Abi 2006 - wie am besten lernen?

warmal_clone

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21 April 2006
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Hallo!

Helft mir mal:)

Ich mag nicht mehr trist vor meinem Schreibtisch lernen *g*. Meine LKs sind Franz, Politik und Mathe, nächste Woche gehts los! Hat keiner ne gute Methode wie das lernen mir halbwegs spaß machen kann:)

in Mathe rechne ich vorallem Abiaufgaben..was soll man da sonst machen?

in Französisch hab ich die 3 Bücher gelesen und weiß nix mehr..

in Politik: jo halt...

Hilfe..wie lernt man denn am besten!? keiner so ne super Motviationsmethode;)

mfg
 
French und Politik sind so meine Antifächer :mrgreen:

Mathe hab ich mein Abi gemacht :D Wichtig is hier, dass du dir für die Aufgaben ein Zeitlimit setzt und nur unter Zeitdruck arbeitest.
Meist ist nicht das Schaffen das Problem, sondern "wie schaffe ich alles in x Minuten ?".
 
theHacker schrieb:
French und Politik sind so meine Antifächer :mrgreen:

Mathe hab ich mein Abi gemacht :D Wichtig is hier, dass du dir für die Aufgaben ein Zeitlimit setzt und nur unter Zeitdruck arbeitest.
Meist ist nicht das Schaffen das Problem, sondern "wie schaffe ich alles in x Minuten ?".

hmm jo aber zeit hab ich genug: 5 Stunden, benötige normal für alles 3-3,5h.. ich hab nur Angst dass so richtige Müllaufgaben kommen:ugly:
 
erstmal viel erfolg bei deinem abi ;)

setz dich am besten mit mehreren leuten zusammen und lerne, bei mir ist so viel mehr bei rausgesprunge, als wenn ich alleine gelernt habe....


und jetzt muss ich los, meine französisch abiklausur schreiben... :pray:
 
Ich werde mich jetzt gleich schön in die Sonne schmeißen und dort nochmal die Matheklausuren des letzten Halbjahres durchrechnen, denn übermorgen ist es schon soweit und ich hab noch nix getan :doh:
Naja...aber in der Sonne werd ich glaub mehr schaffen als hier neben meinem Rechner;)
 
Also ich lern Geschichte indem ich mein ganzen Hefter(also nur das wichtigste) aufgenommen hab und hör mir das bei mauto fahren usw die ganzen zeit per mp3 player an. Hat bisher für alle Klausuren geholfen, also sollte das bei den Abiklausuren auch funktionieren :p

Weis ja nicht ob das für franz und politik auch geht, hab beides abgewählt :)
 
Also ich fang auch immer erst kurz vor der Angst an zu lernen. Meist reicht es dann auch, aber das hängt ja von den Voraussetzungen an, die jeder mitbringt. Ich les mir meist einfach alles nur nochmal mehrmals durch. Auswendiglernen bringt selten was, jedenfalls nicht in Mathe oder Deutsch. Man sollte nen guten Überblick über alles haben und eben auf wichtige Punkte (die ja bekannt sind) eingehen können. Der Rest kommt dann schon :)
 
xxx

Musste mal irgentwo 3kreuze machen ;)
Habe gestern meine letzte Klausur geschrieben und zum nicht gelernt, kam nichts von dem dran, was wir erwartet haben. Egal, konnte man trotzdem wissen.
Mathe hab ich etwa februar angefangen, aber nur alle 2 Monate, mit Freunden zusammen, dann etwa 1.5Wochen vor der Klausur (fast) täglich 2Stunden.
Englisch hab ich auch nicht gelernt, BV (Wirtschaft) werd ich nur an 2-3Tagen lernen. Je später ich anfange, desto mehr behalte ich ^^
 
Mein Abi ist zwar schon verdammt lange her, aber als Spätzünder mit einem Zwischenberuf habe ich erst vor 3 Jahren mein Examen gemacht, deshalb denke ich, dass ich mich noch halbwegs oder vielleicht sogar besser reinversetzen kann.

