Gibt es einen Gott?

Nein. Nur, damit auch du kapierst, dass ich dir nichts beweisen will oder kann. :evil:

Du willst Indizien, ich gebe dir Indizien. Aber weil ich schon ahnte, dass du wieder mit Indizien und Beweisen durcheinander kommst, habe ich den letzten Abschnitt angehängt.

Du könntest es nicht beweisen, sogar wenn du dieses tun wolltest! :)

Ich sagte Indizien, weil Beweise ja nicht existieren.

Also kannst du nicht Konkreteres ausser deinem Glauben oder deinen Gefühlen zur Diskussion beisteuern? Weil deine 'Indizien' sind ja doch sehr unterschiedlich interpretierbar ...
 
Kann sein. Aber was wenn der Big Bang unseres Universums nur einer von vielen war? Vielleicht gab es unendliche Universen vor unserem und es wird unendlich viele danach geben. Muss es eine Ursache, einen Anfang geben? Und wenn ja, was vor vorher?

Na Du bestätigst ja nur, was ich schreibe. Auch Dir fällt als abschließende Frage nur ein, was vorher war. Vorher war Gott :)

Welcher Gott? Der aus der Bibel? Definiere bitte deinen Gott?

"Der aus der Bibel", ja. Bzw der aus dem jüdischen Tanach, den die Christen "altes Testament" nennen und auch die Muslime als Gottes Wort anerkennen.
 
"Die Urknall- und Evolutionstheorien basieren ausschließlich auf Zufällen. Wenn man das Leben anschaut, die Natur beobachtet, sieht unendlich viele Zahnräder, die ineinander greifen. Würde ein Zahnrad nicht mehr greifen, würde nichts mehr funktionieren. Mir scheint, als ob das alles perfekt aufeinander abgestimmt wäre. Und zwar mit einer Perfektion, die so ideal ist, das ich nicht daran glauben kann, dass diese Perfektion ihren Ursprung in Zufällen hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass das alles so perfekt von Zufällen geschaffen wurde, ist geringer als gering. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leben durch zufälliges Aufeinandertreffen zweier Lehmklumpen entstanden sein soll. Falls das doch der Ursprung des Lebens sein sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass aus einer einzigen Zelle nur durch Zufälle so viele unterschiedliche Lebewesen entstanden sein sollen, die sich ideal ergänzen.

Ich weiß nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für das alles genau ist. Aber da kommen sicher einige 0en nach dem Komma. Da ist in meinen Augen wahrscheinlicher, dass ich die kommenden fünf Jahre jede Woche im Lotto gewinne."

jo die warscheinlichkeit ist gering, aber dafür gibts ja mrd. von universen :mrgreen:


"Perfekt sind wir nicht. ABER wir funktionieren, und genau deshalb sind wir hier."
M.A.
 
Na Du bestätigst ja nur, was ich schreibe. Auch Dir fällt als abschließende Frage nur ein, was vorher war. Vorher war Gott :)

1. Und der Beweis dafür?
2. Was war vor Gott?
3. Wer schuf Gott?

"Der aus der Bibel", ja. Bzw der aus dem jüdischen Tanach, den die Christen "altes Testament" nennen und auch die Muslime als Gottes Wort anerkennen.

Ok. Aber Beweise, dass dies der 'echte' Gott ist, hast du nicht, oder? Wieso sollte man dem Tanach glauben und nicht einem anderen heiligen Text?

Nebenbei bemerkt: Der Gott aus dem AT ist oft ein rachsüchtiges, kleinkariertes, ignorantes Wesen. Das kann meiner Meinung Gott nicht sein. Gott muss besser sein.
 
1. Und der Beweis dafür?

Es ist die Akzeptanz unser Unvollkommenheit zusammen mit dem Glaube und der Erkenntnis, dass das Gegenteil von Unvollkommenheit Gott ist.

