Hier wäre erstmal zu prüfen, ob nicht vielleicht eine Scheinselbständigkeit vorliegt, die richtig teuer werden kann. Wenn du jedoch eine arbeitnehmerähnliche Selbstständigkeit mit Rentenversicherungspflicht anbieten wolltest, dann hättest du das deutlicher hervorheben sollen.

Da gebe ich dir Recht, daher wäre es ja auch ratsam, sich weitere Kunden zu suchen, was aber nicht das Problem sein seollte. Auch in diesem Punkt würde ich natürlich die entsprechenden Hinweise liefern und vielleicht auch, wenn derjenige zuverlässig ist, Kunden anschleppen. So fällt die Scheinselbstständigkeit flach.

Diese Tätigkeit hätte ich eher der freiberuflichen Tätigkeit gem. § 18 (1) EStG zugeordnet. :think:
Du hast in dem Beitrag einige Bedienungen aufgezählt, die du vom zukünftigen "Auftragnehmer" (oder suchst du einen Arbeitnehmer?) erwartest, aber leider nirgendwo erwähnt was genau du dafür bietest.

Ich habe hier auch nur grob gesagt, was angeboten wurde. Nur um kurz aufzuzeigen, wie die Reaktionen waren. Sicherlich wurde ganz genau angegeben, in welchem Umfang die Tätigkeit aussehen würde, wie die Bezahlung wäre, mit wie vielen Aufträgen im Monat zu rechnen wäre, all das wurde dargelegt.

Wenn Auftragnehmer ihre Einnahmen steuerlich nicht Anmelden, dann kann niemals der Auftraggeber dafür verantwortlich sein.

Nicht ganz korrekt, denn ich arbeite nun mit mehrere Werbeagenturen und Marketing- sowie SEO-Unternehmen zusammen und einige von ihnen möchten meinen Gewerbeschein in Kopie haben.

Beispiel:
Auftraggeber verteilt einen Auftrag über 20 Blogartikel, den der Auftragnehmer (Selbstständiger) umsetzt. Der Auftragnehmer erstellt die Rechnung samt Mehrwertsteuer und kassiert das Geld. Auftragnehmer hatte aber weder Gewerbeschein beantragt, geschweige denn ist umsatzsteuerberechtigt. Das Finanzamt machte Stichproben und bemerkte diesen Zustand. Der Auftraggeber musste daraufhin sämtliche Mehrwertsteuern nochmals bezahlen, obwohl er in guten Glauben dies bereits an den Rechnungssteller zahlte. So einfach ist das nämlich nicht, wie man meinen könnte.

So ist es nämlich bei einen der Agenturen geschehen, die im guten Glauben die Rechnungen bezahlt haben.

Du hast im Beitrag kein einziges Wort darüber verloren, wieviel und wofür (pro Auftrag/Stunde/Seite) bezahlt wird. Auch hast du nicht mal annähernd angegeben, in welchem Umfang Arbeit zu erwarten ist. Du verlangst, dass jemand Zeit und Geld für eine Gewerbeanmeldung aufwendet, ohne auch nur in etwa zu wissen, was ihm das bringen wird. Warum hast du nicht einfach einen Mini-Job auf 400 Euro Basis angeboten? Die 400 Euro müssen ja nicht zwingend verdient werden.

Hatte ich oben beantwortet. Ich hatte in dem damaligen Angebot alles haarklein dargelegt, sodass die Interessenten ganz genau wussten, auf was sie sich einlassen. Auch habe ich mögliche Themen benannt, über die geschrieben werden müssten. Ferner wurden auch zwei drei Kunden von mir, die davon betroffen wären, näher vorgestellt. Jeder konnte auf die jeweilige Seite gehen und erkennen, dass es sich beispielsweise um einen Mietwagenservice, einen Shop, der Schulranzen verkauft und einen Autohändler handelt.

Ein 400 Eurojob kam nie infrage, da ich nicht noch die Sozialversicherung bezahlen möchte. Warum auch, wenn derjenige sich nebenberuflich selbstständig machen kann und sich noch weitere Kunden suchen kann, die er auch bekommt. Und ja, ich habe eine Glaskugel, denn ich muss weitere Leute beauftragen, texte für mich zu schreiben, weil ich sonst mit die Arbeit nicht pünktlich erledigen würde. Der Markt ist auf jeden Fall vorhanden, wenn man sich auch Mühe gibt und vor allem pünktlich abliefert!

Okay, dass man dich gleich sperrt ist sicher nicht in Ordnung. Aber was an deinem Angebot auf mich zum Beispiel unseriös wirkt, habe ich dir ja oben schon geschrieben.

Bereist erklärt, dass alle Angaben korrekt und vor allem transparent öffentlich zugänglich gemacht wurden und auch immer waren.


Ich sehe dein Angebot eher nicht als Jobangebot, bei dem ich einen Arbeitsvertrag mit Entgelt- und Arbeitszeitregelung erwarte, sondern als den Versuch in einem Arbeitslosenforum einen Unternehmer zu finden, der im Rahmen seiner selbständigen Tätigkeit dich als weiteren Auftraggeber betreuen soll. Das ist aber natürlich nur mein ganz persönlicher Eindruck, der mich jedoch davon abgehalten hätte, darauf zu antworten.

Es ist auch kein Vollzeitangebot, was dann ja auch sozialversicherungspflichtig wäre. Es war der Versuch, einen oder mehrere Interessenten zu überzeugen, dass sie mit einer seriösen Tätigkeit neben Hartz4 Geld verdienen können und sich eventuell auch selbst auf den 1. Arbeitsmarkt bringen können. Die Möglichkeit ist absolut reell und umsetzbar. Bestes Beispiel bin ich selbst.

Wie jetzt schon von ein paar Leuten und mir mehrfach bestätigt, wirkt Dein Angebot nun mal nach Außen hin unseriös. Weil die Leute sich gar nicht erst trauen Dich diesbezüglich anzuschreiben.
Es gibt einfach viel zu viele schwarze Schafe auf dem Gebiet.
Darum gibt es keine Resonanz und nicht, weil keiner davon arbeiten möchte.

Sagte ja bereist, dass sämtlichen Daten zur Tätigkeit, wie Umfang, Entgelt etc. dargelegt wurden. Gab also keinen Grund zu sagen, dass die Tätigkeit unseriös sei. Wenn mir gesagt wird, dass selbst meine Dienstleistungen, die auf Web-Schneiderei.de zu sehen sind, unseriös sind, dann fällt mir ein Ei aus der Hose.


Du musst wirklich mal an Deiner Wortwahl arbeiten. Eben noch sagtest Du, dass Hartz4 Empfänger über einen Kamm geschoren werden, weil es ein paar faule Eier darunter gibt. Jetzt sagst Du schon wieder, dass viele Arbeitslose nicht arbeiten wollen. Du musst Dich mal entscheiden.

Ich sage doch ganz klar, dass es viele Arbeitslose gibt, die gar nicht arbeiten wollen und daher werden alle leider über einen Kamm geschoren. Da ist nichts Widersprüchliches zu finden. Ich bin auch der Meinung, dass sich viele Arbeitslose auf ihren Hartz4 Satz ausruhen. Wenn ich nun lese, dass es wieder 8 Euro mehr gibt, dann schüttel ich nur den Kopf.

1. eine so niedrige Erhöhung bringt keinem was
2. bekommen auch viele nicht arbeitswillige diese Erhöhung und freuen sich drüber
3. dürften nur die tatsächlich Bargeld bekommen, die arbeiten möchten und sich nicht nur auf Pseudostellen bewerben (ist leider nicht belegbar, daher fällt der Punkt weg)


Von 100 sind es vielleicht 3 oder 4 die nicht wollen. Der Rest will, kann aber nicht aus unterschiedlichen Gründen.
Wie gesagt, wäre es ein anderes Angebot, meinetwegen als Beispiel Regale auffüllen oder so was, dann hättest Du wahrscheinlich ein Feeback bekommen.

Eher umgekehrt meinst nicht? Hast du letzte Woche zufällig Stern TV gesehen? Da wurden 100 Arbeitslosen eine Vollzeitstelle bei Mc Donalds in der Küche zum Tariflohn von 7,50€ brutto angeboten. Ich glaube es waren 5-7 Leute, die sich zumindest vorstellen wollten. Tatsächlich kamen lediglich nur 2 Leute zu einem Vorstellungsgespräch und haben dann auch einen Probetag absolviert.

Die anderen kamen nicht und gingen nicht mal ans Handy/Telefon als der Fillialleiter bei ihnen anrief. Und nun sagst du, dass von 100 Arbeitslosen vielleicht 3-4 Leute nicht arbeiten möchten? Man hat Gegenteiliges dokumentiert bekommen. Den Test haben die von Stern TV schon vor einem Jahr gemacht und da sah es nicht besser aus.

Sicherlich mag nicht jeder nach Frittenfett riechen, aber dann kann man auch nicht nörgeln, weil man so wenig Geld zur Verfügung hat. Wer Geld zum Rauchen hat und Hartz4 bekommt, der hat erst Recht keinen Grund zu schreien.

Wie gesagt, meine Meinung ist klar und deutlich und ich sehe es auch im Bekannten- und Freundeskreis, dass viele nicht arbeiten möchten. Ich habe erst neulich wieder eine Anfrage bekommen, ob ich nicht irgendwie Arbeiten und Aufträge abzugeben habe. Als ich fragte, ob ich dann auch eine Rechnung erhalten könnte, habe ich nie wieder etwas von dieser Person gehört und glaubt mir, dieses Szenario wiederholt sich stets und ständig.

Anbei möchte ich mal eines sagen, was mir ganz sauer aufstößt. Es werden so oft Gründe gefunden und geäußert, die belegen sollen, warum man nicht arbeiten kann, aber es werden kaum Gründe gefunden, warum man arbeiten geht bzw. auch Stellen annimmt, die man nicht so gerne hätte.

Sind wir doch mal ehrlich, wie oft hört man, dass man nicht arbeiten gehen kann, weil man gesundheitlich nicht auf der Höhe ist? Sicherlich mag es bei manchen so sein und um Gottes Willen, wenn das wirklich so ist, dann habe ich Verständnis dafür, aber wie oft ist es nur eine Ausrede.

Leute, ich sitze hier seit Montag Abend/Dienstag Morgen mit Fieber und arbeite. Da habe ich Aufträge vorzuliegen, die ich fertigmachen muss, auch wenn die Kunden sagen, ich soll mich auskurieren und dann weitermachen. Ich mach die Arbeit trotzdem, will mal sehen, wer von den Arbeitslosen sich mit Fieber aus dem Bett schwingen, um auf die Arbeit zu gehen? Machen manche, aber nur die wenigsten werden das tatsächlich machen. Da bekomm ich einen Riesenhals.
 
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Eher umgekehrt meinst nicht? Hast du letzte Woche zufällig Stern TV gesehen? Da wurden 100 Arbeitslosen eine Vollzeitstelle bei Mc Donalds in der Küche zum Tariflohn von 7,50€ brutto angeboten. Ich glaube es waren 5-7 Leute, die sich zumindest vorstellen wollten. Tatsächlich kamen lediglich nur 2 Leute zu einem Vorstellungsgespräch und haben dann auch einen Probetag absolviert.

Die anderen kamen nicht und gingen nicht mal ans Handy/Telefon als der Fillialleiter bei ihnen anrief. Und nun sagst du, dass von 100 Arbeitslosen vielleicht 3-4 Leute nicht arbeiten möchten? Man hat Gegenteiliges dokumentiert bekommen. Den Test haben die von Stern TV schon vor einem Jahr gemacht und da sah es nicht besser aus.

Du möchtest mir jetzt aber bitte nicht erzählen, dass dieser Test von RTL (den ich auch gesehen habe) repräsentativ ist? Erstens glänzt RTL nicht unbedingt durch Seriosität und zweitens, haben die diesen Test nur in einer Stadt gemacht ( Jobcenter Ost in Frankfurt am Main) und klar, die haben da gestanden und den ganzen Tag über 100 Leute befragt. ;)
RTL wird selbst als Hartz4 Sender betitelt und stellt diese Menschen ständig ins schlechte Licht. Nur durch solche Idioten gibt es dieses bescheuerte Klischee Denken.
 
Leute, ich sitze hier seit Montag Abend/Dienstag Morgen mit Fieber und arbeite. Da habe ich Aufträge vorzuliegen, die ich fertigmachen muss, auch wenn die Kunden sagen, ich soll mich auskurieren und dann weitermachen. Ich mach die Arbeit trotzdem, will mal sehen, wer von den Arbeitslosen sich mit Fieber aus dem Bett schwingen, um auf die Arbeit zu gehen? Machen manche, aber nur die wenigsten werden das tatsächlich machen. Da bekomm ich einen Riesenhals.

Das klingt so als wäre das irgendwie besonders lobenswert was Du da machst. Ich persönlich finde es einfach nur dumm die Arbeit in der Priorität höher als die eigene Gesundheit anzusiedeln.


Du möchtest mir jetzt aber bitte nicht erzählen, dass dieser Test von RTL (den ich auch gesehen habe) repräsentativ ist? Erstens glänzt RTL nicht unbedingt durch Seriosität und zweitens, haben die diesen Test nur in einer Stadt gemacht ( Jobcenter Ost in Frankfurt am Main) und klar, die haben da gestanden und den ganzen Tag über 100 Leute befragt. ;)
RTL wird selbst als Hartz4 Sender betitelt und stellt diese Menschen ständig ins schlechte Licht. Nur durch solche Idioten gibt es dieses bescheuerte Klischee Denken.
Selbst wenn es repräsentativ oder auch nur wahr wäre, was ich bei der Quelle auch stark anzweifeln würde, heißt "nicht bei Mc Donalds arbeiten wollen" nicht annähernd dasselbe wie "überhaupt nicht arbeiten wollen".
 
Du möchtest mir jetzt aber bitte nicht erzählen, dass dieser Test von RTL (den ich auch gesehen habe) repräsentativ ist? Erstens glänzt RTL nicht unbedingt durch Seriosität und zweitens, haben die diesen Test nur in einer Stadt gemacht ( Jobcenter Ost in Frankfurt am Main) und klar, die haben da gestanden und den ganzen Tag über 100 Leute befragt. ;)
RTL wird selbst als Hartz4 Sender betitelt und stellt diese Menschen ständig ins schlechte Licht. Nur durch solche Idioten gibt es dieses bescheuerte Klischee Denken.

Sorry für Fullquote.

Da sind wir doch aber wieder beim Thema. Es werden nur Gründe gesucht, die besagen sollen, warum jemand nicht arbeiten kann. Ich halte Stern und Stern TV durchaus für seriös, ganz gleich, wo es nun ausgestrahlt oder von wem es verlegt wird.

Und ja, ich denke, dieses Ergebnis ist durchaus repräsentativ. Ich brauche aber nicht solche Tests, um zu erkennen, dass die meisten nicht arbeiten gehen wollen. Geil ist auch, wenn ich sowas wie Burn-Out lese und das man deswegen nicht arbeiten kann. Burn-Out ist für mich nicht mal eine Krankheit und wird, korrigiere mich, wenn ich falsch liegen sollte, auch als solche nicht anerkannt. Trotzdem rennen Tausende Menschen umher und erzählen, sie seien krank und können deswegen nicht arbeiten.

Fakt ist doch, dass ich dir und den anderen Beispiele aufgezeigt habe, die einfach als Möglichkeit nicht in Betracht gezogen werden.

Wenn wir mal offen miteinander reden, dann sage ich dir mal, was ich brutto allein in diesem Monat verdient habe. Wir sind bei ca. 4700 Euro brutto. Der Monat ist noch nicht vorbei, bedeutet, dass ich sicherlich noch gut 1000-2000 Euro reinholen werde. Die wenigsten werden aber solche Umsätze erzielen. Der Grund ist relativ simpel, denn wer möchte schon am Tag mind. 10 Stunden arbeiten? Oder wer möchte an Feiertagen oder in der Nacht arbeiten?

Ich gehe manchmal erst um 4 Uhr schlafen und stehe um 8 Uhr oder 9 Uhr auf und arbeite weiter. Wochenende ist Freizeit angesagt, außer am späten Sonntagnachmittag, da geht die Arbeit weiter. Meine Güte, bring mir doch mal Argumente, warum man mein Angebot annehmen könnte, anstatt immer zu erzählen, warum man es nicht annehmen könnte.