Ein Allheilmittel gibt es nicht. Jeder muss selbst herausfinden, wie er am besten lernen kann. Aber eins ist ganz wichtig:

Setze Dir klare Grenzen und Zwischenziele! Dann hast Du etwas, worauf Du kurzfristig hinarbeiten kannst. Und belohne Dich an dem Zwischenziel.

Auf Deutsch:

Setze Dich an Deinen Schreibtisch und wähle ein Fach und ein Thema, bei dem Du selber weißt, dass Du Lernbedarf hast. Am besten wählst Du auch noch einen Unterbereich des Faches, damit das Spektrum nicht zu groß ist, Du aber gezielt leren kannst. Dann gucke auf die Uhr und setze Dir Grenzen fest. Etwa nach 45 Minuten eine wirkliche Pause. Koche Dir einen Tee oder Kaffee und gehe mindestens 5 Minuten vom Schreibtisch weg! Dann setze Dir vor allem auch einen Feierabend! Wenn der erreicht ist, dann mache auch Feierabend. Betrüge Dich bei der eigenen Zielsetzung aber nicht und teste aus, was in diesen Grenzen machbar ist. Du wirst merken, dass Du miot den Zwischenzielen und den erwarteten Zielen viel besser lernst. Du kannst Dich auf etwas freuen und schwimmst nicht immer in dem leeren Raum, dass Du mehr hättest tun können. Das hilft ungemein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Abi!

Kopi (Abi 89 ;) )
 
Also ich schreib auch grade Abi, in Englisch und Mathe hab ich die Prüfungen (erstes Mal Zentralabi in NDS) schon hinter mir :)

Für Englisch hab ich mir die Anforderungen vom Kultusministerium angeguckt, und gedacht was man da für Aufgaben stellen kann und dazu was gelernt.

Und dann kamen in der Abiarbeit 2 Vorschläge. Zu dem einem hatte ich Sachen gelernt, aber da konnte ich eine Teilaufgabe nicht (auf irgendeine Kurzgeschichte ausm Unterricht beziehen). Ich wusste einfach keine Geschichte ^^

Also hab ich die andre Aufgabe genommen, wofür man eig. nur wissen musste, dass Marcus aus About a Boy nen gestörtes Verhältnis zu seiner Mutter hat ^^

Naja Mathe hab ich mir genauso die Vorgaben vom Kultusministerium angeguckt, das gelernt was unser Lehrer nicht geschafft hat uns beizubringen (Numerische Näherungsverfahren) und bisschen mit Freunden drüber geredet.

In Mathe wurde dann genau das Newton'sche Näherungsverfahren verlangt (in beiden Vorschlägen) also hab ich mal gut gelernt ^^ Und sonst warens alle Aufgaben, für die man nicht hätte lernen können, eben Aufgabenbereich 2, dass man das gelernte auf ähnliche Situationen anwendet. Aber Mathe ist bei mir zumindest sehr gut gelaufen.

Für Geschichte (mündl. Prüfung) hab ich mir alles bei Wikipedia nochmal durchgelesen um nen guten Überblick zu kriegen, und für Physik verschiedene Formeln nochmal hergeleitet. Und alles außer die mündl. Prüfung jeweils eben immer mit den Vorgaben von Oben ^^
 
Ne Analysis.

Wenn du z.B.
f(x) = x + e^x
hast, dann kannste ja nicht gleich 0 setzen um die Nullstelle zu finden. Dann musst du eine Nullstelle vermuten, und dann über das Verfahren eine genauere Näherung bestimmen:

xn+1 = xn - f(xn) / f'(xn)

Das ganze funktioniert so, dass eine Tangente an den Punkt xn gelegt wird, und der Schnittpunkt dieser Tangenten mit der x-Achse die neue Näherung ist ^^

In der Statistik mag ich die Näherungsformeln auch nich so ^^
 
Wuffel schrieb:
Ne Analysis.