2. Was war vor Gott?
3. Wer schuf Gott?

Gott ist nach meinem Verständnis ewig. Wie ich bereits geschrieben habe, übersteigt das "Ewige", welches kein Anfang und kein Ende hat, in jeder Hinsicht unseren Horizont.

Aber Beweise, dass dies der 'echte' Gott ist, hast du nicht, oder? Wieso sollte man dem Tanach glauben und nicht einem anderen heiligen Text?

Es gibt nach meinem Verständnis keinen falschen und echten Gott, nur falsches und richtiges Erkennen.

Nebenbei bemerkt: Der Gott aus dem AT ist oft ein rachsüchtiges, kleinkariertes, ignorantes Wesen. Das kann meiner Meinung Gott nicht sein. Gott muss besser sein.

Polemischer Unsinn.
 
Die Urknall- und Evolutionstheorien basieren ausschließlich auf Zufällen. Wenn man das Leben anschaut, die Natur beobachtet, sieht unendlich viele Zahnräder, die ineinander greifen. Würde ein Zahnrad nicht mehr greifen, würde nichts mehr funktionieren. Mir scheint, als ob das alles perfekt aufeinander abgestimmt wäre. Und zwar mit einer Perfektion, die so ideal ist, das ich nicht daran glauben kann, dass diese Perfektion ihren Ursprung in Zufällen hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass das alles so perfekt von Zufällen geschaffen wurde, ist geringer als gering. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leben durch zufälliges Aufeinandertreffen zweier Lehmklumpen entstanden sein soll. Falls das doch der Ursprung des Lebens sein sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass aus einer einzigen Zelle nur durch Zufälle so viele unterschiedliche Lebewesen entstanden sein sollen, die sich ideal ergänzen.
Das die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten so vieler günstiger Ereignisse auf Einmal ist zwar verschwindend gering, aber das heißt nicht, dass es nicht eintreten kann. Anscheinend ist es auch verdammt selten geschehen, sonst hätten wir bestimmt schon Antworten auf all unsere Kontaktversuche ins All bekommen. Allein unser Universum bietet genug Raum, damit auch weniger wahrscheinliche Dinge ihren Platz finden, wie zum Beispiel intelligentes Leben auf einem Planeten.

Wie wahrscheinlich ist es, im Lotto einen 6er mit Zusatzzahl zu erziehlen? Richtig, verschwindend gering, aber spielen nur genug Menschen mit, gewinnt auch irgendwer, so wie es immer und immer wieder passiert...

serialize
 
Es ist die Akzeptanz unser Unvollkommenheit zusammen mit dem Glaube und der Erkenntnis, dass das Gegenteil von Unvollkommenheit Gott ist.

Noch immer kein Beweis für einen Gott.

Gott ist nach meinem Verständnis ewig. Wie ich bereits geschrieben habe, übersteigt das "Ewige", welches kein Anfang und kein Ende hat, in jeder Hinsicht unseren Horizont.

Kann natürlich sein, aber auch dafür gibt es keine Beweise. Es kann so sein, oder auch nicht.

Es gibt nach meinem Verständnis keinen falschen und echten Gott, nur falsches und richtiges Erkennen.

Total subjektive Einschätzung. Sagt nichts über den Wahrheitsgehalt.

Polemischer Unsinn.

Im Gegenteil. Jeder kann es im AT nachlesen. YHWH ist ein alberner, kleinlicher, eifersüchtiger Kriegsgott.
 
Das die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten so vieler günstiger Ereignisse auf Einmal ist zwar verschwindend gering, aber das heißt nicht, dass es nicht eintreten kann.
Ich habe nicht behauptet, dass sie nicht eintreten kann. Ich wollte damit nur darlegen, dass der Glaube an den Urknall genauso wenig oder viel mit Logik zusammen hängt wie Glaube an einen allmächtigen Gott.

Oder mit anderen Worten gesagt:
Dass die Existenz Gottes objektiv betrachtet genauso wahrscheinlich und logisch sein kann wie der Urknall.

jo die warscheinlichkeit ist gering, aber dafür gibts ja mrd. von universen :mrgreen:
Genau. Und du hast die Universen alles selbst gezählt ... ;)

<OT>
@CDD-R: Ich wäre dir übrigens sehr dankbar, wenn du lernen würdest, richtig zu zitieren. Das würde das Lesen deiner Beiträge deutlich erleichtern.
</OT>
 
Dass die Existenz Gottes objektiv betrachtet genauso wahrscheinlich und logisch sein kann wie der Urknall.

'Gott' könnte der Urknall gewesen sein.

Dieser 'Gott' könnte existieren. Aber all die Götter aus den Heiligen Schriften sind menschliche Erfindungen. Versuche, das Unerklärliche zu erklären.

Und natürlich die Macht der jeweils Herrschenden zu legitimieren ;)
 
is das die all vierteljährliche geeg diskusion? ^^
wie war das in illuminati? der eine wissenschaftler hat doch gott bewiesen oder nich? xD
 
reputation_balance.gif
gottt gibt es !!! [-]
Ich fordere hiermit den verblendeten Fanatiker auf, mir Beweise zu nennen.

EDIT: Um die Brisanz deutlich zu machen: dieser graue Nuppel kam aufgrund folgenden Post, womit ich die Glaubensfreiheit deutlich machen wollte: https://www.klamm.de/forum/showthread.php?p=987820#post987820
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fordere hiermit den verblendeten Fanatiker auf, mir Beweise zu nennen.

:ugly: renomee abuse, jaaaa, spaß :D spannung :D(nee ich wars net :p)
-rumspam- gott gibt es, wenn man an ihn glaubt, sonnst kann man es nich beweisen ;) ich meine wenn man sich nen doppelkeks anschaut, daran kann man erkennen das die schokolade zwischen 2 keksen ist, also quasi 2 kekse mit 1 lage schokolade ein doppelkeks ist, sinn? keiner :ugly:
 
Ja, ist doch so, ne? :evil:
Ist sogar so das ich bisjetzt gar nicht eindeutig Stellung genommen habe, ob ich zu "es gibt ihn" oder zu "es gibt ihn nicht" tendiere. Ich habe lediglich behauptet, das nichts davon beweisbar ist, d.h. alles möglich ist und warum auch die absolute Allmacht möglich ist.

Da hat anscheinend jemand Probleme damit :-?
Also mit den gläubigen Leuten, die ich so kenne, hab ich absolut kein Streit, gibt sogar ein interessantes Gespräch ;) Das kann also nur einer von der Sorte Hardcoregläubiger gewesen sein.
 
Wow, gerade gefunden. -> eines meiner lieblingsthemen :mrgreen:

Gibt es einen Gott? Ja es gibt Ihn -> Kann man den anfassen -> nein --> kann man den beschreiben ja?

Wer ist Gott?
Derjenige, der für alles verantwortlich ist, was auf der Welt passiert.

Wer ist denn für alles verantwortlich auf dieser Welt?
Gibt es geheime Bündnisse? Sind wir nicht selbst mittlerweile für genug Katastrophen selbst verantwortlich?


Hat Glaube mit Gott zu tun? Und wer an sich glaubt ist dann Gott?
Wer sich nichts zutraut braucht einen Gott?

Zwei schöne Sätze:
1. Gibts du anderen die Schuld, dann gibts du Ihnen die Macht.
2. Jeder Tag ist mein Freund, und wenn nicht, dann war es mein Lehrer.

Gott ist in uns. Die einen brauchen einen weil Sie jemanden die Verantwortung übergeben wollen, die anderen haben Ihn in sich.

