Gibt es einen Gott?

Könntest Du das mal näher belegen?

In der Bilbel steht zum Beispiel:
Pslam 82 - Er [...] ist Richter unter den Göttern.

Es gibt außerdem historische Funde die von "Jahwe und seiner Aschera", seiner göttlichen Gemahlin und von "Jahwe dem Sohn des El" sprechen. Es scheint also zu einer früheren Zeit mehrere Götter um Jahwe (oder Jehova oder JHWH) gegeben zu haben.

Gruß Nightfire
 
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In der Bilbel steht zum Beispiel:
Pslam 82 - Er [...] ist Richter unter den Göttern.

Wie wärs, wenn Du den Psalm weiter zitierst:

Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Gottlosen vorziehen? 3Schaffet Recht dem Armen und der Waise und helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht. 4Errettet den Geringen und Armen und erlöst ihn aus der Gewalt der Gottlosen.‘ 5Sie lassen sich nichts sagen und sehen nichts ein, sie tappen dahin im Finstern. Darum wanken alle Grundfesten der Erde. 6‚Wohl habe ich gesagt: ‚Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten‘; 7aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie ein Tyrann zugrunde gehen.

Gemeint ist damit, dass Jahwe diesen abergläubischen Gotteskult überwunden hat und das alle, die Götter anbeten oder sich für Götter halten, die Gottlosen sind. Das ist wohl alles andere als ein "Beleg für andere Götter".

Es gibt außerdem historische Funde die von "Jahwe und seiner Aschera", seiner göttlichen Gemahlin und von "Jahwe dem Sohn des El" sprechen. Es scheint also zu einer früheren Zeit mehrere Götter um Jahwe (oder Jehova oder JHWH) gegeben zu haben.

Wenn Jahwe in der Mythologie früherer, polytheistischer Völker aufgetaucht ist, ist das kein Beleg dafür, dass "es mal mehrere Götter gab". Jahwe hat sich gegenüber Mose und seinem Volk offenbart und der Glaube an den einen Gott hat sich von dort aus über weite Teile der Erdbevölkerung bis heute ausgebreitet. Dass die Menschheit davor schon seit Tausenden von Jahren existiert hat, ist bekannt.
 
Wenn Jahwe in der Mythologie früherer, polytheistischer Völker aufgetaucht ist, ist das kein Beleg dafür, dass "es mal mehrere Götter gab". Jahwe hat sich gegenüber Mose und seinem Volk offenbart und der Glaube an den einen Gott hat sich von dort aus über weite Teile der Erdbevölkerung bis heute ausgebreitet. Dass die Menschheit davor schon seit Tausenden von Jahren existiert hat, ist bekannt.

Naja, es ist inzwischen recht gut belegt, dass sich das Judentum als polytheistischer Glaube mit Jahwe als Hauptgott angefangen hat und sich dann im laufe der Jahrhunderte zu einer monotheistischen Religion gewandelt hat. So gibt es durchaus altjüdische Schriften auf denenen es heißt, dass die Götter die Himmel und die Erden geschaffen haben.

Cya Nightfire

P.S. Deiner Interpretation des Rest des Psalms kann ich irgendwie nicht folgen.
 
Was willst du uns denn damit sagen?

Selbst die katholische Kirche, die das heliozentrische Weltbild scharf verleugnet hat, erkennt heute an, dass unsere Erde sich um die Sonne dreht.
Warum kann man nicht mit wachsendem Verstand zu der Erkenntnis kommen, dass es nicht viele Götter, sondern nur einen gibt?
:ugly:
 
Jahwe hat sich gegenüber Mose und seinem Volk offenbart und der Glaube an den einen Gott hat sich von dort aus über weite Teile der Erdbevölkerung bis heute ausgebreitet.

Es gibt auch die Theorie, dass Moses in Ägypten mit dem Monotheismus des Echnaton in Kontakt kam und diese Idee übernahm.

Und Echnaton war erwiesenermassen der erste Monotheist. Auch wenn sein Gott anders war als YHWH.
 
Naja, es ist inzwischen recht gut belegt, dass sich das Judentum als polytheistischer Glaube mit Jahwe als Hauptgott angefangen hat und sich dann im laufe der Jahrhunderte zu einer monotheistischen Religion gewandelt hat. So gibt es durchaus altjüdische Schriften auf denenen es heißt, dass die Götter die Himmel und die Erden geschaffen haben.

Ich frage mich, worauf Du genau hinaus willst. So wie die Welt vermutlich aus einer brodelnden Esche aus Gas und Feuer entstanden ist, waren auch die Menschen am Anfang mit geringer Erkenntnis ausgestattet und haben sich, ihre Fähigkeiten und auch ihren Glauben nach und nach entdeckt. Der Weg zu Gott und zum Glauben/der Überzeugung, dass er einzig ist, kann lange sein. Der Tanach ist auch nicht das Buch des Anbeginns der Zeit, sondern aus einer Zeit bzw handelt von einer Zeit, in dem sich Gott seinem Volk offenbart hat, und Teil dieser Offenbarung war seine Einzigartigkeit.

P.S. Deiner Interpretation des Rest des Psalms kann ich irgendwie nicht folgen.

Schade.

Und Echnaton war erwiesenermassen der erste Monotheist. Auch wenn sein Gott anders war als YHWH.

Der erste der heutigen Forschung bekannte, müsste man wohl sagen. Falls das überhaupt stimmt.
 
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Der erste der heutigen Forschung bekannte, müsste man wohl sagen. Falls das überhaupt stimmt.

Ok, die erste Einschränkung ist ok. Die zweite aber nicht, denn es ist erwiesen, dass er Monotheist war, denn er hat alle anderen Götter verbieten und ihre Bilder zerstören lassen. Und sein Lobgesang zu Ehren des einzigen Gottes (Aton) hat es sogar leicht abgewandelt in die Bibel geschafft (104. Psalm).
 
Gibt es einen Gott

Also ich weis nicht ob es einen Gott gibt mir ist das jedenfalls egel jeder muss an das glauben was er möchte so sgat es der Megaismus.de. Der megaismus glaubt an garkeinen Gott inerhalb dieser religion darf jeder glauben was er will. Er darf auch daran glauben das Schalke dieses Jahr meisert wird aber das gehört hier nicht hin. So das meine ich zum Thema Gibt es einen Gott.

Mit freundlichen Gruß WBF123

P.S. Wer mehr über Megaismus wissenmöchte der kann mich gerne Fragen.

Hoffendlich wird mein Artickel nicht schon wieder rausgeworfen.
 
Naja, falls es einmal mehrere Götter oder nur einen Gott gab, denke ich hat ersatzweise Nitzsche recht:

"Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet. Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?"

Cya Nightfire
 
Naja, falls es einmal mehrere Götter oder nur einen Gott gab, denke ich hat ersatzweise Nitzsche recht:

"Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet. Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?"

Cya Nightfire
Wie Gott es im August 1900 so schön formulierte:

"Nietzsche ist tot! Nietzsche bleibt tot!"
 
letztens irgendwo einen ziemlich schlauen Mann gehört... weiss leider nichtmehr wers war..

der sagte, dass der menschliche Egoismus schon so weit gegangen is, dass er nur seinen eigenen Verstand als unendlich erachtet. Dabei sind wir so beschränkt und können doch in diesem Zustand des Lebens nur Bruchteile dessen erahnen und ermessen, was dieses Leben und diese Welt ausmacht.

Wenn wirs könnten, gäbe es nämlich sicher keine Not und kein Leid mehr...
 
'nen sinn seh ich da nicht^^

Nach dem Tod wird sicher was passieren

Ich erzähl euch morgen eine wahre geschichte (ich bin die Hauptperson)
Die beweist das es das Paranormale gibt!
 
Was ist der Sinn des Leben wenn es einen Gott gibt? Ich versteh diesen Einand nicht wirklich.

Ansonsten gilt natürlich: 42

Cya Nightfire
 
wenn es ihn "wirklich" gibt, dann ist wohl der Sinn des Lebens, ihm so nah wie möglich zu kommen. Sowohl von der "Entfernung" her, als auch vom Verhalten?!