist eine vom Sinn befreite Äußerung. Denn dann könnte man ja im Gegenzug sagen, werde doch schwul - dann weißt du auch wie es meinen homosexuellen Freunden und Bekannten so geht...

Kein Mensch ist gleich einem anderen, was ist denn daran so schlimm? Und niemand wird gleich behandelt. Der Staat fördert Lernschwache, er fördert Menschen mit Migrationshintergrund, er fördert Frauen verstärkt, er fördert Behinderte,usw. Von mir wird vom Staat überwiegend erwartet mich selbst um alles zu kümmern, wenn ich meinen Job verlieren würde. Soll ich deswegen rumjammern? Es macht doch Sinn, dass er sich um einige Menschen mehr kümmert als um mich. Beweis ist ja auch, dass ich es immer ohne hilfe geschafft habe.

Wenn du deinen Job verlierst, dann gibt es das Arbeitsamt. Natürlich dienen die nur als eine Hilfestellung und erwarten das man selber die Initiative ergreift um wieder an eine Stelle zu gelangen. Du magst es zwar alles ohne Hilfe geschafft haben, was ich auch nicht Anzweifel. Aber ich frage mich wie dies uns in diese Diskussion weiterhilft? Du kannst ja auch als heterosexueller frei Heiraten. Dafür brauchst du keine Hilfe sondern nur einen Partner. Ein Homosexueller kann dies nicht...

Die Gleichheitskeule ist doch von Menschen ohne Rückrad erfunden worden, weil sie nicht nachdenken wollen über Sinn und Unsinn von Sachverhalten sondern am liebsten ein automatisiertes Leben ohne Entscheidungen hätten. Am besten schaffen wir auch alle Gerichte und Richter ab und fällen Urteile nur noch nach vorgegebenen Strafmäsen ohne Fallbetrachtung. Dann wären wenigstens alle gleich.

Na ja nicht ganz. Der Sachverhalt ist halt das diese Menschen homosexuell sind und dafür nichts können. Warum soll man hingehen und sie wieder in eine "gerade Reihe rücken"?! Wir leben nicht im Mittelalter. Schließlich lässt man heute in der Schule den Linkshänder auch mit Links (die böse Hand) schreiben und zwingt ihn nicht dazu mit der rechten Hand zu schreiben.

Unsinnige wäre wenn man versucht diese Menschen von der Homosexualität abzubekommen. Schließlich ist das keine Krankheit, sondern eine sexuelle Orientierung. Das würde zu nichts führen nur zu unzähligen Kosten (für die Krankenkasse) und sinnlosen Auslastung von Therapeuten....

Werfe doch mal einen Blick auf unseren Nachbarn Frankreich,...
 
Ich habe nicht versucht "sinnfrei nach Lücken zu argumentieren", ich habe lediglich versucht deinen Gedankengang nachzuvollziehen und bin dabei einen Schritt weiter gegangen damit man dies auch überprüfen kann. Meiner Meinung nach ist die Ehe keine Familienförderung. Wenn ich mit meiner Partnerin Kinder haben will, so muss ich nicht gleich heiraten. Die meisten heiraten nur wenn es steuerliche Vorteile bringt oder wirklich nur aus liebe. Es gibt viele Ehen die geschlossen werden die schon Kinder mitbringen (entweder eigene oder aus andere Partnerschaften). Von daher lehne ich diese konservative Denkweise ab, das Ehen zur Familienförderung dienen. Das ist heutzutage nicht mehr Zeitgemäß.

Daher denke ich das homosexuellen Paaren eine Ehe zu steht. Warum denn nicht?

Das Problem ist, wenn deine Argumentation zutrifft, dann muss die Ehe per se abgeschafft werden und es dürfte ausschließlich ein staatliches Dokument für eine Familienzweckgemeinschaft exisitieren. Und dieses dürfte erst nach dem Vorhandensein eines Kindes beantragt werden. Eine zusätzliche Ehefunktion von Menschen, die vorher nicht berücksichtigt wurden und somit höhere staatliche Kosten verursachen machen nach deiner Argumentation keinen Sinn. Denn damit würde man nur den Kreis der Steuergeldverschwendung vergrößern. Was niemals im Sinn von Menschen innerhalb des Systems sein kann. Denn auch Homosexuelle profitieren von einem Staat, der gut haushaltet.