@Loshai

sicherlich ist es nicht klug zu arbeiten, wenn man krank ist. Allerdings ist es auch das Los eines Selbstständigen, auch ab und an dann zu arbeiten, wenn es eigentlich nicht geht. Spätestens in einer Woche, wenn die beiden aktuell größten Aufträge abgearbeitet wurden, werde ich sicherlich auch 3-5 Tage frei machen, um mich auszukurieren. Arbeite ich nicht, verdiene ich auch kein Geld. Ist halt so, bei einem Arbeitnehmer sieht es natürlich anders aus.

Rein theoretisch bräuchte ich auch drei Monate gar nicht arbeiten, da ich die Fixkosten und das Geld für meinen Lebensunterhalt angespart habe. Ich arbeite gerne in meinem Beruf und kann die Kohle auch sehr gut gebrauchen. Wer sagt auch schon bei einem Auftrag, der vielleicht 5-10 Tage á 10 Stunden am Tag andauert und bei dem man knappe 3000 Euro verdient werden, nein? Glaub kaum jemand, der seinen Job ernst nimmt, würde das ablehnen. Dann muss man danach halt frei machen und sich erholen.
 
Meine Güte, bring mir doch mal Argumente, warum man mein Angebot annehmen könnte, anstatt immer zu erzählen, warum man es nicht annehmen könnte.
Wenn Du wirklich fürs schreiben so gut bezahlst wie du sagst kenne ich Leute die das machen würden. Die sind zwar auch nicht arbeitslos aber das spielt ja keine Rolle. Sie bieten ihre Dienste normalerweise auf Plattformen wie content.de an, bei denen dann der Betreiber dann nochmal eine ganze Ecke abkassiert...



Rein theoretisch bräuchte ich auch drei Monate gar nicht arbeiten, da ich die Fixkosten und das Geld für meinen Lebensunterhalt angespart habe. Ich arbeite gerne in meinem Beruf und kann die Kohle auch sehr gut gebrauchen. Wer sagt auch schon bei einem Auftrag, der vielleicht 5-10 Tage á 10 Stunden am Tag andauert und bei dem man knappe 3000 Euro verdient werden, nein? Glaub kaum jemand, der seinen Job ernst nimmt, würde das ablehnen. Dann muss man danach halt frei machen und sich erholen.

Also bei "nur" 3 Monaten Fixkosten und Lebensunterhalt angespart hätte ich schon Bauchschmerzen dabei mich allein auf das selbständige Arbeitseinkommen zu verlassen. Dafür würde ich den Job aber tatsächlich ablehnen sofern ich ihn nicht irgendwie outgesourced oder verschoben bekäme.
 
Geil ist auch, wenn ich sowas wie Burn-Out lese und das man deswegen nicht arbeiten kann. Burn-Out ist für mich nicht mal eine Krankheit und wird, korrigiere mich, wenn ich falsch liegen sollte, auch als solche nicht anerkannt. Trotzdem rennen Tausende Menschen umher und erzählen, sie seien krank und können deswegen nicht arbeiten.

Da gebe ich Dir recht. Es wird heutzutage sehr schnell Burn-Out diagnostiziert, dabei sind es in den meisten Fällen starke Depressionen.
Depressionen sind aber keine Lappalie, diese können wirklich dazu führen, dass ein Mensch über lange Zeit nicht mehr in der Lage ist arbeiten zu gehen. Und genau dieser Punkt wird von den Kritikern immer nur belächelt und ignoriert.

Die wenigsten werden aber solche Umsätze erzielen. Der Grund ist relativ simpel, denn wer möchte schon am Tag mind. 10 Stunden arbeiten? Oder wer möchte an Feiertagen oder in der Nacht arbeiten?

ICH! Darum habe auch ich gerade heute mein Gewerbe angemeldet. ;)

Apropo, mal kurz Offtopic. Darf ich meine Webseite schon online stellen, wenn ich noch keine Umsatzsteuernummer habe, wenn ich dort im Impressum hin schreibe z.B. "Ist beantragt" oder so was?
 
Wenn Du wirklich fürs schreiben so gut bezahlst wie du sagst kenne ich Leute die das machen würden. Die sind zwar auch nicht arbeitslos aber das spielt ja keine Rolle. Sie bieten ihre Dienste normalerweise auf Plattformen wie content.de an, bei denen dann der Betreiber dann nochmal eine ganze Ecke abkassiert...

Schau dich mal auf meiner Seite um, speziell die Referenzen, dann sieht man auch, dass ich hier kleinen Webseitenbetreiber als Kunden habe. Da fehlen noch ein paar Kunden wie TUI, Europcar etc. Auch wenn da noch ein Vermittler zwischenhängt, schreibe ich auch für diese Unternehmen. Ich betreue mittlerweile mehr als 1.500 Blogs, auf denen ich gegen Einmalzahlung dauerhafte Blogartikel veröffentlichen kann. Da kann man sich schon vorstellen, wie die Resonanz einiger Firmen sein dürfte. Die zahlen doch weitaus weniger, als wenn sie über Everlinks.net und was weiß ich wo buchen würden.

Wenn du jemanden hast, dann kannst du den gern auf mich verweisen. Soll sich einfach per Mail melden und dann schauen wir weiter.



Also bei "nur" 3 Monaten Fixkosten und Lebensunterhalt angespart hätte ich schon Bauchschmerzen dabei mich allein auf das selbständige Arbeitseinkommen zu verlassen. Dafür würde ich den Job aber tatsächlich ablehnen sofern ich ihn nicht irgendwie outgesourced oder verschoben bekäme.

