Gibt es einen Gott?

Klar, die Sache mit dem Urknall- hier ist es allerdings sehr wahrscheinlich, dass es so oder so ähnlich abgelaufen ist. Diese Theorie ist für mich trotzdem 1000 mal glaubwürdiger, als Adam und Eva, die sich unterm Apfelbaum vergnügen, sorry.
Na Klar glaubst Du der Urknall Theorie, da zurück bis zum Knall alles bewiesen ist. Aber was davor war kann man nur glauben (annehmen,vermuten..).
Dabei gibt es für die Urknall Theorie genauso viele Beweise wie für die Existenz der Propheten (Jesus; Mohammed; Abraham .....)
Ohne Gott hätte es auch keine Propheten gegeben :!: (Behaupte ich mal !)

wikipedia schrieb:
Ein Prophet bezeichnet eine Person, die im Sinne seines Glaubens eine Botschaft oder Prophezeiung von einem Gott oder Gottheit durch Vision, Audition oder Traum empfängt und den Auftrag erfüllt, diese Botschaft anderen zu überbringen. Das meist (aber nicht immer) vorhandene Selbstverständnis als Prophet beruht auf einem persönlichen Gottesverhältnis.
Wiki
 
also ich würd glatt behaupten, dass du die Urknalltheorie nicht mit der Existenz der drei genannten vergleichen kannst.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass diese historischen Personen gelebt und gewirkt haben.

Bei der Urknalltheorie, handelt es sich, wie der Name schon sagt, um eine Theorie. Nichts bewiesenes ;)

Wobei sie schon einleuchtend ist. Aber eben nicht bewiesen...
 
Ohne Gott hätte es auch keine Propheten gegeben :!: (Behaupte ich mal !)

Also entschuldige mal... die drei könnten auch durchgeknallte Irre mit Wahnvorstellungen gewesen sein. Das lässt noch nicht auf Gott schließen.

Wenn ich sage, daß es achtfüßige Bananen gibt und ich ihr Prophet sei, dann hätte es mich ohne achtfüßige Bananen nicht gegeben?
 
Hi,
auf die Frage, ob es einen Gott gibt, würde ich Jein antworten.

Ich glaube nicht an den Gott, der im Christentum beschrieben wird.
Ich glaube auch nicht an den Gott, der im Judentum beschrieben wird, auch nicht an den Gott, der im Islam beschrieben wird.

Für mich macht es keinen Sinn an etwas zu glauben, was mir jemand anderes vorgibt - klar, es könnte sein dass mich die Meinung bzw. der Glaube einer anderen Person überzeugt, und ich dann der selben Meinung bin.

Aber warum sollte ich an die Dreifaltigkeit, an Jesus den Christus, an die Wunder die dieser vollbracht hat glauben? Weil ich zufällig in Deutschland geboren bin und da ein sehr großer Teil Christen lebt und meine Eltern ebenfalls christilich sind (was nicht bedeutet, dass sie gläubig sind)? Das macht für mich keinen Sinn - denn ich bin ein freidenkender Mensch. Wäre ich in Israel geboren, als Sohn jüdischer Eltern würde es für mich ebenfalls keinen Sinn machen an die jüdischen Lehren zu glauben - Warum denn auch? Was unterscheidet mich als Mensch der in Israel geboren ist von einem Mensch der in Europa geboren ist?
Richtig. Die Tradition. Die Kultur. Und diese zwei Sachen sollen bestimmen, an was ich glaube? Nur weil es sich zufällig in der Geschichte so ereignet hat, dass dort die Juden sind, hier die Christen und da die Muslime?
Das ergibt für mich keinen Sinn!

Ich glaube allerdings doch an einen Gott. Dieser Gott ist in keiner vorgegebenen Religion erwähnt. Ich weiß auch nicht, wie der Gott aussieht, was er alles kann, warum er was tut. Es ist gut möglich, dass "Gott" ein nur ein reiner Zufall physikalischer Dinge war.
Das Universum entstand aus Zufall. Nun werden vielleicht manche argumentieren: "Und woher kommt das Universum? - von Gott!".
Ok, meine Antwort darauf wäre: Und woher kommt Gott?

Für mich bedeutet Gott der Anfang von allem.
Wobei ich das "allem" nicht genau definieren kann. Es könnte unser Universum bedeuten - laut Wissenschaftler gibt es nur unser Universum - aber wer kann das genau sagen? Woher nimmt sich ein Mensch die Sicherheit das sagen zu können? Es ist nichts bewiesen - es wir auch nie bewiesen werden können - vorher wird alles Leben auf der Erde erfrieren - Unser Universum dehnt sich aus - die Sterne gewinnen an Abstand untereinander - alles wird gefrieren.

