@Reddogg
bist du Unternehmer? Hast du annähernd eine Ahnung was eine Arbeitskraft kostet? Das ist nicht das was am Ende auf deiner Abrechnung steht :roll:, zu den ganzen Gedöns kommen auch noch BGN und Steuern und was weiß ich nicht noch alles.
Wer arbeitet soll auch Geld verdienen, das gilt auch für Unternehmen, nicht nur für Arbeitnehmer, und wer nicht arbeitet soll auch weniger bekommen.
Im Grundgesetz steht das Deutschland ein Sozialstaat ist, aber da steht nicht das er sich aussaugen lassen muß, denn das zahlen wir alle schließlich mit.
Wer in Not ist dem muß geholfen werden, aber wer nicht bereit ist eine Gegenleistung zu erbringen, der sollte meiner Meinung nach nix bekommen.
Arbeite mal im Akkord, dann verstehst du vielleicht das Prinzip.
 
@Reddogg
bist du Unternehmer? Hast du annähernd eine Ahnung was eine Arbeitskraft kostet? Das ist nicht das was am Ende auf deiner Abrechnung steht :roll:, zu den ganzen Gedöns kommen auch noch BGN und Steuern und was weiß ich nicht noch alles.
Nein bin ich nicht, dürfte aber eine wirtschaftliche Ausbildung geniessen und weiß somit auch welche Kosten dem UN entstehen. Aber auch deswegen kann man sich relativ einfach ausrechnen ab wann eine Ganztags-Arbeitskraft teuerer ist als zwei Halbtags-Arbeitskräfte die man mittels solchen polit. Instrumenten zu noch weniger Lohn drangsaliert.

Wer arbeitet soll auch Geld verdienen, das gilt auch für Unternehmen,
Ich spreche hier nicht nur von den kleinen paar-Personen-Firmen sondern auch große UN's die Teile ihrer Produktion, Entwicklung etc. etc. in Tochtergesellschaften ausgegliedern damit sie ausserhalb des Tarifs bezahlt werden können. Hab da selbst schon einiges miterleben dürfen. Und auch bei meinem jetzigem Arbeitgeber werden wieder ähnliche Verfahren probiert durchsetzen um den Profit zu maximieren...

nicht nur für Arbeitnehmer, und wer nicht arbeitet soll auch weniger bekommen.
Ja ist ja auch gut so und gibt es imo schon in den Regelung des Arbeitsamtes...so what?

Im Grundgesetz steht das Deutschland ein Sozialstaat ist, aber da steht nicht das er sich aussaugen lassen muß, denn das zahlen wir alle schließlich mit.
Kommen wir jetzt gleich zur "spätrömischen Dekadenz"? Hast Du Kinder hast Du Kindergeld beantragt? Warum? Weil es Dein Recht ist? Mit solchen Aussagen wie Deine oder der des "ehrenwerten" Herrn Westerwelle könnte man jeder soziale Leistung von heut auf morgen zurücknehmen...
Aber ich bin erstmal gespannt auf Deine Antwort, bevor ich hier weiter ausführe. ;)

Wer in Not ist dem muß geholfen werden, aber wer nicht bereit ist eine Gegenleistung zu erbringen, der sollte meiner Meinung nach nix bekommen.
Meine Rede, aber wie gesagt gibt es schon jetzt diese Möglichkeit...

Arbeite mal im Akkord, dann verstehst du vielleicht das Prinzip.
Ich kann doch hier schreiben was ich will, wenn ich etwas dagegen schreibe glaubst Du mir nicht, wenn ich etwas dafür schreibe dann wird es wohl bejubelt. Aber btw. nachprüfen kannst Du es nicht, somit sind solche Aussagen eher irrelevant.
Aber was hat Akkord arbeiten mit Arbeitslosigkeit zu tun? Denn dann sollte man doch eher nach einer Reform zu Besoldung nachdenken oder? Sprich die ganzen Bürokräfte bekommen sogut wie nichts mehr, weil sie nicht im Akkord arbeiten (mal mögliche Call-Center-Leute (egal welcher Art) ausgenommen), dagegen müssten Bauarbeiter Haufen an Geld bekommen, und noch ein Bonus wenn sie mögliche Häuser etc. schneller aus dem Boden stampfen. Ich bin gespannt ob Du konsequent genug für Deine Aussagen bist und jetzt Deine "These" auch erweiterst...
 