Keine Sorge, sollte ich tatsächlich krank werden und ich liege im Krankenhaus, bekomme ich genügend, um meine Fixkosten abzudecken. Bin ja nicht blöd. ;) Abgesichert bin ich auf jeden Fall. Auch geht heutzutage nichts mehr ohne eine Unfallversicherung mit einer vernünftigen Deckungssumme. Kann ja immer mal passieren, dass ich einen Finger oder die ganze Hand verliere.

Da gebe ich Dir recht. Es wird heutzutage sehr schnell Burn-Out diagnostiziert, dabei sind es in den meisten Fällen starke Depressionen.
Depressionen sind aber keine Lappalie, diese können wirklich dazu führen, dass ein Mensch über lange Zeit nicht mehr in der Lage ist arbeiten zu gehen. Und genau dieser Punkt wird von den Kritikern immer nur belächelt und ignoriert.

Ja dann sagt man als Betroffener auch, dass man depressiv ist. Dies ist dann aber auch ein Krankheitsbild, welches man nachvollziehen kann. Sollte wie gesagt, dann aber auch so benannt werden. Wenn es daran scheitert, seine Krankheit klar auszudrücken, dann hat man auch Schwierigkeiten die korrekte Behandlung beim Arzt erfahren zu können. ;)


Apropo, mal kurz Offtopic. Darf ich meine Webseite schon online stellen, wenn ich noch keine Umsatzsteuernummer habe, wenn ich dort im Impressum hin schreibe z.B. "Ist beantragt" oder so was?

Frage ist halt, was machst du auf deiner Webseite? Verkaufst du irgendwelche Dinge oder bietest du Dienstleistungen an oder oder oder? Vielleicht stellst du auch nur deine Kanarienvögel Helga und Uschi vor, dann brauchst du gar keine Ust-ID angeben. Nee im ernst, ich kann dir da keine verbindliche Antwort geben, da ich noch bis Ende des Jahres von der Umsatzsteuer befreit bin. Allerdings würde ich den Zusatz, dass die Nummer beantragt wurde weglassen und dahin gehend die Steuernummer angeben. Die muss dann aber in die Rechnung und nicht öffentlich auf die Webseite.

Ansonsten wäre halt noch zu bedenken, dass die Unternehmensform angegeben werden muss.
 
Wenn du jemanden hast, dann kannst du den gern auf mich verweisen. Soll sich einfach per Mail melden und dann schauen wir weiter.
Ich leite das mal weiter...An diese Adresse?
*weg*


Auch geht heutzutage nichts mehr ohne eine Unfallversicherung mit einer vernünftigen Deckungssumme. Kann ja immer mal passieren, dass ich einen Finger oder die ganze Hand verliere.
Dachte ein Kollege von mir auch. Dann kam der Motorradunfall, die Schulter war zertrümmert und er bekam keinen Cent weil die Versicherung nur zahlt wenn mindestens 2 Körperteile verletzt sind und die Schulter nur als 1 Körperteil zählt :ugly:
 
Ich leite das mal weiter...An diese Adresse?
weg

Richtig, aber nimm die hier mal bitte raus, da es hier nicht verschlüsselt ist und ich keine Lust auf chinesische Angebote zwecks Geldwäsche habe. ;)


Dachte ein Kollege von mir auch. Dann kam der Motorradunfall, die Schulter war zertrümmert und er bekam keinen Cent weil die Versicherung nur zahlt wenn mindestens 2 Körperteile verletzt sind und die Schulter nur als 1 Körperteil zählt :ugly:

Ich hatte da eigentlich eine gute Grundlage, da der Vater meiner Freundin Bezirksdirektor bei einer Versicherung war und mir sehr gut weiterhelfen konnte. So wusste ich, auf was ich achten muss. Ich habe mich in alle Richtungen abgesichert :)
 
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Ja dann sagt man als Betroffener auch, dass man depressiv ist. Dies ist dann aber auch ein Krankheitsbild, welches man nachvollziehen kann. Sollte wie gesagt, dann aber auch so benannt werden. Wenn es daran scheitert, seine Krankheit klar auszudrücken, dann hat man auch Schwierigkeiten die korrekte Behandlung beim Arzt erfahren zu können. ;)

Wenn aber selbst die Ärzte/Psychologen den Unterschied nicht mehr erkennen und Dir sagen, dass Du an Burn-Out leidest, obwohl es eigentlich Depressionen sind, dann ist das ein Problem. ;)


Frage ist halt, was machst du auf deiner Webseite? Verkaufst du irgendwelche Dinge oder bietest du Dienstleistungen an oder oder oder? Vielleicht stellst du auch nur deine Kanarienvögel Helga und Uschi vor, dann brauchst du gar keine Ust-ID angeben. Nee im ernst, ich kann dir da keine verbindliche Antwort geben, da ich noch bis Ende des Jahres von der Umsatzsteuer befreit bin. Allerdings würde ich den Zusatz, dass die Nummer beantragt wurde weglassen und dahin gehend die Steuernummer angeben. Die muss dann aber in die Rechnung und nicht öffentlich auf die Webseite.

Es ist eine Werbeagentur. Und die Umsatzsteuernummer muss ins Impressum, die Steuernummer wiederum nicht. Ich wollte auch nur wissen, ob die Seite schon online gehen kann und ob man einen Ersatztext dort eintragen darf, bis man die Umsatzsteuernummer vorliegen hat.
 
