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Man hätte dann aber vorher etwas darüber auf Insolvenzbekanntmachungen finden müssen ;) . Und da gab es nichts. Erst jetzt, das was meisterwms gepostet hat.

Man hätte auch die Beantragung des Insolvenzverfahrens dort finden sollen, solch eine Veröffentlichung gibts da aber auch nicht. Außerdem wäre bei der letzten mir bekannten Anschrift das AG Limburg und nicht das AG Frankfurt zuständig.
 
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Mal eine andere Sache - die Titel der Betrugshandlungen fallen doch meiner Erfahrung nach nicht unter die Restschuldbefreiung - entsprechend sollte doch in diesem Fall auch nach der Inso weiterhin beigetrieben werden können oder ?
 
Mal eine andere Sache - die Titel der Betrugshandlungen fallen doch meiner Erfahrung nach nicht unter die Restschuldbefreiung - entsprechend sollte doch in diesem Fall auch nach der Inso weiterhin beigetrieben werden können oder ?

Gibt doch in der Forderungsanmeldung so nen Punkt "unerlaubte Handlungen" da fällt imho auch Betrug drunter. Am besten mal den Insolvenzverwalter fragen.
 
Stimmt, die Adresse aus seinem Impressum war ja sein Laden, und der war nicht in Hofheim.
 
ich wünsch nromal keinen das einer inslovez geht aber biel hat fats mein ganzes vermögen in klamm gekostet war ein mit grund warum ich inaktiv wurde nur noch faker selbst lang järiger kalmm user
 
Mein Ratschlag an alle: meldet die Forderungen an! Es kostet euch kein Geld, keine Titulierung etc. erforderlich. Einfach beim Insolvenzverwalter anrufen, die senden dann die Formulare zu.
 
Denkt eigentlich schon jemand darüber nach, Biehl wg. gewerbsmäßigm Betrug anzuzeigen? 1. sind alle Forderungen, die mittels Betrug ergaunert wurden, aus der Restschuldbefreiung nach 6 Jahren ausgeschlossen - die verjähren erst nach 30 Jahren, 2. sitzt Biehl nach einer Verurteilung mindestens 2 Jahre im Knast (Urteil 3 Jahre, davon 2/3 absitzen).

Per Impressum seinen Wohnsitz zu verschleiern würde diesen Tatbestand durchaus erfüllen.
 
Das wäre zu einfach, wenn das klappen würde ;)

1. Impressum war richtig (er ist später mehrmals umgezogen).
2. Falsches Impressum reicht nicht aus.
3. Die Forderungen kann auch aus Betrug angemeldet werden. Wenn Biehl dem Widerspricht, kann man klagen und hat den Vorteil, dass die Prozesskosten billiger werden.
 
Wie wäre es mal damit, mit der Sache abzuschliessen? Der Mensch ist doch wohl genug gestraft - und letztlich trägt jeder, der auf die 12 -15 % Rendite im Monat, die der Losewahnsinnige ohne Gegenfinanzierung ausgeschüttet hatte, ein Packen Mitschuld.
 
Wie wäre es mal damit, mit der Sache abzuschliessen? Der Mensch ist doch wohl genug gestraft
Ich habe zwar keine Verluste durch die Seite gemacht, aber woher weißt du dass er genug gestraft ist? Das Geld für die Lose, die er verkauft hat ging ja nie auf sein Konto. Da wäre es doch durchaus möglich, dass er während der Insolvenz anderweitig "versorgt" wird, oder?
 
Der Mensch ist doch wohl genug gestraft

Womit denn? Das er Laden und Haus verloren hat? Die Dinge die er schon vor langer Zeit verloren hätte wenn hier nicht so viele leichte Gläubiger wären?

Und das er so gar nichts auf die Seite geschafft hat glaube ich eigentlich auch nicht - aus den Gründen die Inskin andeutet.
 
Das Geld für die Lose, die er verkauft hat ging ja nie auf sein Konto. Da wäre es doch durchaus möglich, dass er während der Insolvenz anderweitig "versorgt" wird, oder?

Und das er so gar nichts auf die Seite geschafft hat glaube ich eigentlich auch nicht - aus den Gründen die Inskin andeutet.

Naja, er hat damals vielleicht etwas verlebt, aber man muss auch bedenken, dass das Schneeballsystem, das er sich selbst erstellt hat mit unrealistischer Verzinsung am Anfang finanziert werden musste.

Ich und auch viele andere User die ich in ICQ habe sind mit mehrere Mrd Gewinn aus der Seite raus, weil sie von Anfang an Vorsichtig waren und nicht zu gierig waren.

Das das System nicht klappt, war klar. Ich habe damals 1 Mrd angelegt (weil ich die bei einem Verlust verkraften hätte können) und habe mir immer 50 % ausgezahlt und 50 % reinvestiert. Als dann die Blase platze, habe ich zwar ca. 30 Mrd in Anteilen verloren, aber gleichzeitig auch 29 Mrd Gewinn gemacht. Und das haben eben mehrere gemacht, die bei so einem System mal den Taschenrechner in die Hand genommen haben... ;)

Aber das ist das Problem unserer Gesellschaft, nicht selbst mitdenken oder sich an der eigenen Nase fassen sondern die Schuld immer erst mal auf andere schieben, was natürlich wesentlich leichter ist. Wenn morgen irgend ein neuer User eine tolle Seite aufmacht und 10 % Zinsen am Tag verspircht, will ich nicht wissen, wieviele User dort wieder ihre Lose anlegen... ;)
 
woher weißt du dass er genug gestraft ist? Das Geld für die Lose, die er verkauft hat ging ja nie auf sein Konto. Da wäre es doch durchaus möglich, dass er während der Insolvenz anderweitig "versorgt" wird, oder?

Ich kann mir natürlich nur ein Bild wie jeder andere machen, der bei der Geschichte die letzten Jahre mitgelesen und etwas mitgerechnet hat.

Moe hat es ja schon beschrieben, wo die ganzen Lose gelandet sind. Auch ich bin - obwohl ich erst einen Tag nach der ersten geplatzen Blase hingegangen bin, locker mit Gewinn rausgegangen. Zwar nicht in MRD-Bereich, aber im Vergleich zu allen anderen Seiten mit dem meisten Losegewinn seinerzeit.
Wenn ich dann noch die wenigen sehe, die sich tatsächlich wegen realen Verlusten melden, scheint Biehls Angabe, 95 % der Nutzer der Seite seien mit Gewinn rausgegangen, zu stimmen.

Ich hab irgendwann mal versucht hochzurechnen und bin auf in etwa Werte gekommen, dass er "Einnahmen" von ca. 3,1 Mio in Euro gehabt hat. Allerdings auch 3,4 Mio in Euro "ausgeschüttet" hatte. Reale Einnahmen hat er aber kaum gehabt. Das meiste waren ja nur Kredite von Nutzern, denen er zuvor schon die Beträge als Zinszahlung gutgeschrieben hatte.

Also - mit Insolvenz und so einem Lebenslauf ist er m.M. genug gestraft. Und wenn das Geld schon nicht mehr auf sein Konto ging, ist das ein weiteres Indiz dafür, dass er zu der Zeit schon nicht mehr wirklich handlungsfähig war.