Wenn ein Gott existiert - exisitiert er sicherlich nicht so wie sich die Menschen das vorstellen. Dazu sind sie nicht in der Lage.

->->
Fazit (sehr knapp gefasst)
Gott:
ja
Gott wie wir ihn uns vorstellen:
nein

Das ist meine Meinung. Ich gehe in die 12te Klasse - habe nichts mit der christlichen Religion zu tun, interessiere mich auch nicht dafür. Dennoch habe ich kürzlich in der Religion-Klausur 13 Punkte (also in Schulnoten: 1-, beste Arbeit mit Abstand, der Durchschnitt der Klasse lag bei 7,8 Punkten: Also: Note 3) geschrieben, da ich die Lehren des Christentums zwar nachvollziehen kann, aber nicht daran glaube: Deswegen verstehe ich mich auch nicht als "Anti-Christ", der gegen die Christen ist.


Interessantes (aber in irgendeiner Weise sinnloses) Thema!

Greetz, Chris.
 
Dabei gibt es für die Urknall Theorie genauso viele Beweise wie für die Existenz der Propheten (Jesus; Mohammed; Abraham .....)
Ohne Gott hätte es auch keine Propheten gegebenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Prophet
Naja, also wenn wir die Bibel mal als Ansammlung von Erzählungen nehmen, die immer wieder weitererzählt und irgendwann aufgeschrieben wurden, dann kannst du davon ausgehen, dass da einige Sachen falsch übermittelt worden sind.

Die Evolutionstheorie dagegen stützt sich auf Forschungsergebnisse, sodass sie sich fast jeder Mensch besser vorstellen kann, als die Theorien der Bibel.

Wie mighty schon ganz am Anfang geschrieben hat - das alles wird hier immer rein spekulativ bleiben.
 
Naja, also wenn wir die Bibel mal als Ansammlung von Erzählungen nehmen, die immer wieder weitererzählt und irgendwann aufgeschrieben wurden, dann kannst du davon ausgehen, dass da einige Sachen falsch übermittelt worden sind.
Deine Behauptung ist aus normalen Gesichtspunkten nachvollziehbar. Weshalb das bei der Bibel aber anders ist, kannst du aus diesem Beitrag in einem anderen Thema, den ich hier schon mal erwähnt habe, entnehmen.

Die Evolutionstheorie dagegen stützt sich auf Forschungsergebnisse, sodass sie sich fast jeder Mensch besser vorstellen kann, als die Theorien der Bibel.
Es gibt auch Forscher, die hoch wissenschaftlich an der Schöpfungslehre der Bibel forschen. Auch diese Theorie ist nicht widerlegt.
 
Alle sechs Monate die gleiche Frage und immer höre ich nach 20 Postings auf zu lesen, will aber das bisherige beantworten.

Definitiv. Sonst würde er es mit uns Menschen gar nicht aushalten.

Für den, der an einen Gott glaubt, gibt es ihn auch. Und darauf kommt es doch schließlich an, auf den Glauben, oder nicht?
Und wenn's halt keinen gibt, hat der Glaube an ihn trotzdem Kraft gespendet. Warum also über seine Existenz spekulieren, ihr erfahrt's schon noch früh genug! :biggrin:
Und was ist, wenn Du nicht an Gott glaubst und es gibt ihn? Die Existenz von x hängt nicht davon ab, ob y an x glaubt oder nicht.
 
Sorry das meine Ausdrucksweise nicht eine meiner Stärken ist.:-?

@wintermute: meinte damit, dass sie ohne Gott nicht Propheten genannt würden sondern nur einfache Menschen gewesen wären. (..... die Punkte stehen übrigens für die restlichen Propheten.)

Bewiesen ist die Urknall Theorie bis zum Knall, davor ist alles nur Annahme, Vermutung, Glaube
Bewiesen ist die Existenz der Propheten, die Existenz Gottes ist Annahme, Vermutung, Glaube
 
Weshalb das bei der Bibel aber anders ist, kannst du aus diesem Beitrag in einem anderen Thema, den ich hier schon mal erwähnt habe, entnehmen.
Interessant, weil ich davon bisher nicht gehört hatte.

Logischerweise kann ich jetzt wenig dagegen sagen, denn was bewiesen ist, das ist bewiesen. ;)

Es gibt auch Forscher, die hoch wissenschaftlich an der Schöpfungslehre der Bibel forschen. Auch diese Theorie ist nicht widerlegt.
Diese Theorie wiederum ist allerdings nicht bewiesen...
 
Die Existenz von x hängt nicht davon ab, ob y an x glaubt oder nicht.
Doch. :D
Wenn du wirklich an ihn glaubst, dann gibt es Gott auch. ;)

Wobei ich jedoch sagen muss, dass ich bisher auch ohne Gottes Hilfe gut durch's Leben kam. Und ich denke, ich werd's auch weiterhin "allein" schaffen. Nur manchen Menschen hilft es ungemeint, wenn sie an etwas glauben können und das sollte man auch respektieren.
Ob es dieses Etwas auch gibt, spielt da nur eine hintergründige Rolle, finde ich.
 
Die meisten, die hier nicht an Gott glauben, oder nichts von ihm wissen wollen sind wie trotzige kleine Kinder. Gott hat dies, Gott hat das, Gott hat jenes nicht....
Wie ein Kleinkind, das aus Wut auf die Mutter, weil sie ihr ein Spielzeug weggenommen hat, nichts essen will...

Wenn mir jemand Gott vernünftig ausreden kann. Dann tue er dies bitte!

achso, wir sind also die kleinen kinder... fsst euch doch mal an die eigene nase! soll ich euch mal sagen wie ich euch wahrnehme?

"ich möchte unbedingt einen gott haben damit mein leben einen sinn hat"

warum? wieso nimmt man es so wies ist? und es ist halt so, dass wir keinen einzigen beweis* haben, dass es gott gibt

*jetzt kommt mir nicht mit gott hat jenem und jenem ne vision gegeben oder so ;)

achja und zu der krieg/tod/trauer theorie:
wenn es diesen ach so tollen gott gäbe , der auch noch ALLMÄCHTIG wäre. warum gibt er uns nicht ein PERFEKTES leben? WIESO NICHT? :roll: sagt mir das einer mal.
wenn ich allmächtig wär (und ich bin wahrlich kein sozialer mensch) dann würde ich trotzdem allen ein schönes leben gönnen, warscheinlich noch unendlich,(jetzt kommt nicht mit das wär doof usw). es wäre ja nur ein fingerschnippsen.
warum sollte er das nicht tun?

nehmen wir mal an er ist nicht allmächtigt hat uns aber geschaffen kann uns aber nicht beeinflussen. dann hat es uns auch nciht zu interessieren das es ihn gibt weil es uns sowieso nicht beeinflusst...

ich finds echt kindisch zu sagen ,dass es gott gibt. ich respektiere die religionen, sie geben kraft und bauen einen auf, aber zu behaupten ,dass es einen gott gibt :roll:


EDIT:
in sakrileg oder in einem anderen buch kam diese begründung:

gott ist wie ein vater, der dem kind zuschaut wie es mit dem fahrrad umfällt. das kind muss lernen es selbst zu machen.

aber wenn gott allmächtig ist, wieso hilft er nicht einfach... warum nicht unendliches glück? warum leid? WARUM?
 
Ich möcht auch mal was zum Thema beitragen. Hab dafür ein Text gewählt der mit persönlich sehr gefällt.

Im Bauch einer Schwangeren waren einmal zwei Embryos. Der eine hieß
Skeptiker und der andere Christ. Eines Tages ergab sich folgendes
Gespräch:

Der kleine Skeptiker fragte: "Glaubst du wirklich an ein Leben nach der
Geburt?" Darauf der kleine Christ: "Ja klar glaube ich an ein Leben
nach der Geburt! Hier im Bauch ist doch nur die Vorbereitung auf das
eigentliche Leben, das uns nach der Geburt erwartet."

Der kleine Skeptiker war damit nicht einverstanden: "Blödsinn, das gibt
es doch gar nicht! Ein Leben nach der Geburt, lächerlich, wie soll das
denn bitte aussehen?"

Darauf der Christ: "Es wird alles heller sein. Du wirst mit deinen
Augen wunderbare Dinge sehen können, die du dir jetzt nicht einmal
vorstellen kannst, und wir werden mit unseren Beinen in einer, uns noch
unbekannten Welt, herumlaufen und mit dem Mund essen."

Da unterbrach ihn der kleine Skeptiker: "Mit dem Mund essen? Geht's
noch? Schau her! Was meinst du, wozu du diese Nabelschnur hast? Und die
ist viel zu kurz, wo willst du denn damit hinlaufen? Willst du etwa mit
den Beinen laufen?"

"Nach der Geburt wird eben alles anders zugehen." meinte der kleine
Christ. Doch der kleine Skeptiker erwiderte: " Es ist doch so, das noch
keiner von "nach der Geburt" zurückkam. Mit der Geburt ist alles zu Ende.
Ende - aus. Es gibt kein Leben nach der Geburt! Der Sinn des Lebens
besteht darin, sich hier so lange und so gut wie möglich zu behaupten."