Wer sagt das sie gesellschaftlich nichts geben? Nur weil sie keine Kinder mit ihrem Partnerzeugen können? Ist doch Schwachsinn, dann sollen erst mal die Kinderlosen hetero Ehen der Gesellschaft Kinder geben bevor man damit argumentiert...

Gibt genügend, die das tun, also der Gesellschaft Kinder schenken. Und ich bindurchaus dafür die Witwenrente für kinderlose Ehen abzuschaffen und andere Vergünstigungen, die durch die Ehe bestehen.

Die Gleichheit ist nicht die einzige Möglichkeit glücklich zu sein, da gebe ich dir recht. Aber die Gleichheit ist ein demokratisches Gut, die jedem Menschen in einen modernen und fortschrittlichen Land zusteht.
Und wenn Schwule, Lesben sowie Transsexuelle heiraten können das tut doch niemanden weh.

Demokratisches gut ist das Recht auf Mitbestimmung. Wenn die Mehrheit gegen Gleichheit ist in einem Bereich, die Menschenrechte dies aber erfordern, dann ist es kein demokratisches gut, wenn es gegen die Mehrheit bestimmt wird. Es mag in vielerlei hinsicht richtig sein (wobei ich das in dem Fall nicht sehe) aber wenn die Mehrheit nicht dafür ist, dann ist es kein demokratisches Gut. Doch es tut weh. Es kostet die Gesellschaft Geld.

Und die Aussage "dann sollen sie doch heterosexuell werden" das ist eine vom Sinn befreite Äußerung. Denn dann könnte man ja im Gegenzug sagen, werde doch schwul - dann weißt du auch wie es meinen homosexuellen Freunden und Bekannten so geht...

Keiner zwingt sie heterosexuell zu werden. Können doch machen was sie wollen, solange kein Dritter mit hinein gezogen wird.


Na ja nicht ganz. Der Sachverhalt ist halt das diese Menschen homosexuell sind und dafür nichts können. Warum soll man hingehen und sie wieder in eine "gerade Reihe rücken"?! Wir leben nicht im Mittelalter. Schließlich lässt man heute in der Schule den Linkshänder auch mit Links (die böse Hand) schreiben und zwingt ihn nicht dazu mit der rechten Hand zu schreiben.

Keiner möchte sie in die "gerade Reihe rücken". Sie können tun und lassen was sie wollen, solange der Staat und die Mitmenschen nicht mit hinein gezogen werden. Du möchtest doch alle Menschen in eine "gerade Reihe rücken" und sie dazu zwingen es nicht nur zu akzeptieren sondern auch dafür zu bezahlen! Du möchtest mich als Steuerzahler in deine Beziehung mit deinem Partner rein ziehen unter dem Deckmantel der Gleichheit, die hier gar keine Anwendung findet. Ich als Steuerzahler bin bereit Ehen zu fördern, ebenso wie ich bereit bin Behinderte zu fördern. Also Ungleichheit bewusst in Kauf zu nehmen. Bei Homosexuellen bin ich nicht bereit und ich denke das trifft auf viele Steuerzahler zu.

Unsinnige wäre wenn man versucht diese Menschen von der Homosexualität abzubekommen. Schließlich ist das keine Krankheit, sondern eine sexuelle Orientierung. Das würde zu nichts führen nur zu unzähligen Kosten (für die Krankenkasse) und sinnlosen Auslastung von Therapeuten....

Werfe doch mal einen Blick auf unseren Nachbarn Frankreich,...

Wieso sollte man sie davon abbekommen, wenn sie sich untereinander lieben ohne ihre Mitmenschen mit rein zu ziehen? Ist doch egal was 2 für sich machen.

Ja Frankreich ist toll. Noch nie wurden Schwule und Lesben so gehasst wie jetzt, wo sie heiraten dürfen. Weil sich viele Menschen dadurch angepisst fühlen
 
Das Problem ist, wenn deine Argumentation zutrifft, dann muss die Ehe per se abgeschafft werden und es dürfte ausschließlich ein staatliches Dokument für eine Familienzweckgemeinschaft exisitieren. Und dieses dürfte erst nach dem Vorhandensein eines Kindes beantragt werden.