Ich spreche hier nicht nur von den kleinen paar-Personen-Firmen sondern auch große UN's die Teile ihrer Produktion, Entwicklung etc. etc. in Tochtergesellschaften ausgegliedern damit sie ausserhalb des Tarifs bezahlt werden können. Hab da selbst schon einiges miterleben dürfen. Und auch bei meinem jetzigem Arbeitgeber werden wieder ähnliche Verfahren probiert durchsetzen um den Profit zu maximieren...

Wie war das gleich noch mal:

Gibt es für diese Zahlen auch fundierte Quellen oder "Selbstbeobachtung". Denn dann könnte ich auch meinen Fall nennen und würde das ganze wieder in die andere Richtung schieben. Und dann? Dann sind ma wieder bei 0. So what? Wie gesagt ich mag es ungern irgendwelche Verallgemeinerungen kundzutun.
 
Du kannst Dir ja gerne mal größere Unternehmen anschauen und dort die sogenannten Tochtergesellschaften anschauen, Siemens ist da immer ein ganz besonderes Beispiel für...
Btw. spreche ich nicht von irgendwelchen Zahlen sondern sage nur dass es auch solche UN's gibt. Beispiel bzw. indirekte Quelle hast Du somit...:roll:
 
@Akkordarbeit= wer viel schafft bekommt mehr Geld.
Hat also mit dem Thema zu tun zu dem ich mich geäußert habe.
Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn du so ein super schlaues "Burschchen" (nicht böse gemeint) bist und total viele Vorschläge gegen Arbeitslosigkeit hast, warum bitte bringst du sie nicht da vor wo sie hingehören? Wir können nur hier lesen, aber ich bin kein Arbeitgeber (9 Jahre nicht mehr) und somit kann ich nicht viel tun.

Wenn ich hier meine Einstellung schreiben, dann beschränke ich mich auch nur auf mein Umfeld in dem ich lebe, hier gibt es kaum große Konzerne, eher mittelständische Firmen, noch zumindestens, fragt sich nur wie lange die sich hier noch halten können bei den hohen Kosten.
 
[...]hier gibt es kaum große Konzerne, eher mittelständische Firmen, noch zumindestens, fragt sich nur wie lange die sich hier noch halten können bei den hohen Kosten.

Wenn erst eine "gerechte" Erbschaftssteuer eingeführt wird, dann werden die mittelständischen Unternehmen von Großunternehmen aufgekauft... Eben wie in anderen Ländern wie beispielsweise Frankreich...
 
