Ich denke schon, dass die grundsätzliche Bereitschaft zum Teilen des eigenen Wohlstandes auch bei "reicheren" Menschen ursprünglich relativ weitestgehend vorhanden ist.
Das Problem ist aber an vielen Stellen, besonders aber in der Wahrnehmung des Einzelnen, die pauschal unmögliche Unterscheidung zwischen dem "faulen Hartzer der es nicht verdient hat von meiner Arbeit durchgefüttert zu werden" und dem "Willigen der in unserer derzeitigen Gesellschaft, die einfach nicht genug bezahlte Beschäftigung für eine immer größer werdende Gruppe anbieten KANN, einfach durchs Raster gefallen ist."
Wenn man der medialen Debatte und der Politik so folgt, werden die meisten leider völlig fälschlicher Weise den Eindruck gewinnen, dass die Erstgenannten per se deutlich in der Überzahl sind. Das finde ich persönlich sehr traurig. Hinzu kommt aus meiner Sicht ein schleichendes Problem. Je länger und je mehr Menschen in der Gesamtheit der arbeitsmarktimmanenten Perspektivlosigkeit ausgesetzt sind, umso mehr Menschen werden tatsächlich im Laufe der Zeit in der Eigen- und Fremdwahrnehmung zur ersten Kategorie gehören. Das hat psychologische Gründe. Also werden aus meiner Sicht im Laufe der Zeit immer weniger Menschen die was haben bereit sein zu teilen weil der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung in der breiten Wahrnehmung nun endgültig zur Bedeutungslosigkeit verschwommen sein wird.
Es bleibt also die Frage an welchem Punkt wir mittlerweile bereits angekommen sind und wie weit die Reise noch gehen soll.
Das Problem ist aber an vielen Stellen, besonders aber in der Wahrnehmung des Einzelnen, die pauschal unmögliche Unterscheidung zwischen dem "faulen Hartzer der es nicht verdient hat von meiner Arbeit durchgefüttert zu werden" und dem "Willigen der in unserer derzeitigen Gesellschaft, die einfach nicht genug bezahlte Beschäftigung für eine immer größer werdende Gruppe anbieten KANN, einfach durchs Raster gefallen ist."
Wenn man der medialen Debatte und der Politik so folgt, werden die meisten leider völlig fälschlicher Weise den Eindruck gewinnen, dass die Erstgenannten per se deutlich in der Überzahl sind. Das finde ich persönlich sehr traurig. Hinzu kommt aus meiner Sicht ein schleichendes Problem. Je länger und je mehr Menschen in der Gesamtheit der arbeitsmarktimmanenten Perspektivlosigkeit ausgesetzt sind, umso mehr Menschen werden tatsächlich im Laufe der Zeit in der Eigen- und Fremdwahrnehmung zur ersten Kategorie gehören. Das hat psychologische Gründe. Also werden aus meiner Sicht im Laufe der Zeit immer weniger Menschen die was haben bereit sein zu teilen weil der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung in der breiten Wahrnehmung nun endgültig zur Bedeutungslosigkeit verschwommen sein wird.
Es bleibt also die Frage an welchem Punkt wir mittlerweile bereits angekommen sind und wie weit die Reise noch gehen soll.
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