centinator
Grüßt Euch
- 25 September 2007
- 1.985
- 114
Und nochmal: Nur weil es legal ist, ist es noch lange nicht anständig.
Voll und ganz meine Meinung!
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Und nochmal: Nur weil es legal ist, ist es noch lange nicht anständig.
Und nochmal: Nur weil es legal ist, ist es noch lange nicht anständig.
Solange sich Frau Schmidt an bestehende Gesetze/Dienstvorschriften gehalten hat, gibt es nichts was man ihr vorwerfen kann.
Offensichtlich schon...
Schließlich scheint es unanständig zu sein, wenn man von seinen Rechten Gebrauch macht.
gruss kelle!
... aber er hat auf dieses Sonderrecht verzichtet.
Es geht aber nicht um Sonderrechte eines Parlamentariers, sondern um die allseits gebräuchliche private Nutzung von Dienstwagen gegen Versteuerung des geldwerten Vorteils.
gruss kelle!
Sowas meine ich. Der Abgeordnete hätte sich ja auch auf seine Immunität berufen können, aber er hat auf dieses Sonderrecht verzichtet.
Ja warum denn dann diese ungewöhnlich rege Berichterstattung?
Das interessiert die ganzen Nörgler doch gar nicht. Die wollen gar nicht nachrechnen. Die wollen nörgeln und auf Politiker schimpfen.Weißt du, wie viel der Chauffeur "im Standby" kostet, und wie viel, wenn er wirklich im Einsatz ist? Ich nehme an, dass es da durchaus einen Unterschied gibt.
Und nochmal: Nur weil es legal ist, ist es noch lange nicht anständig.
Damit der Stammtisch nen neues Thema hat.
Einen anderen Grund wird es nicht geben.
gruss kelle!
Du willst den Medienvertretern das wircklich unterstellen?
Unterstützung bekam Schmidt von Transparency Deutschland. Die Nutzung des Dienstautos sei kein besonders großes Problem, sagte Anke Martiny, Vorstandsmitglied der Antikorruptionsorganisation, der dpa und fügte hinzu: «Man sollte sich um die wichtigen Sachen kümmern.»
Zitat aus der neuesten News zum Thema:Zitat:
Unterstützung bekam Schmidt von Transparency Deutschland. Die Nutzung des Dienstautos sei kein besonders großes Problem, sagte Anke Martiny, Vorstandsmitglied der Antikorruptionsorganisation, der dpa und fügte hinzu: «Man sollte sich um die wichtigen Sachen kümmern.»
Ja warum denn??
Berlin (dpa) - Der Bundesrechnungshof hat Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) von den Vorwürfen wegen der Nutzung ihres Dienstwagens im Spanien-Urlaub entlastet. In einem Schreiben des Rechnungshofes, das der Deutschen Presse-Agentur dpa am Samstag in Berlin vorlag, heißt es wörtlich: «Frau Bundesministerin für Gesundheit hat ihr Dienstfahrzeug im Rahmen der einschlägigen Vorschriften genutzt. Dem Bundeshaushalt ist folglich kein Schaden entstanden. »Schmidt selbst sprach von einem «eindeutigen Ergebnis» zu ihren Gunsten. Offen ließ sie jedoch, ob sie nun in das Wahlkampf-Team von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier nachrücken will. Steinmeier hatte angekündigt, den für Schmidt vorgesehenen Platz bis zur endgültigen Klärung der Vorwürfe freizuhalten. Laut «Focus» hat die SPD-Spitze Schmidt aber fallengelassen. Ein Comeback gelte als ausgeschlossen - auch bei einer Entlastung durch den Rechnungshof. Sie werde keinesfalls in Steinmeiers Wahlkampfteam nachrücken. «Sie ist für uns zu einer enormen Belastung im Wahlkampf geworden, das ganze Thema schadet uns massiv», sagte ein namentlich nicht genannter SPD-Spitzenpolitiker dem Magazin. Dagegen schrieb der Berliner «Tagesspiegel» (Samstag) unter Berufung auf das Umfeld Steinmeiers, bei einem eindeutigen Ergebnis des Rechnungshofes gebe es keinen Grund, Schmidt aus dem Wahlkampfteam fernzuhalten. Dem Rechnungshof zufolge gab Schmidt an, dass die Dienstlimousine - ein Mercedes der S-Klasse, den ihr Chauffeur nach Spanien gefahren hatte - mit Ausnahme von zwei Dienstfahrten ausschließlich privat genutzt worden sei. Die Ministerin kündigte an, die Privatfahrten - also auch die rund 2500 Kilometer weite Anreise nach Spanien - als geldwerten Vorteil zu versteuern. Im Rahmen der beiden Dienstfahrten legte sie nach eigenen Angaben lediglich 72 Kilometer zurück. Durch die Prüfung sieht sich Schmidt nun in ihrer Haltung bestätigt. «Das Ergebnis ist eindeutig: Es ist kein Schaden für die Bundesrepublik entstanden. Die Trennung dienstlicher und privater Fahrten ist korrekt erfolgt. » Zugleich kündigte die SPD-Politikerin an, künftig Urlaub und dienstliche Termine voneinander zu trennen, «damit auch nicht der Anschein entsteht, als würde private und dienstliche Nutzung vermischt». Die Ministerin hatte den Dienstwagen in ihren Spanien-Urlaub nachkommen lassen und sich dort von ihrem Chauffeur fahren lassen. Sie begründete dies mit dienstlichen Terminen. Der Fall wurde bekannt, weil die Limousine - ein Mercedes der S-Klasse - gestohlen wurde. Einige Tage später wurde sie wiedergefunden. Das Ministerium bezifferte die Kosten für die Spanien-Fahrt des Dienstwagens samt Fahrer zuletzt auf 3200 Euro. Der Steuerzahlerbund geht dagegen von annähernd 9400 Euro Kosten aus. SPD-Chef Franz Müntefering nahm Schmidt in der «Bild»-Zeitung in Schutz. «Diese Geschichte tut ihrem Sachverstand in der Gesundheitspolitik und ihrer Standhaftigkeit gegen die Scharen von Interessenvertretern im Gesundheitswesen keinen Abbruch. » Insgesamt nutzten in den vergangenen 18 Monaten sieben weitere Bundesminister ihren Dienstwagen im Urlaub oder für die An- und Abreise zum Urlaubsort.