Bafög, ich blick nicht durch

Also ich mach mir das eigentlich ganz einfach, wie ich darauf komme, dass 600-700 Euro auf jeden Fall ausreichen müssten:

Wohnung 175 Euro Studentenwohnheim
Studienkosten (Semesterbeitrag + Gebühr) ~150 Euro
Hartz IV Satz ~350 Euro

Macht 675 Euro trotz der enorm hohen Studienkosten und im Hartz IV Regelsatz sind einige Vergnügensleistungen drin ;) bzw. Ausgaben, die man nicht braucht. ;) Davon sollte sich dann Lehrmaterial auch finanzieren lassen - mal abgesehen davon, dass man für Lernmaterial und Kleidung sonst auch Geburtstag und Weihnachten hat.

Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren ….132,71 €
Bekleidung und Schuhe……………………… 34,13 €
Wohnung, Strom……………………………….. 26,87 €
Einrichtungsgegenstände, Möbel, …………..27,77 €
Haushaltsgeräte sowie derenInstandhaltung
Gesundheitspflege………………………………13,21 €
Verkehr ÖPNV…………………………………....19,20 €
Nachrichtenübermittlung, Telefon, Post…….20,38 €
Freizeit, Unterhaltung, Kultur………………….38,71 €
Beherbergungs- und ……………………………10,33 €
Gaststättenleistungen

Andere Waren und Dienstleistungen…………21,69 €

Macht mal eben weit über 100 Euro, die mehr oder weniger nicht benötigt werden bzw. zur Freizeitgestaltung gehören.
Klar ist mir natürlich auch, dass der Hartz IV Regelsatz nur Richtwerte zeigen kann, aber so im Groben macht das schon Sinn. ;) Andere Berechnungen meines tatsächlichen Bedarfs kommen auf ähnliche Höhen. ;)
 
nenn mir einen Grund, warum das keinen Sinn macht
Weil er doch eindeutig schreibt, daß er die Studiengebühren verdient, in dem er den Nebenjob ein mal im Semester ausübt. Wieso soll er die kosten dann jeden Monat anteilig zur Seite legen, wenn er einmal alles komplett verdient?
 
Weil er doch eindeutig schreibt, daß er die Studiengebühren verdient, in dem er den Nebenjob ein mal im Semester ausübt. Wieso soll er die kosten dann jeden Monat anteilig zur Seite legen, wenn er einmal alles komplett verdient?

es ging hier aber nicht darum, wie wann was eingenommen wird, sondern was der Lebensunterhalt ist (auf einen Monat runtergerechnet). Ist doch vollkommen irrelevant, ob in einem Monat mehr und im anderen Monat weniger eingenommen wird.

Wenn man da die Studiengebühren nicht einrechnet, darf man Verpflegung und Kleidung auch nicht mitrechnen (schließlich sind das auch keine monatlichen Ausgaben :roll:)
 
Wenn man da die Studiengebühren nicht einrechnet, darf man Verpflegung und Kleidung auch nicht mitrechnen (schließlich sind das auch keine monatlichen Ausgaben :roll:)
Wenn er aber das Geld was er verdient nicht als Einnahmen dazurechnet, dann kann er es auch als Ausgabe weglassen.
 
Wenn er aber das Geld was er verdient nicht als Einnahmen dazurechnet, dann kann er es auch als Ausgabe weglassen.

Ist dann natürlich sehr gut, wenn man seine Ausgaben mit anderen vergleicht... ;)

Ich kann auch schreiben ich hab Ausgaben von 0, weil ich in die Ausgaben nur einrechnen, was ich mir von Geld kaufe, was ich durch arbeiten verdiene. Toller Vergleichswert, oder? :roll:

Diesmal hast du daneben kluggeschi... ähm... daneben argumentiert. ;)
 
Wenn die Eltern die Studiengebühren zahlen würden, würde man die auch nicht als Ausgaben dazunehmen. Wie kann man nur so begriffsstutzig sein. :roll:
 
Wenn die Eltern die Studiengebühren zahlen würden, würde man die auch nicht als Ausgaben dazunehmen. Wie kann man nur so begriffsstutzig sein. :roll:

Ähm?