Ministerium prüft Hartz-IV-Bildungs-Chipkarte

Folgende News wurde am 12.08.2010 um 14:57:56 Uhr veröffentlicht:
Ministerium prüft Hartz-IV-Bildungs-Chipkarte
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Berlin (dpa) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) prüft die Einführung von Bildungs-Chipkarten für Kinder aus Hartz-IV- Familien. Der wiederaufladbare 200-Euro-Chip soll ihnen den Zugang zu zusätzlichen Bildungsangeboten wie Musik- oder Sportkursen ermöglichen, aber auch den Besuch von Schwimmbädern, Museen und Theatern. «Wir denken im Ministerium intensiv darüber nach, wie man Kindern aus diesen Familien ohne Stigmatisierung die Teilhabe an Bildung und Kultur ermöglicht», sagte ein Ministeriumssprecher am Donnerstag und bestätigte damit «im Prinzip» einen Bericht der «Rheinischen Post». Eine Festlegung im Ministerium auf ein bestimmtes Modell gebe es aber noch nicht, sagte der Sprecher weiter. Die CSU lehnt Sachleistungen statt direkte Geldunterstützung bislang strikt ab, weil ihrer Ansicht nach die Familien damit diskriminiert würden. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von Anfang Februar muss der Bund bis zum Jahresende die Regelleistungen für Hartz-IV- Familien mit Kindern neu ordnen, um das «menschenwürdige Existenzminimum» zu garantieren. Im Fokus steht dabei besonders die Übernahme von Bildungskosten für die betroffenen Kinder durch den Bund. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat dafür im Haushalt von Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) 2011 eine knappe halbe Milliarde Euro geparkt. Mit der Chipkarte könnte verhindert werden, dass die zusätzlichen Gelder in den Familien sachfremd ausgegeben werden. Von der Leyen (CDU) will ab der kommenden Woche mehrere Gespräche mit Ländern und Kommunen sowie auch mit den Wohlfahrtsverbänden führen und für das Modell werben. Ein erstes Treffen ist am 20. August geplant. Die Zeit eilt, weil das Gesetz im Herbst Bundestag und Bundesrat durchlaufen muss und die Kommunen Zeit zur Vorbereitung brauchen. Der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, unterstützt die Idee. «Im Idealfall erhalten Erwerbslose die Chipkarte für ihre Kinder in den Job-Centern», sagte Landsberg der «Rheinischen Post». Vorbild für den Bildungschip ist die Familiencard der Stadt Stuttgart. Bislang ist die baden-württembergische Landeshauptstadt die einzige Stadt in Deutschland, die Familien eine solche elektronische Geldbörse für Kultur, Sport und Bildung bietet. Angeboten wird sie nicht nur Eltern mit Hartz-IV-Bezügen, sondern allen Familien mit Kindern unter 16 Jahren, deren Einkommen 60*000 Euro im Jahr nicht übersteigt. Zielgruppe der aktuellen Überlegungen im Arbeitsministerium sind aber zunächst nur die Kinder aus Hartz-IV-Familien. Offen ist eine spätere mögliche Ausweitung auf alle Familien mit geringem Einkommen. Der bildungspolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, Patrick Meinhardt, hält das Modell gar für tauglich, ein völlig neues Finanzierungsdenken bei der Bildung zu begründen. Bildungsgutscheine könnten Menschen die Chance eröffnen, Bildungsangebote ihrer Wahl zu nutzen. «Nicht der Bund oder das Land gibt die Art des Bildungsangebotes vor, sondern der Einzelne entscheidet über Art und über den Anbieter. »Bei frühere Modellen der Bildungsfinanzierung, wie sie in den 80er und 90er Jahren diskutiert wurden, standen sogenannte Bildungskonten im Mittelpunkt, bei denen der Staat die Grundfinanzierung sichert und Eltern oder Großeltern das Guthaben durch individuelle Einzahlungen aufstocken können. Ein solches Modell für ein gebührenfreies Studium hatte beispielsweise der frühere rheinland-pfälzische- Bildungsminister Jürgen Zöllner (SPD) rechnen lassen. Bei zügigem Studieren sollten nicht aufgebrauchte Semesterbeträge später zur Weiterbildung genutzt werden können. Zöllner ist heute Wissenschaftssenator in Berlin. In den 50er Jahren hatte der Bund für kinderreiche Familien einen sogenannten Wuermeling geschaffen. Dieser nach dem damaligen Familienminister Franz-Josef Wuermeling (CDU) benannte Familienpass ermöglichte den betroffenen Kindern ermäßigte Fahrkarten bei der Bahn oder auch andere Vergünstigungen.

Familiencard
 
In den News-Kommentaren wird das von einigen mit der Begründung abgelehnt, daß die "Betroffenen" gebrandmarkt und an den Pranger gestellt sowie weiter eingeschränkt werden. Das verstehe ich überhaupt nicht. Deswegen wäre es schön, wenn jemand von denen (und auch jeder andere) erläutern könne.

Danke

PS: kurti, in den HartzIV-Thread verschieben? ;)
 
In den News-Kommentaren wird das von einigen mit der Begründung abgelehnt, daß die "Betroffenen" gebrandmarkt und an den Pranger gestellt sowie weiter eingeschränkt werden.

Wer auch immer mit dieser Karte "einkaufen" geht wird schief angeguckt werden. Man kann auch gleich eine Schirmmütze mit Hartz IV - Empfänger tragen. ;)

Ich fände es deshalb auch gut, wenn die Karte für alle zugänglich wäre und je nach EInkommen dann für diese bezahlt werden müsste, sodass für arme die Karte kostenlos ist, für Mittelständische die Karte immerhin noch subventioniert und für Reiche dann quasi ein +/- 0 Geschäft.

Allgemein finde ich eine Prepaid-Kreditkarte (was anders ist die karte ja im prinzip auch nicht) mit der nur bestimmte Produkte eingekauft wrden können klasse. Man kann seinem Kind dann unmengen von Geld mitgeben, es kann damit aber keinen Unfug treiben. So eine Karte ist aber eigentlich eher eine Idee für eine Privatfirma als für den deutschen Staat. ;)
 
Wer auch immer mit dieser Karte "einkaufen" geht wird schief angeguckt werden.

Hmm, ich dachte immer, man ist schon ohne Designerjeans und IPod Hartzer :ugly:

Ich fände es deshalb auch gut, wenn die Karte für alle zugänglich wäre und je nach EInkommen dann für diese bezahlt werden müsste, sodass für arme die Karte kostenlos ist, für Mittelständische die Karte immerhin noch subventioniert und für Reiche dann quasi ein +/- 0 Geschäft.

Würde von den "normalen" nicht genutzt, um sich halt von Hartzern abzugrenzen.

gruss kelle!
 
