Darf Katze / Hund im Bett schlafen?

Ob der Hund im Bett schlafen darf habe ich ja bereits in den Beiträgen 11 und 12 geschrieben.

Wenn "Gegner" nicht ihre Hunde im Bett schlafen lassen - dann frage ich wiederum: Warum denn nicht? Wegen der Hgiene? Na klar, ich kan drei mal am Tag Staubsaugen, Tische und Stühle desinfizieren, Alle halbe Stunde die Hände und den Hund waschen, drei mal am Tag die Wäsche wechseln, mich aus Angst vor Bakterien und Viren nicht mehr das Haus verlassen, ...

Aber ich denke nicht, daß es gesund ist, sein Immun-System nicht zu trainieren. Ich kann mich da nur wiederholen: Solange ich mit Hunden gelebt habe war ich seltener Krank, als zu Zeiten, als ich keinen Hund hatte. Als Kind bin ich mit einem Schäferhund groß geworden - und war eigentlich immer gesund. Danach hatten wir Jahrzehnte keinen Hund mehr - da war ich öfter krank. Als wir dann "Dreamy" hatten wurden Krankheiten wieder seltener.

Es ist altbekannt, daß das Immun-System Krankheiten kennen muß, damit das Immunsystem die Krankheiten bekämpfen kann. Das ist doch der Grund, warum wir uns gegen Pocken, Masern, Grippe, Corona ... impfen lassen. Es ist wie immer: Zu viel Hygiene kann auf Dauer schädlich sein - genau, wie bei zu wenig Hygiene. Esist wie immer: Auf die Dosis kommt es an.

Ich bleibe bei meiner Frage aus dem Artikel #11: Warum sollte ich den Hund im Winter frieren lassen, während ich bequem im warmen Bett liege? (Dreamy war denn auch nicht die ganze Nacht im Bett - wenn ihr zu warm wurde lief sie zu ihrer Decke oder zum Häuschen nach einiger Zeit zurück, weil ihr wiederum zu warm wurde.)

... und ich wiederhole: Es wird IMMER geschrieben, wie gefährlich eine Krankheit sein KANN, die man sich bei einem Hund holen kann. Keiner der "Gegner" schreibt aber, daß man sich auch bei seinem Partner Krankheiten holen kann. Wohl keiner meidet den Kontakt zu seinem Partner. Keiner der Gegner schreibt, wie Hunde auch Leben retten. (siehe Beitrag #12).

Ich bleibe dabei, daß jeder selber entscheiden soll, ob er seinen Hund ins Bett lassen will. Aber man sollte nicht darauf anspielen, daß Leute, die Hunde ins Bett lassen angeblich nur "dumm" und "unhygienisch" sind.
mein Hund kommt ins Bett, auf die Couch, er liegt in meinem Arm wie ein kleines Kind. Auf der couch abends liegt er bestimmt 45 minuten. Solange wird er gestreichelt und er geniesst das auch....
Ich kann mir nicht vorstellen, ihn nicht mehr ins Bett zu lassen, da er einfach zu uns gehört. Zu unserer Familie.
 
Vor knapp 20 Jahren wollte ich es tatsächlich einführen, dass unser "neuer" Hund nicht mehr ins Bett darf.
Dieser Gedankengang hatte keine 2 Minuten Bestand. Gut so.

Alle lagen früher, wie hier auch schon oft erwähnt, am Fußende.
Bis Bruno Einzug hielt ... und partout zwischen uns schlafen wollte und anstelle meines Mannes mein Ohr die Nacht über bekuschelte ...*lol

Nun haben wir Nela ... - ein Wesen, das ohne Körperkontakt - 24/7! - lebensunfähig ist ...*hüstel

Sie duldet gar nichts ...
- alle Wesen dieses Haushaltes - haben ihre Zuneigung gefälligst ausschließlich ihr darzubieten.

Wir versagen oftmals und dann stehen wir schuldbewusst da und fragen uns, wie es möglich ist, dass
5 Kilo Lebendgewicht uns derartig im Griff haben können ...

Nein, im Ernst:

Er darf ins Bett -
Bettwäsche kann man übrigens genauso oft waschen, wie die Kissen im Körbchen ;-).
Füßchen werden ohnehin nach jedem Gassigang gewaschen ... - also eigentlich alles kein Problem.

Gehört zur Familie - basta!
 
... das hat auch ein wenig damit zu tun, warum man einen Hund hat. Als Assistent aus medizinischen Gründen, wenn man blind ist, wenn man epileptische Anfälle oder ähnliches hat ... als Wach-Hund ... als Schoßhund ... als ein Lebewesen, daß unter einem steht (daß wenigstens einer als Untergebener auf einen zu hören hat -traurig genug!) ... oder - wie bei mir: als so etwas ähnliches, wie ein Familien-Mitglied.
Für mich war es eigentlich so, daß ich dem Hund einfach das Leben schön machen wollte - genau, wie der Hund mir das Leben schöner gemacht hat.



Inzwischen helfen Hunde auch bei Diabetes.
 
Meine Schnecke (Meine Hündin) hat es geliebt unter der Dusche zu stehen, wenn ich selber drunter stand.
Das hatte mich beim Ersten Mal selber verwundert.
 
Meine Schnecke (Meine Hündin) hat es geliebt unter der Dusche zu stehen, wenn ich selber drunter stand.
Das hatte mich beim Ersten Mal selber verwundert.
Wir hatten bisher noch nicht einen Hund, der Wasser für sich als "Glück" empfand.
Unser Rauhaardackel, Fienchen, (kleine Variante) war immerhin noch bereit, ihr "Stöckchen zu retten" ...
unsere Mischlingshündin Lienchen nicht einmal ihr Herrchen ..;-). Und das will etwas aussagen!
 
Das ist wohl vor allem eine Frage, wie der Hund groß geworden ist. Unsere Dreamy und viele andere Hunde, die ich kenne brauchen nur einen Bach oder ein anderes Gewässer zu sehen - und schon sind sie drin. Auch das Baden kann für sie reiner Spaß sein. Da wir von klein auf immer gelobt haben, "... wie fein sie doch jetzt wieder ist und oh, wie toll ..." halten sie es nicht für eine Strafe - sie machen es dann gerne. Am Besten anfangen, wenn der Hund noch ein Welpe ist. Wenn er erst ausgewachsen ist - dann ist es zu spät. Vor allem, wenn ihnen beim Baden die Seife oder das Badewasser in den Augen brennt. Da ist es logisch, wenn sie das Duschen / Baden einfach nur hassen.

Wenn man natürlich z.B. einfach nur meckert, wie dreckig der Hund nach dem Bach ist, einfach den Hund in die Wanne stellt - wie soll der Hund verstehen, daß das Bad keine Strafe ist?;)
 
Das ist wohl vor allem eine Frage, wie der Hund groß geworden ist. Unsere Dreamy und viele andere Hunde, die ich kenne brauchen nur einen Bach oder ein anderes Gewässer zu sehen - und schon sind sie drin. Auch das Baden kann für sie reiner Spaß sein. Da wir von klein auf immer gelobt haben, "... wie fein sie doch jetzt wieder ist und oh, wie toll ..." halten sie es nicht für eine Strafe - sie machen es dann gerne. Am Besten anfangen, wenn der Hund noch ein Welpe ist. Wenn er erst ausgewachsen ist - dann ist es zu spät. Vor allem, wenn ihnen beim Baden die Seife oder das Badewasser in den Augen brennt. Da ist es logisch, wenn sie das Duschen / Baden einfach nur hassen.

Wenn man natürlich z.B. einfach nur meckert, wie dreckig der Hund nach dem Bach ist, einfach den Hund in die Wanne stellt - wie soll der Hund verstehen, daß das Bad keine Strafe ist?;)

Oh - das ist sicher ein wertvoller Ratschlag, aber er funktioniert leider nicht immer.
Jedes Wort haben wir achtsam befolgt ... - alle Tricks angewandt ...
Ergebnis: NO WAY!

Alles immer mit vollständiger Entspannung, ohne Druck etc. - tagtäglich bzw. immer wieder versucht ...
Es gibt einfach Hunde, die das nicht lieben - zu unserem ganz persönlichen Leidwesen.
Aber,
man sollte natürlich auch nichts erzwingen, was dem Hund - aus welchen Gründen auch immer - nicht gefällt.
Man kann es versuchen - aber dann sollte man auch bereit sein, seine Meinung zu respektieren.

Uns wäre es völlig egal gewesen, ob der Hund nun dreckig aus was auch immer wieder zurück kommt ... -
das gehört einfach mit dazu.
Und natürlich achten wie immer darauf, dass keine Seife in die Augen kommen kann ...;-).
Wobei - baden, weil Menschen es für nötig erachten, ohnehin mit Zweifeln belegt sein dürfte ....
 
;)Natürlich gibt es auch Hunde, die von Natur aus das Wasser (abgesehen vom Napf) hassen. Das ist das Selbe, wie bei uns Menschen. Die einen lieben Achterbahnen und können gar nicht genug kriegen - und andere Menschen würden niemals oder niemals wieder eine Achterbahn betreten. Der eine liebt Fisch und der andere ißt sein Leben nie wieder Fisch ... Es gibt unendlich viele Sachen, die man mag -und die man einfach nur haßt.

Da sind Hunde auch keine Ausnahme. 😄

Zu einem anderen Thread hier: Ohne Bad würde der Hund allerdings niemals ins Bett oder auf das Sofa kommen. (Da kommen nur saubere Hunde ins Bett oder auf das Sofa)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Hunde großartig!
Trotzdem hat in meinem Bett und auf meinem Sofa kein Hund etwas verloren. In der Wohnung stehen bequeme Hundebetten und es ist nie so kalt, dass die Hunde frieren.
Draußen wird getobt, gebuddelt, gewälzt, geschwommen....
Da bleiben die Hunde nicht wirklich sauber. Wenn ich mir anschaue, in wie wenigen Tagen die Hundebettbezüge schnell mal in die Waschmaschine gestopft werden, bin ich mir sicher, dass ich den Dreck und die Haare in meinem Bett nicht brauche.
Außerdem weiß ich nicht, wie ich denen erklären soll, dass sie von Zeit zu Zeit mal nicht so sehr erwünscht sind. ;-)



Schadet denn das Tier im Bett dem Tierbesitzer?
Wer hat schlechte Erfahrungen?
 
Ich glaube nicht, dass es schädlich ist, wenn der Hund mit im Bett schläft. Ich möchte es einfach nicht.

Wobei ein Hund sich mal in mein Bett geschmuggelt hat. Ich hatte den Bullterrier einer Bekannten bei mir.
Der war gewohnt im Bett zu schlafen. Und als ich morgens wach wurde, war mein Rücken so schön warm....
Ich hatte nichts bemerkt. Dieser Hund war ein gaaanz lieber, fröhlicher, charmanter und gehorsamer Hund und war immer ganz nah bei seinen Menschen.
Wenn die Chemie zwischen Hund und Halter stimmt, wird sich das geteilte Bett oder das Sofa eher nicht negativ auswirken, denke ich.

Trotzdem schlafe ich lieber ohne Fellnase.
 
War eigentlich ganz einfach:
Tür offen = Tag der offenen Tür - Herzlich willkommen.
Tür zu = Keine Chance, reinzukommen.

Dreamy hat nie gejault oder an der Tür gekratzt. Ich denke auch nicht, daß es bei ihr um Wärme ging. Ich denke, daß es ihr einfach um Körperkontakt ging. Sie war nie am Oberkörper oder in Geschichtsnähe. Wenn sie kurz ins Bett kam - dann immer nur an den Beinen.


Alles eine Frage der Erziehung.
Gut gemacht.
 
Mit meiner ersten Katze habe ich 15 Jahre lang das Bett geteilt ... als meine spätere Frau dazu kam, musste sie sich mit der Katze arrangieren ... und schaffte das! ;)
 
War das Bett denn so klein ??
Auf meinem 1,40m Bett hatte der Hund meine Frau und die Katze platz und sogar ich durfte darin schlafen LOL
 
Mit im Bett schlafen eher nicht.
Unsere Kater haben im Grundstück gelebt, bei Regen und zum Eidechsen jagen durften sie rein aber das Bett ist tabu.