Wieso nicht? Bleibt doch ne Ausgabe.. wenn alles, was meine eltern zahlen, nicht als ausgabe zählen würde, hätte ich ausgaben von 0..

Ich verdiene nix selbst, ich bekomme kein bafög..

das ist aber irgendwie unlogisch.. da ich ja regelmäßig geld aufm konto sehe und das dann auch wieder abgeht (miete, abhebungen für essen, abbuchung von studiengebühren, monatlichem ticket für öpnv usw)..

LG

edit:

Das Studententicket (gültig für Bus und Bahn in ganz NRW) ist bei uns im Semesterbeitrag enthalten.

In Bayern (zumindest München) jedenfalls nicht... so kommt man auf 500 Euro Studiengebühren (am Anfang des Semesters - also noch schlechter als "monatlich" zu zahlen ;)) und je nach Wohnort bis zu 73,40 Euro monatlichem öpnv ticket...
 
Ich verdiene nix selbst, ich bekomme kein bafög..

das ist aber irgendwie unlogisch.. da ich ja regelmäßig geld aufm konto sehe und das dann auch wieder abgeht (miete, abhebungen für essen, abbuchung von studiengebühren, monatlichem ticket für öpnv usw)..
Dann hast du aber doch ein Einkommen, auch wenn dir das von deinen Eltern geschenkt wird.
 
Wenn die Eltern die Studiengebühren zahlen würden, würde man die auch nicht als Ausgaben dazunehmen. Wie kann man nur so begriffsstutzig sein. :roll:

Würde man nicht? Egoistin?

Es geht um um Vergleiche von Kostenaufstellungen und den Realismus von gewissen Lebensunterhaltskosten... da wäre es schon irgendwie sinnvoll die aufzuführen? ;)

Wie kann man nur so begriffstuzig sein :roll:.
 
meine Kosten als Studi in Tübingen:

Wohnen 280€ (warm,Inet,WG-Kasse etc.)
Studiengebühren 604€ pro Semester + ca 50€ Semesterticket = 1300€ aufs Jahr / 12 = womit man locker 100€ monatlich nur als Studigebühren rechnen kann.
Essen 80-150€ (je nachdem)

und alles was dann noch dazu kam, musste irgendwo hart abgespart werden :-?

hatte 160€ Kindergeld + 160€ Halbwaisenrente. Dazu monatlich noch ca 100€ von meiner Mutter benötigt. Schwankte je nach Bedarf.

d.h. 400 - 450€ monatlich zur Verfügung...
 
Ich seh schon, das hat keinen Sinn mit euch. Vielleicht erklärt Buddy das ja irgendwann selbst nochmal.
 
Ok, ab dem kommendem Wintersemester werde ich anfangen zu studieren.
Nun meine Fragen:
a)Ab wann kann ich Bafög beantragen? [...]
Wundert mich, dass du überhaupt Bafög brauchst... Du hast doch schon mehrmals erklärt, wie einfach es doch sei in Deutschland Stipendien zu bekommen... Und mit deinem Schnitt von 1,0 sollte das dann doch wohl möglich sein... :mrgreen:
 
Wundert mich, dass du überhaupt Bafög brauchst... Du hast doch schon mehrmals erklärt, wie einfach es doch sei in Deutschland Stipendien zu bekommen... Und mit deinem Schnitt von 1,0 sollte das dann doch wohl möglich sein... :mrgreen:

Stiftungen geben dir, welch ein Wunder, genau den Betrag, den du als Bafög bekommst. Außerdem kann ich mich erst fürs SS für ein Stipendium bewerben. Also ist es mehr als logisch, erstmal ein Semester lang Bafög zu beziehen.
Da deine FDP ja das (super)geniale Stipendienprogramm in die Welt gerufen hat, dass ganzen 6000 Studenten deutschlandweit zur Verfügung stehen soll :LOL: und gleichzeitig den Institutionen Kürzungen ankündigt wird die Anzahl der Stipendiaten wahrscheinlich bis 2013 sinken.
 
Es gibt so viele Stiftungen, wo man sich um Stipendien bewirbt und da kriegt man nicht schlecht Geld. was unser lieber timo da erzählt, ist mal wieder völliger Unsinn. :roll: