Analyse: Wohin treibt Frankreich nach dem Terror?

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 08.01.2015 um 12:12:14 Uhr veröffentlicht:
Analyse: Wohin treibt Frankreich nach dem Terror?
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Paris (dpa) - Die aktuelle Ausgabe des französischen Satireblatts «Charlie Hebdo» ist vergriffen. Ob die Pariser Kultzeitschrift jemals wieder erscheint, scheint nach der blutigen Katastrophe in den Räumen der Redaktion jedoch fraglich.
Allein acht Journalisten sterben im Kugelhagel von kaltblütigen Terroristen. Unter den Opfern ist auch Redaktionsleiter Stéphane Charbonnier (47) alias Charb.
«Ich habe alle meine Freunde verloren», sagt Philippe Val, der frühere Direktor von «Charlie Hebdo». Er ringt im Fernsehen um Fassung. Die Attentäter hätten Journalisten zum Schweigen gebracht, die ernste Themen mit bissigem Humor angegangen seien: «Es darf nicht sein, dass die Stille siegt.»
Es sieht danach aus, als ob junge Islamisten Frankreich den schwersten Schlag seit mehreren Jahrzehnten versetzt hätten. Sie sollen unweit der Redaktion von «Charlie Hebdo» gewohnt haben. Ihre Namen: Said (34) und Chérif K. (32). Die Polizei veröffentlicht am frühen Donnerstagmorgen ein Fahndungsplakat mit Fotos der beiden.
Die Brüder sollen am Mittwoch schwarz vermummt die Redaktion gestürmt und mit einer Kalaschnikow um sich geschossen haben. Beim Rauslaufen aus dem Gebäude erschießen die Brüder einen Polizisten und schreien ihren Hass heraus: «Allah ist groß», «Wir haben Mohammed gerächt» und «Wir haben Charlie Hebdo getötet.» Ein 18-Jähriger soll ihnen geholfen haben. Medien zufolge stellt er sich in der Nacht und beteuert seine Unschuld.
Die Horrortat stürzt das ohnehin angeschlagene Land in eine tiefe Krise. Viele Franzosen schauen sowieso alles andere als freudig ins neue Jahr. Die Wirtschaft steckt fest im Sumpf, Reformen sind umstritten und der sozialistische Präsident François Hollande ist so unpopulär wie kein Staatschef vor ihm.
Hinzu kommt: Die Integration von Ausländern ist ein heißes Eisen. Das Verhältnis zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen ist so angespannt wie lange nicht. In Frankreich leben fünf Millionen Muslime, viele von ihnen in den vernachlässigten Vorstädten. Dort sind fast die Hälfte der Menschen arbeitslos. Der Frust lässt junge Muslime nach Alternativen suchen. Angeblich haben sich etwa 1000 junge Franzosen der Terrormiliz Islamischer Staat angeschlossen.
Politische Beobachter befürchten nun, dass das Attentat die Spaltung im Land vertieft und die Ressentiments gegenüber Muslimen stärker werden. Der Grüne Daniel Cohn-Bendit erklärt bereits: «Das hat mit dem Islam nichts zu tun.» Er wertet es positiv, dass sich auch muslimische Verbände in Frankreich von der Tat distanziert hätten. Trotz allem könnte die Tat dem rechtsextremen Front National von Marine Le Pen weiter Auftrieb geben. Die Politikerin erklärt bereits am frühen Abend: Es sei klar, dass islamische Fundamentalisten den Anschlag verübt hätten.
Hollande will gegensteuern. Er fordert die Franzosen auf, angesichts des Terrors zusammenzustehen. Am Donnerstag will er sich unter anderem mit Le Pen und seinem Vorgänger Nicolas Sarkozy treffen. Der Parteichef der konservativen UMP stößt ins selbe Horn wie Hollande und fordert die Franzosen auf, gegen diese «Barbarei» aufzustehen.
Auf der Place de la République mitten in Paris, unweit des Tatorts, kommen am späten Mittwochabend spontan tausende Menschen zusammen. Es sind viele Spruchbänder und Plakate mit der Aufschrift «Nous sommes Charlie» (Wir sind Charlie) zu sehen. Die großen Medienhäuser wollen alles tun, damit «Charlie Hebdo» weiterleben kann. Mehrere Zeitungen drucken am Donnerstag eine fast schwarze Seite Eins. Die eher linke «Libération» schreibt auf schwarzem Grund: «Nous sommes tous Charlie» (Wir sind alle Charlie). Die konservative Zeitung «Le Figaro» titelt: «La Liberté assassiné» (Die ermordete Freiheit).
Aber es gibt trotz aller Empörung auch Kritik an «Charlie Hebdo». In der britischen «Financial Times» schreibt Chefredakteur Tony Barber über die «Unverantwortlichkeit» des Satireblatts. Zwar sei Frankreich das Land von Voltaire, doch bei «Charlie Hebdo» seien zu häufig unverantwortliche redaktionelle Entscheidungen getroffen worden. Auch Cohn-Bendit spricht von einem «radikalen, antiklerikalen Blatt», das längst nicht nur Freunde hatte.
Das Magazin wollte sich nie den Mund verbieten lassen. Unzählige Prozesse hatte das Blatt etwa mit der katholischen Kirche ausgetragen. 2006 druckte «Charlie Hebdo» die hochumstrittenen dänischen Mohammed-Karikaturen und legte selbst nach. Bereits im November 2011 waren nach der Veröffentlichung einer «Scharia»-Sonderausgabe mit einem «Chefredakteur Mohammed» die Redaktionsräume in Flammen aufgegangen.
Redaktionsleiter Charb sagte einmal im Interview: «Ich ziehe es vor, mit erhobenem Haupt zu sterben, als auf den Knien zu leben.» In der Ausgabe vom Dienstag ist ein Cartoon, auf dem ein islamistischer Terrorist mit einer umgehängten Kalaschnikow auf dem Rücken zu sehen ist, der sagt: «Noch immer kein Attentat in Frankreich, aber man hat ja noch Neujahrswünsche.»
 
