Wo würdest Du die Grenze ziehen?
Ist in diesem Fall nicht unbedingt relevant.
Dass einer der vielen, die auf dem Schulhof sitzen (bzw. sogar in einem Extraraum), betet, schränkt die Freiheiten anderer doch nicht ein.
Ich wäre eher dafür, dass man in der Schule Fleiß, Disziplin und Respekt vor Autoritäten lehrt...
Auch da sind wir uns uneinig:
Kreativität und Selbstständigkeit sollten im Mittelpunkt stehen.
Außerdem stände dies Beten in den Pausen nicht im Weg.
Wo kommt man denn hin, wenn man Entscheidungen der Lehrer vor Gerichte schleppt? Und dann soll der wahscheinlich auch noch ganz unvereingenommen gegenüber genau diesen Schüler sein, der ihn zig extra Arbeitsstunden kostet? So übermenschlich gut kann keiner sein.
Notengebung muss, wenn man sie schon so sehr auf Subjektivität beruhen lässt, nachvollziehbar sein.
Ob einem die Noten so wichtig sind, damit vor Gericht zu gehen, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Aber das gehört wohl auch nicht in den Thread hier