Nein da hast du mich missverstanden. Ich wollte nur verdeutlichen das sie heute Zweckentfremdet ist und nicht mehr die selben Ziele verfolgt wie früher und wollte auch damit klar machen, das sich die Welt und deren Anschauung wandelt. Man muss sich für gewisse Dinge öffnen. Man kommt gesellschaftlich auch nicht weiter wenn man sich nur im Kreis dreht. Schau doch allein wie sich die Gesellschaft gewandelt hat. Vergleiche mal heute und das vor 50 Jahren...

Eine zusätzliche Ehefunktion von Menschen, die vorher nicht berücksichtigt wurden und somit höhere staatliche Kosten verursachen machen nach deiner Argumentation keinen Sinn. Denn damit würde man nur den Kreis der Steuergeldverschwendung vergrößern. Was niemals im Sinn von Menschen innerhalb des Systems sein kann. Denn auch Homosexuelle profitieren von einem Staat, der gut haushaltet. [...]

Dann denke mal darüber nach, warum früher in einem christlich geprägten Land die Homo-Ehe nicht berücksichtigt wurde...woran das wohl lag...:think:
Und wenn man von Steuergelder Verschwendung redet, da gibt es weitaus andere Themen wo der Staat sparen könnte. Da macht die Homo-Ehe nicht viel aus, wenn diese auch Vergünstigungen bekommen... schau dir mal allein an was alles subventioniert wird, das ist auch nicht alles im Sinne der Menschen in einem System. Aber das ist ein anderes Thema.

[...]Demokratisches gut ist das Recht auf Mitbestimmung. Wenn die Mehrheit gegen Gleichheit ist in einem Bereich, die Menschenrechte dies aber erfordern, dann ist es kein demokratisches gut, wenn es gegen die Mehrheit bestimmt wird. Es mag in vielerlei hinsicht richtig sein (wobei ich das in dem Fall nicht sehe) aber wenn die Mehrheit nicht dafür ist, dann ist es kein demokratisches Gut. Doch es tut weh. Es kostet die Gesellschaft Geld.

Mitbestimmung ist wohl das wichtigste Gut einer Demokratie. Dies hast du getan in dem du deinen gesetzlichen Vertreter gewählt hast. Und der wird für dich entscheiden. Wie der entscheiden wird weiß ich nicht. Hast du einen Beleg dafür das die Mehrheit der deutschen gegen die gleichberechtigung der Homo-Ehe ist? Ich finde da ganz andere Sachen wie hier und auch hier.
Und auch wenn die Mehrheit dagegen wäre, es gibt immerhin ein GG. Selbst wenn die Mehrheit für die Todesstrafe wäre, könnte die Politik nichts daran ändern da sie an das GG gebunden ist und das ist auch gut so!

Keiner zwingt sie heterosexuell zu werden. Können doch machen was sie wollen, solange kein Dritter mit hinein gezogen wird.

In wie fern wird ein Dritter rein gezogen?

Keiner möchte sie in die "gerade Reihe rücken". Sie können tun und lassen was sie wollen, solange der Staat und die Mitmenschen nicht mit hinein gezogen werden. Du möchtest doch alle Menschen in eine "gerade Reihe rücken" und sie dazu zwingen es nicht nur zu akzeptieren sondern auch dafür zu bezahlen!

Ich möchte niemand gerade Rücken, ich versuche nur mehr toleranz zu vermitteln. Bei dem einen klappt es und der andere ist halt so stur wie ein Ochse. Ich habe dich auch nicht dazu gezwungen, meine Meinung zu akzeptieren. Keine Ahnung wie du auf so einen Blödsinn kommst...

Ja ja was wir nicht alles zahlen. Ich muss immer über diese Äußerung lachen. Woher weißt du denn das deine Steuergelder genau dafür gerade halten müssen? Du weißt ja nicht wo dein Geld hingeht. Vielleicht werden ausgerechnet deine Euros zum Teil dafür verwendet das Merkel ihr Gehalt bekommt? So viel Steuern kann man alleine nicht zahlen wofür man denkt das man zahlt. Es gibt weitaus sinnlosere Verschwendung von öffentlichen Geldmitteln als eine gleich Berechtigung der Homo-Ehe. Warum sollten ausgerechneten die benachteiligt werden weil die Homosexuell sind?! Dafür können sie nicht. Klickts? Warum sollst du in einer Ehe begünstigt werden nur weil du hetero bist? Dann soll meiner Meinung nach eine andere Art von Gleichstellung erfolgen, aber das würde für einen größeren Wirbel sorgen. Denn dann geht es ja spürbar in den Geldbeutel...

