Habt ihr selbst schon ein Buch veröffentlicht? Wie sind eure Erfahrungen?

pumpkin

Well-known member
19 Oktober 2021
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Hallo zusammen, ich schreibe zurzeit an einem Buch. Ich mache das aus Spaß, weil ich das immer schon einmal wollte, ist also einfach ein Hobby von mir. Ich schreibe einen lockere, witzige Geschichte... Es macht ziemlich viel Spaß und es geht recht locker von der Hand. Das freut mich natürlich. Nun überlege ich, wie ich das mit der Veröffentlichung anstellen könnte. Habt ihr da Tipps, wie gehe ich da denn vor? Wie sind da denn die Erfahrungswerte? Ich freue mich schon auf Antworten :)
 
Schreib doch erst deine Geschichte fertig und entscheide dann ob du es gut genug für einen Versuch hältst.
Warum willst du dich mitten im Schreibprozess damit beschäftigen?
 
Willst Du es bei einem Verlag machen?
ja, denke schon, also das kommt mir irgendwie am seriösesten vor... oder gibt es noch andere Optionen?
Schreib doch erst deine Geschichte fertig und entscheide dann ob du es gut genug für einen Versuch hältst.
Warum willst du dich mitten im Schreibprozess damit beschäftigen?
was ist denn falsch daran, sich während des Prozesses damit zu beschäftigen? ich möchte halt alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und mich vorab informieren. ist ja eh mir überlassen, wann ich das mache, oder? :)
 
ja, denke schon, also das kommt mir irgendwie am seriösesten vor... oder gibt es noch andere Optionen?
Also ich würde jetzt nicht sagen, andere Optionen wären nicht seriös. Man muss halt immer darauf achten was man nimmt bzw. was einem geboten wird. Beim Selbstverlag ist man ja quasi für alles selbst zuständig, ist man deshalb nicht seriös? Kommt dann wohl ganz auf einen selbst an wie man da vorgeht. Man muss sich mit dem Lektor ja nicht in dunklen Seitengassen treffen:)
Aus meiner Sicht spricht auch nichts gegen Dienstleistungsverlage. Man muss dann eben genau schauen was man möchte/braucht und was man bekommt. Denke viele Menschen können nicht einfach so alles stehen und liegen lassen und selbst alles vorantreiben. Da braucht man schon hin und wieder Hilfe - gerade wenn es für einem vollkommen Neuland ist und man eventuell auch noch arbeitet und eine Familie hat. Deshalb machen für mich Verlage wie der Novum Verlag durchaus Sinn. Man muss sich eben genau anschauen ob das eine Option für einen wäre.
Man kann seine Geschichte auch Online veröffentlichen. Auch das macht es für mich nicht unseriös. Da ist dann halt die Frage ob man das möchte bzw. wo die eigenen Ziele liegen.
Aus meiner Sicht ist das aber bei allen Alternativen keine Frage der Seriosität. Es ist einzig ein abwägen was man braucht und wohin man möchte (und vor allem ob einem etwas anderes überbleibt). Wenn keine Zusage von einem Verlag kommt, was willst du denn dann machen?
was ist denn falsch daran, sich während des Prozesses damit zu beschäftigen? ich möchte halt alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und mich vorab informieren. ist ja eh mir überlassen, wann ich das mache, oder?
Du schreibts doch, du machst es aus Spaß - denkst aber schon jetzt an eine Veröffentlichung nach. Wer sagt dir denn, dass dein Buch dann auch alle nötigen Standards erfüllt um veröffentlicht zu werden?
Du kannst es natürlich so machen wie du möchtest aber gerade wenn man jetzt noch keine Übung darin hat, ist das ja zusätzlicher Druck dem man sich da ausgibt. Gleich beim ersten Mal muss alles stimmen und man muss dann auch noch veröffentlichen - das kann ja schnell mal hemmen.
Das ist ja auch ein längerer Prozess. Nicht nur das Schrieben an sich sondern mit der Zeit wird man ja immer besser, man lernt dazu und verbessert dann seinen eigenen Schreibstil. Man lernt Menschen kennen bei Lesungen, Schreibwettbewerben oder Workshops. Für mich gehört das alles dazu zum Hobby Schreiben. Schreiben ist nicht nur alles veröffentlichen was man schreibt.
 
