Vieles liegt in der heutigen Zeit auch daran, das die Menschen ihre Menschlichkeit verloren haben, nicht das Mitgefühl, denn das brauchen solche Menschen nicht, sondern die Intigration, den Menschen als Menschen wahrzunehmen, miteinander leben zu können, anerkannt und respektiert zu werden. Mein Patenkind ist ein Daunsyndromkind ich weiß wovon ich rede... und kann mich in diesen Vater voll reinversetzen und verstehen.
auch ich habe 2 Kinder, die "besonders" sind - es ist wirklich traurig, dass man sie nicht so, wie sie halt nun einmal sind, annimmt ! Sie sind immer einsam in ihrer Welt. Mein Sohn war ein "Asperger". Er hat sich mit 25 Jahren das Leben genommen!
Ja, man muss es in die Welt hinausschreien!! Seid auch zu Menschen einfach nett, auch wenn sie nicht euren Vorstellungen entsprechen und nehmt sie in eure Gemeinschaft auf!!
Das macht echt nachdenklich.
passiert leider immer noch zu oft
es ist krank, dass Eltern nicht mehr in der Lage sind, den Kindern das beizubringen - es ist unwahrscheinlich einfach, alles auf die Lehrer abzuwälzen. Aber hallo - in meinen Augen sollte Erziehung - in welchem Bereich auch immer - zuhause stattfinden
Ja schon traurig aber immer nach vorne schauen .
Tja, und dann gibt es diese Leute, die gegen "Inklusion" hetzen. Zur Info: Inklusion ist nämlich genau das, was Christophers Vater fordert....
@6: Nein, die Lehrkraft hat nicht "versagt", das ist leider schon die Definition "guter Arbeit" im heutigen System. In meinen 13 Jahren Schulbildung hatte ich nur 2 Lehrer, die wirklich bemüht waren, mich als Autisten,... überhaupt wahrzunehmen. Und unter den Schülern waren es bis zuletzt noch weniger. Unsere Gesellschaft funtioniert leider so: wer "anders" ist, ist in den Augen der Umgebung selber schuld. Und Hilfe oder Unterstützung sucht man vergeblich.
...Manche Dinge können gar nicht oft genug gesagt werden.
Ich fühle mit dem Vater und dem Kind .Autisten sind etwas besonderes ,sie werden oft nur falsch verstanden und behandelt.in 10 Jahren Schule haben wir nur zwei Lehrer kennengelernt die wirklich bemüht waren ,viele waren Faul,dessinteressiert oder einfach überfordert.Demzufolge ging es mit den Mitschülern auch total Schief. Autistischen Kids wird oft übel zugesetzt weil sie sich nicht wehren können ,Integration... Ha ...das ich nicht lache ,nicht in Deutschland ,da wird man oft allein gelassen
Das tut weh und es wäre schön, wenn wenigstens einige Eltern UND Schüler zum Umdenken bewegt werden.
(6) k29391
· 18. Oktober 2016
@5 Egal ob die Schüler oder die Lehrerin den Zettel den Eltern gegeben hat. Aufgabe eines Lehrers ist es bei solchen Aufgaben auch den Inhalt anzuschaun und dann kann er sehr wohl die Eltern informieren und nicht die Eltern es auf diese Art herausfinden lassen. Das man Kindern schwer zum fairen Zusammensein bringen kann ist mir schon klar. Aber der Lehrer/die Lehrerin hat hier deutlich in ihrer Aufgabe versagt.
@4: Hat den Zettel, laut News, nicht die Lehrerin an die Eltern ausgeteilt? Ich nicht, dass sie einfach nur Papier zum verteilen gesucht hat. ;) Aber ich finde, man sollte jetzt nicht in puren Aktionismus verfallen und die Kinder nötigen zusammen zu spielen, denn das eskaliert noch mehr - leider ist diese Schönwetterwelt gern das, was Helokoptereltern einforderung. Wundern sich dann aber, dass die Kinder noch mehr hänseln - denn auch die kapieren wer Schuld an der Miesere ist!
(4) k29391
· 17. Oktober 2016
@3: Wenn der Zettel so von dem Schüler aufgehängt wurde, dann muss es der Lehrer gelesen haben und sollte sich bei den Eltern zumindestens melden. Das ist im Bereich dessen, was er machen kann und alles Andere eine Ausrede. Lehrer können die Kinder nicht ändern, klar! Aber bei Sowas zumindestens etwas unternehmen. Ansonsten haben Sie aufgegeben und gehören nicht an eine Lehrstelle.
@1: Entschuldigung, waren Sie mal an einer Schule? Ist ihnen vielleicht mal aufgefallen, dass Lehrer zwar eingreifen können, jedoch nicht unbedingt das Denken der Kinder damit verändern? Es ist gerade bei Frauen so ein Märchenvorstellung, dass man Kinder zu super netten Wesen umprogrammieren kann. Aber das ist leider Unsinn. Man kann Integration zwar vorleben, etwa bei Schulausflügen, Festen etc., aber letztlich heißt es noch lange nicht, dass Kinder sich darüberhinaus gegenseitig akzeptieren.
(1) k29391
· 07. Oktober 2016
Schon krank, wenn das dem Lehrkörper nicht aufgefallen ist und er auf die Eltern deswegen zugeht! Da ist doch schon der erste Fehler! Wie kann man in einer Klasse ein Kind haben und den "normalen" Kindern die Besonderheit nicht erklären? Verkehrte Welt, aber deshalb wird auch das Video geteilt, an Stelle einer echten Veränderung.