Früher hieß es
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten."
Früher hieß es auch
"Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus."

Aber naja, Frankreich eben.
 
Wenn ein Franzose Attentate in Frankreich fordert «Noch immer kein Attentat in Frankreich, aber man hat ja noch Neujahrswünsche.», dann trägt er mit Verantwortung für das, was geschieht.
 
Nur zum Festhalten: Du sagst, dass die Opfer selbst schuld sind!

Sind dann eigentlich zum Tode verurteilte Homosexuelle nicht auch selber schuld? Oder misst du da mit zweierlei Maß?
 
Früher hieß es
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten."
Früher hieß es auch
"Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus."

Aber naja, Frankreich eben.

Und wenn der eine den Wind stellvertretend säht und der Falsche den Sturm erntet? Bei den Umständen halte ich einen False Flag Angriff für nicht unwahrscheinlich
 
Und wenn der eine den Wind stellvertretend säht und der Falsche den Sturm erntet? Bei den Umständen halte ich einen False Flag Angriff für nicht unwahrscheinlich

Ich habe ehrlich gesagt kein Verständnis dafür, dass die Alu-Hut-Fraktion immer auf die Toten spuckt mit ihren abstrusen Theorien. Von Pietät wohl noch nie gehört?
 
@Kelle: Heute haben auch noch 2 Juden ihre selbstverschuldete Strafe abgeholt, oder?
 
Sind dann eigentlich zum Tode verurteilte Homosexuelle nicht auch selber schuld? Oder misst du da mit zweierlei Maß?

Wenn Du mir jetzt erklärst, dass ein Homosexueller seine sexuelle Ausrichtung ganz freiwillig gewählt hat, nur um andere bewusst zu provozieren, dann könnte man weiter schauen.

Aber sexuelle Orientierung, Hautfarbe und Abstammung sucht sich glaub ich keiner bewusst aus, das sind alles eingebaute Features.
Aber ich weiß nicht, ob Du den Unterschied verstehst.
 
Ich habe ehrlich gesagt kein Verständnis dafür, dass die Alu-Hut-Fraktion immer auf die Toten spuckt mit ihren abstrusen Theorien. Von Pietät wohl noch nie gehört?

Ich spucke auf keine Toten, keine Ahnung wie Du drauf kommst, ich sage nur es muss nicht so sein wie es auf den ersten Blick scheint. Also wenn dann habe ich Zweifel an der Motivation der Täter, aber das wertet doch nicht die Toten auf oder ab.
 
"Teile und Herrsche" nützt jedem der beherrschen will und Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufhetzen möchte um von sich selbst abzulenken
 
Alles nur Verschwörungstheorien, nich wahr Kelle? :ugly:

Am 07.01. wurde übrigens Deine Theorie das es nur gute Menschen gibt mal wieder bestätigt.
Nur das Deine Gutmenschen nebenbei paar Leute in Jenseits befördert haben.