Wer auch immer mit dieser Karte "einkaufen" geht wird schief angeguckt werden.
Und das verstehe ich nicht. Warum?
In Stuttgart haben die teilnehmenden Einrichtungen besonders im Freizeitbereich angeblich zusätzliche Umsätze (wie auch immer die das erfassen). Den meisten reinen Bildungseinrichtungen unterstelle ich mal, daß sie eh ein soziales Anliegen haben bzw. gemeinnützig sind. Warum sollte man diese dann schief angucken!?

Ich verstehe das einfach auch deshalb nicht, weil (hier) bei der HartzIV-Debatte von den Kritikern immer angeführt wurde, daß die Betroffenen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden. Jetzt will man ihnen den zugang erleichtern und es ist auch nicht recht. :roll:

Ich fände es deshalb auch gut, wenn die Karte für alle zugänglich wäre und je nach EInkommen dann für diese bezahlt werden müsste, sodass für arme die Karte kostenlos ist, für Mittelständische die Karte immerhin noch subventioniert und für Reiche dann quasi ein +/- 0 Geschäft.
Ist mehr oder weniger so in Stuttgart. Da kann man die Karte bis zu einem mE sehr beachtlichen Einkommen beantragen und nutzen.

Allgemein finde ich eine Prepaid-Kreditkarte (was anders ist die karte ja im prinzip auch nicht) mit der nur bestimmte Produkte eingekauft wrden können klasse. Man kann seinem Kind dann unmengen von Geld mitgeben, es kann damit aber keinen Unfug treiben.
Nachteil ist dann, daß der Umgang mit Geld nicht erlernt wird, was mE auch jetzt schon ein großes Problem ist; unabhängig von HartzIV.
 
Warum sollte man diese dann schief angucken!?
Hmm schon wieder so'n "Hartzi" der sich das kostenlos "erschleicht" (und davor noch mit Kippe rumstehen...). Oder um bei den Ausländern zu bleiben, boah draussen steht das Auto und die Kiddies von denen bekommen kostenlos x,y hier...
Kennt man doch die berühmten Verallgemeinerungen.

Und wenn man gerade kurzfristig arbeitslos geworden ist könnte ich mir auch besseres vorstellen als den Leute auf die Nase zu binden, hey bin "Hartzi"...

Wobei auch gerade bei Kindern dies erheblichen Einfluss haben kann, schon heute werden Kinder die nur "no-names-Jeans/T-Shirts" etc. anhaben z.T. runtergemacht, gehänselt etc. (dazu kommt noch der Lehrermangel der es unterbinden sollte, aber selbst das ist ja manchem schon zu viel). Wie wird das wohl sein, wenn dann die Kiddies mit der Karte antreten. Loser, was willst Du denn hier, holst Dir wieder Dein Mittag ab, Dein Bleistifte, weil Deine Eltern x,y sind...

Allgemein finde ich eine Prepaid-Kreditkarte (was anders ist die karte ja im prinzip auch nicht) mit der nur bestimmte Produkte eingekauft wrden können klasse.
Dann kannste den Leuten auch Essensmarken geben...:roll:ich bin kein Fan davon. Da muss man nur mal mit der älteren Generation sprechen...
 
Kennt man doch die berühmten Verallgemeinerungen.
Sehe ich ähnlich wie Du. Die Gefahr ist gross, dass das genau so passiert.

Und wenn man gerade kurzfristig arbeitslos geworden ist könnte ich mir auch besseres vorstellen als den Leute auf die Nase zu binden, hey bin "Hartzi"
kurzfristig = 12 Monate?

Ich wäre für einen anderen Vorschlag: Die Erstattung von nachgewiesenen Kosten. Dann kann jeder das machen, was er für sinnvoll hält und bekommt die Kosten schnell erstattet.

Marty
 
Sehe ich ähnlich wie Du. Die Gefahr ist gross, dass das genau so passiert.
Seh ich nicht so. Mittlerweile ist das aus meiner Sicht schon ein erheblicher Teil "Selbststigmatisierung", resultieren aus einem extremen Mangel an Selbstbewußtsein (in der Situation auch absolut nachvollziehbar). Mein Fresse, es geht hier um Kinder, die eh schon Vergünstigungen genießen. Und es kann mir keiner weismachen, daß an einer Zookasse Angestellte und Besucher denken "Oh, der läßt auf meine Kosten seine Gören in den Zoo!". Die betroffenen Stuttgarter (Berlin hat glaube ich was ähnliches) müssen ja wegen dieser Karte traumatisiert sein. :roll:

