Blomberger
klamm-Lipper
- 6 Mai 2006
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Sind das denn wirklich Vorteile?Kelle schrieb:Alle Schüler blieben bis zur achten Klasse zusammen, wer dann nichtmehr wollte/konnte, konnte gehen, die die normale weitermachen wollten, konnten noch 2 Jahre dranhängen, und die guten konnten eben vier Jahre dranhängen.
[...]
- die sozialen Schichten waren 1:1 in den Klassen vertreten, man wurde mit "anderen" konfrontiert, man konnte sich an anderen orientieren, Perspektiven wurden gezeigt
Wenn von Beginn an alle Schüler verschiedener Stärken in einer Klasse sind, dann werden meiner Ansicht nach die Leistungsstarken nicht genug gefordert, während die Leistungsschwachen durchfallen und keine Chance haben, die Schule länger als acht Jahre zu besuchen.
Gab es da keine Konflikte zwischen Schülern verschiedener Schichten? Wenn ich mir das heute vorstelle, wäre das an unserer Schule undenkbar!