Grüsse

MSF
 
Ich spucke auf keine Toten, keine Ahnung wie Du drauf kommst, ich sage nur es muss nicht so sein wie es auf den ersten Blick scheint. Also wenn dann habe ich Zweifel an der Motivation der Täter, aber das wertet doch nicht die Toten auf oder ab.
Es ist einfach respektvoll wenigstens abzuwarten, bis die Situation aufgelöst ist, offizielle Untersuchungen aufgenommen wurden und offizielle Informationen veröffentlicht wurden, bevor man auf Basis von Hörensagen auf CNN und Co. drauf los spekuliert.
 
Es ist einfach respektvoll wenigstens abzuwarten, bis die Situation aufgelöst ist, offizielle Untersuchungen aufgenommen wurden und offizielle Informationen veröffentlicht wurden, bevor man auf Basis von Hörensagen auf CNN und Co. drauf los spekuliert.

Ich hab nicht mal spekuliert, sondern nur gemeint das die Spekulationen von Kelle möglicherweise nicht richtig sind.
 
Wenn Du mir jetzt erklärst, dass ein Homosexueller seine sexuelle Ausrichtung ganz freiwillig gewählt hat, nur um andere bewusst zu provozieren, dann könnte man weiter schauen.

Aber sein Outfit sucht man sich doch aus, oder? Also deiner Theorie nach sind Frauen, die sich zu aufreizend anziehen selbst schuld, wenn diese Vergewaltigt werden, da sie ja die ganzen Sexsüchtigen provozieren, richtig?

Satire, Provokation und Meinungsfreiheit sind nun mal auch Werte einer Demokratie und wenn wir diese Werte aufgeben müssen, weil wir sonst selbst Schuld sind, wenn Mord und Totschlag geschieht, dann Prost Mahlzeit. Oder dürfen Satire und Meinungsfreiheit nun nur noch dann angewendet werden, wenn niemand sich beleidigt fühlt?

Du provozierst ja auch gerne mit deinen Kommentaren, musst du nun aufhören im Netz deine Meinung zu sagen, weil du ansonsten Mitschuld bist, wenn jemand aufgrund deiner provokanten Art ausrastet?

Bist du Mitschuld für NSU?
 
Also deiner Theorie nach sind Frauen, die sich zu aufreizend anziehen selbst schuld, wenn diese Vergewaltigt werden, da sie ja die ganzen Sexsüchtigen provozieren, richtig?

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Ein Triebtäter wird auch ne Frau im Kartoffelsack vergewaltigen.

Satire, Provokation und Meinungsfreiheit sind nun mal auch Werte einer Demokratie und wenn wir diese Werte aufgeben müssen, weil wir sonst selbst Schuld sind, wenn Mord und Totschlag geschieht, dann Prost Mahlzeit. Oder dürfen Satire und Meinungsfreiheit nun nur noch dann angewendet werden, wenn niemand sich beleidigt fühlt?

Dann drück doch mal einem Polizisten gegenüber die Meinung aus, dass er für Dich das Ende des Verdauungstraktes ist. Wundere Dich dann aber nicht über nen drei- bis vierstelliges Bußgeld.
Und auch die Pressefreiheit ist nicht universell.
Neben den allgemeinen Gesetzen, gegen die Presse nicht verstoßen darf, gibt es auch Grenzen durch den Pressekodex, zumindest hier in Deutschland.

Da zitiere ich mal ein bissl, was so gerade in die Situation passt:

10. Religion und Weltanschauung
Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen.


12.1 Berichterstattung über Straftaten
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

13. Unschuldsvermutung
Die Berichterstattung über Ermittlungsverfahren, Strafverfahren und sonstige förmliche Verfahren muss frei von Vorurteilen erfolgen. Der Grundsatz der Unschuldsvermutung gilt auch für die Presse.

Du provozierst ja auch gerne mit deinen Kommentaren, musst du nun aufhören im Netz deine Meinung zu sagen, weil du ansonsten Mitschuld bist, wenn jemand aufgrund deiner provokanten Art ausrastet?

Ich habe auch kein Problem damit zu provozieren und mir das Echo einzuhandeln.
Nur rede ich mir ein, dass ich die Folgen abschätzen kann und dementsprechend es für mich Grenzen gibt.
Um es mal bildlich auszudrücken:
Mit nem Hannover 96 Schal durch Braunschweig gehen, würde ich noch machen, mit dem Schal durch die Südkurve des Eintrachtstadions gehen, würde ich nicht machen.

Bist du Mitschuld für NSU?

