Open Source gehört verboten!
"Open Source" ist schon so ein schlimmes Wort. "Offene Quelle", wo kommen wir denn da hin. Quelltext einfach so verfügbar, Erweiterungen einfach so programmierbar. Pah, wo soll dass noch enden. Zum Schluss hat der Nutzer ein komplett auf ihn zugeschnittenes Office-Paket und zahlt nur den Grundpreis. Aber nicht mit Microsoft. Da gibts diesen Dreck nicht, wäre ja auch noch schöner!
Aber von vorne:
Alles beginnt mit der Installation. Wer Windows installiert, installiert Sicherheit. Denn von nun an übernimmt das schöne Fenster alles, was irgendwie Entscheidungen verlangt. Konfiguration auf ein Minimum zurückgeschraubt braucht der Nutzer sich keine Sorgen machen, irgendwas falsches eingestellt zu haben. An die wichtigen Funktionen kommt er eh nicht hin.
Und so braucht er auch kein Office-Paket, Internet-Browser oder Musik-Programm mehr, denn Windows hält all das parat. Dass es einfacher, schneller und vor allem kostenlos geht, spielt keine Rolle. Denn daran verdient Microsoft nichts, und nichts verdienen ist böse!
Und wo wir gerade bei böse sind: Dieses ganze Open Source Zeug ist auch böse. Soviele Einstellungen, Plugins, Erweiterungen und so viele Möglichkeiten, da KANN ja gar keiner durchblicken. Da lob ich mir mein Windows, da gibts das alles nicht.
Das man es sich mit diesen Funktionen, Erweiterung usw. auf Dauer einfacher und bequemer macht, interessiert die Userschar nicht. Man lebt schließlich heute... Und so bleibt man beim Einheits-Brei aus dem Hause Windows, lässt Open Office links liegen (und damit die Möglichkeit, PDF-Dateien zu erstellen), klickt bei dem Wort Mozilla direkt weiter (wozu auch Tabbed Browsing, über 100 Erweiterungen, Suchleiste usw.) und ist auch an WinAmp schnell vorbei.
Danke Windows, dass du es uns so einfach machst. Ohne dich müsste ich mich informieren, was es gibt, installieren, konfigurieren. So muss ich mich nur jeden Tag mit unkonfortabler, instabiler und schlechter Software rumschlagen.
Aber von vorne:
Alles beginnt mit der Installation. Wer Windows installiert, installiert Sicherheit. Denn von nun an übernimmt das schöne Fenster alles, was irgendwie Entscheidungen verlangt. Konfiguration auf ein Minimum zurückgeschraubt braucht der Nutzer sich keine Sorgen machen, irgendwas falsches eingestellt zu haben. An die wichtigen Funktionen kommt er eh nicht hin.
Und so braucht er auch kein Office-Paket, Internet-Browser oder Musik-Programm mehr, denn Windows hält all das parat. Dass es einfacher, schneller und vor allem kostenlos geht, spielt keine Rolle. Denn daran verdient Microsoft nichts, und nichts verdienen ist böse!
Und wo wir gerade bei böse sind: Dieses ganze Open Source Zeug ist auch böse. Soviele Einstellungen, Plugins, Erweiterungen und so viele Möglichkeiten, da KANN ja gar keiner durchblicken. Da lob ich mir mein Windows, da gibts das alles nicht.
Das man es sich mit diesen Funktionen, Erweiterung usw. auf Dauer einfacher und bequemer macht, interessiert die Userschar nicht. Man lebt schließlich heute... Und so bleibt man beim Einheits-Brei aus dem Hause Windows, lässt Open Office links liegen (und damit die Möglichkeit, PDF-Dateien zu erstellen), klickt bei dem Wort Mozilla direkt weiter (wozu auch Tabbed Browsing, über 100 Erweiterungen, Suchleiste usw.) und ist auch an WinAmp schnell vorbei.
Danke Windows, dass du es uns so einfach machst. Ohne dich müsste ich mich informieren, was es gibt, installieren, konfigurieren. So muss ich mich nur jeden Tag mit unkonfortabler, instabiler und schlechter Software rumschlagen.