Wenn aber selbst die Ärzte/Psychologen den Unterschied nicht mehr erkennen und Dir sagen, dass Du an Burn-Out leidest, obwohl es eigentlich Depressionen sind, dann ist das ein Problem. ;)

Der Patient sollte doch in diesem Fall am besten wissen, woran er leidet. Wir reden ja nicht von Schmerzen, die nicht lokalisierbar sind, sondern von Empfindungen.



Es ist eine Werbeagentur. Und die Umsatzsteuernummer muss ins Impressum, die Steuernummer wiederum nicht. Ich wollte auch nur wissen, ob die Seite schon online gehen kann und ob man einen Ersatztext dort eintragen darf, bis man die Umsatzsteuernummer vorliegen hat.

Du hast mich falsch verstanden. Ich habe gemeint, dass du solange, wie du die ID nicht hast, nur in deinen Rechnungen die Steuernummer angibst. Ins Impressum würde ich so lange aber keine Steuernummer angeben. Sobald du die ID hast, trägst du es natürlich nach. So war es gemeint und macht denke ich mal auch Sinn, denn was möchtest du auch angeben, wenn du noch keine Umsatzsteuer-ID hast?

Du kannst ja auch nicht dein Geschäft auf Eis legen, nur weil das FA es nicht schafft, dir deine ID zu übermitteln. ;)
 
Richtig, aber nimm die hier mal bitte raus, da es hier nicht verschlüsselt ist und ich keine Lust auf chinesische Angebote zwecks Geldwäsche habe. ;)

Hinweis, die Adresse ist in Deinem eigenen Beitrag als Quote noch mal zu sehen. ;)


Der Patient sollte doch in diesem Fall am besten wissen, woran er leidet. Wir reden ja nicht von Schmerzen, die nicht lokalisierbar sind, sondern von Empfindungen.

Wenn das ein Psychologe nicht mal kann, wie soll man es dann selbst benennen können? ;)


Du hast mich falsch verstanden. Ich habe gemeint, dass du solange, wie du die ID nicht hast, nur in deinen Rechnungen die Steuernummer angibst. Ins Impressum würde ich so lange aber keine Steuernummer angeben. Sobald du die ID hast, trägst du es natürlich nach. So war es gemeint und macht denke ich mal auch Sinn, denn was möchtest du auch angeben, wenn du noch keine Umsatzsteuer-ID hast?

Du kannst ja auch nicht dein Geschäft auf Eis legen, nur weil das FA es nicht schafft, dir deine ID zu übermitteln. ;)

Nein, aber es könnte ja sein, dass ich die Seite so lange offline lassen muss, bis ich eine habe.
 
Hinweis, die Adresse ist in Deinem eigenen Beitrag als Quote noch mal zu sehen. ;)

Danke, aber ich hab die mit ein paar xxx versehen vorhin. ;)



Wenn das ein Psychologe nicht mal kann, wie soll man es dann selbst benennen können? ;)
ich bilde mir ein, dass ich den Unterschied zwischen Depressionen und ausgebrannt fühlen noch ohne Psychologe erkennen kann!




Nein, aber es könnte ja sein, dass ich die Seite so lange offline lassen muss, bis ich eine habe.

Nee, um Gottes Willen, denn das FA kann sich ganz schön lange Zeit lassen und du musst ja arbeiten, von daher kannste starten.
 
Burger wenden gehört mit zu den anstrengensten und miesbezahltesten Jobs die man sich vorstellen kann da hat man eine hohe Chance nach einem durchgearbeiteten Monat anschliessend noch im Jobcenter stehen zu dürfen um Aufzustocken.

Wenn man leuten Jobs anbietet der Arbeitwegen mit der Garantie dabei immer noch arm zu sein kann man sich auch getrost nochmal im Bett umdrehen oder hartzIV TV glotzen.
 
[...] Sicherlich wurde ganz genau angegeben, in welchem Umfang die Tätigkeit aussehen würde, wie die Bezahlung wäre, mit wie vielen Aufträgen im Monat zu rechnen wäre, all das wurde dargelegt. [...]
Oh entschuldige bitte, dann ist dieser Beitrag nicht dein Angebot in dem Arbeitslosen Forum gewesen? Einen anderen Beitrag, der auch nur in etwa dem hier geschilderten entspricht, gab es nicht. Daher bin ich davon ausgegangen, dass der oben verlinkte Beitrag von dir sei. Vielleicht verlinkst du einfach mal deinen Beitrag, dann kann man sich besser ein Bild machen, warum die Moderatoren davon ausgingen, dass dein Angebot unseriös sei.

[...] Auftraggeber verteilt einen Auftrag über 20 Blogartikel, den der Auftragnehmer (Selbstständiger) umsetzt. Der Auftragnehmer erstellt die Rechnung samt Mehrwertsteuer und kassiert das Geld. Auftragnehmer hatte aber weder Gewerbeschein beantragt, geschweige denn ist umsatzsteuerberechtigt. Das Finanzamt machte Stichproben und bemerkte diesen Zustand. Der Auftraggeber musste daraufhin sämtliche Mehrwertsteuern nochmals bezahlen, obwohl er in guten Glauben dies bereits an den Rechnungssteller zahlte. [...]
Das kann nicht sein! Der Unternehmer kann im schlimmsten Fall keine Vorsteuer geltend machen. Aber der Leistungsempfänger muß doch nicht für eine Rechnung, die einen unberechtigten Steuerausweis enthält, die Umsatzsteuer nochmals an das Finanzamt zahlen.