Nö, wieso?

Und schauen wir uns doch mal die indirekten Folgen der Provokation an:
- FN fordert ne VA über die Todesstrafe
- SVP will Asyl für Muslime abschaffen
- CSU will Vorratsdatenspeicherung
- AfD will Gesinnungsprüfung für muslimische Geistliche

Alles sehr freiheitliche Folgen beschissener Karikaturen.

gruss kelle!
 
Was man nicht vergessen darf: beim ersten mal ist es Satire, ab dem 2. Mal kann es schon Provokation sein. Sicherlich ist es richtig und wichtig, dass es Veröffentlichungen wie "Charlie Hebdo", oder in Deutschland "Titanic", "Eulenspiegel" und online auch "Postillon" gibt, aber das Problem bei der Meinungsfreiheit ist immer, dass sie irgendwann mit Rechten anderer kollidiert, vor allem bei Satire!

Was nicht passieren darf, ist eine Zensur, die für sich in Anspruch nimmt, schon im vorhinein entscheiden zu können, was beleidigend ist und was nicht.

Andererseits ist die Situation in Frankreich schon seit Jahrzehnten angespannt, vor allem im sozialen Bereich. In französischen Städten mit ihren Banlieues finden Radikale noch schneller Leute, die sich rekrutieren lassen. Von daher ist das Bild, "Wer Wind säht..." bei diesen Terroranschlägen nicht falsch. Allerdings darf man es nicht auch die Opfer beziehen, sondern auf die französische Gesellschaft, und AUCH auf die Polizei, die ja traditionell in den Vororten französischer Vorstädte nicht ganz so unvoreingenommen vorgeht, wie man es von ihr erwartet...
 
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Ein Triebtäter wird auch ne Frau im Kartoffelsack vergewaltigen.

Häufig sind es aber freizügig gekleidete Damen. Also halten wird fest, du redest dich gerne raus, daher auch der gleich elendig lange Text.

Dann drück doch mal einem Polizisten gegenüber die Meinung aus, dass er für Dich das Ende des Verdauungstraktes ist. Wundere Dich dann aber nicht über nen drei- bis vierstelliges Bußgeld.

Es gibt Karikaturen über Polizisten. Da sagt keiner was. Picke ich einen einzelnen heraus und beleidige ich speziell ihn ist dies nun mal Beleidigung.


Und auch die Pressefreiheit ist nicht universell.
Neben den allgemeinen Gesetzen, gegen die Presse nicht verstoßen darf, gibt es auch Grenzen durch den Pressekodex, zumindest hier in Deutschland.

Da zitiere ich mal ein bissl, was so gerade in die Situation passt:

10. Religion und Weltanschauung
Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen.


12.1 Berichterstattung über Straftaten
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

13. Unschuldsvermutung
Die Berichterstattung über Ermittlungsverfahren, Strafverfahren und sonstige förmliche Verfahren muss frei von Vorurteilen erfolgen. Der Grundsatz der Unschuldsvermutung gilt auch für die Presse.

Merkt man aber nichts von diesem Kodex in unserer Realpresse.

Nö, wieso?

Und schauen wir uns doch mal die indirekten Folgen der Provokation an:
- FN fordert ne VA über die Todesstrafe
- SVP will Asyl für Muslime abschaffen
- CSU will Vorratsdatenspeicherung
- AfD will Gesinnungsprüfung für muslimische Geistliche

Alles sehr freiheitliche Folgen beschissener Karikaturen.

gruss kelle!

Also gibst du den Opfern und nicht den Tätern die Schuld dafür? Interessante Interpretation...
 
Es gibt Karikaturen über Polizisten. Da sagt keiner was. Picke ich einen einzelnen heraus und beleidige ich speziell ihn ist dies nun mal Beleidigung.
Spitzfindig gesehen HAT man sich genau EINEN Moslem bei den Karrikaturen herausgesucht - nämlich Mohammed... Wäre das dann also auch eine Beleidigung?

Merkt man aber nichts von diesem Kodex in unserer Realpresse.
Vor allem bei EINEM Blatt nicht, dass dafür auch regelmäßig was vom Presserat einen auf dach bekommt - auch andere Blätter im übrigen

Also gibst du den Opfern und nicht den Tätern die Schuld dafür? Interessante Interpretation...
In Abrede kann man nicht stellen, dass die Opfer in diesen Beispielen in unzulässiger Weise instrumenatlisiert werden. Das hat ja nichts mit Schuld oder Unschuld zu tun, sondern ist einfach Fakt!