Da sagte der kleine Christ: "Nach der Geburt werden wir unsere Mutter
sehen! Darauf meinte der kleine Skeptiker: " Du glaubst an eine Mutter?
Wo ist sie denn bitte, deine Mutter?" Der kleine Christ lachte fröhlich
als er sagte: " Erstens ist sie auch deine Mutter, ob du das glaubst
oder nicht und sie ist überall. Wir sind und leben in ihr und durch sie.
Ohne sie könnten wir gar nicht sein."

Darauf entgegnete der kleine Skeptiker: "Ach hör doch auf! Von der
Mutter habe ich noch nie etwas gehört. Warum lässt sie uns dann hier
allein? Wo ist sie denn? Ich glaube nur, was ich sehe!"

Da sprach der kleine Christ: " Deine Augen funktionieren noch gar
nicht. Sehen wirst du sie dann - glauben musst du heute. Wenn du genau
hinhörst, dann kannst du sie manchmal singen oder sprechen hören. Ich glaube
auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt. Ich
spüre Mutter's Liebe heute schon und das macht mich gewiss, dass das
Leben nach der Geburt noch viel intensiver wird.!
 
Man kann nicht an etwas glauben, das es nicht gibt. Wenn ich an den Osterhasen glaube, dann ist er für mich real.
Du bildest dir ein, dass es ihn gibt. Aber es gibt ihn nicht wirklich. Und nur von der Einbildung, dass es Gott gibt, wird er nicht zur Wirklichkeit. Wenn ich mir einbilde, dass mein imaginärer Freund täglich um 12 zum Mittagessen kommt, bedeutet das noch lange nicht dass er wirklich da ist.

Es ist für mich also überhaupt nicht nachvollziehbar, wie jemand behaupten kann "glaube an etwas und es existiert".

achja und zu der krieg/tod/trauer theorie: ...
Hättest du das Thema richtig verfolgt, hättest du sicher auch diesen Beitrag gesehen.

ich finds echt kindisch zu sagen ,dass es gott gibt.
Genauso wie du es kindisch findest, an Gott zu glauben, finde ich es naiv zu glauben, dass Menschen wie du und ich die höchsten existierenden Wesen sein sollen.

ich respektiere die religionen, sie geben kraft und bauen einen auf, aber zu behaupten ,dass es einen gott gibt :roll:
Welchen Sinn haben bitte Religionen ohne den Glauben an Gott?


gott ist wie ein vater, der dem kind zuschaut wie es mit dem fahrrad umfällt. das kind muss lernen es selbst zu machen.

aber wenn gott allmächtig ist, wieso hilft er nicht einfach... warum nicht unendliches glück? warum leid? WARUM?
Nehmen wir mal an, dein Vater hätte dich nicht irgendwann auf ein Fahrrad gesetzt und gesagt, du sollst fahren. Nehmen an, er hätte dich immer in den Kindersitz auf seinem Fahrrad gesetzt. Was wäre gewesen? Du hättest nie gelernt, Fahrrad zu fahren, du wärst nie frei und unabhängig gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, dann beweis mir mal das es gott gibt? das ist der unterschied zwischen deinen behauptungen und meinen behauptungen.

wusstes du dass man jemanden helfen muss wenn er in not ist und nciht wegschauen darf? ach echt das weisst du? oder sind unsere gesetze schlechter als die von gott?

zum fahrradfahrn:
mein vater ist ja auch nicht allmächtig. wenn er es wäre , dann hätte er es mir sicher ohne probleme und ohne wenn und aber begebracht.

eigener wille? wen interessiert das , wenn man unendliches glück erfahren könnte wenn es gott gäbe?
 
Ich glaube nicht an Gott.

Ich erwische mich zwar ab und an dabei wenn ich sage..." oh gott...bitte..komm schon" Aber ich glaube das ist eher so, weil ich es nicht anders kenne.
Ich bin da eher der Biologe.

Canon
 
tja, dann beweis mir mal das es gott gibt? das ist der unterschied zwischen deinen behauptungen und meinen behauptungen.
Was bitte ist der Unterschied? - Du behauptest, dass es Gott nicht gibt. Dafür gibt es keine Beweise. Ich behaupte, dass es Gott gibt. Dafür gibt es ebenfalls keine Beweise.

wusstes du dass man jemanden helfen muss wenn er in not ist und nciht wegschauen darf? ach echt das weisst du? oder sind unsere gesetze schlechter als die von gott?

zum fahrradfahrn:
mein vater ist ja auch nicht allmächtig. wenn er es wäre , dann hätte er es mir sicher ohne probleme und ohne wenn und aber begebracht.

eigener wille? wen interessiert das , wenn man unendliches glück erfahren könnte wenn es gott gäbe?
Lies doch bitte diesen, von mir oben schon mal verlinkten, Beitrag durch. Vorher macht es keinen Sinn, weiter über diesen Aspekt zu diskutieren.