Gruß
 
es gibt keinen gott

Puh ! Endlich hab ichs geschafft mich durch diese schier unendliche anzahl von beiträgen durchzuwuschteln ! Und ich muss sagen das liest sich hier echt wie absolute spitzenklasse. Beinahe dachte ich die Welt wär schon verloren doch gottseidank ist mein Held Markus74 rechtzeitig auf der Bildfläche erschienen. Doch leider muss ich feststellen ,dass er es trotz seiner geballten Heldenkraft nicht mit so viel ignoranz,naivität,intoleranz,sturheit,desinformation und minderwertigkeitskomplexen aufnehmen kann.
Nicht zu vergessen das hier pausenlos sachen unterstellt werden!

So, das musste ich leider loswerden, ich hoffe ich bin niemandem damit arg zu nahe getreten.

Ich finds nur immerwieder interessant das jemand wirklich in sich schlüssige Argumente bringt und diese dann mit "Ne, ist quatsch, basta" abgefertigt werden. Ich möchte niemanden beleidigen, aber man sollte schon mit gleichen Maßstäben andere messen wie sich selbst.

Aber genau dies ist auch die Grundlage meiner Meinung, die Menscheit ist geprägt von Minderwertigkeitskomplexen. Wie bereits erwähnt sind die leute eigenartigerweise immer nur dann gläubig wenns ihnen schlecht geht. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Menschen neigen dazu anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn aber kein anderer da ist, dann braucht man halt nen imaginären sündenbock. Genauso wenn man angst hat, man brauch immer jemanden der für einen geradesteht und einem "kraft" gibt.
Andersrum ists auch leichter Menschen zu beeinflussen wenn man ihnen was vom großen Hammer erzählt der auf sie herabfällt wenn sie nicht das tun was man verlangt, dies ist ja zum Glück dank besserer Aufklärung in den westlichen Gefilden nichtmehr so krass.
Meiner Meinung nach ist Religion was für die geistig schwachen. Und dazu muss ich sagen das ich früher sehr religiös war. Doch nach und nach hat sich alles in Luft aufgelöst weil man einfach merkt das da nix hinter steht. Mich interessiert es überhaupt gar nicht was vor 2000 Jahren war, genausowenig wie es wohl die Leute vor 2000 Jahren interessiert hat was in 2000 Jahren ist. Fakt ist für mich, das jeder immer davon redet das Gott Allmächtig ist, Gott ist Alles, Gott ist die Liebe... Sorry, wenn Gott wirklich ALLES wäre, dann würde sich die frage nach Gott gar nicht stellen weil wer möchte schon ALLES in frage stellen ? GOTT ist allwissend, aha, warum ändert er dann öfters mal seine Meinungen sprunghaft ? Wieso Irrt er sich manchmal ? Oder ist das alles was gegen ein Allmächtigen (wohlgemerkt kirchlichen) Gott spricht plötzlich interpretationssache ?

Es ist ganz einfach so, wenn man Diskutieren möchte, dann muss man sich erstmal der Grundlage bewusst sein. Zugegeben, ich kenne weder die Bibel auswendig vorwärts/rückwärts, noch kenne ich den Koran auswendig oder ähnliches. Aber davon kann Gott auch nicht ausgehen wenn er wirklich allwissend ist. Letztenendes hat die Kirche die Menschen nur ausgenutzt um sich zu bereichern. Z.B. musste ich letztens mit erstaunen feststellen, das Pastoren nur deshalb nicht Heiraten dürfen, weil die Kirche darauf hofft das sie die ländereien von ihm erbt. Und damit ist es ja nicht vorbei, hier wird immer von den armen Afrikanischen Kindern geredet, aber wer verursacht denn letztlich die ganze Armut in diesen Gebieten - die Kirche! Keine Verhütungsmittel = Exponentieller Bevölkerungswachstum.
Wenn der kirchliche Gott wirklich so gütig wäre und allmächtig wäre dann würde er eingreifen. Oh jetzt hör ich wieder die Alarmglocken läuten, diese These war ja schon einschlägig mit "Ne, is Quatsch, basta!" widerlegt worden. Also ich würds machen!

