(61) SilentYell · 17. September 2019
Gephyle Einsam, müde und verlassen Der Wille fort, das Ziel ist fern Irr´ ich ruhlos durch die Strassen Verweilen würde ich sehr gern. Leider seh´ ich keine Bank Die zum Rasten mich ermuntert Vom vielen Laufen schon ganz krank Von der Leere sehr verwundert. Wo bleiben denn die lieben ...

Kommentare

(5) Polarlichter · 26. März 2024
Wow, toll!
(4) SilentYell · 19. September 2019
Es freut mich, sunstar, wenn meine Worte Dich erreicht haben.
(3) sunstar0210 vergibt 10 Klammern · 19. September 2019
das geht unter die Haut ..wow
(2) SilentYell · 17. September 2019
Es war in den späten 70-ern, als ich dieses Gedicht verfasst habe. Ich war ein sehr trauriger junger Mann, enttäuscht vom Leben und seinen Mitmenschen und für mich war das Glas immer nur halbleer. Diese melancholische und teilweise auch morbide Grundstimmung schlägt sich auch in den meisten meiner anderen Gedichte nieder.
(1) Sonnenwende vergibt 10 Klammern · 17. September 2019
Stimmt sehr nachdenklich…