Es muss ein paar Male Probegelesen werden und dann kannst du es ruhigen Gewissens vermarkten.
 
Aus meiner Sicht spricht auch nichts gegen Dienstleistungsverlage. Man muss dann eben genau schauen was man möchte/braucht und was man bekommt. Denke viele Menschen können nicht einfach so alles stehen und liegen lassen und selbst alles vorantreiben. Da braucht man schon hin und wieder Hilfe - gerade wenn es für einem vollkommen Neuland ist und man eventuell auch noch arbeitet und eine Familie hat. Deshalb machen für mich Verlage wie der Novum Verlag durchaus Sinn. Man muss sich eben genau anschauen ob das eine Option für einen wäre.
Man kann seine Geschichte auch Online veröffentlichen. Auch das macht es für mich nicht unseriös. Da ist dann halt die Frage ob man das möchte bzw. wo die eigenen Ziele liegen.
Aus meiner Sicht ist das aber bei allen Alternativen keine Frage der Seriosität. Es ist einzig ein abwägen was man braucht und wohin man möchte (und vor allem ob einem etwas anderes überbleibt). Wenn keine Zusage von einem Verlag kommt, was willst du denn dann machen?

Du schreibts doch, du machst es aus Spaß - denkst aber schon jetzt an eine Veröffentlichung nach. Wer sagt dir denn, dass dein Buch dann auch alle nötigen Standards erfüllt um veröffentlicht zu werden?
Du kannst es natürlich so machen wie du möchtest aber gerade wenn man jetzt noch keine Übung darin hat, ist das ja zusätzlicher Druck dem man sich da ausgibt. Gleich beim ersten Mal muss alles stimmen und man muss dann auch noch veröffentlichen - das kann ja schnell mal hemmen.
Das ist ja auch ein längerer Prozess. Nicht nur das Schrieben an sich sondern mit der Zeit wird man ja immer besser, man lernt dazu und verbessert dann seinen eigenen Schreibstil. Man lernt Menschen kennen bei Lesungen, Schreibwettbewerben oder Workshops. Für mich gehört das alles dazu zum Hobby Schreiben. Schreiben ist nicht nur alles veröffentlichen was man schreibt.
gerade, wenn man zum ersten mal im leben mit einer veröffentlichung des eigenen werkes zu tun hat, ist es sicher für viele nicht einfach, da den überblick zu bewahren und alle schritte ordnungsgemäß einzuleiten. noch dazu, wenn man eigentlich einem anderen job nachgeht, der ja in der regel auch viel zeit in anspruch nimmt. da kann es schon hilfreich sein, da unterstützt zu werden und gewisse angebote des verlages anzunehmen.
was genau meinst du mit online veröffentlichen? in form eines blogs oder eher in richtung e-book? sicher ist es auch eine frage der seriösität. hat ja auch alles mit der späteren reputation zu tun. also irgendwie möchte ich mein buch nicht veröffentlichen. das sollte schon gut und professionell passieren. immerhin ist eine veröffentlichung ja nichtmehr rückgängig zu machen.
es war gar nicht die frage, ob und wann ich über die veröffentlichung nachdenken soll. das mache ich eh nach meinem ermessen, keine sorge :) ich veröffentliche auch bei weitem nicht alles, was ich schreibe.
workshop wäre cool, das würde mich interessieren.
 
Es muss ein paar Male Probegelesen werden und dann kannst du es ruhigen Gewissens vermarkten.
Kommt aber drauf an, wer das Buch durchlest. Viele glauben da, das können auch Freunde und Verwandte übernehmen. Selbst wenn die alle gut in der Schule waren und gute Noten in Deutsch und Literatur hatten, kann man das nicht mit einem professionellen Lektor vergleichen. Außerdem geht es ja auch darum die Geschichte einschätzen zu können. Vielleicht muss an der Geschichte etwas verändert werden damit es am Markt bestehen kann. Den Markt kennen wohl die Verwandten nicht so gut wie jemand der wirklich vom Fach ist.
Da geht es also nicht nur um ein paar Fehler zu finden, da geht es um etwas mehr.
gerade, wenn man zum ersten mal im leben mit einer veröffentlichung des eigenen werkes zu tun hat, ist es sicher für viele nicht einfach, da den überblick zu bewahren und alle schritte ordnungsgemäß einzuleiten. noch dazu, wenn man eigentlich einem anderen job nachgeht, der ja in der regel auch viel zeit in anspruch nimmt. da kann es schon hilfreich sein, da unterstützt zu werden und gewisse angebote des verlages anzunehmen.
was genau meinst du mit online veröffentlichen? in form eines blogs oder eher in richtung e-book? sicher ist es auch eine frage der seriösität. hat ja auch alles mit der späteren reputation zu tun. also irgendwie möchte ich mein buch nicht veröffentlichen. das sollte schon gut und professionell passieren. immerhin ist eine veröffentlichung ja nichtmehr rückgängig zu machen.
es war gar nicht die frage, ob und wann ich über die veröffentlichung nachdenken soll. das mache ich eh nach meinem ermessen, keine sorge :) ich veröffentliche auch bei weitem nicht alles, was ich schreibe.
workshop wäre cool, das würde mich interessieren.
Woher soll man denn überhaupt wissen welche Schritte man machen muss? Da gilt es ja mehrere Sachen zu erledigen, nicht nur mal schnell die Fehler ausbessern und gut ist es.
Würde jetzt beides gehen wenn man das möchte. Man kann Auszüge des Buches in Literaturforen posten, kann das ganze Buch als PDF anbieten oder man macht selbst einen Blog. Muss man sich halt anschauen ob das eine Option wäre.
Du kommst schon wieder mit der Seriosität:) Ja, klassische Verlage sind in der Regel der erste Ansprechpartner. Das heißt aber nicht, dass ein Selbstverlag, ein Dienstleistungsverlag oder die Veröffentlichung im Internet nicht seriös sind. Sicherlich muss man sich anschauen was man möchte. Aber es kann ja auch sein, dass man auf den Blog aufmerksam wird und dann ein Verlag an dich herantritt. Zugegeben, wohl eher selten der Fall aber das hat meiner Meinung nach nichts mit Seriosität zu tun. Für mich ist es auch seriös wenn ein Verlag dir anbietet gewisse Leistungen für dich zu übernehmen und du dafür eben einen Beitrag leisten musst. Das müsstest du ja auch wenn du selbst etwas einen Lektor beauftragst. Unseriös wäre es für mich nur wenn man dir gewisse Leistungen in Rechnung stellt und diese dann nicht übernimmt. Da wird man sich dann eben genau anschauen müssen was alles übernommen wird und was nicht.
Eine Veröffentlichung kann man nicht mehr rückgängig machen, das kannst du aber auch nicht bei einem Verlag. Da kann dein Buch ja auch von Kritikern zerrissen werden. Umso wichtiger ist es meiner Meinung nach alle Fehlerquellen zu vermeiden. Also egal wo man veröffentlicht, nichts ohne Lektor veröffentlichen,... Das hat eher was mit Professionalität und Seriosität zu tun. Ob man das jetzt bei einem klassischen Verlag macht, zu einem Dienstleistungsverlag wie dem Novum Verlag geht oder es selbst im Selfpublishing veröffentlicht, bleibt einem selbst überlassen.
 
ja, denke schon, also das kommt mir irgendwie am seriösesten vor... oder gibt es noch andere Optionen?
Ich fürchte, wenn es über einen Verlag laufen soll, muss das Werk erst fertig sein, dann gehts zum Verlag. Für halbfertige Manuskripte interessieren sich Verlage nur bei Autoren, die sie schon kennen.
was ist denn falsch daran, sich während des Prozesses damit zu beschäftigen? ich möchte halt alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und mich vorab informieren. ist ja eh mir überlassen, wann ich das mache, oder? :)
Ja klar ist Dir das überlassen. Du fragst hier halt nach Tips, da reagieren wir - mit einer Ausnahme - nach bestem Wissen und Gewissen.
 
Genau, das Buch ist noch längst nicht fertig. Der rote Faden für meine Geschichte existiert zwar schon in meinem Kopf und teilweise auch als Notizen auf Papier. Ausformuliert ist aber noch nichts. Und auch das Überarbeiten macht erst Sinn, wenn das Manuskript in der Rohfassung fertig gestellt ist. Vorher gibt es nichts, was an Verlage geschickt werden könnte. Und auch keine Leseproben hier oder anderswo in Blogs. Wobei ich das als zukünftige Marketingmaßnahme durchaus in Erwägung ziehen würde, wenn das dann für den Verlag, mit dem ich dann hoffentlich zusammenarbeiten werde, in Frage kommt.