Steuerschuldner ist gem. § 13a (1) Nr. 4 UStG i. V. m. § 14c (2) UStG der Aussteller der Rechnung.
§ 14c Unrichtiger oder unberechtigter Steuerausweis

(2) Wer in einer Rechnung einen Steuerbetrag gesondert ausweist, obwohl er zum gesonderten Ausweis der Steuer nicht berechtigt ist (unberechtigter Steuerausweis), schuldet den ausgewiesenen Betrag. Das Gleiche gilt, wenn jemand wie ein leistender Unternehmer abrechnet und einen Steuerbetrag gesondert ausweist, obwohl er nicht Unternehmer ist oder eine Lieferung oder sonstige Leistung nicht ausführt. Der nach den Sätzen 1 und 2 geschuldete Steuerbetrag kann berichtigt werden, soweit die Gefährdung des Steueraufkommens beseitigt worden ist. Die Gefährdung des Steueraufkommens ist beseitigt, wenn ein Vorsteuerabzug beim Empfänger der Rechnung nicht durchgeführt oder die geltend gemachte Vorsteuer an die Finanzbehörde zurückgezahlt worden ist. [...]

Aber du wolltest doch eine Gewerbeanmeldung sehen, weil du befürchtet hast, dass DU wegen Schwarzarbeit belangt werden kannst. Und da kann ich dir versichern, dass DU dafür nicht belangt werden kannst, wenn Auftragnehmer ihre Einnahmen nicht dem Finanzamt melden.
[...] Gewerbeschein aus dem Grund, da ich keine Lust habe, wenn das Finanzamt Stichproben macht und der Zahlungsempfänger kein Gewerbe angemeldet hat, trotzdem regelmäßig Geld bekam, mir am Ende in irgendeiner Form Schwarzarbeit unterstellt wird. [...]
 
Oh entschuldige bitte, dann ist dieser Beitrag nicht dein Angebot in dem Arbeitslosen Forum gewesen? Einen anderen Beitrag, der auch nur in etwa dem hier geschilderten entspricht, gab es nicht. Daher bin ich davon ausgegangen, dass der oben verlinkte Beitrag von dir sei. Vielleicht verlinkst du einfach mal deinen Beitrag, dann kann man sich besser ein Bild machen, warum die Moderatoren davon ausgingen, dass dein Angebot unseriös sei.

Das war allerdings nur ein Thread gewesen. Die anderen Threads wurden gelöscht, habe es mehrfach versucht, unter Berücksichtigung weiterer Angaben. Wie ich sehe, habe ich wohl doch keine Angaben zum Verdienst gemacht. Asche auf mein Haupt. Sollte aber sicherlich kein Grund darstellen, das Angebot als unseriös einzustufen.

Das kann nicht sein! Der Unternehmer kann im schlimmsten Fall keine Vorsteuer geltend machen. Aber der Leistungsempfänger muß doch nicht für eine Rechnung, die einen unberechtigten Steuerausweis enthält, die Umsatzsteuer nochmals an das Finanzamt zahlen.

Tja, was sein müsste und wie es dann tatsächlich geschieht, dass sind dann doch zwei Paar Schuhe. Müsste aber eigentlich auch bekannt sein, dass Ämter nicht immer korrekt handeln, sondern oft sehr sinnfrei agieren. Fakt ist, dass man sich als Auftraggeber nicht in die Nesseln setzen möchte.


Aber du wolltest doch eine Gewerbeanmeldung sehen, weil du befürchtet hast, dass DU wegen Schwarzarbeit belangt werden kannst. Und da kann ich dir versichern, dass DU dafür nicht belangt werden kannst, wenn Auftragnehmer ihre Einnahmen nicht dem Finanzamt melden.

Gut, falsch ausgedrückt, ich möchte nicht belangt werden, weil ich eventuelle Schwarzarbeit fördere, besser so? So ist es gemeint und so macht es auch eigentlich Sinn!

Ich bin trotzdem der Meinung, dass viele Arbeitslose keinen Bock auf Arbeit haben. Ist nun mal so, da wird sich auch nichts an meiner Meinung ändern!

Burger wenden gehört mit zu den anstrengensten und miesbezahltesten Jobs die man sich vorstellen kann da hat man eine hohe Chance nach einem durchgearbeiteten Monat anschliessend noch im Jobcenter stehen zu dürfen um Aufzustocken.

Wenn man leuten Jobs anbietet der Arbeitwegen mit der Garantie dabei immer noch arm zu sein kann man sich auch getrost nochmal im Bett umdrehen oder hartzIV TV glotzen.

Irgendwie hast du aber auch einen leichten Denkfehler. Sorry, aber als ALG2-Empfänger bekommt man im Grunde genommen Geld geschenkt. Wenn nun jemand einen solchen Job angeboten bekommt und danach vielleicht noch aufstockendes ALG2 bekommt, dann ist es für dich ein Grund sich umzudrehen und zu pennen?

Ehrlich gesagt finde ich die Aussage widerlich. Sorry, aber ein Hartz4 Empfänger bekommt die Kohle geschenkt und ist nicht in der Lage dem Staat etwas zurückzugeben, nur weil es nicht ausreicht um komplett weg zu sein vom Amt? Muss ich nicht verstehen.