Wobei auch gerade bei Kindern dies erheblichen Einfluss haben kann, schon heute werden Kinder die nur "no-names-Jeans/T-Shirts" etc. anhaben z.T. runtergemacht, gehänselt etc.
Das ist schon mindestens seit den 90er so.
Wie wird das wohl sein, wenn dann die Kiddies mit der Karte antreten. Loser, was willst Du denn hier, holst Dir wieder Dein Mittag ab, Dein Bleistifte, weil Deine Eltern x,y sind...
Ähm, ich denke, die werden an den Klamotten erkannt und deswegen runtergemacht? Was soll sich also ändern?
Übrigens, man stelle sich mal vor, HartzIV würde erhöht werden; vielleicht so hoch, daß die Kinder moderne Klamotten kaufen können. Von Steuergeldern!!! Das wird die Hölle für die in der Schule... :roll:
 
kurzfristig = 12 Monate?

Ich wäre für einen anderen Vorschlag: Die Erstattung von nachgewiesenen Kosten. Dann kann jeder das machen, was er für sinnvoll hält und bekommt die Kosten schnell erstattet.

Marty
Ich wollte damit einen größeren Unterschied zu den Langzeitarbeitslosen machen, denn nach ein paar Jahren ist bei denen die hoffnung dass sich doch nochmal was in ihrem Leben ändern könnte, sehr viel geringer, als bei denen die eher eine "Durststrecke" zurücklegen. Beide Fälle sind hart genug für diejenigen Personen, aber nach ein paar Jahren geht jeder Fünkchen Hoffnung irgendwann verloren bei einem schneller bei einem weniger schnell...

Die Idee mit der Zurückerstattung wäre für mich auch begehbarer...denn ob man sich nun wegen ALG2 "frei" macht oder dann noch wegen paar Kassenbon's, das bleibt annähernd gleich da selbe Personen vor der man sich "frei" macht. Im Gegensatz dazu bei anderen Menschen an Kassen etc..

Das ist schon mindestens seit den 90er so.
Und das macht es heute besser? Oder wolltest Du nur ausdrücken, hey such was neues zum jammern, dass kennen wir schon?
siehe auch hier:
https://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=8&news_id=844457

Ähm, ich denke, die werden an den Klamotten erkannt und deswegen runtergemacht?
Ohh entschuldige dass ich Dich darauf hinweisen muss, dass nicht nur der Kleidungsstil alleine Menschen zum Gehäßigsein etc. verleitet, da gibt es noch wesentlich mehr, sogar manchmal natürliche Dinge die man nicht einmal selbst ändern kann...

Was soll sich also ändern?
Das ein weiterer Punkt hinzukommt auf den man "reduziert" werden kann. Und für manche ist dies eben der "Einstiegspunkt", sorry dass ich das für soviele wie mögliche verhindern will.

Übrigens, man stelle sich mal vor, HartzIV würde erhöht werden; vielleicht so hoch, daß die Kinder moderne Klamotten kaufen können. Von Steuergeldern!!! Das wird die Hölle für die in der Schule...
Wow, ich habe mehrere Beispiele gebracht und doch schaffst Du es Dich nur an einem festzubeißen...:roll:


Würden die Eltern ihre Kinder entsprechend erziehen, müßten sich die Lehrer nicht auch noch um sowas kümmern!
Was nur dem Kind nicht hilft was gelästert etc. wird, selbst wenn es Erziehung genoss. Natürlich ist das eine Frage der Erziehung durch die Eltern, aber bei 20-30 Kindern in der Schule kannst Du Dir leider nicht immer aussuchen welche Dumpfbacken da mit Deinem Kind in eine Klasse geht und da würde ich (auch wenn ich noch kein Vater bin) erwarten dass auch die Lehrer die anderen Kinder vor denen in Schutz nehmen.
 
Ich wäre für einen anderen Vorschlag: Die Erstattung von nachgewiesenen Kosten. Dann kann jeder das machen, was er für sinnvoll hält und bekommt die Kosten schnell erstattet.
Wie soll der Nachweis erfolgen? Allein über den Kassenbon? Da die nicht personalisiert sind, will ich nicht wissen, wie hoch die Missbrauchsrate sein wird.
aber bei 20-30 Kindern in der Schule kannst Du Dir leider nicht immer aussuchen welche Dumpfbacken da mit Deinem Kind in eine Klasse geht und da würde ich (auch wenn ich noch kein Vater bin) erwarten dass auch die Lehrer die anderen Kinder vor denen in Schutz nehmen.
Wir waren weit über 500 Kinder in der selben Schule. :ugly: