Glaubst du an Gott?

  • Ja.

    Stimmen: 100 30,0%
  • Ja, aber wie ihn keine Religion kennt.

    Stimmen: 30 9,0%
  • Nein.

    Stimmen: 164 49,2%
  • Ich bin Agnostiker.

    Stimmen: 26 7,8%
  • Anderes - siehe Thread!

    Stimmen: 13 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    333
.... Erlaubt ist, was beiden Spaß macht.

Und was machst du, wenn du einen Kinderschänder hast, der sagt, dass das dem Kind Spaß macht?

... Ich will nicht verleugnen das es noch einige gibt, die Tiere opfern,
:renowhine:


...aber bei mir zu Hause gibt es das nicht. Ich nehm eher das, was mir die Natur bietet (Korn, Früchte, etc)

...

Danke - ich konnte mir das bislang nie so richtig vorstellen ob es das sozusagen nur in den Köpfen stattfindet oder ob sich da richtige Gemeinschaften/Versammlungen/...? bilden und treffen.

Aber insgesamt: Ich bleibe da lieber bei "meinem" Gott. ;)
 
Aber insgesamt: Ich bleibe da lieber bei "meinem" Gott. ;)

Kein Thema. Welche Religion man letztendlich wählt, bleibt laut meiner Meinung jedem selbst überlassen.

smailies schrieb:
Ich weiß, dass bei den Kelten Menschenopfer üblich waren. Das war mit ein Grund, warum Missionare heir mit allen Mitteln diesen Glauben ausrotten wollten. Denn Gott erlaubt uns Menschen keine Menschenopfer.

Auch wenn es etwas krass erscheinen mag, aber genau das meinte ich, als ich meinte, das die Christen anderen Ihren Glauben nicht zugestehen, da man der Meinung ist, das das was für Christen zählt auch für andere gelten muss.

Das passiert mir sehr oft, wenn ich anderen Leuten Ihre Fragen zu meinem Glauben beantworte. Ich kann diesen Vorwurf welches euch Christen und zwar nur euch Christen betrifft, das man keine anderen Götter neben eurem Gott haben darf, nicht mehr hören. Die Richtlinien nach dem der Christliche Glaube zu leben ist, zählt auch nur für Christen. Genauso wie der Islam für die Moslems gilt, gilt mein Glaube auch nur für Asentreue.

Wenn man z.b. bedenkt das man im Himalaya Menschen anstatt zu begraben, von Aasgeiern auffressen lässt, wird der eine oder andere sofort laut aufschreien. Die eigentlichen Gründe warum das so ist, interessiert dann wieder keinen. Manch einer rennt vielleicht sofort los um diese Leute zu bekehren.

Bedenkt man aber das diese Leute keine andere Wahl haben, weil der Boden zu hart ist um ein Loch zu graben, keine Verbrennung der Leichen stattfinden kann, weil Holz mangelware ist, sieht die Lage schon wieder ganz anders aus.
 
Willst du jetzt wirklich Homosexualität und Pädophilie in einen Topf werfen? 8O

Sein Vorschlag war, "wenn beide damit einig sind, dann ist das o.k." - und diese universelle Aussage kannst du gerne auch auf Inzest in Frage stellen, oder für welche andere Sexpraktik auch immer. Die Frage ist, wo zieht man die Grenze und aus welchem Grund.

...Auch wenn es etwas krass erscheinen mag, aber genau das meinte ich, als ich meinte, dass die Christen anderen Ihren Glauben nicht zugestehen, da man der Meinung ist, dass das was für Christen zählt auch für andere gelten muss.

Das passiert mir sehr oft, wenn ich anderen Leuten Ihre Fragen zu meinem Glauben beantworte. Ich kann diesen Vorwurf welches euch Christen und zwar nur euch Christen betrifft, dass man keine anderen Götter neben eurem Gott haben darf, nicht mehr hören. Die Richtlinien, nach denen der Christliche Glaube zu leben ist, zählt auch nur für Christen. Genauso wie der Islam für die Moslems gilt, gilt mein Glaube auch nur für Asentreue.....

Also ich weiß nicht recht, ob du nicht doch vllt. Schwierigkeiten bekommst, wenn du - auch im Einvernehmen! - wieder anfangen würdest, Menschen zu opfern. Natürlich gelten viele Regeln innerhalb einer Glaubensgemeinschaft. Aber darüber hinaus gibt es eben auch Gesetze, die für alle Menschen z.B. innerhalb eines Staates gelten. Ich würde dir nie "vorwerfen" dass du an mehrere Götter glaubst. Ich kann dir - wenn du es wissen willst - per PN von mir und meinem Glauben erzählen - und auch, warum ich nicht an mehrere Götter glaube. Aber da in D Religionsfreiheit herrscht kann jeder glauben, was er für richtig erachtet. Nur - un das muss man etwas trennen - er kann nicht unbedingt alles ausleben, was sein Glauben ihm vorschreibt/eingibt/... nämlich dann, wenn dies z.B. gegen Gesetze verstößt.
 
Sein Vorschlag war, "wenn beide damit einig sind, dann ist das o.k." - und diese universelle Aussage kannst du gerne auch auf Inzest in Frage stellen, oder für welche andere Sexpraktik auch immer. Die Frage ist, wo zieht man die Grenze und aus welchem Grund.
Die Grenze zieht man immer genau da wo Schützbedürftigkeit noch schwerer wiegt als die Freiheit. Das ist der Kern jeder Gesetzgebung. Es geht immer darum das Leben zu schützen, Eigentum, die Natur, oder eben die Schwachen.

Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass zwei Personen gleichen Geschlechts in vollem Besitz ihrer geistigen Kräfte und Urteilsfähigkeit vor sich selbst oder dem Partner beschützt werden müssten.

Welche Gefahr soll denn da wem drohen, die heterosexuellen Paaren nicht droht?
Ich meine jetzt zusätzlich zur ewigen Verdammnis. ;)
 
Sein Vorschlag war, "wenn beide damit einig sind, dann ist das o.k." - und diese universelle Aussage kannst du gerne auch auf Inzest in Frage stellen, oder für welche andere Sexpraktik auch immer. Die Frage ist, wo zieht man die Grenze und aus welchem Grund.

Nun eigentlich müssten Christen doch die Inzest bevorzugen, da einem ja schließlich durch die Bibel vorgelogen wird, das die Menschen von 2 Geschwistern abstammen. Oder Vater und Tochter? Darüber könnte man nun streiten.

Auf der anderen Seite wird Inzest (Wie man ja schon in 3 Mose 18,22 lesen kann) verpönnt gar verboten.

Ein schöner Widerspruch: Die Menschheit ist aufgrund von Inzest zweier Menschen enstanden, verbietet diese aber im gegenzug ein paar Jahrhunderte wieder, obwohl diese eigentlich gar nicht zu stoppen ist....

Also ich weiß nicht recht, ob du nicht doch vllt. Schwierigkeiten bekommst, wenn du - auch im Einvernehmen! - wieder anfangen würdest, Menschen zu opfern. Natürlich gelten viele Regeln innerhalb einer Glaubensgemeinschaft. Aber darüber hinaus gibt es eben auch Gesetze, die für alle Menschen z.B. innerhalb eines Staates gelten. Ich würde dir nie "vorwerfen" dass du an mehrere Götter glaubst. Ich kann dir - wenn du es wissen willst - per PN von mir und meinem Glauben erzählen - und auch, warum ich nicht an mehrere Götter glaube. Aber da in D Religionsfreiheit herrscht kann jeder glauben, was er für richtig erachtet. Nur - un das muss man etwas trennen - er kann nicht unbedingt alles ausleben, was sein Glauben ihm vorschreibt/eingibt/... nämlich dann, wenn dies z.B. gegen Gesetze verstößt.

Ich schrieb dies, als eines von vielen Beispielen. Hier hast Du mir nun selber eine Vorlage dafür geliefert, was christliche Missionare in der Vergangenheit getan haben, um anderen Ihren Glauben aufzuzwingen.
Unser Gott erlaubt das nicht, also müssen wir den anderen Glauben, wie Du schon schön schriebst, ausrotten. Aber Du hattest es ja schon geschrieben das die Missionierung ja leider mit Gewalt usw. in Verbindung gebracht wird.

smailies schrieb:
Ein Missionar ist eigentlich jeder Mensch, der seinen Glauben ernst nimmt und anderen davon mitteilt. Wir Christen sind - siehe Missionsbefehl - dazu aufgefordert, unseren Glauben in die Welt hinaus zu tragen. Leider ist der Begriff "Missionierung" heute oft sehr negativ besetzt weil es oft mit Gewalt und Zwang und Verführung in Verbindung gebracht wird.
 
Nun eigentlich müssten Christen doch die Inzest bevorzugen, da einem ja schließlich durch die Bibel vorgelogen wird, dass die Menschen von 2 Geschwistern abstammen. Oder Vater und Tochter? Darüber könnte man nun streiten.

Auf der anderen Seite wird Inzest (Wie man ja schon in 3 Mose 18,22 lesen kann) verpönnt gar verboten.

Ein schöner Widerspruch: Die Menschheit ist aufgrund von Inzest zweier Menschen enstanden, verbietet diese aber im Gegenzug ein paar Jahrhunderte wieder, obwohl diese eigentlich gar nicht zu stoppen ist....

Langsam werden mir deine Aussagen suspekt. Du befürwortest Inzest?!?
Die Bibel schildert, dass Gott, nachdem genügend Menschen auf der Welt lebten, den Verkehr zwischen Geschwistern etc. explizit verbietet. Wo ist dein Problem damit? Bei einem 1-jährigen wirst du auch kaum ein Problem haben, wenn er in die Hose macht, bei älteren Kindern dann aber...

Ich schrieb dies, als eines von vielen Beispielen. Hier hast Du mir nun selber eine Vorlage dafür geliefert, was christliche Missionare in der Vergangenheit getan haben, um anderen Ihren Glauben aufzuzwingen.
Unser Gott erlaubt das nicht, also müssen wir den anderen Glauben, wie Du schon schön schriebst, ausrotten. Aber Du hattest es ja schon geschrieben dass die Missionierung ja leider mit Gewalt usw. in Verbindung gebracht wird.

Also gut, dann kehre doch du in die "gute alte Zeit" zurück zu den Menschenopfern, wenn die so toll waren. Wie viel Zwang da dabei war? Ich gehe davon aus, dass viele Menschen die christlichen Ideen schlicht für besser gehalten haben.
Wenn du genau liest: "dass heute Missionierung in der Vergangenheit oft - fälschlicherweise - mit Missionierung in Verbindung gebracht wird hängt damit zusammen, dass hier vieles praktisch zeitgleich passierte, obwohl eine echte Missionierung niemals gewalttätig sein kann.
 
Langsam werden mir deine Aussagen suspekt. Du befürwortest Inzest?!?
Die Bibel schildert, dass Gott, nachdem genügend Menschen auf der Welt lebten, den Verkehr zwischen Geschwistern etc. explizit verbietet. Wo ist dein Problem damit? Bei einem 1-jährigen wirst du auch kaum ein Problem haben, wenn er in die Hose macht, bei älteren Kindern dann aber...

Schön wie Du versuchst anderen etwas in den Mund zu legen was gar nicht stimmt.

Ich sagte bereits schon einmal: Ich bin kein Christ und lebe somit nicht nach euren Regeln. Aber dann sag mir doch Oh Weisester aller Weisen: Wo kamen denn die anderen Menschen plötzlich her? Von Außerirdischen importiert, Inzest oder hats auf einmal plopp gemacht und da war einer?

In eurem Regelwerk steht doch ganz klar geschrieben, das euer Gott dem Adam eine Rippe entnahm und daraus die Frau gebastelt hat. Heißt, das Adam sowohl Eva's Vater als auch Bruder als auch "Ehemann" war.

Und nein bei einem 1 Jährigen habe ich kein Problem damit wenn er in die Hose macht: Der trägt Windeln. Bei einem älteren Kind, was in die Hose macht, gehe ich erst mal von einem Versehen aus, da etwas anderes interessanter war als mal eben auf Toilette zu gehen. Eltern wissen so etwas.


Also gut, dann kehre doch du in die "gute alte Zeit" zurück zu den Menschenopfern, wenn die so toll waren. Wie viel Zwang da dabei war? Ich gehe davon aus, dass viele Menschen die christlichen Ideen schlicht für besser gehalten haben.

Und schon wieder versuchst Du mir etwas anzudichten, was ich hier in keinster Art und Weise von mir gegeben habe. Du scheinst ein Problem damit zu haben, Bildliche Zusammenhänge zu schaffen. Auch das von Dir genannte Beispiel mit den Menschenopfern ist Bildlich gesprochen eines von vielen anderen Beispielen wo genau das der Fall war, das Christen in Heiliger Mission der Meinung waren, anderen Ihren Glauben aufzuzwingen. Dabei ist es egal was es damals bei anderen Religionen war. Wenns nach euren Regeln verboten ist, war das schlecht und musste ausgerottet werden.

Wenn du genau liest: "dass heute Missionierung in der Vergangenheit oft - fälschlicherweise - mit Missionierung in Verbindung gebracht wird hängt damit zusammen, dass hier vieles praktisch zeitgleich passierte, obwohl eine echte Missionierung niemals gewalttätig sein kann.

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Du kannst mir nicht vorwerfen ich würde nicht genau lesen, wenn Du selber dazu nicht in der Lage bist. Ich rede in keinster Art und Weise von der heutigen Zeit.

Wenn Du dich daran erinnerst, so habe ich in der Vergangenheit hier geschrieben, das der Christliche Glaube seine Säulen auf Mord, Lüge, Gewalt, Folter etc. aufgebaut hatte. Also in der Vergangenheit. Das was heute gemacht wird, interessiert mich somit erst mal in keinster Art und Weise.

Aber wenn Du unbedingt in der Heutigen Zeit bleiben möchtest, gut. Auch da kann ich Dir beispiele bringen, wo Fehler gemacht werden.

Anstatt dafür zu sorgen das mehr neue "Mitglieder" eurer Glaubensrichtung beitreten, sollte man doch auch verstärkt dafür sorgen, das die bisherigen Mitglieder dem Glauben treu bleiben. Doch da passiert nichts.
Weiterhin sagst Du ja, das euch Christen aufgetragen wird euren Glauben zu verbreiten und die Leute zum Christlichen Glauben zu bekehren. Das komische daran ist, irgendwie müsst Ihr Christen dabei andere Leute mit eurem Geschwafel über Gott nerven, ohne das diese das wollen.

Ist wie mit den Werbeanrufen am Telefon. Keiner will Sie, aber genervt wird man trotzdem. Und das nicht nur einmal.
Bei den Christlichen Religionsgemeinschaften sind da die Topfavoriten in Sachen jemanden Belästigen die Zeugen Jehovas.

Manch einer meint das die eine Sekte seien, aber Sie sind auch eine Christliche Religionsgemeinschaft, wenn man Wikipedia glauben schenken darf.

Egal wo man ist, grundsätzlich wird man von denen Belästigt. Ob zu Hause, in einer Fußgängerzone oder sogar auf einem Autobahnparkplatz, immer wieder ist der erste Satz: "Darf ich mit Ihnen über Gott sprechen?"
 
Schön wie Du versuchst anderen etwas in den Mund zu legen was gar nicht stimmt.

Dann habe ich die Formulierung "was man nicht zu stoppen ist" wohl falsch verstanden. Hätte mich jetzt sonst auch iwi gewundert...

Ich sagte bereits schon einmal: Ich bin kein Christ und lebe somit nicht nach euren Regeln. Aber dann sag mir doch Oh Weisester aller Weisen: Wo kamen denn die anderen Menschen plötzlich her? Von Außerirdischen importiert, Inzest oder hats auf einmal plopp gemacht und da war einer?

In eurem Regelwerk steht doch ganz klar geschrieben, das euer Gott dem Adam eine Rippe entnahm und daraus die Frau gebastelt hat. Heißt, das Adam sowohl Eva's Vater als auch Bruder als auch "Ehemann" war.

Warum, du hast es doch selbst beschrieben, dass Gott da nach einigen Jahrhunderten eine Änderung angeordnet hat. Auch andere Gebote wurden neu formuliert, z.B. durch Jesus in der Bergpredigt. Ich habe damit kein Problem.

Und nein bei einem 1 Jährigen habe ich kein Problem damit wenn er in die Hose macht: Der trägt Windeln. Bei einem älteren Kind, was in die Hose macht, gehe ich erst mal von einem Versehen aus, da etwas anderes interessanter war als mal eben auf Toilette zu gehen. Eltern wissen so etwas.[/QUOTE]

Ich habe ein Bsp. gesucht, bei dem sich im Laufe der Zeit Dinge ganz normal ändern. Und kein Mensch wundert sich darüber oder stört sich daran. Warum sollte Gott dann nicht auch Regelungen, die für die frühe MEnschheit gegolten haben, im Laufe der Zeit verändern bzw. anpassen?!?

Und schon wieder versuchst Du mir etwas anzudichten, was ich hier in keinster Art und Weise von mir gegeben habe. Du scheinst ein Problem damit zu haben, Bildliche Zusammenhänge zu schaffen. Auch das von Dir genannte Beispiel mit den Menschenopfern ist Bildlich gesprochen eines von vielen anderen Beispielen wo genau das der Fall war, dass Christen in Heiliger Mission der Meinung waren, anderen Ihren Glauben aufzuzwingen. Dabei ist es egal was es damals bei anderen Religionen war. Wenns nach euren Regeln verboten ist, war das schlecht und musste ausgerottet werden.

Wenn dir die Formulierung "aufzwingen" hier treffender erscheint,... Ich gehe davon aus, dass ich, wenn ich z.B. heute zu einem Urwaldstamm kommen würde und dort das Leben kennenlernte und mitbekommen würde, dass es den Brauch gibt, dass man dort Kinder opfert, dann würde ich versuchen, die Lebenseinstellung dieser Menschen zu verändern. Und wenn das bedeutet, sie von ihrer Religion und ihren Göttern abbringen zu müssen, dann ist das eben so. Ich fände das besser, als sie weiterhin unschuldige Kinder opfern zu lassen.