Wie hoch war der Satz? 374 Euro + 394 Euro für die Wohnung (Singlehaushalt)!?
Frag mal paar Menschen, wie die für 768€ im Monat schuften müssen und du haust hier solch eine Aussage raus. Unverständlich, aber sowas von.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur noch mal zur Erläuterung, weshalb es keine Interessenten gibt für Dein Angebot.
Evtl. kannst Du ja dann beim nächsten Mal drauf achten und anders formulieren, damit sich jemand meldet. ;)

Folgende Eckdaten:

- Gewerbeschein vorhanden
- ordentliche Rechnungen müssen erstellt werden können
- Zuverlässigkeit muss gegeben sein
- Pünktlichkeit ist ein Muss
- Hang zum Schreiben, wobei Grammatik und Rechtschreibung möglichst perfekt sein sollte
- Umgang mit dem Internet/Word muss geübt sein

- Ein Arbeitsloser hat nicht unbedingt einen Gewerbeschein und möchte auch oft gar nicht selbständig sein, aus Angst etwas falsch zu machen und dann Ärger mit dem Finanzamt zu bekommen.
- Es hat nicht jeder einen Hang zum Schreiben und es gibt leider auch immer mehr Leute, die große Probleme mit der Rechtschreibung/Grammatik haben und alleine deshalb schon Hemmungen haben Dein Angebot anzunehmen.
- Es kann auch nicht jeder mit Word umgehen und es kennt sich auch nicht jeder mit dem Internet aus.

Wobei ich denke, dass die Bedingung mit dem Gewerbeschein wohl das größte Hindernis darstellt.
 
Ich sage ja nicht, dass jeder diese Tätigkeit hinbekommt, aber der Grundgedanke, den ich ja nun hier lang und breit offen gelegt habe dürfte doch jedem verständlich sein. Will man mir wirklich erzählen, dass sich keiner dazu in der Lage fühlt?

Ist mir ehrlich gesagt einfach zu lapidar. Wie gesagt, wenn man arbeiten möchte und vielleicht schreiben kann (passt ja zu meinem Beispiel), dann gibt es auch Möglichkeiten. Man kann doch einem Arbeitssuchenden nicht alles abnehmen. Irgendwo muss der sich doch mal aufraffen und Chancen näher betrachten. Er kann doch auch zum Jobcenter gehen und sich dahin gehend beraten lassen, ob es möglich ist.

Wir nehmen mal die Option raus, dass ich auch Hilfe in dieser Hinsicht anbieten würde. Es muss doch möglich sein, dass man selbstständig etwas in Erfahrung bringt. Was hat denn ein Arbeitsloser den ganzen Tag zu tun, sodass er es nicht auf die Reihe bekommt? Ich habe mich doch auch nur für die Beratung eine Stunde ins Wartezimmer gesetzt und habe dann alles erfahren. Wieso kann man das nicht hinbekommen?

Ich rede wirklich nur von angebotenden Chancen, die eigentlich machbar wären für den Angesprochenen. Wir reden hier nicht davon, dass ein Maurer nun Piano spielen soll. Mir kommt es so vor, als wenn jede Bemühung zu viel wäre und alles auf dem Silbertablett präsentiert werden muss.
 
Studenten können auch diverse Zuschläge beantragen Wohngeld usw. Das sie vom Staat vollständig im Stich gelassen werden ist falsch.
Autos sehe ich als Luxusgegenstände an die man nicht zwingend braucht es gibt auch andere Möglichkeiten zur Arbeit ,Uni oder sonst wohin zu kommen das muss aber jeder für sich selbst entscheiden ob er mit wenig Geld selbiges nutzt um den Tank seine Autos oder den Kühlschrank zu füllen.
Daher würde ich bei Geldmangel nicht über das geringe Bafögg jammern sondern das Auto verkaufen und mir ein Fahrrad oder ein Busticket leisten. das wesentlich billiger kommen dürfte.

Nö, kann man nicht. "Wohngeld" ist im Bafög-Satz mit drin bzw. einberechnet, Wohngeld könnte ich höchstens für die Kurze kriegen, erhalte ich aber nicht, da man mit Unterhaltsvorschuss und Kindergeld (317€ p. Monat) ein Kind mit Wohnung, Kleidung und Essen ja locker über den Monat versorgen kann :ugly:

Ich habe für die Kita täglich knapp 24km Fahrtweg vor mir. Mit Bus und Bahn fahre ich 50-90 Minuten (je nach Taktung), mit dem Auto 20 Minuten. Beides für EINEN Weg.
Kita macht um 17 Uhr zu, meine Veranstaltungen gehen bis 20 Uhr. Also muss ich sie zwischen 15:45 und 16:15 nach Hause gebracht und wieder zur Uni gefahren sein. Mit Bus und Bahn kannste das vergessen, mit Auto leider auch, aber man fällt nicht zu unangenehm auf und kann im Seminar wenigstens noch teilnehmen. Von daher ist ein Auto zumindest für mich während der Vorlesungszeit durchaus wichtig und notwendig.
Und nochmal: Ich brauche kein Busticket, in den Semestergebühren (aka Sozialbeitrag) ist eine Fahrkarte für komplett NRW inklusive, aber es bringt mir halt nur in der vorlesungsfreien Zeit Ersparnisse. Sobald Uni wieder losgeht, geht auch das Fahren wieder los - und Benzin ist nicht günstiger geworden. Mir bleibt einzig, mich mit anderen Muttis zusammen zu schließen und zu bitten, dass die mein Kind solange bis Uni aus ist, noch mit zu sich nehmen. Da sie aber ab 19:30 schläft, bringt mir so ein Uni-Schluss um die Zeit auch nicht viel, außer ein Terrorkind, was über seinen müden Punkt hinweg ist und nicht mehr in den Schlaf findet.

Und keine Angst, Kühlschrank ist voll, Kleiderschrank auch, Urlaub geht und mein Tank braucht in der vorlesungsfreien Zeit nicht mehr als 60 Euro im Monat.