Wenn du z.B.
f(x) = x + e^x
hast, dann kannste ja nicht gleich 0 setzen um die Nullstelle zu finden. Dann musst du eine Nullstelle vermuten, und dann über das Verfahren eine genauere Näherung bestimmen:

xn+1 = xn - f(xn) / f'(xn)

Das ganze funktioniert so, dass eine Tangente an den Punkt xn gelegt wird, und der Schnittpunkt dieser Tangenten mit der x-Achse die neue Näherung ist ^^

In der Statistik mag ich die Näherungsformeln auch nich so ^^

haben wir nicht gemacht..:ugly:

sieht man nommo wie bekloppt es deutsche Bildungssystem ist: Sowas sollte meiner MEinung nach Bundesangelegenheit sein, nicht Ländersache!
 
Hm... schade, dass es Politik in Bayern nicht als Fach gibt... Erdkunde würde ich keinem empfehlen, der nicht gerne verschiedene Bodenarten lernt :yawn:

Naja, ich schreib jetzt dann im Mai...

Aber wenns Bundessache wär, was wär dann der Föderalismus noch wert? Bayern muss sich doch auch irgendwie definieren als kleinkultureller Raum... ;)
 
phip schrieb:
Hm... schade, dass es Politik in Bayern nicht als Fach gibt... Erdkunde würde ich keinem empfehlen, der nicht gerne verschiedene Bodenarten lernt :yawn:

Naja, ich schreib jetzt dann im Mai...

Aber wenns Bundessache wär, was wär dann der Föderalismus noch wert? Bayern muss sich doch auch irgendwie definieren als kleinkultureller Raum... ;)

Föderalismus kanns in genug anderen Sachen noch geben ;) wie wärs mit Steuerpolitik *g* da würde dann noch Wettbewerb in Deutschland herrschen *g*
 
(Meine LKs Mathe und Geschichte)
Mathe: Viel lernen, einprägen (Methoden etwas zu rechnen oder zu lösen) und natürlich die gute alte Übung und Routine, sprich viele (Abitur)Aufgaben rechnen, auch das lernen mit anderen deines Jahrgangs ist hilfreich, darf aber nicht alleine bleiben, alleiniges Auseinandersetzen mit den Aufgaben ist durch nichts zu ersetzen.
In Geschichte hab ich vielleicht insgesamt eine Stunde investiert und dann heute nach 4 von 6 Schulstunden 14 Seiten text abgegeben ^^ Nich das nun ein falscher Eindruck entsteht, die Klausuren liefen immer so bei mir und die Ergebnisse lagen stets um die 10-11 Punkte ;) Fazit daraus ist: Umso besser der Unterricht (Und die eigene Leistung dabei), desto kleiner ist der nötige Lernanteil direkt vorm Abi.

Ansonsten allgemeine Tipps, bei Zentralabitur nochmals penibel die Vorgaben des Ministeriums studieren. Über eventuelle Aufgabenstellungen selbst nachdenken, im Prinzip eine eigene, sinnvolle Abitur arbeit ausdenken und überlegen wie man sie lösen würde. Naja gibt bestimmt zig Mittelchen, das Allheilmittel jedoch gibts sowieso nicht (Vielleicht die Aufgaben und den Erwartungshorizont vom Kultusministerium mopsen aber wir wollen ja mal aufm Teppich bleiben :p)
 
ich bin schon seit 6 wochen fertig 8)
hab mir für mathe und chemie 50 seiten abiaufgaben ausgedruckt und keine einzige gemacht :ugly:
 
Für Mathe hilft echt nur Aufgaben rechnen!! Hab meiner Ex-Freundin öfter mal was erklärt, dadurch hab ich das nochmal aufgefrischt!!

für Franz kann ich dir keinen Tipp geben!

PoWi is beschissen gelaufen, da hab ich mir halt lernzettel gemacht und die am Abendvorher nochmal überflogen! Also kan ich dir nicht empfehlen! ;)

Aber generell: Mit Freunden treffen und was gemeinsam machen is immer einfach, als alleine zu Hause am Schreibtisch oder in der Sonne! ;) In Chemie hats wunderbar geklappt!!

Viel Glück dann nocH!!
 
Hätte jetzt nochmal ne Frage nebenbei.

Muss man beim Abi den gesammten Stoff aus den Klassen 1-13 wissen oder nur aus der 13. oder wie läuft das?
Habe zwar noch kein Abi, aber wäre schonmal praktisch und wie ist das mit der Arbeit, die man in der 10. schreibt?