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Du kannst mir nicht vorwerfen ich würde nicht genau lesen, wenn Du selber dazu nicht in der Lage bist. Ich rede in keinster Art und Weise von der heutigen Zeit.

Wenn Du dich daran erinnerst, so habe ich in der Vergangenheit hier geschrieben, dass der Christliche Glaube seine Säulen auf Mord, Lüge, Gewalt, Folter etc. aufgebaut hatte. Also in der Vergangenheit. Das was heute gemacht wird, interessiert mich somit erst mal in keinster Art und Weise.

Der christliche Glaube baut auf dem Leben von Jesus Christus und den ersten Missionsreisen des Paulus und einiger anderer Apostel auf. Diese wurden ermordet, sie wurden gefoltert, gewalttätig unterdrückt. Also hast du in gewisser Weise recht mit deiner Aussage.
Eine gewisser Teil der Ausbreitung von Kirchen fand durch Kriege, Eroberungen in und vor der Kolonialzeit,... statt. Dabei gingen Völker und deren Religionen zu Grunde. Und ja, die Eroberer kamen oft aus dem "christlichen Abendland". Aber ob hier tatsächlich primär missioniert wurde oder ob hier die Kirche nicht doch eher - sozusagen als Folge der neuen Verhältnisse - eingeschleppt wurde ?!? Das wäre vllt. ähnlich wie wenn du sagen würdest, die Amerikaner haben die MC-Donalds-Kultur in die Länder gebracht, in denen sie Besatzungsmacht waren und deswegen jetzt diese Esskultur verdammtest.

Aber wenn Du unbedingt in der Heutigen Zeit bleiben möchtest, gut. Auch da kann ich Dir beispiele bringen, wo Fehler gemacht werden.

Anstatt dafür zu sorgen das mehr neue "Mitglieder" eurer Glaubensrichtung beitreten, sollte man doch auch verstärkt dafür sorgen, das die bisherigen Mitglieder dem Glauben treu bleiben. Doch da passiert nichts.

Du hast sicher recht, dass hierviel zu wenig unternommen wird. Ich kann aber nur in meinem Umfeld hier Einfluss nehmen bzw. aktiv sein.

Weiterhin sagst Du ja, das euch Christen aufgetragen wird euren Glauben zu verbreiten und die Leute zum Christlichen Glauben zu bekehren. Das komische daran ist, irgendwie müsst Ihr Christen dabei andere Leute mit eurem Geschwafel über Gott nerven, ohne das diese das wollen.

Und das ist der Punkt, wo viele (der Großteil?) der Christen auf der anderen Seite herunterfallen und gar nie über ihren Glauben reden. Ich wurde noch nie von einem Christen auf der Straße angequatscht. Es gibt Straßenmissionare mit Ständen oder Schildern - allerdings habe ich das bislang sehr selten gesehen. Und meist stehen die nur da und warten, bis man auf sie zugeht oder sie bieten einem eine Broschüre an die man nehmen kann oder nicht - wie die Werbung für das neue Straßencafé.

Ist wie mit den Werbeanrufen am Telefon. Keiner will Sie, aber genervt wird man trotzdem. Und das nicht nur einmal.
Bei den Christlichen Religionsgemeinschaften sind da die Topfavoriten in Sachen jemanden Belästigen die Zeugen Jehovas.

Manch einer meint das die eine Sekte seien, aber Sie sind auch eine Christliche Religionsgemeinschaft, wenn man Wikipedia glauben schenken darf.

Egal wo man ist, grundsätzlich wird man von denen Belästigt. Ob zu Hause, in einer Fußgängerzone oder sogar auf einem Autobahnparkplatz, immer wieder ist der erste Satz: "Darf ich mit Ihnen über Gott sprechen?"[/QUOTE]

Die ZJ.s sind tatsächlich die einzige Gruppierung die ich kennen, die so agiert, bei mir waren allerdings schon lange keine mehr. Wenn du hier Wiki vertrauen möchtest ist das deine Sache. Ich seh das anders.
 
An Gott selber glaube ich nicht, so wie er in der Religion dargestellt wird.
Ich glaube an eine höhere Macht wie auch immer man Sie bezeichnen will
 
Dann habe ich die Formulierung "was man nicht zu stoppen ist" wohl falsch verstanden. Hätte mich jetzt sonst auch iwi gewundert...

Das denke ich wohl auch :D

Warum, du hast es doch selbst beschrieben, dass Gott da nach einigen Jahrhunderten eine Änderung angeordnet hat. Auch andere Gebote wurden neu formuliert, z.B. durch Jesus in der Bergpredigt. Ich habe damit kein Problem.

Nun meine Frage ansich ist dadurch noch nicht beantwortet. Inzucht bleibt Inzucht, egal
Aber scheinbar man kann also Inzucht einfach wegdiskutieren so als ob Sie niemals existiert hat. Sehr interessant.

Ich habe ein Bsp. gesucht, bei dem sich im Laufe der Zeit Dinge ganz normal ändern. Und kein Mensch wundert sich darüber oder stört sich daran. Warum sollte Gott dann nicht auch Regelungen, die für die frühe MEnschheit gegolten haben, im Laufe der Zeit verändern bzw. anpassen?!?

Ich fänd da schon mal besser wenn Du die Aussagen bezogen auf Deinen Gott auch dann nur auf eure Glaubensgemeinschaft beziehst. Es sollte da besser heißen: Frühere Christen nicht Menschen. Denn wie man in Geschichtsbüchern etc. nachlesen kann, gab es damals wie heute verschiedene Glaubensrichtungen. Und der Großteil davon hatte nichts mit dem Christentum zu tun.

Wenn dir die Formulierung "aufzwingen" hier treffender erscheint,... Ich gehe davon aus, dass ich, wenn ich z.B. heute zu einem Urwaldstamm kommen würde und dort das Leben kennenlernte und mitbekommen würde, dass es den Brauch gibt, dass man dort Kinder opfert, dann würde ich versuchen, die Lebenseinstellung dieser Menschen zu verändern. Und wenn das bedeutet, sie von ihrer Religion und ihren Göttern abbringen zu müssen, dann ist das eben so. Ich fände das besser, als sie weiterhin unschuldige Kinder opfern zu lassen.

Ich würde diesen Stamm zwar auch versuchen von Menschenopfern ab zu bringen, aber ich würde Sie Ihren bisherigen Glauben weiterhin Praktizieren lassen. Ich muss nicht anderen meinen Glauben aufzwingen. Ich kann eher gucken ob es da nicht in dem Glauben die eine oder andere Möglichkeit gibt die "Opferungen" auf andere Art und Weise durchführen lassen zu können, ohne das dabei Blut fließen muss.


Der christliche Glaube baut auf dem Leben von Jesus Christus und den ersten Missionsreisen des Paulus und einiger anderer Apostel auf. Diese wurden ermordet, sie wurden gefoltert, gewalttätig unterdrückt. Also hast du in gewisser Weise recht mit deiner Aussage.
Eine gewisser Teil der Ausbreitung von Kirchen fand durch Kriege, Eroberungen in und vor der Kolonialzeit,... statt. Dabei gingen Völker und deren Religionen zu Grunde. Und ja, die Eroberer kamen oft aus dem "christlichen Abendland". Aber ob hier tatsächlich primär missioniert wurde oder ob hier die Kirche nicht doch eher - sozusagen als Folge der neuen Verhältnisse - eingeschleppt wurde ?!? Das wäre vllt. ähnlich wie wenn du sagen würdest, die Amerikaner haben die MC-Donalds-Kultur in die Länder gebracht, in denen sie Besatzungsmacht waren und deswegen jetzt diese Esskultur verdammtest.

Ist ein Interessanter Einwand. Allerdings lässt dein Einwand die Inquisition ausser Acht. Hier wurden im Namen Deines Gottes unschuldige Verbrannt, gehängt, geschändet usw. nur weil Sie anders aussahen oder generell anders waren.


Du hast sicher recht, dass hierviel zu wenig unternommen wird. Ich kann aber nur in meinem Umfeld hier Einfluss nehmen bzw. aktiv sein.

Ich find das richtig Lustig, wie Du immer wieder der Meinung bist, Fehlverhalten anderer Dir selber zu zuschreiben zu müssen.

Und das ist der Punkt, wo viele (der Großteil?) der Christen auf der anderen Seite herunterfallen und gar nie über ihren Glauben reden. Ich wurde noch nie von einem Christen auf der Straße angequatscht. Es gibt Straßenmissionare mit Ständen oder Schildern - allerdings habe ich das bislang sehr selten gesehen. Und meist stehen die nur da und warten, bis man auf sie zugeht oder sie bieten einem eine Broschüre an die man nehmen kann oder nicht - wie die Werbung für das neue Straßencafé.

Nun Gründe gibt es da sicherlich viele.
  1. Unzufriedenheit
  2. Gleichgültigkeit dem Glauben gegenüber
  3. Man kann sich nicht mit dem Glauben identifizieren
  4. nicht mehr Zeitgemäß in Form von modern
  5. etc.

um nur mal ein paar zu nennen.

Die ZJ.s sind tatsächlich die einzige Gruppierung die ich kennen, die so agiert, bei mir waren allerdings schon lange keine mehr. Wenn du hier Wiki vertrauen möchtest ist das deine Sache. Ich seh das anders.

Nun bei mir waren zum Glück auch schon lange keine mehr. Ich denke was die Zeugen anbelangt, so hat jeder seine eigene Meinung über diese "Vereinigung".
 
Ich kann eher gucken ob es da nicht in dem Glauben die eine oder andere Möglichkeit gibt die "Opferungen" auf andere Art und Weise durchführen lassen zu können, ohne das dabei Blut fließen muss.

Wieso muss man das ändern und ab wann ist denn Einmischung gerechtfertigt?

Das Beispiel mit der Kindesopferung ist jetzt natürlich so krass gewählt, dass ein gesunder Mensch mit westlicher Erziehung eigentlich nur zu einem Schluss kommen kann, aber was ist, wenn sie Erwachsene opfern? Was ist, wenn es Freiwillige sind für die es eine große Ehre ist? Was wenn es um Tieropfer geht, oder rituelle Verletzungen, Beschneidung? Wenn sie ihre Frauen unterdrücken, oder sich weigern ihren Kaffee zu exportieren?

Welcher Maßstab deklariert die eine Sichtweise als der anderen überlegen und was legitimiert dann die Veränderung/Unterdrückung/Auslöschung einer Sichtweise?
 
Wieso muss man das ändern und ab wann ist denn Einmischung gerechtfertigt?

Das Beispiel mit der Kindesopferung ist jetzt natürlich so krass gewählt, dass ein gesunder Mensch mit westlicher Erziehung eigentlich nur zu einem Schluss kommen kann, aber was ist, wenn sie Erwachsene opfern? Was ist, wenn es Freiwillige sind für die es eine große Ehre ist? Was wenn es um Tieropfer geht, oder rituelle Verletzungen, Beschneidung? Wenn sie ihre Frauen unterdrücken, oder sich weigern ihren Kaffee zu exportieren?

Welcher Maßstab deklariert die eine Sichtweise als der anderen überlegen und was legitimiert dann die Veränderung/Unterdrückung/Auslöschung einer Sichtweise?


Im Prinzip muss man sich bei anderen Glaubensrichtungen überhaupt nicht einmischen. Aber das ist nun mal das was Christen nicht können. Sie können nicht aktzeptieren das andere Kulturen einen anderen Glauben haben könnten, diesen so ausleben wie es seid Jahrhunderten in der Kultur üblich ist.

Die Gläubigen Christen so wie z.b. smailies hier, haben was das anbelangt ein Defizit, weil Sie nicht begreifen können, das Ihre Regeln nicht für andere Religionen gültig sind und daher ist das was andere Glaubensrichtungen besagen schon mal von vorn herein falsch.

Und da man nicht dulden kann das "Gottes Wort" auch nur für die Menschen gilt die da nach leben wollen, muss man halt andere mit dem Christlichen Glauben belästigen, selbst wenn der andere dies nicht wollen.
 
...
Ich würde diesen Stamm zwar auch versuchen von Menschenopfern ab zu bringen, aber ich würde Sie Ihren bisherigen Glauben weiterhin Praktizieren lassen. Ich muss nicht anderen meinen Glauben aufzwingen. Ich kann eher gucken ob es da nicht in dem Glauben die eine oder andere Möglichkeit gibt die "Opferungen" auf andere Art und Weise durchführen lassen zu können, ohne das dabei Blut fließen muss.

Das mußt du mir erklären, wie du sie - ohne sie vom ihrem Glauben abzubringen, von ihren Riten abbringen willst. Und zu deiner Inquisitions-Aussage: Ich bin evangelisch! Und ich bin auch nicht für die Morde im 3. Reich verantwortlich, die im Namen des Deutschen Volkes begangen wurden, du etwa?


Wieso muss man das ändern und ab wann ist denn Einmischung gerechtfertigt?

Das Beispiel mit der Kindesopferung ist jetzt natürlich so krass gewählt, dass ein gesunder Mensch mit westlicher Erziehung eigentlich nur zu einem Schluss kommen kann, ...
Welcher Maßstab deklariert die eine Sichtweise als der anderen überlegen und was legitimiert dann die Veränderung/Unterdrückung/Auslöschung einer Sichtweise?

Interessanter Aspekt. Ich würde mich wahrscheinlich eher durch "Vorbild" bzw. - um hier nicht eine Wertung zu implizieren - "anderes Verhalten" von der "Standardlebensweise" abheben. Und dann wird man sehen, was sich daraus ergibt. So hat übrigens Mission oft stattgefunden, die Missionare sind nicht primär in andere Länder gegangenund haben gepredigt, nein sie haben mit den Einheimischen gelebtund ihre Lebensweise vorgelebt.

Im Prinzip muss man sich bei anderen Glaubensrichtungen überhaupt nicht einmischen. Aber das ist nun mal das, was Christen nicht können. Sie können nicht aktzeptieren dass andere Kulturen einen anderen Glauben haben könnten, diesen so ausleben wie es seid Jahrhunderten in der Kultur üblich ist.

Die gläubigen Christen so wie z.b. smailies hier, haben was das anbelangt ein Defizit, weil Sie nicht begreifen können, das Ihre Regeln nicht für andere Religionen gültig sind und daher ist das was andere Glaubensrichtungen besagen schon mal von vorn herein falsch.

Und da man nicht dulden kann dass "Gottes Wort" auch nur für die Menschen gilt, die danach leben wollen, muss man halt andere mit dem Christlichen Glauben belästigen, selbst wenn der andere dies nicht will.

Ich habebislang stets klar zwischen den Gesetzen eines Staates und den Regeln der Religion unterschieden. Darüber hinaus gibt es übrigens auch noch die Menschenrechte. Gibt es CHristen hier in D, die dich mit ihrem christlichen Glauben belästigen? Ich meine, dass hier unter dem Thema "Glaubst du an Gott" darüber geredet wrid ist wohl zu erwarten, aber sonst?
Darüber hinaus gibt es diverse Regeln im Christentum, von denen fände ich es gut, wenn alle Menschen diese beachten würden - nein, eigentlich ist es nur eine: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Aber klar, wegen meines Defizits bin ich da natürlich schief gewickelt.
 
Nein, ich glaube an keiner Religion, aber ich finde, die Prinzipien einiger Religionen sind sinnvoll. Man muss eine Glaube haben, aber nicht unbedingt Religion. :D:D
 
Das mußt du mir erklären, wie du sie - ohne sie vom ihrem Glauben abzubringen, von ihren Riten abbringen willst. Und zu deiner Inquisitions-Aussage: Ich bin evangelisch! Und ich bin auch nicht für die Morde im 3. Reich verantwortlich, die im Namen des Deutschen Volkes begangen wurden, du etwa?

Nein, bin ich nicht. Und ich denke mal das Thema 3. Reich ist 1. ein anderes und 2. Geschichte mit der ich nichts zu tun habe.

Und erklären muss ich das wohl nicht noch mal. Meine Vorgehensweise habe ich hier schon beschrieben.


Ich habebislang stets klar zwischen den Gesetzen eines Staates und den Regeln der Religion unterschieden. Darüber hinaus gibt es übrigens auch noch die Menschenrechte. Gibt es CHristen hier in D, die dich mit ihrem christlichen Glauben belästigen? Ich meine, dass hier unter dem Thema "Glaubst du an Gott" darüber geredet wrid ist wohl zu erwarten, aber sonst?

Ja, die gibt es. Schon alleine dadurch das dieser Glaube allgegenwärtig gemacht wird (Werbung, Beiträge in den Medien, Aufkleber auf Autos, etc). Und das ich im Gegenzug wegen meines Glaubens durch Christen als etwas behandelt wird was noch unter der Amöbe steht. Ach ja bei dem Thema wird darüber geredet. Allerdings sollte man auch mit Vorwürfen und Kritiken an dem Glauben rechnen.

Darüber hinaus gibt es diverse Regeln im Christentum, von denen fände ich es gut, wenn alle Menschen diese beachten würden - nein, eigentlich ist es nur eine: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Aber klar, wegen meines Defizits bin ich da natürlich schief gewickelt.

Regeln, ach ja. Das super Regelwerk der Christen. In dem auch im Neuen Testament zu Mord und Unterdrückung aufgerufen wird. Stimmt nicht? Das sehe ich anders:

Mt 10:34/35
Denkt nicht ich sei gekommen um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit dem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter (...) zu entzweien.

Lk 12:49-53
Ich bin gekommen um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. (...) Meint ihr ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden sondern Spaltung. (...)

Lk 22:35-38
Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich Schwert kaufen.

Lk 19:27
Doch meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde; bringt sie her, und tötet sie vor meinen Augen.

Lk 14:26
Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwester ja sogar sein Leben haßt, dann kann er nicht mein Jünger sein.

Was die Menschenrechte anbelangt, wie kannst Du diese mit dem Christlichen Glauben vereinbaren? Zumal du hier ja des öfteren schon geschrieben hattest das du anderen Kulturen diese verwehrst in dem Du Sie von Deinem Glauben überzeugen willst. Wo sind da die Rechte der Menschen gewahrt? Wo ist da mein Recht auf die Freie Entfalltung meines Glaubens gewahrt?

Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Auf der einen Seite erzählen, man lebe nach dem Christlichen Glauben, auf der anderen Seite hier aber einen vom Pferd erzählen, da gäbe es noch Gesetze und Menschenrechte?
 
Nein, bin ich nicht. Und ich denke mal das Thema 3. Reich ist 1. ein anderes und 2. Geschichte mit der ich nichts zu tun habe.

Warum machst du dann immer heutige Christen für Dinge verantwortlich, die MEnschen aus dem Mittelalter begangen haben?!? Die haben damit in der Regel noch viel weniger zu tun!

Ja, die gibt es. Schon alleine dadurch das dieser Glaube allgegenwärtig gemacht wird (Werbung, Beiträge in den Medien, Aufkleber auf Autos, etc). Und dass ich im Gegenzug wegen meines Glaubens durch Christen als etwas behandelt werde was noch unter der Amöbe steht. ...

Tja, ich kenne wissentlich kein Land, in dem nicht irgendeine Religion öffentlich dargestellt wird. Und in kaum einem Land wird so wenig Werbung für den Glauben gemacht wie in Deutschland.

Und zu deinem 2. Satz: Ich habe mich noch nie! mit einer Beinahe-Amöbe in einem Forum ausgetauscht. Ist eigentlich einmal ganz spannend. ;)

Regeln, ach ja. Das super Regelwerk der Christen. In dem auch im Neuen Testament zu Mord und Unterdrückung aufgerufen wird. Stimmt nicht? Das sehe ich anders:

Mt 10:34/35
Denkt nicht ich sei gekommen um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit dem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter (...) zu entzweien.
...

Wenn Du schon aus der Bibel zitierst, dannsoltest du auch darauf achten, die Sätze nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Sonst kann es dir gehen wie dem Mann, der etwas über seine Zukünftige erfahren wollte, die Bibel aufschlug und las: "Und es kam eine lange Dürre"

Aber ernsthaft: Die Sätze, die du da gefunden hast sind sicher weder einfach noch immer angenehm. Das Christentum ist keine Kuschel-Wohlfühlreligion, auch wenn manche das so darzustellen versuchen, mit "Heile-Welt" und was weiß ich noch. In dem oben genannten Satz stellt Jesus klar, dass die Nachfolge als Jünger eben nicht zu einem friedlichen Leben führen wird. Man wird verfolgt, angefeindet, blöd angequatscht, in vielen Ländern unterdrückt, eingesperrt und umgebracht. Dies zieht sich sogar quer durch Familien, wenn z.B. ein Muslim zum Christentum übertritt. Und genau diese Folgen kennt Jesus schon und kündigt sie seinen ersten Jüngern an, damit diese vorgewarnt sind und ihm nicht leichtfertig nachlaufen.

Was die Menschenrechte anbelangt, wie kannst Du diese mit dem Christlichen Glauben vereinbaren? Zumal du hier ja des öfteren schon geschrieben hattest das du anderen Kulturen diese verwehrst in dem Du Sie von Deinem Glauben überzeugen willst. Wo sind da die Rechte der Menschen gewahrt? Wo ist da mein Recht auf die Freie Entfalltung meines Glaubens gewahrt?
Ist das nicht ein Widerspruch in sich?...?

Wenn ich dich mit meinem Glauben konfrontiere, ih dir darstelle, erkläre, begründe, dann verletze ich damit m.E. kein mir bekanntes Menschenrecht. Wenn du trotzdem bei deiner Religion bleibst, dann ist das deine freie Entscheidung, genannt "Religionsfreiheit". Kann ich dich zum Christntum "zwangsbekehren"? Gibt es einen Staat, in dem eine "Zwangschristianisierung" aktuell stattfindet? Wie kommst du dann also dazu, zu behaupten, dass Christen andere Staaaten zwangsmissionieren?

Eltern erziehen ihre Kinder - mit ihrem Glauben und ihrer Kultur. Das ist in jedem Land so. Also kann man auch hier nicht von einem Zwang reden. Kinder können in diesem Sinn nie "neutral" erzogen werden, weil sie immer sehen und erleben, was die Eltern tun. Im Unterschied zu z.B. Muslimen wirst du in Deutschland aus den meisten Familien weder ausgestoßen oder schlimmeres, wenn du dich für eine andere Religion entscheidest. Dass Eltern sich darüber nicht freuen dürfte aber ebenso nachvollziehbar sein. Wie das weitere Umfeld reagiert hängt sicher auch von weiteren Umständen ab, die ich nicht kenne und nicht beurteilen möchte. Das was du hier geschildert hast passt aus meiner Sicht nicht zu einer christlichen Gemeinschaft.
 
Warum machst du dann immer heutige Christen für Dinge verantwortlich, die MEnschen aus dem Mittelalter begangen haben?!? Die haben damit in der Regel noch viel weniger zu tun!

Ähm... Du siehst da was falsch. Ich mache nicht die heutigen Christen für das was im Mittelalter passiert ist verantwortlich.

Ich weise hier lediglich auf die Wiedersprüche hin, die dem Glauben nachlaufen, wie z.b. im AT das die Menschen von Adam und Eva abstammen (eindeutig Inzucht welche Später aber seltsamer weise Verboten wird, obwohl man, einmal mit Inzucht angefangen, diese nicht durch ein Verbot beseitigen kann)
Das die Grundmauern des Christlichen Glaubens auf die bereits erwähnten Tatsachen wie Mord, Folter, Zwangsenteignung, Kriege etc. basieren aber dennoch geprädigt wird, das man seinen nächsten Lieben soll...

Ich mache Christen dafür verantwortlich das Sie auch heute Menschen die von Ihrer Sexualität her anders sind, nieder machen (Womit wir wieder bei der Missachtung von Menschenrechten und auch die Missachtung bestehender Gesetze wie z.b. Grundgesetz und das AGG wären) weil es ja nicht den Christlichen Regeln entspricht,

Ich mache Christen dafür verantwortlich, das viele von Ihnen Andersgläubige als Heiden hinstellen, als wäre das Christentum die einzig Richtige Glaubensrichtung die es nur geben dürfte und sich dabei Benehmen als wären Sie eine Herrenrasse.

Tja, ich kenne wissentlich kein Land, in dem nicht irgendeine Religion öffentlich dargestellt wird. Und in kaum einem Land wird so wenig Werbung für den Glauben gemacht wie in Deutschland.

Nun das sehe ich anders. Aber egal.

Wenn Du schon aus der Bibel zitierst, dannsoltest du auch darauf achten, die Sätze nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Sonst kann es dir gehen wie dem Mann, der etwas über seine Zukünftige erfahren wollte, die Bibel aufschlug und las: "Und es kam eine lange Dürre"

Nee danke hab kein Interesse an Jesus seiner Freundin.

Aber ernsthaft: Die Sätze, die du da gefunden hast sind sicher weder einfach noch immer angenehm. Das Christentum ist keine Kuschel-Wohlfühlreligion, auch wenn manche das so darzustellen versuchen, mit "Heile-Welt" und was weiß ich noch. In dem oben genannten Satz stellt Jesus klar, dass die Nachfolge als Jünger eben nicht zu einem friedlichen Leben führen wird. Man wird verfolgt, angefeindet, blöd angequatscht, in vielen Ländern unterdrückt, eingesperrt und umgebracht. Dies zieht sich sogar quer durch Familien, wenn z.B. ein Muslim zum Christentum übertritt. Und genau diese Folgen kennt Jesus schon und kündigt sie seinen ersten Jüngern an, damit diese vorgewarnt sind und ihm nicht leichtfertig nachlaufen.

Wie ich schon sagte, jeder Glaube ist auslegungssache. Jemand anderes findet vielleicht eine andere Erklärung für diese "Zitate" aus der Bibel

Wenn ich dich mit meinem Glauben konfrontiere, ih dir darstelle, erkläre, begründe, dann verletze ich damit m.E. kein mir bekanntes Menschenrecht. Wenn du trotzdem bei deiner Religion bleibst, dann ist das deine freie Entscheidung, genannt "Religionsfreiheit". Kann ich dich zum Christntum "zwangsbekehren"? Gibt es einen Staat, in dem eine "Zwangschristianisierung" aktuell stattfindet? Wie kommst du dann also dazu, zu behaupten, dass Christen andere Staaaten zwangsmissionieren?

Wie ich in diesem Posting weiter oben schon beschrieben habe, sehe ich meine Grundrechte schon alleine dadurch verletzt, das Andersgläubige von Christen als Heiden hingestellt werden. Und das ist in keinster Art und Weise ein Lob oder eine Anerkennung seitens der Christen. Es ist eine Herabstufung und nichts anderes.
Auch ging es hier nicht um irgendeinen Staat. Die Rechte von Menschen werden nicht durch den Staat sondern durch Menschen selber missachtet. Das erlebe ich schon Tag für Tag in meinem Beruf, wie Arbeitgeber Ihre Angestellten behandeln und Ihnen Ihre Rechte nicht zugestehen, sondern eher noch mit Fadenscheinigen Begründungen rauswerfen wenn mal ein Arbeitnehmer auch nur daran denkt seine Angestammten Rechte war zunehmen.
 
Ähm... Du siehst da was falsch. Ich mache nicht die heutigen Christen für das was im Mittelalter passiert ist verantwortlich. ...
Dass die Grundmauern des Christlichen Glaubens auf die bereits erwähnten Tatsachen wie Mord, Folter, Zwangsenteignung, Kriege etc. basieren aber dennoch geprädigt wird, das man seinen nächsten Lieben soll...

Wie gesagt, du unterscheidest hier nicht zwischen der katholischen Kirche und dem Christentum. Die Grundmauern des christlichen Glaubens beruhen auf anderen Fundamenten.

Ich mache Christen dafür verantwortlich das Sie auch heute Menschen die von Ihrer Sexualität her anders sind, nieder machen (Womit wir wieder bei der Missachtung von Menschenrechten und auch die Missachtung bestehender Gesetze wie z.b. Grundgesetz und das AGG wären) weil es ja nicht den Christlichen Regeln entspricht,

Wenn man etwas nicht gut findet ist das für dich gleich ein niedermachen? Man kann doch in einer Sache unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem respekt- und liebevoll miteinander umgehen. Zumindest ist das meine Sicht der Dinge und auch die Art, wie ich zu leben versuche. Wenn dich das niedermacht...

Ich mache Christen dafür verantwortlich, das viele von Ihnen Andersgläubige als Heiden hinstellen, als wäre das Christentum die einzig Richtige Glaubensrichtung die es nur geben dürfte und sich dabei Benehmen als wären Sie eine Herrenrasse.


Ich hatte den Begriff "Heide" bislang nicht als Wertung empfunden . ABer O.K., also suchen wir eine Formulierung, die der "Political correctnes" entspricht: Wie wäre es mit "Nicht-Christen", oder "dem christlichen Glauben fernstehende Menschen".

Nun das sehe ich anders. Aber egal.

Heute war in der Sonntag aktuell auf der Außenseite tatsächlich eine Werbung für den christlichen Glauben! Und ich habe unterwegs einen Hinweis auf einen Gottesdienst gelesen.

Wie ich in diesem Posting weiter oben schon beschrieben habe, sehe ich meine Grundrechte schon alleine dadurch verletzt, dass Andersgläubige von Christen als Heiden hingestellt werden....

Wikipedia sagt dazu: Heidentum oder Paganismus (von lat. paganus ‚heidnisch‘; lat. pagus ‚Ort‘) beschreibt als religionswissenschaftliche Kategorie, innerhalb christlich geprägter Kulturen, unterschiedliche Formen des Glaubens an mehrere Götter und der Naturreligionen.
 
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