Es gibt einfach zu viele Fragen und ungereimtheiten unter anderem auch viele Lügen in der Bibel die ja schließlich Gottes Wort darstellen soll, vieles wurde rausgekürzt. Bei der Wissenschaft ist das ganz anders, es ist alles komplett in sich schlüssig, und mal ganz nebenbei, ich weiß nicht wieso mir hier andauernd unterstellt wird das die Unendlichkeit über meinen Horizont hinausgeht ? Entscheidend ist das ein großteil von euch anscheinend nicht damit klar kommt, denn wenn man davon ausgeht das das Universum unendlich ist, dann stellt sich keine Frage nach dem Anfang weils nämlich keinen gibt ! Ja so einfach ist das, es IST einfach !

Und für die Urknalltheorieanfechter: Meinetwegen ist die Urknalltheorie der Grösste schwachsinn den irgendwelche Pseudoschlauen Köpfe verursacht haben, aber das widerlegt nicht das es sich mit der Bibel und ihrer kirchlichen Auslegung nicht ähnlich verhält. Nur im Gegenzug zur kirchlichen Auslegung der Bibel ist wegen der Urknalltheorie noch niemand ums Leben gekommen, und deswegen führen auch keine Nationen Krieg! Allein aus diesen Gründen gibt es keinen Gott. Und die Basis für meine Meinung ist die Natur, für mich ist ein Apfel der beweis für sich selbst. Das heisst wenn ich zwei äpfel habe dann hab ich zwei Äpfel. Wenn hier aber jemand behauptet das wäre nicht beweis genug, dann drücke ichs mal so aus: Ein Apfel besteht somit aus unendlich kleinen Teilchen, diese bedürften unendlich vieler Beweise. Da dies nicht möglich ist, ist somit nichts beweisbar, also auch kein Gott.

Für mich ist der Mensch ein Säugetier und nichts weiter.
Wieso auch nicht ? Wieso sollte es irgendeine Allmächtige Macht geben die gerade uns (!) wo wir doch alles kaputt machen (!) auserkoren hat! Wieso nicht die Hunde oder Enten ? Und wieso schickt sie vor 2000 Jahren nen Sohn zu uns, aber nicht jetzt ? Ist doch total unlogisch ! Wenn ich n Kind habe das Fahrrad fahren lernt, dann lass ichs doch auch nicht aus den Augen !

Ok, ich mach hier erstmal schluss mit meinem Beitrag, auch auf die Gefahr hin hier total von den beharrlichen Glaubensverfechtern zerfetzt zu werden.

Trotzdem n Frohes neues Jahr,

Mit freundlichen Grüßen
king of fruits
 
Puh ! Endlich hab ichs geschafft mich durch diese schier unendliche anzahl von beiträgen durchzuwuschteln ! Und ich muss sagen das liest sich hier echt wie absolute spitzenklasse. Beinahe dachte ich die Welt wär schon verloren doch gottseidank ist mein Held Markus74 rechtzeitig auf der Bildfläche erschienen. Doch leider muss ich feststellen ,dass er es trotz seiner geballten Heldenkraft nicht mit so viel ignoranz, naivität, intoleranz, sturheit, desinformation und minderwertigkeitskomplexen aufnehmen kann.
Nicht zu vergessen das hier pausenlos sachen unterstellt werden!

Danke, danke! ;)

Ich stimme grösstenteils mit dir überein, auch wenn ich Verschiedenes ein bisschen subtiler sehen oder ausdrücken würde.

Auch dir ein gutes, neues Jahr! :)
 
Ich hab mir den Großteil der Beiträge durchgelesen und muss sagen, die Inhalte kommen doch immer wieder in sämtlichen Foren vor ;)

Deshalb möchte ich hier auch nur kurz antworten - vielleicht eine Kompromisslösung, mit der Gläubige als auch Nicht-Gläubige leben können...mal schauen.

