Bafög, ich blick nicht durch

Schmarrn.. Stiftungen geben dir im regelfall den bafög-höchstsatz (ohne eigene Wohnung) pauschal...

LG

Es gibt so viele Stiftungen, wo man sich um Stipendien bewirbt und da kriegt man nicht schlecht Geld. was unser lieber timo da erzählt, ist mal wieder völliger Unsinn. :roll:

Studierende können ein Grundstipendium von maximal 585 Euro im Monat erhalten, abhängig vom Einkommen der Eltern, eigenen Einkünften und vom Einkommen des Ehepartners. Darüber hinaus wird allen Stipendiaten ein Büchergeld in Höhe von 80 Euro pro Monat gewährt.
https://www.stipendiumplus.de/de/91.php

Das finanzielle Stipendium umfasst bis zu 585 Euro monatlich (die Berechnung erfolgt familienabhängig nach den Richtlinien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) plus 80 Euro Büchergeld.
https://www.evstudienwerk.de/stipendien/studium.html

bis zu 585 € pro Monat (Berechnung analog BAföG, abhängig vom Elterneinkommen)
https://www.fes.de/studienfoerderung/

Deutsche Studierende werden familienabhängig (nach BaföG) gefördert.
https://www.freiheit.org/Foerderung/178c119/index.html

Bei der Vergabe und der Berechnung der Stipendien unterliegt die sdw daher den Richtlinien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

https://www.sdw.org/studienfoerderwerk/stipendien/

In Abhängigkeit von der finanziellen Situation der Familie können Stipendiaten ein Lebenshaltungsstipendium von monatlich bis zu 585 € bekommen.

https://www.studienstiftung.de/stipendien.html

Vollkommener Schwachsinn, diese Abhängigkeit, oder? Aber Schmarrn sagen ist so schön leicht :D
Es gibt Stipendien für Forschungen, die einkommenensunabhängig sind und es gibt ein zusätzliches Büchergeld(80€/Monat). Es gibt außerdem noch manche STiftungen, die günstige kredite anbieten. Aber ein vollkommen elternunabhängiges Stipendium gibt es nur vom Bund.
 
Nicht jede Stiftung sponsort jeden und nicht jede Stiftung gibt gleich viel Geld.
Ich z.B. habe für mein Auslandspraktikum 800€ bekommen dass war die Hälfte für die Flüge und Rest naja zum verheizen, wenn man bedenkt dass 400-500€ in Schottland für 6 Monate nicht unbedingt viel sind...:roll:
Es handelte hier sich um eine Stiftung meiner FH.
Erasmus und Co. hatten Absagen erteilt da es mein "Zweitstudium" war...
 
Die DFG vergibt durchaus auch Stipendien. Da sollte man aber schon den Bachelor haben oder einen 1.0er Durchschnitt.
 
Gar nicht. Dann brauchst du nen guten Abischnitt. Ansonsten finde ich persönlich Stipendien sinnlos, die an jeden verschleudert werden.
 
nenn mir einen Grund, warum das keinen Sinn macht

Pass auf:

Ich habe für den gestrigen Boardercross in Hamburg eine Startgebühr von 50€ bezahlt.
Eurer reinen und realitätsfernen Logik zufolge muss ich dafür monatlich 4,17€ zurücklegen, weshalb ich diese 4,17€ nicht anderweitig investieren kann.

Da ich aber erst eine Woche vorher wusste, dass ich am vergangenen Freitag nach Hamburg fahren will, wäre das nach eurer Durchschnittsrechnung garnicht möglich. Ich hab ja nichts zur Seite gelegt, sondern war zwei Tage vorher arbeiten.

/Edit:
Wenn man da die Studiengebühren nicht einrechnet, darf man Verpflegung und Kleidung auch nicht mitrechnen (schließlich sind das auch keine monatlichen Ausgaben :roll: )

1. Verpflegung ist für dich keine monatliche Ausgabe?
2. Mag bei den meisten anders sein, Kleidung ist bei mir eine monatliche Ausgabe, da meine Hosen ungefähr zwei bis drei Wochen halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb's auf.. logisches Denken steht bei mir über Kinderstreitereien.

Weshalb du auch so auf einen ernst gemeinten Post antwortest ;)

Dass die reine Durchschnittsrechnung nicht immer aussagekräftig ist, sollte jedem klar sein.

Ich weiß nicht, ob du schon studierst, aber reell, besonders bzgl. der Lernanforderungen, macht es einen recht großen Unterschied, ob ich jeden Monat 117€ verdienen muss, oder nur zwei mal im Jahr 700€.
 
