Wie soll man eine Diskussion führen wir eine gewisse Person hier unterstreicht warum der Staat ihn fördern soll wenn er seine Beischlafpartnerin ohnehin einstellen würde und die Arbeitslosen als kettenrauchende faule Idioten darstellt die vom Leben keine Ahnung haben und allesamt unwürdig sind etwas zum Thema beizutragen bzw zur Selbstbeweihräucherung eines Spamverkäufers.
 
hab ich doch statt mich weiter als inzestprodukt beleidigen zu lassen und auf seine Hautfarbe einzugehen hab ich auf den Melden button geklickt um den Kreislauf zu durch brechen mit dem Ergebnis das Mone als geistes gestört bezeichnet wurde und der Troll beschlossen hat das Forum zu verlassen.
 
Wisst Ihr was?
Dieser Thread ist an Ekelhaftigkeit echt nicht mehr zu übertreffen.
Naja, das ging schon schlimmer hier im Forum. Abgesehen davon geht es bei politischen Diskussionen immer etwas hitziger zu, als wenn man sich über Hunde oder das Fernsehprogramm unterhält. Ist ja auch normal.


Hier wird einem erst mal so richtig klar gemacht, wie unmenschlich, aggressiv, egoistisch und selbstzerstörerisch die Welt doch geworden ist. :roll:
[...] Irgendwie ist das hier wie damals der Reno-Thread. Auf eine Art amüsant, aber doch auch recht bezeichnend für unsere derzeitige Gesellschaft.
Also Lissy, die Welt war schon immer beschissen - zumindest in der Hinsicht. Daran hat sich in den letzten paar tausend Jahren nichts geändert.

Aber ich sag' es ja schon von Anfang an: Es ist der Neid, nichts anderes. Theoretisch könnte doch jeder jeden leben lassen wie er will, oder? Wenn jemand eine Arbeit hat, soll er froh und munter zur Arbeit gehen im festen Wissen, am Monatsende mehr Geld in der Tasche zu haben als der, der sich ganztags irgendeinen Müll im Fernseher rein zieht. Aber das geht ja nicht, weil reichlich Leute genauso viel (oder nur unwesentlich mehr) verdienen, sich aber dafür Tag für Tag zum ungeliebten Job schleifen. Und hier entsteht doch die Wut. Übertreiben wir es doch mal: Welcher Millionär kümmerte sich zuletzt darum, ob ein Hartz IV-Empfänger arbeiten geht oder nicht? Wäre mir doch auch latte, denn ich habe ja mein schönes Leben. Wäre mir völlig egal, was andere aus ihrem machen.

[...] Es ist einfach nur noch EKELHAFT wie man hier miteinander umgeht und niemand stört sich daran. Dabei gab es mal so was wie eine Nettiquette...
Naja, wie gesagt: Politikforum und nicht der Streichelzoo. Mag ja sein, dass das Niveau seit ein paar Beiträgen etwas gesunken sein mag, aber ekelhaft? Ganz ehrlich - da habe ich schon mehr einstecken müssen und habe auch schon mehr ausgeteilt. Wer eben seinen Standpunkt verteidigt, tut das zuweilen auch mit harten Bandagen. Ok, Beleidigungen gehören nicht mehr dazu. Allerdings ist es immer blöd, wenn man selbst beleidigt, aber die Beleidigungen anderer meldet :)

Aber was ich sagen will: Macht mal den Thread hier nicht zu schlecht. Erstens kochen bei diesem Thema stets und ständig die Emotionen sogar in Talkshows hoch. Was ich zum Teil verstehen kann, zum Teil amüsiert es mich aber auch.
Zweitens finde ich weichgespülte Diskussionen viel zu langweilig, auch wenn ich der Ansicht bin, dass man auf Beleidigungen verzichten kann. Aber letztlich finde ich es besser, wenn eine Diskussion emotional und hitzig geführt wird, als wenn alle Teilnehmer ohnehin einer Meinung sind und sich gegenseitig beweihräuchern.
Und drittens wird dieses Thema noch lange aktuell bleiben. Denn ich sehe auch nach der nächsten Wahl keinerlei Licht am Horizont. Hartz IV wird bleiben und es wird wohl mehr Menschen betreffen. Heutzutage kann kaum noch jemand behaupten, dass man davor sicher wäre.

Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann wird dieser "Hass auf Hartz" sogar noch zunehmen. Denn es wird immer mehr Menschen geben, die sich für viel zu wenig Geld einem Herren Tag für Tag verdingen. Die sich für vielleicht knapp 100 Euro mehr im Monat einen arroganten Chef und schwere Arbeit antun müssen, während ein Hartzi am Strand liegt und sich die Nudel verbrennt. Aber: Dafür kann der Hartzi nix. Ich wiederhole mich gern: Wir haben in Deutschland - Gott sei's getrommelt - ein soziales Netz. Niemand muss hier für einen Hungerlohn arbeiten gehen. Wenn sich das jeder bewusst machen würde, brauchten wir nicht mal einen gesetzlichen Mindestlohn...
 
S*x im Freien ist für Hartz-IV Empfänger billiger als für Arbeitnehmer

Folgende News wurde am 25.07.2013 um 07:12:00 Uhr veröffentlicht:
S*x im Freien ist für Hartz-IV Empfänger billiger als für Arbeitnehmer
Shortnews

Wer beim S*x im Freien erwischt wird, muss saftige 150 Euro Strafe zahlen. Nicht jedoch Hartz-IV Empfänger. Die kostet der Spaß dann nur 34 Euro - das ergab eine Nachfrage der "BILD" jetzt."BILD" hatte bei der Innenverwaltung in Berlin nachgefragt, wo man diese Unterscheidung bestätigte. Die Bundesanstalt für Arbeit kritisiert diese Unterscheidung scharf. In Berlin mussten im letzten Jahr 234 Personen diese Strafe wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" bezahlen.
 
Nur jeder vierte Hartz-IV-Bezieher findet einen Job

Folgende News wurde am 13.08.2013 um 00:01:50 Uhr veröffentlicht:
Nur jeder vierte Hartz-IV-Bezieher findet einen Job
Top-Themen

Berlin (dts) - Nur 23 Prozent der Hartz-IV-Bezieher fanden im vergangenen Jahr einen neuen Arbeitsplatz. Das berichtete die "Bild-Zeitung" (Dienstagsausgabe). Damit konnten rund eine Million oder knapp jeder vierte Langzeitarbeitslose auf eine Stelle vermittelt werden. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) auf Anfrage der Linksfraktion mit. Weitere 22 Prozent wurden in Ausbildungsprogramme oder sonstige Maßnahmen (wie Freiwilligendienste und Übergangstätgkeiten) vermittelt. Mehr als 40 Prozent wurden als Nichterwerbstätige geführt. Von Januar bis Juli 2013 wurde für rund 22 Prozent der Hartz-IV-Empfänger eine neue Stelle gefunden. 21,5 Prozent steckten in einer weiteren Ausbildung oder anderen Maßnahmen. 43 Prozent gehörten zu der Gruppe "Nichterwerbstätigkeit". Linken-Chef Bernd Riexinger (57) sagte zu "Bild": "Der Nürnberger Zahlensalat nervt. Da wird der Öffentlichkeit etwas vorgegaukelt. Hartz IV ist ein Vermittlungshemmnis. Wir brauchen eine externe Überprüfung der Zahlen, um ein realistisches Bild zu gewinnen."
 
Ja und die nicht vergessen, die arbeiten gehen und trotzdem Aufstockung beim Amt beantragen müssen, weil das regulär verdiente Geld zum leben nicht mehr reicht. :ugly::roll:
 
Was haben die damit zu tun?