Tatsache ist, dass sich die Existenz von Gott zur Zeit nicht beweisen lässt.

Ich bin mir seiner Existenz ebenfalls unsicher, soll heißen, ich glaube nicht an ihn, aber ich glaube auch nicht, dass er "nicht existieren" muss (sprich er kann durchaus existieren).

"Warum??? Wie meint er das??? Was hat er denn???" fragen jetzt sicher einige.

Man möge sich bloß ein 2-dimensionales Wasserglas ausdenken, das sich in einem rechteckigen zwei-dimensionalen Rechteck befindet. Wie kann das Glas nun raus?? Gar nicht!
Nun erweitern wir auf eine dritte Dimension. Da gibt es nur eines - das Wasserglas anheben und aus dem Rechteck holen. Für fiktive zwei-dimensionale Wesen wird das Glas einfach nur plötzlich weg sein, weil sie die dritte Dimension nicht sehen.

Anderes Beispiel in die andere Richtung.
Wir tragen eine Socken um unseren Fuß und der Fuß ist in einem Schuh. Wie können wir nun als 3-dimensionaler Mensch den Socken ausziehen?? Ganz einfach, wir ziehen den Schuh aus, ziehen den Socken aus und ziehen den Schuh wieder an.
In der 2ten Dimension?? Noch einfacher. Wir ziehen den Socken einfach oben raus...!!

Was bringen diese Vergleiche??
Sie sollen zeigen, dass wir in unserer Dimension ausschließlich unsere Dimension wahrnehmen können (wir können nicht einmal die erste oder zweite Dimension wahrnehmen, weil ein Punkt - 1D - ist unendlich klein und eine Linie -2D - unendlich dünn und daher für uns nicht mehr sichtbar). Sollte es deshalb übernatürliche Wesen in anderen Dimensionen geben, dann können wir die nicht wahrnehmen...deshalb kann ein Gott durchaus existieren.

Genug von Mathematik, gehen wir zu Psychologie.
Wir als Menschen unterscheiden uns primär von den Tieren in der Tatsache, dass wir "aktiv denken" können. "Aktiv denken" bedeutet nicht nur in der Gegenwart die für uns angemessene Lösung zu finden, sondern über Vergangenes reflektieren und über die Zukunft sinnieren. Dass wir das können, hat uns auf der einen Seite soweit gebracht, wie wir heute sind (im positiven Sinne), andererseits ist es eine große Last (wenn nicht die Schwerste überhaupt für den Menschen).
Jeder von uns hat schon an den Tod gedacht. Jeder von uns hat gezweifelt, ob die derzeitige Beziehung ewig halten wird. Jeder von uns war schon traurig, weil er an etwas von früher gedacht hat, das nun schon vorbei ist (egal ob Haustiere oder Verwandte, Eltern, Erlebnisse, etc.).
Ganz allgemein: Jeder von uns hat in sich die große Angst einmal dort zu sein, wo er nicht sein möchte (gefühlsmäßig als auch materiell).
Und wenn wir nichts mehr haben, an das wir uns klammern können, was ist dann naheliegender als ein fiktives Wesen (egal ob Gott oder sonst was)??? Schon Kinder haben ihre unsichtbaren Freunde, große Filme leben von der Idee von Außerirdischen und anderem Übernatürlichen - ganz einfach, weil das die letzte Instanz ist, die uns retten oder helfen könnte...

Deshalb denk ich, dass Gott das ist, zu was wir ihn machen. Und zwar jeder einzelne. Für jene, die nicht an ihn glauben, für die existiert er nicht! Und jene, die an ihn glauben, für die ist er auch da!

Deshalb kann ich nur an alle Zweifler (egal in welche Richtung sie jetzt zweifeln) plädieren:
Glaub an dich selbst und du wirst wissen, ob er existiert oder nicht!!!

Liebe Grüße, Drrichardfahrer

PS: Hier noch die Skizzen dazu:

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