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Folgende News wurde am 27.09.2012 um 08:00:00 Uhr veröffentlicht:
Familie findet Millionen-Geldkoffer und gibt ihn ab - Bis heute keinen Finderlohn
Shortnews

Eine Schweizer Familie fand bei einem Campingurlaub zufällig einen Geldkoffer, der 3,5 Millionen Franken enthielt. Als die Familie den Koffer daraufhin bei der Polizei abgab, stellte sich heraus, dass nur 53.000 Franken des Inhaltes echtes Geld sind. Somit freute sich Familienvater Georg bereits auf zehn Prozent Finderlohn. Bis heute hat die Familie keinen einzigen Rappen bekommen. Der Eigentümer des Koffers gab an, Opfer eines Betrugs geworden zu sein. Die ehrliche Familie bekam nicht einmal die Gelegenheit, mit dem Koffer-Eigentümer zu sprechen."Der Inhalt des Koffers hat mit einem Verbrechen zu tun. Bleibt er konfisziert, gibts keinen Finderlohn", so die Polizei.

 

[insiderm37]

Und was lernen wir daraus?

 

[tax64]

Und was lernen wir daraus?

Eigentlich eine blöde Frage. Ehrlichkeit zahlt sich eben nicht aus.

Aber das Gefühl ist besser.

In meiner Kneipe sind über die Jahre Unmengen an Kram liegen geblieben. Darunter auch wertvolle Sachen. Und nur die wurden nachgefragt. Da hätte ich auch einfach mit den Schultern zucken können. Nur ein Mal hat jemand einen Schein da gelassen, um sich zu bedanken. Eigentlich eine Aufforderung, zurückgelassene Wertsachen zu unterschlagen. Aber es fühlte sich immer besser an, postulieren zu können, niemals jemanden beschissen zu haben.

Blöd nur, dass man sich nachher immer denkt, "was für ein undankbares Arschloch."

 

[insiderm37]

Ganz ehrlich: Wenn ich ohne Zeugen einen Koffer mit 3.5 Mio finden wuerde, waere der letzte Ort an den ich ihn bringen wuerde eine Polizeistation.

 

[Wasweissdennich]

Eigentlich eine blöde Frage. Ehrlichkeit zahlt sich eben nicht aus.

Aber das Gefühl ist besser.

Das Gefühl ein Vollidiot zu sein finde ich nicht besser

Wer 3,5 Millionen im Koffer mit sich rumträgt der braucht sie wahrscheinlich nicht mehr wirklich und hat sie auch nicht ehrlich verdient