Manchmal hilft es, das Geld für Gummis auszugeben, anstatt später als alleinerziehende Mutter mit Halbtagsjob aufs Amt angewiesen zu sein.

gruss kelle!
 
Was haben die damit zu tun?

Manchmal hilft es, das Geld für Gummis auszugeben, anstatt später als alleinerziehende Mutter mit Halbtagsjob aufs Amt angewiesen zu sein.

gruss kelle!

Versuch mal in München oder Stuttgart mit acht- bis neunhundert Euronen über die Runden zu kommen, da helfen die Gummis auch nicht. Noch nicht mal die Nobelgummis auf den Edelkarossen...
 
Ja und die nicht vergessen, die arbeiten gehen und trotzdem Aufstockung beim Amt beantragen müssen, weil das regulär verdiente Geld zum leben nicht mehr reicht.
Warum sollten Menschen, die bereits Arbeit haben, in einem Artikel bzw. einer Statistik auftauchen, bei der es um die Vermittlungsquote geht?
 
Was mich an diesen Statistiken am meisten nervt, sind die "Ausbildungsprogramme oder sonstige Maßnahmen" - früher ABM-Maßnahmen. Die betroffenen Leute fallen zwar aus der Statistik kurzzeitig heraus, aber im Endeffekt haben sie dadurch auch keine besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, weil diese Maßnahmen völlig am Bedarf vorbei gehen. Sie landen also nach Beendigung der Maßnahme entweder wieder in der Arbeitslosigkeit oder bekommen höchsten Billig-Jobs, von denen sie nicht leben können.

Politik und viele Unternehmen, besonders Großunternehmen, tendieren immer mehr zur Gewinnmaximierung durch Kürzung der Lohnkosten. Wieso einen Vollzeitarbeitnehmer einstellen, wenn es zwei 400 Euro-Jobber auch tun? Dass Arbeit aber auch etwas mit Menschenwürde zu tun hat, dass ist uninteressant. Money makes the world go around - und der Mensch bleibt auf der Strecke.
 
Ja und die nicht vergessen, die arbeiten gehen und trotzdem Aufstockung beim Amt beantragen müssen, weil das regulär verdiente Geld zum leben nicht mehr reicht. :ugly::roll:

Wenn diese Leute nicht arbeiten gehen (ist ja eh egal, da das gleiche Geld dabei rumkommt) finden die Betriebe keine Leute mehr und müssen die Löhne zwangsläufig erhöhen.
 
Warum sollten Menschen, die bereits Arbeit haben, in einem Artikel bzw. einer Statistik auftauchen, bei der es um die Vermittlungsquote geht?

Weil es bei dem Artikel um "Arbeits"vermittlung und nicht um "Beschäftigungs"vermittlung geht. Du selbst schreibst ja die richtige Vokabel "Arbeit".
Unter der Vokabel Arbeit versteht man gemeinhin eine entlohnte Tätigkeit. Unter Beschäftigung eine nichtentlohnte Tätigkeit. Wenn also nur Beschäftigung aber keine Arbeit vermittelt wird tangiert das natürlich den Charakter der vorliegenden Statistik.
Wenn jemand beschäftigt ist, aber auf ergänzende Sozialleistungen angewiesen ist - er also unterm Strich praktisch das gleiche Geld hat wie ein unbeschäftigter - hat er nach der Wortdefinition und demnach in der Intention der genannten Statistik zwar eine Beschäftigung aber keine Arbeit. Verstehste?;)
 
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Wenn diese Leute nicht arbeiten gehen (ist ja eh egal, da das gleiche Geld dabei rumkommt) finden die Betriebe keine Leute mehr und müssen die Löhne zwangsläufig erhöhen.

Das ist doch Bullshit.

Ob man ergänzende Mittel beantragen muss, hängt nicht nur vom Stundenlohn ab, sondern im wesentlichen auch von dem Gesamtverdienst und von den Ausgaben.

Ich habe mal angefangen mit netto ca. 8,60 € die Stunde, was dann bei ner 35 Stunden Woche 1.200 € ergab.
Kann man als Single problemlos von leben im ersten Jahr nach der Ausbildung.
Hätte ich nen Halbtagsjob gehabt, wären da im Monat irgendwas zwischen 600 und 700 € rausgekommen, trotz gutem Lohn, und ich hätte aufstocken können.

Hätte ich bei dem Gehalt drei Kinder zu versorgen gehabt, wäre ich auch bei ner 40 Stunden Woche Aufstocker gewesen.

Und jetzt erklär bitte, dass 15 € für nen Facharbeiter im ersten Jahr nen mieses Gehalt ist.

gruss kelle!
 
Das ist doch Bullshit.

Ob man ergänzende Mittel beantragen muss, hängt nicht nur vom Stundenlohn ab, sondern im wesentlichen auch von dem Gesamtverdienst und von den Ausgaben.

Ich habe mal angefangen mit netto ca. 8,60 € die Stunde, was dann bei ner 35 Stunden Woche 1.200 € ergab.
Kann man als Single problemlos von leben im ersten Jahr nach der Ausbildung.
Hätte ich nen Halbtagsjob gehabt, wären da im Monat irgendwas zwischen 600 und 700 € rausgekommen, trotz gutem Lohn, und ich hätte aufstocken können.

Hätte ich bei dem Gehalt drei Kinder zu versorgen gehabt, wäre ich auch bei ner 40 Stunden Woche Aufstocker gewesen.

Und jetzt erklär bitte, dass 15 € für nen Facharbeiter im ersten Jahr nen mieses Gehalt ist.

gruss kelle!

Es liegt mir ja fern unsachlich oder gar persönlich zu werden, drum nimm mir meine Worte bitte nicht übel (denn sie sind nicht böse gemeint;))

Beim Lesen Deines Kommentars, wie auch bei dem weiter oben drängt sich mir irgendwie der Gedanke auf, dass Du bei dem Thema ein wenig zu sehr Deine persönlichen Lebensumstände bzw. Deinen Werdegang versuchst auf alle umzulegen. Nach dem Motto "Wenn ichs geschafft hab müssen alle anderen (genauso) auf die Reihe kriegen können". Da liegst Du meiner Ansicht nach daneben. Das Credo "Alle könnens schaffen" trifft nämlich nur bedingt zu. Eher: "Jeder" ja, aber nicht "alle".

Der von Dir angeführte Studenlohn von 8,60 Euro ist einer von dem viele nur träumen können. Ich kenne Leute die schufften sich für 5 Euro die Hacken krum obwohl sie eine abgeschlossene Ausbildung haben. Denen zu erklären, dass das was sie tun sinnvoller ist als einfach fürs gleiche Geld nichts zu tun ist oft schon problematisch genug.
Wenn ich denen jetzt noch Deine Ansicht nahebringen würde indem ich ihnen mitteilte "Bei dem Stundenlohn hättest Du mal an ein Gummi denken müssen weil Du ohne Dein teures Kind kein ergänzendes Hartz IV beantragen müsstest" würde ich sehr wahrscheinlich sehr zu recht gehörig eine gezimmert kriegen.

Natürlich gibt es auch Menschen die sich keine Gedanken machen und einfach ohne Sinn, Verstand, Ausbildung, Geld und Lebensplan ein Kind nach dem anderen bekommen. Da fehlt es der betreffenden Schicht leider auch zunehmend an Bildung und Perspektiven.
Wenn ich mir dann aber die Frage stelle: Was war zuerst da? Die mittlerweile große Menge an perspektivlosen Personen der "bildungsfernen Schicht" (O-Ton Kanzlerin) oder aber die Gesellschaft die sehr ungenügend sinnvolle Arbeit (ARBEIT! siehe oben!;)) vorzuhalten vermag? Da sollte man doch schon ins Grübeln kommen was Ursache und Wirkung betrifft.
 
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