Ich weiß nicht, ob du schon studierst, aber reell, besonders bzgl. der Lernanforderungen, macht es einen recht großen Unterschied, ob ich jeden Monat 117€ verdienen muss, oder nur zwei mal im Jahr 700€.

das ist schon klar - nur das man ja im grunde das geld zu studienbeginn braucht (bzw sogar davor beim ersten semester)...

trotzdem kann man die studiengebühren bei einer "monatlichen" Aufstellung nur so berücksichtigen... evtl wäre es besser, das ganze je Semester zu betrachten...

also zb:
500 euro studiengebühren
42 euro semesterbeitrag
342 euro öpnv ticket
1848 euro studentenwerks-wohnung (308 je monat)
1080 euro essen (ich rechne mal mit dem hartz4-satz von 180 je monat -> meines erachtens viel zu wenig)
1080 euro feiern (selbes wie essen beim hartz4-satz)
100 euro auto (steuern & versicherung anteilig zum ganzen jahr)
600 euro sprit (100 euro je monat.. für jeden, der etwas längeren weg nach hause hat, wohl zu knapp kalkuliert)

möglich ists wohl.. aber 3 der punkte sehe ich als zu knapp kalkuliert an... zumindest ich kam damit bisher nicht hin...

LG
 
180 Euro im Monat fürs feiern?
sich neben dem ÖPNV Ticket noch ein Auto leisten wollen?
mit 180 Euro im Monat beim Essen nicht klar kommen?

Mindestens 3 der Punkte seh ich für einen Studenten als unangemessen an, soviel kann man nebenbei nicht arbeiten und sollte es auch von seinen Eltern nicht erwarten das zu finanzieren.
 
180 Euro im Monat fürs feiern?
Jaaaa.. ist halt etwas teureres pflaster.. und wenn man nicht so auf die preise achtet (gerade, wenn man was getrunken hat, kann das ja ma passieren), sind schnell 30-50 euro je abend weg..
sich neben dem ÖPNV Ticket noch ein Auto leisten wollen?
für langstrecke nach hause -> 600 km
sowie fahrspaß :)
und ab und zu einkaufen
mit 180 Euro im Monat beim Essen nicht klar kommen?

Mindestens 3 der Punkte seh ich für einen Studenten als unangemessen an, soviel kann man nebenbei nicht arbeiten und sollte es auch von seinen Eltern nicht erwarten das zu finanzieren.
etwas erwarten sollte man als student schonmal gar nicht.. man muss sich ja um alles selbst kümmern... es geht aber durchaus :) gibt ja auch noch großeltern & erspartes (okay.. hätte ich da groß was, wäre mir das wohl für den tagesbedarf zu schade)...

und das klappt schon... kenn ich einige :)

LG
 
Jaaaa.. ist halt etwas teureres pflaster.. und wenn man nicht so auf die preise achtet (gerade, wenn man was getrunken hat, kann das ja ma passieren), sind schnell 30-50 euro je abend weg..
ja die Problematik ist bekannt, ist aber halt auch ne Ausgabe auf die man auch verzichten können sollte wenn es finanziell nicht drin ist

für langstrecke nach hause -> 600 km
sowie fahrspaß :)
und ab und zu einkaufen
also auch nicht wirklich nötig ;)


etwas erwarten sollte man als student schonmal gar nicht.. man muss sich ja um alles selbst kümmern... es geht aber durchaus :)
dafür das Du den Umgang mit komplett eigenen Budget scheinbar grade erst lernst erscheint mir Deines viel zu sehr "auf Kante genäht"... Du wirst sehen es gibt auch unvorhergesehende Ausgaben bei denen man sich freut wenn das Konto nicht komplett leer ist

da die Einnahmeseite fehlt, ist das natürlich eine gewagte Aussage, wenn Du also wesentlich mehr als 1000 Euro Nettoeinkünfte hast dann korrigiere mich bitte :)

und das klappt schon... kenn ich einige :)
LG
und ich kenn Einige bei denen es nicht geklappt hat
 
Zuletzt bearbeitet:
Pass auf:

Ich habe für den gestrigen Boardercross in Hamburg eine Startgebühr von 50€ bezahlt.
Eurer reinen und realitätsfernen Logik zufolge muss ich dafür monatlich 4,17€ zurücklegen, weshalb ich diese 4,17€ nicht anderweitig investieren kann.

Rein rechnerisch ja. Hier geht es ja nicht um eine exakte Aufstellung der Kosten, sondern um eine etwaigen Erwartungswert. Um zu wissen, welche Finanzmittel du ranschaffen musst, musst du auch etwa wissen, was du brauchst. Und dazu gehört eben auch eine Mitkalkulation unerwarteter Kosten, die sich in sofern erwarten lassen, da man solche Kosten eigentlich öfters mal hat.

Mittlerweile versteh ich aber deine und birnchens "Argumentation". Wer natürlich einfach sein Leben nicht durchkalkulieren will (keine Kritik, Lebenseinstellung), sondern beim konkreten Gewahrwerden von Kosten für deren Deckung sorgt, der braucht seine Kosten natürlich nicht auf den Monat umzuwälzen. Es bleibt aber absoluter Blödsinn, wenn man seine Kosten anderen darstellt gewisse Kosten außen vor zu lassen, weil man für ihre Deckung nicht regelmäßig sorgt. Dann muss man - um ein sinnigen Verlgeichswert zu geben - alle Kosten auf den Monat umrechnen.

1. Verpflegung ist für dich keine monatliche Ausgabe?
2. Mag bei den meisten anders sein, Kleidung ist bei mir eine monatliche Ausgabe, da meine Hosen ungefähr zwei bis drei Wochen halten.

Man gibt nicht jeden Monat das gleiche für das gleiche aus. Man kauft unterschiedliche Lebensmittel/Klamotten, einige öfters im Monat, einiges seltener als 1 mal im Monat. Die Kalkulation ist also nur ein Erwartungswert, kein Fixwert. Man hat zwar wiederkehrende Kosten für Lebensmittel, aber nicht für die gleichen - zumnidest nicht in exakt gleicher Menge. ;)
 
Dann muss man - um ein sinnigen Verlgeichswert zu geben - alle Kosten auf den Monat umrechnen.

Mir geht es eher darum, dass die 117€, die nach der Durchschnittsrechnung monatlich fällig sind, eben nicht monatlich verdient werden müssen.
So hat jeder die Möglichkeit, sich die meiste Zeit auf sein Studium konzentrieren zu können, da man das Geld eben durch einen Monat Arbeit verdienen kann.

Es kann mir also keiner erzählen, er müsste mit 1000€/Monat am Hungertuch nagen, weil ja auch noch Studiengebühren in einem halben Jahr überwiesen werden müssen. Ebenso wenig zählt in diesem Fall die Workload als Grund, um nicht arbeiten zu gehen.


Man hat zwar wiederkehrende Kosten für Lebensmittel, aber nicht für die gleichen - zumnidest nicht in exakt gleicher Menge. ;)

Welche Lebensmittel kauft man denn weniger als ein mal im Monat?
 
da die Einnahmeseite fehlt, ist das natürlich eine gewagte Aussage, wenn Du also wesentlich mehr als 1000 Euro Nettoeinkünfte hast dann korrigiere mich bitte :)

naja. ich werd bestimmt nicht öffentlich über meine einnahmen reden.. aber um auszukommen & auch bissl zu sparen, reicht es..

Sollte mal ne größere Ausgabe kommen, könnte ich zb das auto verkaufen (einige tausend euro) und halt ne alte schrottkarre ala golf 3/4 oder sowas kaufen...


[oder einfach mal in der familie rumfragen :ugly:]

LG
 
Sollte mal ne größere Ausgabe kommen, könnte ich zb das auto verkaufen (einige tausend euro) und halt ne alte schrottkarre ala golf 3/4 oder sowas kaufen...

Schon allein hierran sieht man, dass du dir noch nie sorgen um Geld machen musstest. ;)

An deinen restlichen Kommentaren kann man aber auch mutmaßen, dass du nicht wirklich mit wenig Geld klarkommen würdest (aber anscheinend musst du das ja auch nicht). Ich kann dir jedenfalls guten Gewissens sagen, dass deine Kalkulatio alles andere als am unteren Rande eines würdigen Studentenlebens ist. ;) 1000 Euro braucht man dafür wahrlich nicht (hat ja auch kaum einer ;)).

Zurück nehme ich das, wenn du 30 oder so bist und schon im regulären Arbeitsleben fest verankert. Danach wieder auf Studentenniveau runter zu kommen ist mit Sicherheit nicht so leicht. ;)
 
[oder einfach mal in der familie rumfragen :ugly:]

ich finds echt schade:
- schade, dass Du den Umgang mit Geld nicht wirklich lernen wirst, weil du offensichtlich zuviel davon hast
- schade, dass Du das Geld einfach verprasst, anstatt Dir was Nachhaltiges damit aufzubauen
- schade, dass Du immer die Sicherheit hast das die Familie Dich schon wieder rausholt, wenn die Karre im Dreck sitzt- verzögert nur unnötig Deine Entwicklung

mag zwar angenehm für Dich sein, aber gut ist es nicht, man wächst nur an den Dingen die schwierig sind
 
ich finds echt schade:
- schade, dass Du den Umgang mit Geld nicht wirklich lernen wirst, weil du offensichtlich zuviel davon hast

Naja, wenn er wirklich seine Ausgaben durch Arbeiten ausgleichen kann, dann spricht dem ja nichts entgegen. Wobei ich mir einen 1000€+ Job zusätzlich zum Studium ohne größere Verluste kaum vorstellen kann.