Wie unterscheidet sich eigentlich das Mitspracherecht von Autoren bei klassischen Verlagen und Dienstleistungsverlagen? Beim Eigenverlag ist man sicher vollkommen frei, aber ich glaube, das würde wesentlich mehr Zeit kosten, als ich zur Verfügung habe.
 
Kommt aber drauf an, wer das Buch durchlest. Viele glauben da, das können auch Freunde und Verwandte übernehmen. Selbst wenn die alle gut in der Schule waren und gute Noten in Deutsch und Literatur hatten, kann man das nicht mit einem professionellen Lektor vergleichen.
genau, so ist es
 
Woher weißt du denn heute schon, dass du am Ende deiner Geschichte soweit damit zufrieden bist, dass du es veröffentlichen möchtest?
Mal angenommen ein Verlag sagt jetzt, er hat Interesse an deiner Geschichte. Dann will der das aber bald geliefert bekommen. Dann hast du eine Deadline und musst liefern. So läuft das bei Autoren ab. Da kann man nicht mal sagen, ich schreibe jetzt ein Buch, weiß aber nicht wann es fertig wird. Stell dir mal vor du bekommst eine Schreibblockade, was machst du dann? Glaubst du ein Verlag wartet dann auf dich?
Du brauchst etwas fertiges in der Hand mit dem du die Verlage abklapperst. Falls dann eine Zusage kommt, kann es gleich losgehen.

Wie unterscheidet sich eigentlich das Mitspracherecht von Autoren bei klassischen Verlagen und Dienstleistungsverlagen? Beim Eigenverlag ist man sicher vollkommen frei, aber ich glaube, das würde wesentlich mehr Zeit kosten, als ich zur Verfügung habe.
Bei was willst du mitreden? Weißt du es besser wie die Angestellten bei einem Verlag?
Ich wurde jetzt eher nicht darauf beharren, dass am Cover meines Liebesromans mein Haustier ist. Da würde ich schon empfehlen die Tipps anzunehmen wenn man welche bekommt. Also ein klassischer Verlag wird dir eh nur sagen, bau noch ein wenig diesen Charakter aus oder ein Handlungsstrang geht ins Leere. Der Rest wird da eher im Verantwortungsbereich des Verlages liegen.
Bei Dienstleistungsverlagen hast du sicherlich mehr Mitspracherecht. Ich würde mich dennoch an die Empfehlungen halten. Sonst würde man die Hilfestellungen gar nicht brauchen wenn man sich eh nicht daran hält. Die kennen sich ja alle auf dem Gebiet aus und wissen was der Leser möchte.
 
Woher weißt du denn heute schon, dass du am Ende deiner Geschichte soweit damit zufrieden bist, dass du es veröffentlichen möchtest?
Das weiß ich natürlich nicht. Momentan bin ich an einem Punkt, an dem ich in der Tat nicht sehr zufrieden bin. Erfahrungsgemäß wird sich das aber wieder ändern. Wie das Endergebnis aussehen wird, weiß ich natürlich nicht. Aber zu Veröffentlichen, ist das Ziel auf das ich hinarbeite und das dafür sorgt, dass mir die Motivation nicht flöten geht.

Du brauchst etwas fertiges in der Hand mit dem du die Verlage abklapperst.
Lesen die wirklich gleich die ganzen Manuskripte? Oder eher erst mal eine Leseprobe?

Bei Dienstleistungsverlagen hast du sicherlich mehr Mitspracherecht. Ich würde mich dennoch an die Empfehlungen halten. Sonst würde man die Hilfestellungen gar nicht brauchen wenn man sich eh nicht daran hält. Die kennen sich ja alle auf dem Gebiet aus und wissen was der Leser möchte.
Natürlich. Wenn ich alles selbst wüsste und könnte, würde ich ja keine Unterstützung beim Buch veröffentlichen brauchen. Ich mag nur nicht, dass mir alles, worin auch viel Herzblut steckt, umgeworfen wird, nur weil es vielleicht besser zu einem bestimmten Verlag passt.
 
Ich glaube es sind halt mehrere Schritte oder Phasen - die brauchen eben auch Zeit und man muss sich auch weiterentwickeln. Ich sehe das Schrieben als Prozess. Vielleicht beginnt man in der Schule damit, liest viel und fängt dann mit einem Tagebuch oder Gedichten an. Dann schreibt man mal Essays oder man muss auf der Uni Arbeiten verfassen. Das sind halt alles Dinge, die einem immer Stück für Stück weiterbringen. Wenn man sich dann vornimmt sein erstes Buch zu schrieben, wird es auch viele Dinge geben, die man lernen muss. (Geschichte aufbauen, Charaktere ausarbeiten,...)

Denke das kommt auf den Verlag an. manche wollen das ganze Manuskript, bei einigen reicht eine Leseprobe. Da wird man dann schauen müssen was der jeweilige Verlag möchte.

Dann trägst du aber auch die Verantwortung wenn etwas nicht so beim Publikum ankommen sollte. Einen Dienstleistungsverlag ist es dann egal, du spielt ja nicht mit seinem Geld:) Aber es sollte dann halt auch jedem klar sein, dass dann der Herausgeber nichts dafür kann.
Wenn ich ein Buch ohne Lektorat drucken lasse, kann ich mich dann nicht aufregen, dass der Verlag das durchgehen lässt. Man hat ja den Rat ausgeschlagen und lieber seine Freundin drüberlesen lassen:)
 
so isses, ich hatte mal angefangen und aufgegeben da die Welle der Auswanderungen auch zu Ende ging.
Nun ist es so das ich anderweitig voll ausgelastet bin.
 
Stimmt, ich möchte auch nichts überstürzen. Ich finde es aber wichtig, einfach mal anzufangen. ES wird ja niemals der Fall so sein, dass mein erstes Manuskript gleich druckreif sein wird. Da ist mir schon klar, dass da noch viel Arbeit auf mich zukommt. Aber eben gerne mit einem Verlag zusammen, weil ich mir denke, dass man sonst oft ansteht… Natürlich sollte auch schon das Manuskript, das ich beim Verlag einreiche, deren Interesse wecken. Also ich möchte da schon dann auch unterstützt werden und gemeinsam am Manuskript weiterarbeiten, und mich nicht von Anfang an als toperfahrene Autorin ausweisen – die ich halt auch nicht bin. Aber ich bin froh, dass es auch Verlage gibt, die Neuautoren die Chance geben.
 
so isses, ich hatte mal angefangen und aufgegeben da die Welle der Auswanderungen auch zu Ende ging.
Und was hats du da gemacht?
Kein Interesse es wieder weiterzumachen?
Aber eben gerne mit einem Verlag zusammen, weil ich mir denke, dass man sonst oft ansteht
Kommt drauf an was du vorhast. Selfpublishing würde man wohl auch alleine schaffen wenn man ein wenig Zeit investiert und sich das genau ansieht. Da geht dann halt viel Zeit drauf und ist wohl nicht so schnell wie man es gerne hätte - außer man hat jetzt viel Zeit über.
Also ich möchte da schon dann auch unterstützt werden und gemeinsam am Manuskript weiterarbeiten, und mich nicht von Anfang an als toperfahrene Autorin ausweisen – die ich halt auch nicht bin.
Der klassische Verlag wird dir das aber nicht anbieten. Die wollen im Grunde nur fertige Bücher. Sicherlich muss man da auch noch genug ändern aber es ist jetzt nicht so, dass der Verlag dir genau zeigt wie es geht. Solche Angebote gibts nicht oft. Wenn dann eben bei so Verlagen wie dem Novum Verlag. Ob man das Angebot dann annehmen will, steht jedem selbst frei. Die Angebote könnte man vielleicht auch anders bekommen. Eventuell mal nach Schreibkursen suchen oder schauen ob es in der Umgebung einen Treffpunkt für interessierte Leser/Schreiber gibt. Sowas wie Literaturfreunde oder ein Buchclub. Wenn man dort dann nicht selbst schreibt, weiß man dort aber sicher mehr wo es sowas geben könnte.