EDIT: Ach ja und wenn diese Geld an steuern sparen, haben sie mehr zum Ausgeben was der Wirtschaft zum gute kommt. Da ja logischerweise deren Kaufkraft höher ist.

Du möchtest mich als Steuerzahler in deine Beziehung mit deinem Partner rein ziehen unter dem Deckmantel der Gleichheit, die hier gar keine Anwendung findet. Ich als Steuerzahler bin bereit Ehen zu fördern, ebenso wie ich bereit bin Behinderte zu fördern. Also Ungleichheit bewusst in Kauf zu nehmen. Bei Homosexuellen bin ich nicht bereit und ich denke das trifft auf viele Steuerzahler zu. [...]

Zahlt ein homosexueller keine Steuern? Ziehst du homosexulle nicht in die Beziehung deiner Partner rein in dem sie für dich mit zahlen?
Du möchtest nicht dafür zahlen das eine Homo-Ehe gleichberechtigt ist aber homosexuelle sollen dann für DICH zahlen? Ach wie ich dieses paradoxe Land samt Bürgern liebe!
 
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Nein da hast du mich missverstanden. Ich wollte nur verdeutlichen das sie heute Zweckentfremdet ist und nicht mehr die selben Ziele verfolgt wie früher und wollte auch damit klar machen, das sich die Welt und deren Anschauung wandelt. Man muss sich für gewisse Dinge öffnen. Man kommt gesellschaftlich auch nicht weiter wenn man sich nur im Kreis dreht. Schau doch allein wie sich die Gesellschaft gewandelt hat. Vergleiche mal heute und das vor 50 Jahren...

Ich habe dich missverstanden, weil man dadurch keinen Vorteil für sich ergattern könnte. Bei deiner Argumentation nach Gleichheit wäre es sinnvoller eine Abschaffung zu fordern. Aber es ist natürlich lukrativer für sich Vorteile zu sichern. Also denkt man nur an sich und nicht an das Gemeinwohl...

Dann denke mal darüber nach, warum früher in einem christlich geprägten Land die Homo-Ehe nicht berücksichtigt wurde...woran das wohl lag...:think:
Und wenn man von Steuergelder Verschwendung redet, da gibt es weitaus andere Themen wo der Staat sparen könnte. Da macht die Homo-Ehe nicht viel aus, wenn diese auch Vergünstigungen bekommen... schau dir mal allein an was alles subventioniert wird, das ist auch nicht alles im Sinne der Menschen in einem System. Aber das ist ein anderes Thema.

Das lag daran, weil Homosexuelle keine Kinder bekommen.


Mitbestimmung ist wohl das wichtigste Gut einer Demokratie. Dies hast du getan in dem du deinen gesetzlichen Vertreter gewählt hast. Und der wird für dich entscheiden. Wie der entscheiden wird weiß ich nicht. Hast du einen Beleg dafür das die Mehrheit der deutschen gegen die gleichberechtigung der Homo-Ehe ist? Ich finde da ganz andere Sachen wie hier und auch hier.
Und auch wenn die Mehrheit dagegen wäre, es gibt immerhin ein GG. Selbst wenn die Mehrheit für die Todesstrafe wäre, könnte die Politik nichts daran ändern da sie an das GG gebunden ist und das ist auch gut so!

Hierauf brauch man nicht eingehen bis du gelernt hast meinen Beitrag zu lesen. Ich habe nirgends geschrieben, dass die Mehrheit dafür oder dagegen ist. Ich habe ausschließlich geschrieben was demokratie ist, da du scheinbar Gleichheit mit Demokratie verwechselst. Und die Todesstrafe könnte man durch eine Grundgesetzänderung auch wieder einführen. Wobei ich das nicht begrüßen würde und hoffen würde, dass hier das demokratische Prinzip nicht angewandt wird.


In wie fern wird ein Dritter rein gezogen?

Die Volkswirtschaft wird mit rein gezogen, also ein Dritter.



Ich möchte niemand gerade Rücken, ich versuche nur mehr toleranz zu vermitteln. Bei dem einen klappt es und der andere ist halt so stur wie ein Ochse. Ich habe dich auch nicht dazu gezwungen, meine Meinung zu akzeptieren. Keine Ahnung wie du auf so einen Blödsinn kommst...

Du versuchst keine Toleranz durchzuboxen. Du versuchst einen Vorteil zu erkämpfen. Nun tu mal nicht so nobel Glaubt dir doch su gut wie keiner.


Ja ja was wir nicht alles zahlen. Ich muss immer über diese Äußerung lachen. Woher weißt du denn das deine Steuergelder genau dafür gerade halten müssen? Du weißt ja nicht wo dein Geld hingeht. Vielleicht werden ausgerechnet deine Euros zum Teil dafür verwendet das Merkel ihr Gehalt bekommt? So viel Steuern kann man alleine nicht zahlen wofür man denkt das man zahlt. Es gibt weitaus sinnlosere Verschwendung von öffentlichen Geldmitteln als eine gleich Berechtigung der Homo-Ehe. Warum sollten ausgerechneten die benachteiligt werden weil die Homosexuell sind?! Dafür können sie nicht. Klickts? Warum sollst du in einer Ehe begünstigt werden nur weil du hetero bist? Dann soll meiner Meinung nach eine andere Art von Gleichstellung erfolgen, aber das würde für einen größeren Wirbel sorgen. Denn dann geht es ja spürbar in den Geldbeutel...

Und weil der Staat Gelder verschwendet kann er ruhig noch mehr verschwenden? Super Einstellung. Aber wenn man den ersten Teil des Abschnittes liest muss man sich nicht wundern über dein ökonomisches Verständnis.


EDIT: Ach ja und wenn diese Geld an steuern sparen, haben sie mehr zum Ausgeben was der Wirtschaft zum gute kommt. Da ja logischerweise deren Kaufkraft höher ist.

Würde der Staat hier kein Geld verschwenden könnte er an anderer Stelle die Steuern senken und somit würde die Kaufkraft auch steigen. Nur auf mehr Leute verteilt ;) Aber man riecht immer mehr deine Gier nach Geld und Konsum heraus...


Zahlt ein homosexueller keine Steuern? Ziehst du homosexulle nicht in die Beziehung deiner Partner rein in dem sie für dich mit zahlen?
Du möchtest nicht dafür zahlen das eine Homo-Ehe gleichberechtigt ist aber homosexuelle sollen dann für DICH zahlen? Ach wie ich dieses paradoxe Land samt Bürgern liebe!

Wen ziehe ich denn als nicht verheirateter mit hinein?Ich zahle den höchsten Steuersatz. Und meine Freundin arbeitet noch nicht. Ich zahle also alles (Wohnung, Nahrung, etc.) ohne das ein Dritter Bafög für sie aufbringen muss oder ähnliches. Das darf alles ich zahlen. Möchte der Staat so, nachdem wir 1 Jahr zusammen wohnen
 
Ich habe dich missverstanden, weil man dadurch keinen Vorteil für sich ergattern könnte. Bei deiner Argumentation nach Gleichheit wäre es sinnvoller eine Abschaffung zu fordern. Aber es ist natürlich lukrativer für sich Vorteile zu sichern. Also denkt man nur an sich und nicht an das Gemeinwohl...

Hmmm ich glaube das hast du immer noch nicht verstanden, ich versuche keine Vorteil für mich durchzuboxen. Da ich nicht homosexuell bin und selbst wenn, würde ich aus persönlichen Gründen nicht heiraten. Aber dennoch setze ich mich für die Rechte anderer ein.

Eine Abschaffung der Ehe? Wäre eher sinnvoll alle beiden gleich zu besteuern, entweder passt man die Homo-Ehe an die "normale Ehe" an, oder umgekehrt. Was meinst du, was den meisten in diesem Fall lieber wäre wenn sie wählen könnten? ;-)

Das lag daran, weil Homosexuelle keine Kinder bekommen.
Sicher das dies der einzige Grund war? Ich weiße nochmal auf meinen Gesellschaftsvergleich hin...

Hierauf brauch man nicht eingehen bis du gelernt hast meinen Beitrag zu lesen. Ich habe nirgends geschrieben, dass die Mehrheit dafür oder dagegen ist. Ich habe ausschließlich geschrieben was demokratie ist, da du scheinbar Gleichheit mit Demokratie verwechselst. Und die Todesstrafe könnte man durch eine Grundgesetzänderung auch wieder einführen. Wobei ich das nicht begrüßen würde und hoffen würde, dass hier das demokratische Prinzip nicht angewandt wird.

Ich muss nicht lernen deinen Beitrag zu lesen. Es lag daran das ich ihn überflogen habe und eingestehen muss das ich ihn dadurch fehlinterpretiert habe. Kann vorkommen. Kein Mensch ist vollkommen.

Ich habe "Gleichheit" nicht mit "Demokratie" verwechselt. Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, hättest du gemerkt das ich die "Gleichheit" als ein demokratisches Gut ansehe.

Die Volkswirtschaft wird mit rein gezogen, also ein Dritter.

Ja ja, ich erwähnte es schon mit der Kaufkraft.

Du versuchst keine Toleranz durchzuboxen. Du versuchst einen Vorteil zu erkämpfen. Nun tu mal nicht so nobel Glaubt dir doch su gut wie keiner.

:yawn: Die Argumentation das ich mir einen Vorteil "durchboxen" will langweilt mich ehrlich. Da ich dadurch keinen Vorteil erziele. Und selbst wenn es so wäre, was berechtigt dich dazu dies mir zu Unterstellen? Kennst du mich persönlich? Ach eben nicht!

Und weil der Staat Gelder verschwendet kann er ruhig noch mehr verschwenden? Super Einstellung. Aber wenn man den ersten Teil des Abschnittes liest muss man sich nicht wundern über dein ökonomisches Verständnis.

Verschwendung? Ich sehe keine Verschwendung. In deinen Augen ist es so.
Mein ökonomisches Verständnis, du meinst mein Beispiel. Ich wollte nur damit Ausdrücken das ich mich amüsiere, wenn Leute sich darüber beschweren was sie alles Zahlen müssen. Manche sind da in dieser Einsicht ein bisschen zu hypothetisch und meinen sie seien als einzelne Person die ausschlaggebende alleinige Tragekraft...
Aber wie ich sehe kam es vermutlich nicht so an, wie ich es wollte....

Würde der Staat hier kein Geld verschwenden könnte er an anderer Stelle die Steuern senken und somit würde die Kaufkraft auch steigen. Nur auf mehr Leute verteilt ;) Aber man riecht immer mehr deine Gier nach Geld und Konsum heraus...

Der Staat würde hier noch gar nichts. So viel ich weiß hat der Bundestag noch bis zum 18. Juni Zeit, erst dann läuft die Frist des Bundesverfassungsgericht aus. Falls doch schon vorher was in Kraft getreten ist, bitte korrigieren.

Aber dennoch: Wo der Staat an einer Stelle steuern senkt, so wird er es wo anderes erhöhen. Das ist in der Regel immer der Fall gewesen. Ich würde mit dir Wetten, wenn der Soli abgeschafft wird, lassen sie sich was neues einfallen wo sie zum "Ausgleich" was erhöhen könnten.

Was aber Fakt ist, ist das der Staat ja momentan deiner Ansicht nach, noch keine Steuergelder für verschwendet. Wann habe ich nun mehr Geld auf dem Konto?

Du riechst meine Gier nach Geld (Nase putzen... ;-))? Ich frage dich welche Gier und welches Geld? Wie schon erwähnt, ich profitiere davon nicht...!


Wen ziehe ich denn als nicht verheirateter mit hinein?[...]

So wie Du davon ausgegangen bist das ich homosexuell und heiraten werde, oder schon bereits verheiratet bin. So bin ich davon ausgegangen das du verheiratet bist. Haben uns wohl beide geirrt.
Aber wer weiß, vielleicht wirst du mal irgendwann deine Freundin heiraten,...
 
Etliches wurde in meiner Abwesenheit schon diskutiert, ein paar Dinge sind mir beim LEsen trotzdem aufgefallen...

...denn der Staat wird in meinem genannten Fall beschissen und damit jeder Steuerzahler! Was ich einfach viel schlimmer finde, als wenn Homosexuelle gleichgestellt werden und Geld sparen und mehr in ihrer Tasche haben... ...

Betrügen kann man immer - einen Betrug mit einer rechtlichen Gleichstellung zu vergleichen ist mE nicht legitim. Genauso können auch Homos bescheißen - sogar ausländische!.

...Du kaust doch die ganze Zeit auf dieselben ausgelutschten Argumente, die der Staat teilweise auch bringt. Die Ehe ist eine traditionelle Geschichte, eine Geschichte rundum die Kinder *bla bla bla...

Wird ein Argument falsch wenn es wiederholt aufgeführt wird? Wie sieht es dann mit den Argumenten "pro Homoehe" aus?

...Dein Link ist wieder mal ein bestes Beispiel, das du dich lediglich einseitig informierst,....


Ich hab daraufhin mal deinen Link angeschaut. Von wegen einseitiger Information und den in wannas Link erwähnten sachlichen Fehlern in diesen Studien. Netterweise wird darin erwähnt, dass die untersuchten Homo-ELtern weit überdurchschnittlich häufig das Abitur haben. Als Kontrollgruppe können also nicht - wie geschehen - durchschnittliche Eltern deutschlands herangezogen werden, es müßte eine gleichartige Bildungsgruppe erfasst werden. Denn dass gebildetere Eltern auch einen gebildeteren Nachwuchs haben ist wissenschaftlich in D ebenfalls schon gezeigt worden.

Europa ist schon lange am Boden...

Ist mir noch gar nicht aufgefallen, so reich und sicher und wohlhabend wie man in D und Europa an den meisten Stellen lebt 8O
 
Randale bei Massendemo gegen Homo-Ehe in Paris

Folgende News wurde am 27.05.2013 um 13:14:54 Uhr veröffentlicht:
Randale bei Massendemo gegen Homo-Ehe in Paris
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Paris (dpa) - Bei schweren Ausschreitungen nach einer Großdemonstration gegen die Homo-Ehe sind Paris 293 Menschen festgenommen worden.
Wie die Polizei nach Berichten der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, gab es die meisten Festnahmen am späten Sonntagabend nach der Auflösung einer Kundgebung nahe dem Invalidendom im Zentrum der Stadt, wo sich Gegner der rechtlichen Gleichstellung homosexueller Paare stundenlange Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert hatten. Am kommenden Mittwoch soll Frankreichs erste Ehe homosexueller Partner in Montpellier geschlossen werden. Dort wollen zwei Männer heiraten.
Nach Polizeiangaben hatten am Sonntag in Paris rund 150 000 Menschen überwiegend friedlich gegen das vor einer Woche in Kraft getretene Gesetz für gleichgeschlechtliche Partnerschaften protestiert. Die Veranstalter sprachen von einer Million Teilnehmern. Am Rande gab es bereits erste Zwischenfälle, als Rechtsradikale auf das Eingangstor der sozialistischen Partei kletterten und den Rücktritt von Präsident François Hollande forderten.
Nach Auflösung der Kundgebung am Invalidendom kam es dann am Abend zu heftigen Zusammenstößen von mehreren hundert Jugendlichen mit der Polizei. Protestler, einige von ihnen vermummt, warfen Flaschen gegen Polizeiabsperrungen, zündeten Rauchbomben und Knallkörper. Sechs Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt, darunter vier Polizisten, ein Pressefotograf und ein Demonstrant. Mehr als 4500 Polizeibeamte waren im Einsatz.
Die Gegner der Homo-Ehe wollen erreichen, dass das umstrittene Gesetz zurückgenommen wird. «Es gibt ungerechte und illegitime Gesetze, wir setzen uns weiter dafür ein, dass die natürliche Ordnung wiederhergestellt wird», sagte ein Demonstrant.
Zu der Demonstration aufgerufen hatten Gegner des Gesetzes wie die Organisation «La Manif Pour Tous» und das den katholischen Traditionalisten nahestehende Institut «Civitas».
 
Schlimm, dass die auch noch kleine Kinder zu so was mitnehmen. Zum Glück habe ich das nur am Rande mitbekommen auf der Bootstour. Einwenig mulmig war uns nachts aber in der Metro schon als es auf mal laut wurde...
 
Aber wenn ich die news richtig verstanden habe war die eigentliche Demo doch friedlich, oder? Die Randale passierte durch Rechtsradikale am Rande der Demo und durch Jugendliche nach der Demo. Wo bitte sind da die christlichen Hassprediger Kelle?

Weiterhin steht hier, dass gegen die Gleichstellung demonstriert wurde, also wurden hier keine Personen als Zielobjekt hingestellt und es ist auch nichts von "Hass auf Homosexuelle" die Rede.
 
Die Randale passierte durch Rechtsradikale am Rande der Demo und durch Jugendliche nach der Demo. Wo bitte sind da die christlichen Hassprediger Kelle?
Schön, dass man Christen und Rechte begrifflich so sauber voneinander trennen kann und so der Eindruck entsteht, als würde es da keine Schnittmenge geben.

Kennst du den sympathischen blonden Mann, der hier am Anfang im Bild ist (Flaggensymbolik merken)?
Das ist Alain Escada (Lesenswerte Biographie), Generalsekretär des "L'Institut Civitas".
Der ist hier z.B. auch nochmal in einem Video und bei 1m35s laufen im Vordergrund reizende junge Leute mit einem Banner rum, aber der Hintergrund ist auch interessant (Stichwort: Flaggensymbolik).

Zurück zur Demo in Frankreich: tagesschau.de
"Zu der Demonstration aufgerufen hatten Gegner des Gesetzes wie die Organisation "La Manif Pour Tous" ("Veranstaltung für alle") und das den katholischen Traditionalisten nahestehende Institut "Civitas". "
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, "sauber trennen" wird man nie können - so wie keiner entscheiden kann, wer Christ ist oder nicht. Dass hier zumindest nach außen hin Überschneidungen vorkommen oder dass auf einer solchen Großdem Leute mitlaufen, die die ursprünglichen Iniziatoren evtl. gar nicht haben wollten wird sich schwer vermeiden lassen. Die aufgeführten Quellen kann ich leider schwer prüfen, mein Französisch ist daz zu schlecht. Und wenn ich dein letztes Zitat richtig verstehe sagst du ja selbst, dass es sich bei den Iniziatoren nicht um Christen gehandelt hat, oder?
 
Wer die Demo ursprünglich angemeldet hat und damit offiziell "Initiator" ist, kann ich dir nicht sagen.

Ich will dich nur dazu auffordern dir die Gruppen, die da so "vorbildlich" beten mal kritisch anzuschauen und mit wem sie da eigentlich gemeinsam Marschieren und am Stammtisch sitzen, bevor du sie als guter Christ reflexartig in Schutz nimmst, indem du sie von Jugendlichen und Rechtsradikalen begrifflich trennst.

Auch wenn mein Französisch sehr eingerostet ist, kriege ich "Institut Civitas, est une association catholique intégriste et d'extrême droite" gerade noch so hin und für die Biographie und weiterführende Links tut es auch ein holpriger Übersetzer.
 
Ich will dich nur dazu auffordern dir die Gruppen, die da so "vorbildlich" beten mal kritisch anzuschauen und mit wem sie da eigentlich gemeinsam Marschieren und am Stammtisch sitzen, bevor du sie als guter Christ reflexartig in Schutz nimmst, indem du sie von Jugendlichen und Rechtsradikalen begrifflich trennst.

Also deiner Auffassung nach darf ich an einer Demo, bei der Menschen mitmachen, deren Ideale mir fremd sind, nicht mitmachen, selbst wenn der Inhalt der Demo meine Einstellung wiederspiegelt? Wenn alle so denken würden, dann müsste man oft zu einzelnen Thema 100 Demos nacheinander machen. Und ich bezweifle das das genehmigt wird mit dem Verweis der gehemigenden Stelle, dass eine Demo mit eben diesem thema bereits angemeldet ist.

Das ist doch reine deutsche Deppenlogik, dass man besonders Tugendhaft sein muss und dies auf jeder erdenklichen Weise demonstrieren muss.
 
Also deiner Auffassung nach darf ich an einer Demo, bei der Menschen mitmachen, deren Ideale mir fremd sind, nicht mitmachen, selbst wenn der Inhalt der Demo meine Einstellung wiederspiegelt?
Das hab ich nicht behauptet. Im Gegenteil: Es geht um zwei spezifische Gruppen, die sich ideologisch näher stehen, als man glauben mag.
 
Also deiner Auffassung nach darf ich an einer Demo, bei der Menschen mitmachen, deren Ideale mir fremd sind, nicht mitmachen, selbst wenn der Inhalt der Demo meine Einstellung wiederspiegelt?

Was heißt denn nicht dürfen? Normalerweise möchte man doch eher gar nicht mit Gruppen die ideologisch zu weit entfernt sind gemeinsam demonstrieren. Ich mein ich hätte wirklich wenig Lust zusammen mit der Kirche oder Nazis für z.B. einen Mindestlohn demonstrieren - auch wenn ich mir vorstellen könnte das die drei Positionen da recht ähnlich ausfallen könnten.